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Muskeln aus Stein

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Wofür könnte ein It-Girl einen Bauarbeiter brauchen?
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LESERINFO

Hättet ihr andere Entscheidungen getroffen als Savannah und Dariusz?

Viel Vergnügen beim Lesen und ich freue mich wie immer auf eure Kommentare!

MUSKELN AUS STEIN

Dariusz stand in der brütenden Nachmittagshitze in der Baustelle und wartete darauf, dass sein Kollege das Loch in der Straße so weit vorbereitete, dass er weiterarbeiten konnte. Ganz offensichtlich war der Klimawandel auch in London angekommen. Es war beinahe unerträglich heiß und links und rechts der Absperrung staute sich der Verkehr.

Obwohl die Ursache des Staus die Verkehrsüberlastung und nicht die kleine Baustelle in der Straßenmitte war, wurden die Arbeiter immer wieder von genervten Fahrern beschimpft und im schlimmsten Fall mit Dosen oder Flaschen beworfen.

Verbale Attacken waren Dariusz inzwischen egal, er hatte sich daran gewöhnt. Er war als 18-jähriger aus Polen hierher gekommen und arbeitete seither am Bau. Im Grunde hatte sich seit damals nicht viel verändert. Er war nun 33, immer noch Arbeiter, immer noch unterbezahlt, immer noch Single. Dariusz sah nicht besonders gut aus und wusste es auch. Er war klein, gerade einmal knapp über 1,70, seine kurz geschnittenen hellbraunen Haare widersetzen sich dank unzähliger Wirbel jedem Bändigungsversuch, wenn er sie nicht abrasierte, was ihm überhaupt nicht stand. Seine blauen Augen waren zu klein, die Nase zu groß, das Kinn zu breit. Er wusste aber auch, was er im Ausgleich dafür bekommen hatte: einen Körper mit Muskeln, die sich schnell und symmetrisch aufbauen ließen und ebenso idealen Proportionen bei Länge und Breite des Oberkörpers im Verhältnis zu den Beinen. Seit Jahren arbeitete er an der Gestaltung dieses Körpers. Auf Bildern, die keine Rückschlüsse auf seine Größe zuließen, war sein Körper perfekt und er zeigte ihn gerne. Das war neben der Hitze der zweite Grund, warum er bei der Arbeit selten ein Shirt trug.

Dariusz nahm seinen Strohhut ab und wischte sich mit der Innenseite des Oberarms den Schweiß von der Stirn. Dabei fiel sein Blick nach rechts, dem kommenden Verkehr entgegen. Was für ein Anblick! Zwei Autos weiter stand ein schwarz glänzender Mustang-Oldtimer aus den 60er-Jahren. Das offene Verdeck schien weiß oder zumindest sehr hell zu sein, ebenso wie die Ledersitze und das Lenkrad. Darin saß eine Göttin. Jedenfalls für Dariusz sah sie so aus. Passend zum Wagen trug sie ein Kopftuch und riesige Shades und wirkte, als wäre die junge Grace Kelly wieder auferstanden.

Er schlenderte ihr die paar Schritte bis zur Baustellenabsperrung entgegen und pfiff ungeniert. Die Frau drehte ihr Gesicht zu ihm, nahm die Sonnenbrille ab und zog eine Augenbraue hoch. Tatsächlich sah sie Grace Kelly damit noch ähnlicher. Sie musterte Dariusz unverhohlen von Kopf bis Fuß und als die Autoschlange sich bis zu ihm weiterbewegt hatte, rief sie ihn zu sich.

"Hey, sag mal, willst du dir etwas dazuverdienen?"

"Immer. Was muss ich tun?"

"Mir Modell stehen."

Dariusz überlegte keine Sekunde. "Klar. Wo soll ich hinkommen?"

"Wann bist du hier fertig?"

"Um fünf."

"Ich schicke dir einen Wagen." Sie zeigte auf die Bushaltestelle am Straßenrand. "Er holt dich dort ab. Duschen kannst du im Atelier."

