Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Michael 05

Geschichte Info
Astrid und Michael finden zueinander.
2.5k Wörter
4.69
13.9k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 11/14/2020
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
futec
futec
101 Anhänger

5 Astrid (2)

Am nächsten Morgen wachte Michael schon früh auf. Früher als sonst. Astrid schien noch zu schlafen. Ganz leise und vorsichtig ließ er sich aus dem Bett gleiten, schloss still die Tür hinter sich und ging ins Bad. Was mochte sie gleich wohl sagen? Ob sie ihm seine unabsichtliche Berührung übel genommen hatte? Aber das konnte ja eigentlich nicht sein, sie hatte ja gelächelt. Das ging ihm durch den Kopf, während er sich für den Tag fertigmachte. Er war ziemlich gespannt auf ihr Erscheinen.

Leise ging er nach unten und begann alles für das Frühstück vorzubereiten. Er hörte, wie oben die Badezimmertür abgeschlossen wurde und die Dusche zu rauschen begann. ‚Was mag gleich kommen?' dachte er bei sich und versuchte sich mit der Tageszeitung ein wenig abzulenken.

Schließlich hörte er ihre Schritte auf der Treppe.

„Hallo! Guten Morgen! Na, hast du gut im fremden Bett geschlafen?" Er versuchte trotz seiner inneren Anspannung ein Lächeln auf seine Gesicht zu bringen.

„Super! Und viel zu lange! Ein Glück, dass heute Samstag ist! Aber jetzt bin ich total fit!" Sie streckte sich. „War eine gute Idee, hier zu bleiben."

Das Geräusch des Steins, der Michael vom Herzen fiel, hätte man bis in den Nachbarort hören können. Sie frühstückten ausgiebig und plauderten dabei ganz ungezwungen. Er hatte fast den Eindruck, dass sie noch entspannter als sonst war.

„Ich bringe schon einmal ein paar Sachen in die Küche." Astrid stand auf und kramte Teller und Besteck zusammen.

„Ok, ich geh nochmal kurz Zähne putzen", meinte Michael.

Eigentlich wollte er nur ins Bad, aber ein wenig neugierig warf er noch einen schnellen Blick ins Schlafzimmer. Astrid hatte die Betten gemacht. Michael ging zu ihrer Seite und hob die Bettdecke ein wenig an.

Ihr Nachthemd lag dort fein säuberlich gefaltet ...

***************************************

Kurze Zeit später klingelte es.

Michael ging zur Tür und öffnete. „Hallo Sabinchen! Das ist aber toll, dass du mich besuchen kommst!"

„Hallo Michael! Ja, ich dachte mir, dass ich dir doch auch mal zum Geburtstag gratulieren sollte. Herzlichen Glückwunsch!" Sie umarmte ihn herzlich.

„Komm rein!" Sie gingen ins Wohnzimmer, Astrid hatte begonnen, den Frühstückstisch abzuräumen.

„Ich mach euch mal miteinander bekannt. Das ist Sabine, die früher eine Zeitlang hier saubergemacht hat und mich wie eine Tochter gepflegt hat, als ich auf der Treppe gestürzt war. Und das ist Astrid, meine Haushaltshilfe, ohne die ich gar nicht mehr zurecht käme." Die beiden begrüßten sich und schauten sich prüfend an, vielleicht einen Moment länger -- wie Michael zu spüren glaubte -- als normalerweise in solch einer Situation zu erwarten.

„Möchtest du noch eine Tasse Tee mit trinken? In der Kanne ist noch einiges drin. Und dann erzähl mal, wie es dir so geht." Es entwickelte sich ein nettes Gespräch, in dem Sabine von ihrem Studium und ihrem neuen Freund berichtete, Michael von den wenigen Erlebnissen, die er als Rentner so hatte, wobei er Astrid immer wieder mit einbezog. Die Zeit verging schneller als sie alle es merkten, bis Sabine schließlich auf die Uhr schaute.

„Oh, schon vier Uhr! Jetzt muss ich aber weg. Mein Schatz wartet." Sie zwinkerte Michael zu und stand auf.

