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Mi-Ma-Meike

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Vielleicht dürfte ich ja mal wieder nuckeln? Uff, das wäre heftig! Das war sowieso ...

„Hallo", fiepst Meike.

„Hi ... Meike? Ähm ... wie geht´s? Ich wollte fragen, ob du vielleicht Lust hast, dass wir uns mal treffen."

„Oh ... jo, schon."

„Hast du vielleicht heute schon was vor?"

„Ich wollte meine Oma besuchen."

„Ach ... so."

„Aber ich kann das auch verschieben", sagt sie plötzlich schnell.

„Echt? Also, du musst nicht ..."

„Ich kann sie auch morgen besuchen."

„Echt?"

„Ja."

„Gut. Schön. Dann, äh ... willste zu mir kommen?"

„Kann ich machen."

Wenig später stehe ich in meinem Zimmer. Hier herrscht das Chaos und gleich kommt Meike zu Besuch. Selbst auf meinem heute gekauften nigelnagelneuen Fernseher hat sich schon was angesammelt.

Es gibt nicht Schlimmeres als Hausarbeit, Ich bin da einfach nicht für geschaffen. Aber ich muss wohl oder übel aufräumen und zwar schnell. Na dann! Ich öffne die Tür meines Kleiderschranks und werfe nach und nach die Papierberge vom Schreibtisch und allerlei anderen Krimskrams hinein. Den Rest verstaue ich unterm Bett. Zehn Minuten später ist aufgeräumt. Es sieht zumindest so aus.

„So, das reicht." Ich klatsche meine Hände ab, als ob ich nach stundenlanger Arbeit ein Meisterwerk vollbracht hätte. „Jetzt kann sie kommen."

Meike tut es auch. Es klingelt. Ich drücke den Summer, gehe ins Treppenhaus und schaue zwischen dem Geländer hindurch nach unten, ob sie es ist. Jupp! Ich sehe ihren brauen Haarschopf.

„Fffüüüüit", pfeife ich durchs Treppenhaus. Es schallt.

Sie guckt hoch.

„Hi", rufe ich runter und grinse.

Sie grinst zurück. Plötzlich erscheint ein sehr altes Gesicht zwischen unseren und glotzt zu mir hoch.

Die olle Riesenschiss!

Eine Nachbarin, die eigentlich Deseniß heißt, gefühlter Maßen auf die 100 zugeht und ständig etwas zu meckern hat. Deshalb der Spitzname. Sie glotzt auch stundenlang aus dem Fenster. Das ist ihr armseliger Zeitvertreib.

„Tut der Krach Not", krächzt sie auch gleich los.

Ach, halt die Fresse!

Ich ziehe meinen Kopf zurück, damit ich diese Gruselguste nicht mehr sehen muss und warte abgestützt auf dem Geländer bis Meike japsend erscheint.

„Ganz schön hoch", keucht sie und lächelt.

„Man gewöhnt sich dran", erkläre ich. „Mir fällt das leicht."

Ein wenig bin ich ja besorgt, als sie in mein Zimmer tritt. Ich weiß auch nicht, warum. Vielleicht, weil mich noch nie ein Mädchen besucht hat oder überhaupt ein weibliches Wesen!

„Tja, mein Zimmer", sage ich bescheiden, als sie in der Mitte des Raumes steht.

„Ganz nett."

„Na ja, für mich reicht´s." Mit angewinkelten Beinen setze ich mich auf mein Bett und biete Meike keinen Platz an. Sie setzt sich von selbst auf den wackeligen Drehstuhl.

So, jetzt habe ich also einen Gast! Und was mache ich mit ihm?

Am liebsten würde ich Meike ja noch mal nackt sehen, aber das kann ich ja schlecht sagen, zieh dich doch mal aus oder so!

Ihr Hintern ist genauso schmal wie meiner. Nicht so drahtig, aber süß. Seit dem FKK kenne ich ihn ja. Danach hatte ich die Vorstellung, mal meinen Schwanz zwischen ihre kleinen Arschbacken zu legen, also nur von oben drauf sozusagen.

Ja, darauf könnte ich jetzt!

