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Muskeln aus Stein

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Dariusz klatschte einmal in die Hände und sah sich suchend um. "Also, lass sehen, ob du mich gut hinbekommen hast. Wenn nicht, lag es nicht am Modell." Er grinste selbstzufrieden.

"Auf keinen Fall!" Savannah schmiegte sich an seinen Rücken und legte ihre Hände auf seinen Schritt. Dariusz kippte das Becken und drückte ihr seinen Penis in die Handflächen. Savannah hauchte einen leisen Kuss auf sein Ohr und zog die Linien mit der Zungenspitze nach. Sie wusste, dass er es liebte. Als er die Augen schloss und sein Atem schneller wurde, kicherte sie, schob ihn von sich Richtung Atelier und gab ihm einen festen Klaps auf den Po.

"Los, komm, schau dir das Ergebnis an. Wenn du zufrieden bist, bekomme ich meine Belohnung."

"Belohnung?" Dariusz sah sich fragend nach ihr um. "Womit soll ich dich denn belohnen?"

"Du könntest dich beim Abschiedssex noch einmal richtig ins Zeug legen. Ich wünsche mir von dir die beste Serie von Orgasmen, die ich je erlebt habe."

Dariusz tat, als müsste er darüber nachdenken. "Meinetwegen, aber das ist für mich ziemlich anstrengend. Der Preis ist also hoch. Da muss ich mit der Statue äußerst zufrieden sein."

"Und wenn du nicht zufrieden bist?"

Er ging lächelnd den einen Schritt wieder zu Savannah zurück und sagte frech: "Dann wird es für dich anstrengend."

"Die Herausforderung nehme ich gerne an. Ich freue mich schon darauf, mich von dir verwöhnen zu lassen!", kicherte Savannah siegessicher. Sie trat an ihren Arbeitstisch und zog das Tuch von ihrem Werk.

Dariusz war sprachlos. Er stand einem perfekten, etwa 70 cm großen Abbild seiner selbst gegenüber.

Savannah hatte ihn stehend nach hinten gebeugt dargestellt. Der zurückgelegte Kopf bildete gemeinsam mit dem Oberkörper und dem Becken einen Bogen bis zu den Oberschenkeln, die Hände waren im Rücken abgestützt. Kopf und Gliedmaßen waren gut erkennbar, jedoch nicht komplett ausgearbeitet. Der Torso, die Schultern und die Geschlechtsteile jedoch waren bis ins kleinste Detail sorgfältig dargestellt und auf Hochglanz poliert.

"Die Belohnung hast du dir verdient", flüsterte er nach mehreren Minuten.

Savannah stieß einen Freudenschrei aus und sprang in die Luft. Dariusz hatte so lange geschwiegen, dass ihr ganz schwache Zweifel gekommen waren. Nun aber standen sie Seite an Seite vor dem Stein und bewunderten das Ergebnis, ohne sich satt sehen zu können.

Endlich sah er sie an. "Wie hast du das gemacht? Erzähl mir etwas darüber. Ich hätte nicht gedacht, dass es mich interessieren könnte, aber ich will es wirklich wissen." Diesen Gefallen tat Savannah ihm gerne. Sie war stolz auf ihre Arbeit und freute sich, darüber sprechen zu können. Nicht einmal Alistair hatte die Statue bisher gesehen. Er war dafür schließlich nicht Modell gestanden.

Mehr als eine Stunde später hatten sie jedes Detail besprochen. "Jetzt geht es ans Bezahlen, Sweety! Ich freue mich darauf."

Dariusz zog eine Augenbraue hoch. "Gebührt die Bezahlung nicht eher mir? Immerhin habe ich dir eine perfekte Vorlage zur Verfügung gestellt. Das hat mich viel Zeit und Arbeit gekostet. Und die Gym-Karte. Ich bin gar nicht mehr so sicher, ob das mit dem Geld abgedeckt ist, das du mir bisher bezahlt hast. Vielleicht solltest jetzt doch besser du mich bedienen? Mal überlegen."

"Du bist ein grauenhafter Verhandler! Am Bazar wärst du längst verhungert!"

Savannah lachte. "Weißt du was? Wir machen Halbe/Halbe. Ich bin sicher, keiner von uns wird zu kurz kommen." Damit war Dariusz voll und ganz einverstanden.