Als die Kolonne sich weiterbewegte, bildete sich vor dem Mustang eine Lücke. Die Frau sah im Seitenspiegel, dass einige Autos hinter ihr eine Kamera mit Teleobjektiv durch das Fahrerfenster wieder ins Wageninnere gehoben wurde. Sie verdrehte genervt die Augen und gab Gas. Dariusz flogen die Steinchen um die Ohren. Als das hintere Auto an Dariusz vorbeirollte, machte der Mann auch von ihm Fotos.

Dariusz sah beiden Autos verwirrt nach. Als er sich zu seinen Kollegen umdrehte, blickte er in zwei beeindruckte und sprachlose Mienen. "Was ist los?"

Pete sah zu Kyle und dann wieder zu Dariusz. "Sag mal, in welcher Welt lebst du?"

"Häh? Wieso?"

Kyle übernahm. "Du weißt wirklich nicht, wer das war?"

Dariusz wurde mulmig. "Nein, wer?"

"Das war Savannah Peacemakers."

"Und das ist?"

Pete lachte ungläubig. "Im Ernst? Du kennst sie wirklich nicht, oder? Savannah Peacemakers ist die aktuelle Freundin von Alistair Fairbank, Duke of Ellroy. Und so, wie es aussieht, wird sie die Erste sein, die ihn vor den Traualtar schleppen kann. Sie ist Künstlerin, It-Girl und ihre Bilder hängen jetzt schon in den wichtigsten Galerien weltweit, obwohl sie noch keine 30 ist."

Dariusz räusperte sich. "Oh Scheiße. Soll ich nicht hinfahren?"

Das Grinsen seiner Kollegen wurde lüstern. "Bist du verrückt? Natürlich musst du hin. Wer weiß, was sie unter 'Modell stehen' versteht. Du gehst und erzählst uns morgen alle Details!"

"Ganz genau", hakte Pete ein, "falls du morgen kommst..."

-------

Bis zum Feierabend sah Dariusz ungefähr alle fünf Minuten auf die Uhr. Seine Kollegen ebenfalls, obwohl sie ihn damit aufzogen.

Tatsächlich rollte wenige Minuten vor 17:00 Uhr eine große, dunkle Limousine mit getönten Scheiben in die Bushaltestelle. Dariusz überlegte, ob er das Opfer einer Folge von 'versteckte Kamera' geworden war. Sogar der Organhändlermafia in die Hände zu fallen, fand er wahrscheinlicher, als dass seine Kollegen ihm die Wahrheit sagten und er wirklich eine Promi-Frau kennenlernen würde.

Unter vielem - auch neidischem - Gelächter und Schulterklopfen von Pete und Kyle holte er seinen Rucksack aus dem Firmenbus und nützte so gut wie möglich die Lücken in den immer noch langsam rollenden Autokolonnen, um die drei Spuren zur Limousine zu überqueren. Er hatte keine Ahnung, ob es richtig war, vorne oder hinten einzusteigen, entschied sich für den Rücksitz und spürte einen Anflug von Panik, als ihm bewusst wurde, dass das wahrscheinlich nur die erste von einer Million Gelegenheiten war, sich in den nächsten Stunden zu blamieren.

Der Fahrer hatte die Trennscheibe heruntergelassen und grüßte Dariusz höflich. Der nickte nur, sagte dann doch 'Hallo' und überlegte, ob er beim Aussteigen Trinkgeld geben sollte. Hätte er überhaupt genügend Bargeld? Er entschied sich dagegen, schließlich war der Mann kein Taxifahrer. Ob er ein Angestellter von Savannah Peacemakers war? Oder von ihrem Typen, diesem Adeligen?

Sie fuhren mehr als eine Stunde schweigend zu einem riesigen Appartementkomplex, bei dem der Fahrer das Auto durch einen bewachten Einfahrtsschranken in die Tiefgarage steuerte. Dort stieg er gemeinsam mit Dariusz aus und brachte ihn zum Lift. Dariusz war unglaublich erleichtert, dass er nicht kommentarlos in der Garage ausgesetzt worden war.