Nur wie mache ich das mal?

Meike guckt sich im Zimmer um und sucht scheinbar etwas.

„Na, was ist?" frage ich.

„Hast du keine Pflanzen?"

„Pflanzen? Wozu das denn?"

„Ist doch nett."

Ich erinnere mich. Bei ihr im Zimmer waren ein paar. Aber was soll ich denn mit so ´ne Dinger?

„Ne, hab keine", sage ich und schiele zum Fernseher.

Was sie wohl zu meinem neuen Fernseher sagt? Das wäre auch etwas, was man zusammen machen könnte!

„Der ist neu", erzähle ich und nicke zum TV-Gerät.

„Oh, schön", sagt sie freundlich.

„Wenn du willst, können wir ein bisschen gucken."

Sie zuckt die Schultern.

„Okay", rufe ich, springe auf und schalte ihn ein. „Vielleicht kommt ja was."

Wieder auf dem Bett klopfe ich auf eine freie Stelle neben mir. „Setz dich hierher. Von dort siehst du doch nichts."

Meike tut es und zieht ihre Beine an die Brust ran.

„Mach´s dir bequem wie bei dir zu Hause", quassele ich weiter und linse auf ihre Beine. „Richtig bequem! Kannst auch ruhig, ähm, die Hose ausziehen, wenn du willst."

Meike guckt verdutzt.

„Ich kann mein Zimmer abschließen", erkläre ich, stehe schnell auf, gehe zur Tür und drehe den Schlüssel rum. „So!"

Meike behält ihre Hose an.

„Ich ziehe mir auch manchmal die Hose aus", erzähle ich. „Nach der Zeit kneift die Jeans nämlich in der Kniekehle. Kennst du das?"

„Hm, schon ..."

„Aber du willst nicht, richtig?"

Sie zuckt schüchtern ihre Schultern.

Ich hopse wieder zu ihr aufs Bett. „Musste auch nicht. Mach nur das, was du willst."

Die Kiste läuft. Wir gucken. Es kommt aber nichts.

„Du hättest aber ruhig", beginne ich das Thema wieder. „Du bist ja bei mir und immerhin kennen wir uns ja schon ziemlich gut. Weißt du noch beim FKK?"

Hoffentlich gehe ich nicht zu weit! Sie fand das Thema ja noch nie so prickelnd!

„Das war furchtbar, oder?" versuche ich sie in ein Gespräch zu verwickeln.

„Hm."

„Voll viel Ommas und Oppas!"

„Hm, ja."

„Gruselparade! Den Opas hingen die Säcke in den Kniekehlen und den Omas die Titten übern Bauch."

Jetzt schmunzelt sie. „Hm, das ist doch normal, wenn man älter wird."

„Was? Aber doch nicht so! Die liegen zu viel in der Sonne. Die Haut wird labberig."

„Kann sein."

„Sicher ist das so", erkläre ich und zappe über ZDF zu ARD hin zum Dritten. „Kommt nur Mist! Vielleicht kommt auf DDR 1 was!" Es läuft gerade die aktuelle Kamera, die DDR-Nachrichtensendung.

„Fehlt nur noch, dass der ´ne Schirmmütze trägt", lästere ich über das biedere Aussehen des Nachrichtensprechers und frage dann Meike: „Guckst du manchmal DDR?"

„Selten."

„Ist furchtbar, oder? Die bringen nur Scheiße! Irgendwie wirkt dort alles grau in grau, selbst das Fernsehen."

„Hm, weiß ich nicht."

„Doch, doch! Aber gut, manche Sachen sind vielleicht gar nicht mal sooo schlecht. Kennst du Schnatterinchen?"

Meine Freundin schüttelt ihren Kopf.

„Pittiplatsch?"

„Habe ich, glaube ich, mal von gehört."

„Pittiplatsch ist doch ganz witzig. Das ist der Star aus dem Sandmännchen."

Meike guckt mich fragend an.

„Kennst du nicht das Sandmännchen?" frage ich.

„Schon, aber das gucke ich nicht mehr."