„Ich habe mich so sehr gefreut, dass du hier warst. Nächstes Mal bringst du deinen Schatz aber mit, ok?" Michael trat auf sie zu. Sie umarmten sich, und Sabine presste sich dabei ganz eng an ihn. „Bis bald wieder. Bin immer froh, dich zu sehen." Sie ließ ihn los und schaute ihn noch einmal einen Moment an. Dann drehte sie sich um und ging zur Diele. Noch ein paar Abschiedsworte und die Tür schloss sich hinter ihr.

Als Michael zurückkam, blickte ihn Astrid ein wenig spitzbübisch an. „Geht mich ja überhaupt nichts an, aber ich geb' einfach mal zu, dass ich doch sehr neugierig bin. Was verbindet euch beide eigentlich so?"

Michael schaute ein wenig abwesend auf den Tisch. „Das zu erzählen dauert ein bisschen. Weißt du, als Sabine hier auftauchte, um zu putzen, war ich doch sehr erstaunt. So ein junges Mädel ..."

„.... hat dich bestimmt nicht kalt gelassen, oder?"

Michael lächelte. „Na zuerst einmal fand ich es seltsam, dass sie überhaupt putzen ging. Aber du hast natürlich recht, sie war schon eine Herausforderung." Er schaute sie an und fühlte sich auf einmal mutig. „So wie du."

Sie wurde schlagartig puterrot. Aber Michael erzählte weiter, als ob nichts gewesen wäre. Wie Sabine und er sich schließlich auch körperlich nähergekommen waren, erwähnte er allerdings nicht.

Inzwischen war es ein wenig dämmerig geworden, graue Regenwolken verdunkelten den Himmel. Michael zündete eine Kerze an.

„Ihr scheint euch sehr zu mögen, oder? Ihr seid so vertraut miteinander. Wie Vater und Tochter ..." Sie schien zu ahnen, was zwischen den beiden gewesen war. Michael wurde unsicher. Durfte er ihr das erzählen? Aber es war ja eigentlich nichts Schlimmes. Und vielleicht war es auch mal ganz interessant, zu sehen, wie sie darauf reagierte.

„Naja, du wirst mir das jetzt alles nicht glauben. Und wenn ich es mir so nachträglich durch den Kopf gehen lasse, kann ich es auch kaum glauben. Aber sie hat sich damals tatsächlich in mich alten Knacker verliebt. Ja, guck nur so ungläubig, es war so. Warum sollte ich dir Märchen erzählen? Sie küsste mich eines Tages auf den Mund, und es war schlichtweg um mich geschehen. Sie ist wirklich eine ganz liebe ... Und ich war so froh, mal jemanden bei mir zu haben, mit dem ich vertraut sein konnte. Alter macht einsam. Ach ..." er unterbrach sich. „Ich langweile dich nur mit diesem sentimentalen Geschwätz. Lass uns das Thema wechseln."

„Du langweilst mich überhaupt nicht. Aber wenn du willst, dann mach ich uns was zum Abendbrot. Dann muss ich aber wirklich gehen. Wird schon wieder so spät."

„Du willst mich jetzt nicht alleine lassen, oder? Es ist doch gerade so gemütlich. Bleib doch bitte. Ich steh irgendwie an der Kante zum Trübsinn. Lass uns nachher ein Fläschchen Rotwein aufmachen, ja?"

Insgeheim hoffte Michael, dass sie bleiben würde. Sie hatte doch das Nachthemd im Bett gelassen. Vielleicht hatte sie schon damit gerechnet, dass er sie wieder fragen würde. Wieder lächelte sie ihn an. So langsam wurde das zu einem Problem für ihn. Sie sah ohnehin immer so wunderschön aus, aber wenn sie lächelte, dann fand er sie total süß.

„Hat dir wohl gefallen, letzte Nacht?"

Er blickte sie verlegen an. „Ja ... ich ..." er wusste nicht was er sagen sollte. War das eine Anspielung auf die Berührung ihres nackten Oberschenkels?

Sie lachte. „Also ich habe so gut wie selten geschlafen. Deshalb sag ich mal: ok, ich bleibe."