Sie stiegen im neunten Stock aus und der Fahrer zückte ein Mobiltelefon, um ihr Kommen anzukündigen. Als sie um die Ecke kamen, wurde eine Tür geöffnet und Savannah stand barfuß in T-Shirt und Shorts im Türrahmen.

"Vielen Dank, Gregory", sagte sie freundlich und gab dem Fahrer einen gefalteten Geldschein.

"Jederzeit gerne, Miss Peacemakers." Damit nickte er Dariusz zu und ging zurück zum Lift.

Die junge Frau trat einen Schritt zurück in die Wohnung und ließ Dariusz mit einem Lächeln eintreten. "Ich war nicht sicher, ob du wirklich kommen würdest. Geh einfach durch ins Atelier. Willst du etwas trinken?"

Dariusz räusperte sich. "Wasser, bitte." Dann ging er weiter in den nächsten Raum und stand in einer Art lichtdurchflutetem Wintergarten, nur dass er keine Pflanzen, sondern eine Unmenge Malutensilien, aber auch Gipssäcke und größeres Werkzeug enthielt.

Die Frau trat hinter ihm ein, reichte ihm ein großes Glas Mineralwasser mit Eiswürfeln und lächelte erneut. "Ich bin Savannah", sagte sie und streckte die Hand aus.

Dariusz stellte sein Glas ab und schüttelte sie. "Dariusz", sagte er eingeschüchtert. Im letzten Moment fielen ihm seine halbwegs guten Manieren ein und er fügte an: "Danke für die Einladung." Er fand es nett von ihr, dass sie nicht automatisch davon ausging, dass er wusste, wer sie war. Oder dass sie zumindest höflich genug war, sich trotzdem vorzustellen. Sie wirkte insgesamt sehr nett und kein bisschen überheblich, ob seine Kollegen ihn wohl verarscht hatten? Andererseits hatten sie ihm ihren korrekten Namen genannt und ein Fotograf hatte sich für sie interessiert.

"War das dein persönlicher Chauffeur oder der deines Verlobten?"

"Nein, nein, das ist nur ein Fahrdienst, den hier im Haus viele Mieter engagieren. Die haben gut ausgebildete Fahrer und kommen so oft her, dass sie den Fotografen am Schranken keine Anhaltspunkte liefern, wer im Auto ist oder wessen Gast gerade eintrifft."

Dariusz nickte verstehend und sah sich dann weiter im Raum um. Die Stille wurde länger, bis er sich unbehaglich zu fühlen begann. Er sah zu Savannah, die ihn beobachtet hatte. Fragend hob er die Hände.

"Wie geht es jetzt weiter?"

Savannah legte den Kopf schräg. "Hast du es eilig?"

"Nein, ich weiß nur nicht, was ich hier tun soll."

"Ich brauche dich als Vorlage für meine erste Steinstatue. Ich habe mich noch nie an Bildhauerei gewagt und da ich befürchte, dass ich nach meiner Hochzeit ein ganz anderes Leben führen werde... na ja, jetzt oder nie. Was ich bisher von dir gesehen habe, war perfekt, mal sehen, was der Rest kann." Frech grinste sie ihn an.

Unsicher sah Dariusz sie an. "Soll ich mich ausziehen?"

"Gern, aber mein Angebot mit der Dusche steht noch. Mir ist es egal, aber die meisten Leute fühlen sich sauber wohler."

Dariusz fühlte sich nicht grundsätzlich unwohl, nur weil er schmutzig war. Er gehörte weder bei sich, noch bei seiner Wohnung zu den reinlichsten Menschen, aber ganz blass in seinem Hinterkopf glomm die Hoffnung, dass bei dieser Frau mehr ging als nur Modell stehen. Dabei würde er doch lieber nicht stinken.

"Duschen wäre gut", sagte er, "aber ich habe keine sauberen Sachen mit. Heute früh wusste ich noch nicht, dass ich sie brauchen würde." Er lächelte breit.