„Ab und zu ist das doch noch ganz witzig", erkläre ich. „Nur der Fuchs ist doof. Der hat so eine raue Stimme."

„Aha."

„Was ich aber am besten finde, ist der schwarze Kanal."

„Was ist denn das?"

„So ´ne Sendung, wo die DDR versucht die Bundesrepublik schlecht zu machen. Ist wirklich lustig."

Meike guckt leicht zweifelnd.

„Doch! Da führt so ein mieser Fettsack mit Glasbausteinen durch die Sendung. Die zeigen dort Beiträge aus dem Westen und der gibt dann seinen Senf dazu ab, scheiß Kapitalismus und so. Ich finde, die machen regelrecht Werbung für uns. Verstehste? Das geht voll nach hinten los. Ist schon witzig!"

Sie guckt immer noch skeptisch.

„Oh, hier kommt Sport-Extra", sage ich überrascht, da die Sendung gerade anfängt und ich nicht mehr mit einer guten gerechnet habe. „Das können wir gucken."

Motorradfahren.

250cm³-Klasse.

Zufrieden strecke ich meine Beine aus, Schulter an Schulter mit Meike.

„Streck mal deine Beine aus", fordere ich freundlich, was sie auch macht.

Meine Beine ragen im Gegensatz zu Meikes über die Bettkante hinaus, meine Füße.

„Du hast ganz schön kleine Füße", sage ich und wackele mit meinen.

„Und deine sind groß."

„So groß sind die gar nicht. Jedenfalls für meine Größe. Die sehen nur größer aus als deine winzigen Mauken."

Meike schubst mich leicht.

„Sei doch froh, dass die klein sind. Willst du etwa Riesenfüße haben?"

Sie gluckst.

Wir sitzen.

Gucken fernsehen.

„Der Grüne dort, das ist Tony Mang", fachsimpele ich. „Der ist richtig gut."

Meike sagt nichts, beschwert sich aber auch nicht, obwohl sie alles andere als interessiert zu sein scheint.

„Eine grüne Kawasaki", erzähle ich weiter. „Das ist selten! Die anderen fahren meistens Yamaha oder Honda."

Meike nickt leicht auf, als ich sie anschaue und überprüfen will, ob sie sich auch amüsiert.

Tut sie scheinbar!

Wir gucken weiter. Die Motorräder jaulen.

Aus den Augenwinkeln bemerke ich, dass sich Meike wieder umschaut. Sie dreht sich sogar zu Plumpaquatsch um und schaut dann auf mein einziges weiteres Bild, das noch mit im Zimmer hängt. Kim Wildes überlebensgroßer Kopf aus der Popcorn.

Will die nicht mehr gucken?

Ist doch voll spannend! Es geht um die Weltmeisterschaft und Tony Mang kann den Titel holen!

„Da ist sie 17", brabbele ich trotzdem los und meine damit Kim Wilde. „Da hat sie gerade Kids in America rausgebracht. Kennst du das?"

Meike überlegt.

„Looking out a dirty old window ...", fange ich an zu singen, schaue aus dem Fenster - "Wie bei mir!" -- und trällere den Refrain: „We´re the kids in America, ohoho, we´re the kids in America, ohoho, everybody live for the music go round, lalalalalalala ..."

Jetzt nickt sie. „Findest du die gut?" fragt sie überflüssigerweise.

„Klar! Sieht doch super aus!" sage ich sofort und frage zurück: „Willst du noch gucken?"

„Du?"

Klar!

„Ähm, wenn du noch willst."

Ganz leicht schüttelt sie ihren Kopf.

„Echt nicht?"

Ein bedauerlicher Blick.

„Na, macht ja nix", rede ich weiter, zappe noch mal -- es kommt nichts -- und mache schweren Herzens den Fernseher aus. Mist! „Und nun?"

Schulterzucken.

„Wozu hast du denn Lust?" will ich wissen.

„Hm, wozu hast du denn Lust?"

„Na ja, was wir eben zusammen machen können."

„Okay."

„Und? Was wollen wir mal machen?"

Schulterzucken.

Jesus, ist das schwer mit Mädchen!

Meike merkt das selbst und ihre Miene wird ziemlich betrübt.