Dieser Abend verlief fast noch schöner und romantischer als der vorige. Nach dem Abendessen und ein paar Gläsern Bordeaux kam sie aber auf einmal wieder auf sein Verhältnis zu Sabine zurück. „Ich bin jetzt mal total indiskret. Typisch schwedische Frau. Habt ihr zwei ...?" Sie sprach nicht weiter, aber Michael wusste genau, was sie meinte. Das war ja wirklich ganz schön indiskret. Warum wollte sie das wohl wissen? Ob sie das als unmoralisch ansah und ihn dann als alten Lustmolch beurteilen würde? Oder war es wirklich nur weibliche Neugier? Aber weil sie ihn wieder mit ihrem spitzbübischen Blick anschaute, fasste er sich ein Herz. „Ja. Einmal."

„Nur"? Das schien sie sich offenbar gar nicht vorstellen zu können.

„Ist aber wahr." Michael erzählte ihr, dass er das junge Mädchen nicht in eine Beziehung hatte stürzen wollen, die es nachher bereut hätte.

„Das war aber total anständig von dir. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das viele Männer an deiner Stelle so gesehen hätten." Sie blickte ihn jetzt so merkwürdig an, dass sein Magen sich regelrecht zusammenkrampfte.

„Was machen wir eigentlich morgen zu Essen? Ich glaube, ich habe über die Vorbereitungen zum Geburtstag völlig vergessen, etwas dafür einzukaufen." Michael war dankbar, dass sie das Thema wechselte. Wahrscheinlich hatte sie gemerkt, dass es doch ein wenig unangenehm für ihn war.

„Wir gehen essen. Ganz einfach. Du bist eingeladen."

Sie überlegten gemeinsam, wo man hingehen könnte, und darüber verging noch eine ganze Zeit. Schließlich gähnte sie wieder verstohlen, und sie beschlossen, den Abend zu beenden.

„Gehst du wieder vor und rufst mich?"

„Ok, mach ich." Sie ging die Treppe hoch.

Michael blickte ihr sinnend nach. Irgendwie war das seit gestern fast wie bei einem Ehepaar mit ihnen. Er fühlte sich mit einem Mal wieder in seinem eigenen Heim geborgen. Wie würde sich das alles weiter entwickeln? Er war sehr unsicher, ob er einen kleinen Schritt näher auf sie zugehen dürfte. Wollte er das überhaupt? Plötzlich stellte er fest, dass er sie schon den ganzen Abend gerne einmal geküsst hätte.

„Bin fertig!" rief sie von oben herunter. Michael erledigte seine Abendtoilette im Bad und ging ins Schlafzimmer. Astrid war wach und hatte das Licht angelassen. Sie lag, den Kopf in ihre Hand gestützt, zu ihm hingewandt auf der Seite. Er schlüpfte unter die Decke und blickte sie an.

Sie nahm seine Hand und drückte sie. „Danke für diesen schönen Abend. Oder besser: den schönen Tag." Aber sie lächelte nicht, als sie das sagte, vielmehr war ihre Miene sehr ernst. Und dann beugte sie sich plötzlich zu ihm herüber, zog seinen Kopf zu sich hin und küsste ihn.

Michael strich über ihr blondes Haar. „Ich muss ‚Dankeschön' sagen. Du gibst mir mein Leben zurück."

„Schlaf gut, Michael. Und träum was Schönes. Und morgen erzählst du es mir, ja?"

Sie zwinkerte ihm noch einmal zu und löschte das Licht. Dann fühlte er, wie ihre Hand die seine suchte und wie in der vorigen Nacht fest umklammert hielt.

*************************************

Sonnenstrahlen schienen bereits durch die Vorhänge, als unsere beiden am Sonntagvormittag aufwachten. Michael schlug seine Augen zuerst auf. Sein Blick fiel auf Astrid. Ihre blonden Haare hingen über ihre Augen. Sie hatte sich ein wenig freigestrampelt, der Ausschnitt des Nachthemds gab die Sicht auf einen Teil ihrer linken Brust frei, und auch ein Stück ihres Oberschenkels schaute unter der Bettdecke hervor. ‚Wie schön sie ist', dachte er. ‚Und sie hat mir einen Gute-Nacht-Kuss gegeben. Hoffentlich war es nicht der Letzte ..' Wieder krampfte sich sein Magen zusammen.

In diesem Moment wurde sie wach. Sie sah ihn und lächelte. „Bist du schon lange wach?"