Seit ihrem ersten Abend hatten sie die Hängematte nie wieder ins Liebesspiel mit einbezogen. Das wollte er heute gerne nachholen. Wie damals hob er sie hoch, trug sie ins Nebenzimmer und setzte sie vorsichtig in das Gitternetz. Diesmal jedoch nicht rittlings, sondern quer, so dass Gesäß und Rücken auflagen, Kopf und Beine jedoch überhingen. Das Netz war straff gespannt, sie lag nur ein wenig zu tief. Dariusz holte eines der Kissen vom Sofa und schob es unter sie. Perfekt.

Er ergriff ihre Beine, legte sie sich auf die Schultern und lehnte sich nach vorne, um Savannah zu küssen. Er hielt ihren Kopf in seinen Händen und massierte mit seiner Zunge sanft die ihre. Dann zog er mit den Lippen und der Zungenspitze alle Konturen ihres Gesichtes nach, als wollte er sie sich für immer einprägen. Dariusz ließ die Lippen zu Savannahs Kehle wandern. Seufzend präsentierte sie ihm ihren Hals, während er zärtlich an ihrer Haut knabberte.

Als er ihre Schlüsselbeine erreicht hatte, hob sie die Arme. Rasch zog er Savannah den dünnen Pullover über den Kopf und warf ihn hinter der Hängematte auf den Boden. Er wusste inzwischen, was sie mochte. Ausgiebig widmete er sich den Innenseiten ihrer Oberarme. Die Haut war zart und warm und sehr empfindlich. Savannahs Atem wurde rasch schneller und Dariusz konnte ihre Bauchmuskeln unter den seinen spüren.

Er leckte an ihrer linken Seite entlang nach unten in ihre Leiste, küsste sich quer über ihren Unterbauch und glitt rechts wieder nach oben. Dafür hatte er ihren Kopf loslassen müssen, der nun nach hinten hing. Savannah wurde rasch schwindelig, was ihre Erregung erst recht befeuerte. Sie wollte Dariusz' Kopf zu ihren Brustwarzen ziehen, doch er ließ sich nur bis wenige Zentimeter davor dirigieren. Lippen und Zunge zogen nun unregelmäßige Kreise um beide Seiten, hielten aber immer gerade so viel Abstand, dass Savannah in der Erwartung beinahe verging. Egal, wie sie den Brustkorb bewegte, Dariusz wich ihr aus. Erst als sie aufgab, hatte er Erbarmen und strich mit den Bartstoppeln darüber. Mit einem erstickten Schrei drängte sich ihr Unterleib ganz automatisch gegen Dariusz' steinharte Erektion und er bedauerte beinahe, dass sie beide noch Jeans trugen. Andererseits wollte er sich Zeit lassen. Keiner von ihnen sollte diesen Abend je vergessen.

Langsam öffnete er Savannahs Hose und strich mit dem Daumen über jedes freigelegte Fleckchen Haut. Savannah gab keinen Laut von sich, doch ihre Muskeln zuckten, wo immer er sie berührte. Mit Nase und Lippen strich er über ihren Bauch und wollte soeben ihre Hose über die Hüften nach unten schieben, als sie eine andere Idee hatte.

„Komm zu mir herüber, ich habe noch nie bergab geblasen. Wir probieren das."

Zu gern war Dariusz dabei, zog Hose und Pants aus und ging um das Gestänge der Hängematte zur anderen Seite. Savannah zeigte auf das dunkle Badezimmerfenster. „Du kannst dort zuschauen, wenn du magst. Das Spiegelbild ist sehr gut erkennbar."

Schon oft hatte Savannah die Scheibe benutzt, um sie beide zu beobachten. Auch vom Sofa aus passte die Richtung. Sie war immer fasziniert von Dariusz' Technik, denn er bewegte praktisch nur das Becken. Die meisten Männer schaukelten mit einem Großteil des Oberkörpers, beim Stehen kamen oft noch die Beine dazu, Dariusz hingegen tat das so gut wie nie. Vor allem im Stehen -- seitlich zum Fenster - sah das unglaublich gut aus. Die Armmuskulatur und die seitlichen Bauchmuskeln waren dann stark angespannt, während der Hintern vor- und zurückbewegt wurde und bei jedem Stoß seitlich Grübchen bildete. Noch stärker war es zu erkennen, wenn er sie dabei küsste und die Rückenlinie dann zwar gebogen, ansonsten aber unbewegt war. Schon bei der Erinnerung wurde Savannah heiß.