DU musst was machen; Rory Brian! Meike ist nun mal schüchtern!

Bin ich auch!

Nur bei älteren Frauen!

Tja, der liebe Respekt vorm Alter!

Hilf Meike!

„Also", fange ich an, „rausgehen lassen wir am besten. Es nieselt scheinbar." Abermals schaue ich zum Fenster auf die leicht betröpfelte Scheibe.

„Finde ich auch", antwortet sie nur.

„Niesel ist furchtbar. Schlimmer als normaler Regen. Ich kann das überhaupt nicht ab, wenn es so ins Gesicht pieselt."

Meike sagt nichts.

„Du?" frage ich weiter.

„Ich auch nicht."

„Das ist, als ob du Liliputaner bist, vorm Pinkelbecken stehst und neben dir einer pieselt."

Endlich lacht sie. Das schafft Zuversicht. Sie soll sich ja wohlfühlen.

„Meine Hose kneift jetzt übrigens", lüge ich. „Ähm, sag mal, hast du ... ööööh, was dagegen ... wenn, ähm, wenn ich mir die Hose ausziehe?"

Oh, Mann, bin ich peinlich!

„Ist ja dein Zimmer", antwortet sie mit dem Blick zum Teppich.

„Ähm, stört dich das auch nicht?"

„Nö", sagt sie schulterzuckend und schaut dabei immer noch zum Teppich, der mal wieder gesaugt werden kann.

Ein bisschen ist mir mulmig zumute, aber wenn ich es jetzt nicht auch tue, bin ich der Obertroll!

Es dauert nicht lange, dann liegt mein Beinkleid auf dem Fußboden. Mein T-Shirt ziehe ich auch mit aus und werfe es hinterher. Mit verschränkten Armen und nur noch in Socken und Unterhose rücke ich an Meike ran. Meike guckt zur anderen Seite. Meine Unterhose ist ordentlich gefüllt. Vielleicht wirkt das aber auch nur so, da sie so schlabberig ist. Die Genitalien liegen dann ziemlich locker in der Hose. Ich achte aber darauf, dass man meinen Penis nicht so deutlich durch den Stoff erkennt, also die Form der Eichel und so.

„Ist wirklich angenehmer so", erzähle ich und wackele mit meinen dünnen Beinen. „Mach doch auch!"

Meike überlegt.

Hoppla, will sie es etwa tun?

Sie schaut mich an. „Das Zimmer ist abgeschlossen?"

„Ja, die Tür ist zu", versichere ich.

„Und deine Mutter?"

„Ach die", winke ich ab, „die ist unterwegs. Die kommt erst spät nach Hause", brabbele ich, obwohl ich es gar nicht weiß. Wenn sie mit Heike zusammen ist, klönen die meistens ziemlich viel. Ich habe also zumindest die Hoffnung, dass sie nicht stören würde.

Was soll denn aber auch passieren?

Das einzige wäre, dass meine Mutter mitbekommt, dass ich eine Freundin habe!

Leicht angespannt verfolge ich, wie sich Meike ihre Hose im Sitzen auszieht. Ihre schönen Beine erscheinen. Sie sind tatsächlich richtig makellos, ohne Leberfleck, Pickel oder Falten. Meine sind auch schön, aber in meiner linken Kniekehle habe ich einen hellen Leberfleck. Der sieht aber irgendwie auch eher schön als doof aus. Gerade winkelt Meike ihr linkes Bein an, um die Hose über den Fuß zu streifen, als ich mich runterbeuge und ganz schnell ihr Knie küsse. Sie spannt einen Mundwinkel an, guckt aber nicht böse.

„Hups, die Stürmpfe", sage ich und ziehe jetzt meinerseits die Beine an, um die Socken von den Füßen zu streifen. Dabei halte ich Meike mein rechtes Knie hin. „Willst du auch mal?"

Sie spitzt richtig süß ihre zarten Lippen und gibt mir ein kleines Küsschen.

Wenig später sitzen wir beide mit nackten Beinen und Füßen weiterhin nebeneinander. Meike trägt einen weißroten Schlüpfer. Wir gucken unsere Beine an. Meine Füße sind schöner!