„Nein. Bin auch erst eben wach geworden. Ein schönes Erwachen."

„Warum? Weil die Sonne scheint?"

„Hmm. Aber nicht die da draußen."

Sie blickte ihn stirnrunzelnd an. „Wo dann?"

Er tippte mit dem Finger auf seine Brust. „Hier drin."

Sie wurde umgehend rot. Dann bemerkte sie, wie weit ihr Ausschnitt offen stand. „Deswegen?"

„Nee. Wo denkst du hin. Es war mehr die Erinnerung ans Einschlafen."

„Ach so. Ja, das war schön." Sie schaute ihn wieder so ernst wie gestern abend an und rückte mit ihrem Kopf näher zu ihm hin. Aber jetzt ergriff Michael die Initiative. Er griff mit der Hand an ihren blonden Wuschelkopf, zog sie zu sich hin und berührte sie mit seinen Lippen. Sie erhöhte den Druck noch ein wenig, so dass er den Mut fand, mit seiner Zungenspitze leise anzuklopfen. Bereitwillig öffnete sie ihren Mund und ihre Zungen trafen sich.

Irgendwann trennten sie sich. Sie lächelte ihn an. „Jetzt ist es wohl passiert. Da kommen wir so schnell nicht mehr raus."

„Hoffentlich." Er blickte sie verliebt an. Unwillkürlich fiel sein Blick wieder auf ihre halb entblößte Brust.

Sie nahm seine Hand, legte sie auf ihrem nackten Busen ab und hielt sie dort fest. „Du hast so warme Hände. Das ist ein schönes Gefühl," schnurrte sie leise.

Michael war glücklich wie selten in seinem Leben.

**********************************************

„Ich glaube, ich kann mich daran gewöhnen, zusammen mit jemand anders einzuschlafen." Michael schob lächelnd seinen Frühstücksteller zurück. „Das ist doch was ganz anderes als morgens alleine aufzuwachen."

„Mit jemand anders? Egal wer?" Sie schaute ihn herausfordernd an.

„Hmm, lass mich nachdenken ..."

„Du Schuft!" Sie sprang auf, kam zu ihm und vergrub ihre Zunge in seinem Mund.

Sie wollte ihn gar nicht mehr freigeben, aber schließlich hob er seine Hände hoch, um zu zeigen, dass er sich ergab. „Ist ja gut, ist ja gut!" lachte er. „Aber ich glaube, wir fahren jetzt erst mal zu dir nach Hause, um ein paar Sachen zu holen, ok?"

Sie schaute ihn prüfend an. "Und dann?"

"Dann ziehst du dich mal endlich um. Läufst jetzt schon drei Tage in den selben Klamotten rum."

"Also ..." Ihr blieb die Sprache weg. Ungläubig lächelnd schüttelte sie den Kopf. "Du kannst ja so was von frech sein, ich glaub es nicht."

Jetzt war es an Michael, sie zu küssen. "Du musst nicht alles ernst nehmen. Weißt doch: Was sich liebt das neckt sich. Obwohl - eins würd ich schon gern erleben ... " Er stockte.

"Sag schon, was denn?"

"Na ja." EIn wenig verlegen kratzte er sich am Kopf. "Wenn ich mir vorstelle, dass du dich umziehst ..."

"Ach!? Das hätte der Herr wohl gerne? Ein bisschen spannen! Junge, Junge. Und das in dem Alter!" Sie blickte ihn mit gespielt tadelnder Miene an.

"Ich glaube, du würdest dich wundern, wenn du herausfindest, was in dem Alter alles möglich ist."

"Und wie könnte ich das herausfinden?"

"Ich schlage vor, wir fahren zu dir und du probierst ein paar Kleidungsstücke an. Ich sag dir dann, was mir besonders gefällt. Dann wirst du wahrscheinlich recht schnell merken, was alles passieren kann."

"Ist das eine Drohung?"

"Ich würde es eher als eine schöne und spannende Perspektive ansehen."

"Du machst mich wirklich neugierig. Ich glaub, ich muss mich darauf einlassen ..." Sie tat so als ob sie noch überlegen müsste. "Meine Erinnerung lässt mich da ein bisschen im Stich. Ist schon so lange her, dass ich ..." sie unterbrach sich.

"Dass du was?"