Dariusz sah hinüber auf sein Spiegelbild und sah darin einen Mann in Hoodie und Socken. Schrecklich! Er zog sich komplett aus und stellte sich zu Savannahs Gesicht.

Sie griff nach seinem Penis, kippte ihn zu sich herunter und schob ihn sich in den Mund. Dariusz war überrascht von dem ungewohnten Gefühl. Zunge und Gaumen waren ja nun sozusagen auf der jeweils falschen Seite. 69 praktizierte er nicht und sein Schwanz war auch noch nie so weit für einen Blowjob nach unten gebogen worden. Dazu hatte er noch die Qual der Wahl, ob er lieber direkt nach unten sah oder zur Scheibe, in der er Savannah besser beobachten konnte, das Bild aber relativ dunkel war. Er entschied sich für die Direktsicht.

Mit einer Hand an seinem Arsch animierte Savannah ihn dazu, sich selbständig zu bewegen und legte dann beide Hände an seine Hüften, um die Tiefe kontrollieren zu können. Dariusz war es recht. So brauchte er sich keine Gedanken über die Details machen und konnte einfach nur im gewünschten Tempo die Hängematte zum Schaukeln bringen. Alles andere war ihr Problem.

SEIN Problem hingegen war, dass er auf diese Weise viel zu schnell zum Orgasmus kommen würde. Die Mundhöhle war heiß und nass und Savannah hatte definitiv Übung. Mal leckte sie und massierte die Eichel mit der Zunge, dann wieder saugte sie ihn tief in ihre Kehle. Manchmal verschätzte sie sich und musste würgen, was Dariusz mehr erregte, als er geahnt hatte. Also wurde er langsamer und biss sich in die Innenseite seiner Wange, bis der Schmerz die Erregung etwas gedämpft hatte. Dann lehnte er sich nach vorne, um an Savannahs Nippeln zu saugen.

Savannah spuckte ihn regelrecht aus, um tief Luft holen zu können. Der Reiz war so unerwartet gekommen, dass sie sich nicht mehr aufs Blasen konzentrieren konnte. Halbherzig bewegte sie seine Haut mit der Hand. Sie hob den Kopf in die Waagrechte und presste ihn zwischen Dariusz' Schenkel, während er sich mit dem Mund ihren Brustwarzen widmete und mit Händen und Unterarmen ihren Oberkörper liebkoste. Jedes Mal, wenn er sich dem Hosenbund näherte, hob sie einladend die Hüften. Endlich schob er seine rechte Hand hinein und knetete zärtlich den Venushügel. Er rutschte etwas tiefer und drückte die äußeren Schamlippen zusammen, um damit den Kitzler zu massieren, während er immer noch an ihr saugte.

Savannah umarmte seinen gesamten Unterleib und klammerte sich fest, als könnte sie ohne ihn in die Tiefe stürzen. Dariusz' Finger schlüpfte in den Spalt und rieb nun direkt und ohne Dämpfung über eine Million Nervenenden. Vielleicht war es auch eine Milliarde, Savannah wusste es nicht, aber jedes der Enden schoss Impulse in ihr Gehirn und sie hatte ihren ersten Orgasmus des Abends.

Dariusz spürte ihren Körper erschlaffen und trat einen Schritt nach hinten, um Savannahs Kopf festzuhalten. Dabei küsste er sie mit aller Liebe, die er empfand, immer wieder auf Stirn und Schläfen.

Endlich öffnete sie die Augen und krächzte: „Ich muss was trinken und dann übersiedeln wir auf die Couch. Die Hängematte macht Spaß, aber sie ist höllisch unbequem." Er half ihr, sich aufzusetzen und reichte ihr seine offene Bierflasche. Savannah nahm einen tiefen Schluck und seufzte wohlig.