„Sind ziemlich dünn, oder?" beschreibe ich meine Beine, obwohl ich sie eigentlich ganz schön finde, sehr schlank, aber auch sehr drahtig. Man sieht Muskeln vom Fußballspielen.

„Hm, sehen doch gut aus", antwortet Meike.

Richtige Antwort!

„Deine auch! Richtig hübsch", bemerke ich und spüre, wie mir wieder anders wird. „Dein Höschen auch."

Oh, Gott, Rory, reiß dich zusammen!

Das ist mir so rausgerutscht!

Peinlich, peinlich, jetzt guckt sie dir vielleicht auf deine alte Unterhose!

Bloß nicht! Soll ich mich entschuldigen?

Das wäre auch peinlich! Lenk sie ab!

„Wir haben schöne Beine, oder?"

Sie gluckst.

„Spann mal an", fordere ich und zeige auf ihren linken Oberschenkel.

„Hm?"

„Spann mal deine Muskeln an!"

Sie tut es wohl, aber man sieht es kaum. Ihre Beine sind so zart und weich. Dann mache ich es und meine Beine verformen sich über meinen Knien entsprechend. Meine Oberschenkelmuskeln zeigen sich sehr deutlich, da kein Gramm Fett sie verhüllt.

„Fass mal an", verlange ich wieder.

Meike beugt sich etwas vor und drückt mit Zeigefinger und Daumen zaghaft oberhalb meines Knies meine Beinmuskeln.

„Ganz schön hart", sagt sie.

Das wollte ich nur hören!

Jetzt drücke ich selbst. Sie sind wirklich steinhart - schönes drahtiges Kerlchen! -- dann greife ich plötzlich zu Meikes rechtem Bein und drücke fest ihre Muskeln. Sie zuckt sofort zusammen und scheucht meine Hand schnell weg. Wieder greife ich zu.

„Au, au, au", ruft sie ganz schnell, muss aber dabei lachen.

„Tut das weh?" frage ich doof und mache weiter.

„Jaaaauuuu, au, au, au."

Wir lachen.

„Los, zieh mal dein T-Shirt aus", sage ich erheitert, greife es und will es hochziehen. Sofort hält sie erschrocken ihre Arme auf ihre Brust und verhindert es. „Dann kann ich dich auch an den Rippen kitzeln", füge ich an.

„Ich weiß nicht", sagt sie schüchtern.

„Na los, wieso denn nicht? Ich bin´s doch, der Rory."

Sie gluckst nur als Antwort, guckt leicht verkniffen und bemerkt, wie ich sie anstarre.

„Ich habe nicht so viel", sagt sie.

Sie meint wohl ihren nicht vorhandenen Busen! Da hat sie allerdings recht!

„Macht doch nix", sage ich.

„Mir schon."

„Ach, ich kenne dich doch. Ist doch nicht schlimm. Wir sind doch Freunde."

Sie seufzt. Es fällt ihr sichtlich schwer. Aber meine Worte haben wohl irgendetwas bewirkt. Jedenfalls zieht sie sich ihr T-Shirt über die Ohren. Sie trägt einen passenden rotweißen BH. Unnütz! Sie hat wirklich sehr wenig Busen. Trotzdem ist sie aber süß, allein wegen dem Gesicht. Verstohlen hält sie ihre Arme mehr oder wenig unauffällig vor ihren Brüsten.

Ein halbnacktes Mädchen in meinem Zimmer!

Abschätzend schaue ich sie an, ihre viele nackte Haut. Fast wie beim FKK. „Wollen wir uns ganz ausziehen?" frage ich ohne weiter nachzudenken.

Was tust du denn?

Ich, also, ich dachte ...

Willst du ihr weh tun?

Nein, aber, aber wir haben doch beim FKK ...

Das hat ihr auch nicht gefallen!

Aber sie will doch eigentlich!

Willst du sie etwa ficken?

Nein! Niemals!

Das will ich tatsächlich nicht. Meine Frage war wirklich nicht weiter überlegt. Ich habe mir einfach nichts dabei gedacht.