"Brauchst du auch nicht."

Savannah ging ihm voran in ein geräumiges Badezimmer. Wie alles in dieser Wohnung war die Ausstattung luxuriös. Königsblau, schwarz, weiß, mehr Farben gab es nicht in diesem Raum. Sogar Dariusz, der dafür kein Auge hatte, fiel auf, dass alle Oberflächen makellos sauber waren. Es gab nicht einmal Spuren von Wassertropfen. Die Reinigungskräfte hatten in diesem Haus sicher kein leichtes Leben.

"Du kannst das Duschgel von Alistair verwenden, Badetücher findest du hier."

Savannah öffnete eine Schranktür. "Ich warte im Atelier auf dich."

Wieder nickte Dariusz und sie ging. In weniger als zehn Minuten war er zurück im Wintergarten.

Dariusz war nicht schüchtern und hatte reichlich sexuelle Erfahrung, außerdem fühlte er sich wohl in seinem Körper und sein Penis war beeindruckend. Er wurde steif zwar nicht mehr viel größer, aber beim ersten Blick darauf waren die meisten Frauen sprachlos. Auch Savannah bildete da keine Ausnahme. Trotzdem war Dariusz unsicher. Ihre professionelle Musterung seiner Vorder- und Rückseite war etwas ganz anderes, als nackt neben einer Frau zu stehen, mit der man Sex haben würde.

Anerkennend nickte Savannah. "Hervorragend. Du bist so perfekt, wie ich gehofft hatte." Sie strahlte ihn an. "Sollen wir zuerst die Skizzen machen oder zuerst vögeln? Die Reihenfolge überlasse ich dir."

Sie lachte laut, als Dariusz sie wortlos anstarrte. "Keine Sorge, ich zwinge dich zu nichts. Es war nur ein Angebot. Wir können auch einfach nur die Zeichnungen machen, du bekommst dein Geld und wir sehen uns nie wieder. Ganz wie du möchtest."

"Vögeln zuerst." Dariusz' Entschluss stand schnell fest. Immerhin bestand die Möglichkeit, dass sie es sich anders überlegte.

"Dann sind wir uns ja einig", kicherte Savannah.

Sie trat ein paar Schritte vor, um Dariusz zu küssen. Im Stehen war sie gut einen halben Kopf größer als er, mindestens 1,80 m. "Aber es geht nicht, dass du so viel mehr an hast als ich", sagte er und schob ihr das T-Shirt nach oben. Bereitwillig hob Savannah die Arme und ließ es sich über den Kopf ziehen. Sie trug keinen BH, aber das war vorher schon offensichtlich gewesen. Es gab auch nichts, was er hätte halten können. Ihre Brüste waren im Grunde nicht vorhanden, was man von ihren gut entwickelten Nippeln nicht sagen konnte. Sie standen hart und relativ groß von ihrem Brustkorb ab.

Savannah selbst schob sich Shorts und Slip von den Hüften und ließ sich von Dariusz ansehen. Ihr Name passte zu ihr. Ihre Haare waren blond mit einem deutlichen Rotstich, die Augenbrauen, Wimpern und Körperbehaarung hellbraun, die Haut war cremefarben. In diesen Farben stellte sich Dariusz eine Savanne vor. Oder war es eher die Sahara, deren Bild er im Kopf hatte? Vielleicht gab es in Savannen Pflanzen?

Die gab es auf der Frau ihm gegenüber nicht. Er war schon überrascht, dass sie Schamhaare hatte, wenn auch kurz geschnitten. Das sah er nur noch selten.

Dariusz beugte sich ein wenig vor und hob Savannah auf seine Arme. Die lachte überrascht auf und hielt sich an seinem Nacken fest.

"Wo ist das Schlafzimmer?"

"Gibt es nicht. Hier wohnt niemand. Aber geh durch die nächste Tür rechts, da drin gibt es ein Sofa."

Dariusz nickte. "In meinem Rucksack sind Kondome."