„Geht es wieder?", grinste Dariusz sie an. „Du hast eine Orgasmus-Serie bestellt. Ich stehe dir zur Verfügung!"

Auf wackeligen Beinen stakste Savannah die wenigen Schritte zum Sofa und ließ sich fallen. „Na dann", kicherte sie herausfordernd, „streng dich an! Der Anfang war vielversprechend."

„Die Hose muss weg."

Savannah hob die Hüften. „Hilfst du mir? Ich bin noch ganz schwach."

Gehorsam zog Dariusz Jeans und Höschen von ihren Beinen und betrachtete die plüschigen Hello Kitty-Socken mit den Antirutschnoppen auf der Sohle. Irgendwie waren sie niedlich mit ihren hell- und dunkellila Ringeln. Er ließ sie ihr an.

Da er die Überreizung ihrer Klitoris ausnutzen wollte, schob Dariusz Savannahs Beine auseinander und begann erneut mit seiner Massage. Diesmal berührte er sie sonst nirgendwo, verwendete zum Streicheln aber die Breite von drei Fingern. Erneut hörte er ihr Stöhnen. Dariusz kniete neben ihr und drehte den Kopf, um Savannah zu beobachten. Sie hatte die Hände in den Sofaüberwurf gekrallt und zog daran. Der Stoff bot ihr nicht den Widerstand, den sie suchte, sondern ließ sich mitziehen. Sie keuchte und ihr Körper zuckte unkontrolliert.

Dariusz hob die linke Hand, verschränkte seine Finger mit ihren und drückte ihren Arm über ihrem Kopf in den Stoffbezug. Sofort umklammerte sie mit der anderen sein Handgelenk. Damit schien sie den Halt zu finden, den sie brauchte. Er massierte sie nun immer schneller. Im Grunde war es nur noch ein Reiben über die gesamte Oberfläche, doch Savannah war offenbar zufrieden. Sie warf den Kopf hin und her und wimmerte Unverständliches. Dariusz war immer erstaunt über die Tonhöhe, die Frauen erzeugen konnten.

Als Savannah aufschluchzte und die Beine schloss, hielt Dariusz einen Moment inne und versuchte abzuschätzen, wie es ihr ging, doch sofort ließ sie seine Hand los und griff sich in den Schritt. Dariusz schob sie weg und grinste zufrieden. Er nahm seine Bewegungen wieder auf und als Savannah ihren zweiten Höhepunkt erreichte, spritzte eine kleine Menge Urin auf ihn und die Kissen.

Dariusz angelte ein Kondom aus der Vorratsdose, streifte es über, schob ihre Beine nach oben und drang in sie ein, noch bevor ihr Orgasmus ganz abgeflaut war.

„Jaaaaaa, oh fuck, fuck, fuck!", quiekte Savannah. „Kannst du haben", flüsterte ihr Dariusz zu.

Bisher hatte er alles richtig gemacht, doch in einem Punkt hatte er sich verrechnet. Sein Plan war gewesen, sie gleich noch einmal kommen zu lassen, doch sie schien einen Moment zu brauchen, um sich auf den gänzlich anderen Reiz einstellen zu können. Dariusz hingegen hatte die Spielerei bisher viel stärker erregt, als ihm klar gewesen war und er würde nicht mehr allzu lange durchhalten. Dazu kam, dass Savannah bis heute noch nie beim Sex gesprochen hatte. Ihr „Mach, mach, mach, bitte, ohhhhh jaaaaaa" turnten ihn noch weiter an, also zog er sich wieder aus ihr heraus und rutschte nach unten. Er leckte sie zu ihrem dritten Höhepunkt.

Savannah konnte es nicht wissen, aber dabei handelte es sich um einen echten Liebesbeweis. Dariusz machte das nicht gerne, er mochte den Geruch und Geschmack von Scheidensekreten überhaupt nicht, schon gar nicht in Kombination mit der bitteren Spermizidbeschichtung des Gummis. Savannah war eine der ganz wenigen Frauen, die in diesen Genuss gekommen waren. Er selbst verlangte aus diesem Grund auch keine Blowjobs. Bot die Frau es an -- wunderbar, wenn nicht -- auch in Ordnung.