Oder doch?

Ich will ihr wirklich nicht weh tun, aber wenn ich ehrlich bin, fände ich es geil, mich einfach so auf sie zu legen. Nackt. Das war mal eine ganz nette gedankliche Vorlage, um mich zu erleichtern.

O je! Ich darf ihr nicht weh tun!

„Ich hab noch nie", sagt Meike schüchtern.

„Macht nix", plappere ich zu schnell.

Rory, du willst doch gar nichts von ihr!

Ja, ja, ich weiß! Sie denkt doch nicht etwa, dass ich mehr von ihr will?

Anscheinend!

„Nackt sein ist nicht so dein Fall, oder?" spreche ich sie vorsichtig an.

„Nein. Deiner?"

„Ne, auch nicht. Höchstens mit meiner Freundin. Dann wäre es ja normal."

Verdutzt schaue ich zu, wie sich Meike ihren BH auszieht, tiefrot anläuft und ihre Arme vor die Brust verschränkt.

Die macht es!

So ein Mist! Die ist ja mutiger als ich!

Angespannt beobachte ich sie.

Sie macht tatsächlich weiter, beugt sich vor, zeigt mir so ihre sehr flache Brust -- man sieht eigentlich nur Zitzen ohne Fettgewebe -- und wagt es, sich das Höschen vom Hintern zu schieben. Ich bin sprachlos. Mir klappt fast der Kiefer runter. Ich habe zwar schon wesentlich Heftigeres erlebt, aber bei ihr wirkt das alles ganz anders. Sie ist doch so zurückhaltend und lieb.

Macht sie das alles für mich?

Neugierig schaue ich mir ihre nackte Vorderseite an. Wie ein Kinderkörper. Sie hält ihre Hände über ihre Scham und drückt die Schultern nach vorne, so als ob sie damit ihre Brust etwas verdecken könnte. Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Viel eher hätte ich gedacht, dass ich, als der nicht Schüchterne von uns beiden, alle möglichen Hebel in Bewegung setzen müsste, damit sie sich noch mal auszieht. Und jetzt das?

Zieh nach!

Was?

Du musst dich auch ausziehen!

O je! Ich bin ein Weichei!

Sie hat das für dich gemacht!

Oh, Gott! Mist, verdammt! Oder doch? Ich ...!

Beklommen greife ich mir an meine Unterhose. Hoffentlich ist er ihr nicht zu groß!

Ich tue es.

Guckt sie?

Mein Penis fällt leicht nach links über meine Hoden. Meine blöde Eichel wirkt ziemlich dick. Abermals linse ich zu Meike. Sie wartet anscheinend.

Sie ist so anständig!

Aber irgendwie doch gar nicht so unreif! Sie macht Dinge, die ihr eigentlich noch ziemlich schwer fallen!

Abermals fliegt ein Kleidungsstück von mir durchs Zimmer. Nackt sitzen wir nebeneinander mit den Händen in unseren Schößen.

Und nun?

Tja, gute Frage! Was nun?

Mir fällt nichts ein. Vielleicht sollte ich mich locker geben!

„Witzig, oder?" frage ich Meike mit einem dümmlichen Lächeln.

„Hm, ja", antwortet sie verhalten und wirkt überhaupt nicht belustigt.

Ist sie auch so angespannt wie ich?

„Wollen wir uns hinlegen?" schlage ich vor.

Kurzes Kopfnicken. Meike krabbelt an mir vorbei unter meine Bettdecke. Ein schneller Blick auf ihren kleinen Hintern. Dann folge ich, ohne sie unter der Decke zu berühren. Zugedeckt macht sie einen etwas entspannteren Eindruck.

Auf dem Rücken liegend schaue ich meine Zimmerdecke an. Dann lege ich meinen Kopf zur Seite Richtung Meike. Sie guckt. Unsere Augen treffen sich.

Sie ist so lieb!

Und süß!

Klein und zierlich!

Langsam krabbelt meine linke Hand zu ihr rüber. Sie berührt ihre rechte und vorsichtig neben sich beide in die Hand.

Wieso werde ich eigentlich nicht spitz?