"Vorbildlich! Aber ich habe auch welche." Fasziniert strich Savannah mit den Fingerspitzen über die dicken Blutgefäße, die durch die Anstrengung an Dariusz' Hals hervortraten.

Er ging durch das Vorzimmer nach rechts, hielt so an, dass Savannah die Tür öffnen konnte und trat ein. Es handelte sich um eine Art Bibliothek. An einer der Längswände stand das Sofa, in der gegenüberliegenden Wand war ein Fenster eingelassen, das Dariusz im Badezimmer schon gesehen hatte. Anscheinend war der Raum ursprünglich doch als Schlafzimmer vorgesehen gewesen, denn eine Durchsicht zum Bad war vermutlich in keinem anderen Zimmer erwünscht. In der Schmalseite gab es zwei Fenster ins Freie und rund um alle Möbel und Fenster waren Bücherregale angebracht worden, die zwar viele Bücher, aber auch Dekogegenstände und gerahmte Fotos enthielten. Im Gegensatz zum Badezimmer war es hier alles andere als elegant, aber sehr gemütlich.

Am besten gefiel Dariusz jedoch die Hängematte, die mitten im Zimmer stand. Sie bestand aus einem groben Netz, das an den Enden an einem Metallgestell festgemacht war und konnte somit frei stehen. An einer Seite war sie mit einem Stück Wäscheleine locker mit einem Regal verbunden, um sie in Bewegung setzen zu können.

Vorsichtig setzte er Savannah rittlings auf das Netz. Sie reichte mit den Beinen nicht zum Boden und hatte daher einen Moment lang Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Als sie ruhig saß, legte er sich auf den Rücken, rutschte unter die Matte und genoss den Anblick. Das Netz war mit derben Knoten geknüpft und um schmerzhafte Druckstellen zu vermeiden, saß Savannah auf einer der Leerstellen. Die äußeren Schamlippen wurden von den Schnüren zur Seite gehalten, alles andere wurde - in einem Rahmen präsentiert - freigelegt. Auch Po und Oberschenkel drückten sich in einem Rautenmuster durch, doch dafür hatte Dariusz keinen Blick.

Er feuchtete den rechten Zeigefinger an und strich leicht über die Klitoris. Savannah zuckte zusammen. Es war nicht unangenehm gewesen, aber unerwartet, da solche Berührungen normalerweise erst später in einem Vorspiel stattfanden. Die Vorstellung, was Dariusz gerade sah, erregte sie mehr als erwartet. Noch ein kurzes Streicheln. Savannah seufzte.

Noch einmal befeuchtete Dariusz den Finger, hielt ihn dann knapp neben die Klit und versetzte die Hängematte an der Schnur in eine leichte Schwingung. Bei jedem Pendeln glitt nun Savannah über den Finger. Sie erschauderte. Dariusz beobachtete, wie die Schwellkörper sich füllten. Die ersten Tropfen sammelten sich am Scheidenrand. Er stoppte die Hängematte und verteilte die Flüssigkeit verführerisch auf den inzwischen trockenen Schleimhäuten. Immer wieder zeichnete er Kreise und Achten um die Klitoris und die inneren Venuslippen und sah zu, wie sich Savannahs Muskeln bei den Berührungen zusammenzogen.

"Kannst du dich nach vorne legen?", flüsterte er.

Savannah versuchte es. "Meinst du, so?"

"Ja. Oh Mann, sieht das geil aus!"

Ihre Scham war nun etwas gekippt, so dass das Pölsterchen des Schamhügels aufgrund des Seilknotens teilweise durch den Ausschnitt mit hindurch gedrückt wurde. Durch zwei weiter vorne liegende Ausschnitte ragten die erigierten Brustwarzen wie eine unausgesprochene Einladung.

"Echt? Dann mach ein Foto, ich will es auch sehen." Savannah angelte ihr Telefon vom Regal und reichte es Dariusz.

"Das wird nicht gehen, ich bin zu nah, um dich im Ganzen aufs Bild zu bekommen."

