von zweier_fantasie
findet ihr unter
http://german.literotica.com/s/wenn-man-nicht-aufpasst
Ob sich Tochter Ines als die Spermaschlampe aus der Anzeige herausstellt? Wäre eigentlich sehr fein!^^
Sie scheint es wirklich zu geben:
http://sexkontakte.xfind.de/show/hobbyhure-stuttgart/21941/
Der vorliegende Text ist der zweite Text des Autors, den ich gelesen habe (der erste, der diese Lektüre anregte, war „Meine kleine Büroschlampe“). Um es kurz zu machen: Er kann mit ersterem nicht mithalten. Und das liegt vor allem an der mangelnden Stimmigkeit.
So heißt es über die titelgebende Tochter im Text: „[S]ie sieht gut aus und hat eine gute Figur.“ Und was macht diese „gute Figur“ aus? Kleine Titten, kleiner Arsch. Aber das steht im klaren Widerspruch zu der Selbstaussage des Erzählers zu Beginn, er stehe „auf Frauen mit Körbschengrösse [sic!] D+ und auf einem [sic!] Arsch, den man fast nicht umfassen kann“. Letzteres und ersteres gehen schlichtweg nicht zusammen! (Fast könnte man meinen, dass diese Wankelmütigkeit im Frauengeschmack der Protagonisten auf LIT neuerdings in Mode sei, denn ähnlich geht es bspw. auch dem Protagonisten in der „Erben und Erben lassen“-Reihe, dessen Vorlieben für dünn und dick, groß- und kleintittig sich mit jeder Bettgenossin aufs Neue wandeln.) Entscheidend hinzu kommt jedoch der völlig unglaubhafte Arschfick, der nur in den Text eingebaut worden zu sein scheint, um den Lesern des ersten Teils – in schlechter alter Pornomanier – zur Abwechslung etwas Neues zu bieten. Abgesehen davon, freilich, ließe sich die Frage stellen, warum die Tochter der Freundin überhaupt auf deren Freund, den Protagonisten, stehen sollte?
Fazit: Ein Text, der ganz gefällig geschrieben ist, aber unter unüberwindbaren Stimmigkeitsproblemen leidet, die einer wirklich lustvollen Lektüre letztlich entgegenstehen. Muss man nicht lesen!
–AJ