"Ach nichts." Sie blickte ihn ein wenig verlegen an, setzte sich dann aber rittlings auf seine Knie. Michael Herz klopfte jetzt doch schon sehr heftig. Seine Hände fuhren Ihre Oberschenkel entlang über ihre Hüften, wanderten dann unter ihre Bluse, die sie nicht in ihren Rock gesteckt hatte und strichen über ihren nackten Rücken..

"Astrid ..." er zögerte. "Ach Mist! Dass man nach so vielen Jahren noch schüchtern sein kann!"

"Was ist denn?" fragte sie mit gespielter Ahnungslosigkeit.

Michael kämpfte mit sich. Aber dann wagte er es einfach. Sie würde ihm schon keinen Korb geben. "Ich denke schon seit Wochen, dass ich mich schrecklich in dich verliebt habe. Aber so langsam hab ich das Empfinden, dass es mehr ist."

Sein Kopf sank auf ihre Schulter. Sie streichelte seine Haare.

"Es geht mir genauso", flüsterte sie ihm ins Ohr.

***********************************************

Sie erlebten 15 wunderbare Jahre miteinander. Michaels Herzinfarkt setzte der schönen Zeit ein jähes Ende. Zwar rappelte er sich wieder auf, doch er war jetzt ein wirklicher alter Tattergreis geworden. Astrid litt inzwischen unter heftigem Rheuma. Zum Glück half ihnen Sabine, die trotz ihrer Belastung als Oberärztin immer Zeit für sie fand. Sie besorgte ihnen nicht nur eine Pflegekraft, sondern war auch für beide die ganz private Hausärztin. Als Michael am Ende angekommen war, lag er in den Armen von Astrid, seiner geliebten Frau. Neben ihm saß Sabine und hielt seine Hand. So waren die beiden Frauen, die ihm an seinem Lebensabend ihre ganze Liebe geschenkt hatten, bis zum Schluss bei ihm.

futec
futec
101 Anhänger
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
5 Kommentare
AkilaraAkilaravor mehr als 3 Jahren

Durch Zufall -wie das bei Literotica so ist- fand ich heute abend Deine Geschichten.

Und diese Michael-Serie war die erste Deiner Stories, die ich nun in einem Rutsch gelesen habe.

Eine wunderschöne Romanze.

An den einzelnen Folgen hat mir vieles gut gefallen.

Der Schuss Realität, der Verzicht in diesen Geschichten auf Körpermaße und auch die gut durchdachte Abfolge der Liebesabenteuer dieses Michael.

So überlässt Du es den Vorlieben Deiner Leser, sich Michael und seine Frauen vorzustellen.

Eine romantische Geschichte, die natürlich einmal enden musste, aber .... ich empfinde dabei doch das glückliche Happy End, als Astrid und Michael sich finden.

Gut gemacht.

Jetzt lese ich noch mehr von Dir.

futecfutecvor mehr als 3 JahrenAutor

Danke für die netten Kommentare. So wie ich die Bewertung der einzelnen Folgen verstehe, sollte ich also mehr die romantische Seite bei den Geschichten betonen. Ist mir ehrlich gesagt auch lieber. Werde das bei künftigen Stories beachten!

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Wenn ich es so überdenke,

wäre ein solcher Lebensabend sicherlich nicht der schlechteste!

Sehr schön geschrieben, super gut zu lesen.

Danke!

michl57michl57vor mehr als 3 Jahren
ich kann mich...

... silverdryver nur anschließen. Vielen Dank

silverdryversilverdryvervor mehr als 3 Jahren

Sehr schön geschriebene Fortsetzung mit traurigen Schluss.

Trotzdem hatte er noch einen liebevollen Lebensabend genießen können.

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Michael 04 Vorheriger Teil
Michael Serieninfo

ÄHNLICHE Geschichten

Der Deal Sofie wird in eine aufregende Geschichte hineingezogen
Das Schloss Teil 01 Ein überraschendes Erbe.
Die Liste Er sucht eine Urlaubsbegleitung und findet die große Liebe.
Kometenhaft 00 - 01 Vorwort, Tagebuch.
Mirjam: Schwanger beim ersten Mal Aus Liebe wurden Zwillinge.
Mehr Geschichten