Beide hatten eine Idee und sagten gleichzeitig: "Hol den Hängespiegel aus dem Bad." und "Ich hol den Spiegel." Sie lachten, während Savannah an ihren Hinterkopf griff, um ihren halblangen Zopf zu lösen.

Als Dariusz zurückkam und den Spiegel unter die Hängematte schob, hatte Savannah die Füße an den Netzrändern eingehängt, so dass nur noch ihre Knie nach unten zeigten und den Kopf auf die verschränkten Arme gelegt, die von ihren Haaren beinahe völlig verdeckt wurden. Er stellte sich schräg seitlich ins Zimmer, wodurch er gleichzeitig Savannah in der Hängematte, das Spiegelbild am Boden und das Spiegelbild im dunklen Badezimmerfenster fotografieren konnte. Das Ergebnis war beeindruckend. Dann machte er noch Großaufnahmen vom Bild unter ihr und wollte es gerade von oben versuchen, als Savannah Einspruch erhob.

"Ich muss hier runter, bevor meine Beine absterben!" Sie setzte sich wieder auf und entlastete ihre Oberschenkel, die tatsächlich tiefe Striemen der Mattenkanten an den Innenseiten zeigten. Dann berührte sie ihre Füße. "Die sind schon eiskalt."

Dariusz legte das Telefon weg, hob sie hoch, ließ sie die gefühlt 20 Kissen in allen Farben und Größen von der Couch schieben und legte sie rücklings ab. Er kniete sich ans untere Ende und massierte ihre Füße, bis sie wärmer wurden. Sie hatte schöne Füße mit dunkelbraun lackierten Nägeln. Dariusz stemmte ihre Fußsohlen gegen seine Brust und massierte sich von dort zärtlich höher über ihre Knöchel und Knie. Als er an den Oberschenkeln angekommen war, schloss Savannah die Augen. Er brauchte nur leicht über die Innenseiten streichen, damit sie die Beine öffnete. Auch hier waren die Druckstellen der Seile gravierend.

Er ließ die Hände seitlich durch die Leisten hinauf über ihren Oberkörper wandern, immer mit den Fingern an den Abdrücken entlang. Schließlich umfasste er die Brustwarzen und massierte vorsichtig. Sie schienen sehr empfindlich zu sein, denn Savannah atmete scharf ein und wölbte sich Dariusz entgegen. Seine Hände glitten weiter zu ihrem Hals, dann spürte sie zwei Fingerspitzen auf ihren Lippen. Savannah öffnete den Mund und berührte sie mit der Zunge. Nach einem kurzen Spiel wanderte Dariusz wieder nach unten.

Savannah öffnete die Augen, streckte die Hände nach diesem schönen Körper aus und streichelte ihn. Auch in Dariusz wuchs die Erregung und mit ihr sein Penis.

Immer noch mit ihren Füßen auf der Brust lehnte er sich ein wenig nach hinten. Savannah hatte die Beine weich mitbewegt und immer den Kontakt gehalten. Noch einmal strich er die Oberschenkel entlang zu ihrer Mitte und massierte mit den Daumen die äußeren Schamlippen, an denen die Furchen nicht mehr allzu tief, aber noch deutlich zu sehen waren.

Er sah auf, als er Savannahs Stöhnen hörte und lächelte. Erregte Frauen waren kaum zu toppen. Flatternde Lider, gerötete Wangen, stark durchblutete, oft geöffnete Lippen.

"Du bist wunderschön!", flüsterte er. Savannah sah ihn mit nur einen spaltbreit geöffneten Augen an und streckte ihm die Arme entgegen.

"Die Kondome sind in der Keramikdose neben dir", flüsterte sie zurück.

Dariusz beeilte sich damit. Dann legte er sich auf die junge Frau und setzte seine Eichel an ihrem Anus an. Er rieb ein wenig darüber und drückte dann einmal leicht dagegen.

"Hey!" Savannah schlug mit der flachen Hand gegen seine Seite. "Weg da!"

Er sah grinsend zu ihrem Gesicht und rieb etwas fester.