Als Savannahs Zucken schwächer wurde und dafür die Atmung wieder einsetzte, fragte er leise: „Noch einmal?"

Sie schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht mehr. Und das ist selten." Sie zog ihn auf sich und umarmte ihn. „Du bist dran."

Liebevoll lächelte er sie an und schob sich vorsichtig in sie. Als Dariusz schließlich spritzte, drückten sie sich an- und ineinander, als wollten sie sich nie wieder voneinander lösen. Sie küssten sich lange und zärtlich.

Kurz vor Mitternacht wachte Savannah auf und sah, dass Dariusz sie beobachtete. Auch er hatte bis vor Kurzem geschlafen, hatte aber die letzten Minuten damit verbracht, sie zu betrachten. Ihm wurde das Herz schwer.

Savannah drehte sich zur Seite und flüsterte lächelnd: „Ich habe ein Geschenk für dich."

„Ich habe auch eines für dich."

Sie hob den Kopf. „Ah ja? Aber ich will dir meines zuerst geben!" Sie schaute zerknirscht. „Da bin ich wie ein kleines Kind."

Dariusz lachte, legte sich bequem auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „Gerne. Immer her damit!"

Savannah verschwand Richtung Atelier und kam Augenblicke später mit einem flachen Karton mit einer großen Geschenkmasche wieder. Als Dariusz den Deckel hob, musste er schlucken. Vorsichtig nahm er das Buch heraus und blätterte ehrfurchtsvoll durch die Seiten. „Wow!" Dann sah er sie an. „Das ist wunderschön. Du bist wirklich unglaublich talentiert."

„Danke", sagte sie schlicht. Dann ergänzte sie: „Ich weiß nicht, wie es weitergeht mit meiner Karriere, aber derzeit sieht es so aus, als würden diese Bilder einmal ziemlich wertvoll. Wirf das Buch nicht weg, wenn du es nicht mehr willst. Mach es zu Geld."

„Bist du verrückt? Das werde ich für immer behalten!"

„Ich wollte es nur erwähnen. Darf ich jetzt mein Geschenk sehen?" Erwartungsvoll strahlte Savannah Dariusz an.

Er stand auf und holte aus seinem Rucksack eine kleine Schmuckschachtel aus schwarzem Samt, ebenfalls liebevoll als Geschenk verpackt. Er überreichte sie ihr mit einem zärtlichen Kuss auf die Lippen.

Savannah fand darin den Kieselstein, über den sie vor Monaten so viel gelacht hatten. Dariusz hatte ihn in Gold fassen und mit einer Halskette versehen lassen. Gerührt sah sie Dariusz an. „Oh mein Gott, das ist ja zauberhaft. Danke!" Sie nahm das Schmuckstück aus der Schachtel und reichte es ihm. „Bitte leg ihn mir um." Er tat es gerne.

-------

Es war soweit, der Moment des Abschieds war da. Savannah hatte geduscht und sich wieder angezogen, um nach Hause in Alistairs Stadthaus in Belgravia zu fahren. Gregory hatte bereits Bescheid gesagt, dass er in der Garage auf sie wartete. Sein Kollege würde in 30 Minuten da sein, um Dariusz abzuholen, der noch zwischen den zerwühlten Kissen auf dem Sofa lag.

Savannah beugte sich zu ihm hinunter, küsste ihn flüchtig, strich mit dem Handrücken noch ein letztes Mal über seine Brust und richtete sich auf. "Leb wohl, mein Schöner. Mach es gut. Zieh einfach die Tür hinter dir zu, wenn du gehst und sag beim Portier Bescheid, damit er abschließt." Damit war sie weg.

Dariusz sah ihr lächelnd nach, bis er die Tür ins Schloss fallen hörte. Dann drehte er sich zur Seite, drückte ihr Buch fest an sich und weinte wie zuletzt als Kind beim Tod seines Großvaters. Wieder hatte er einen geliebten Menschen für immer verloren.

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3 Kommentare
SchweisstreibendSchweisstreibendvor 11 Monaten

Dat is mal...... wow..... großartig......

Nüscht zu meckern. Da kann sich manch einer eine dicke Scheibe von abschneiden.

AnonymousAnonymvor 11 Monaten

Schöne Geschicht mit sehr unterhaltsamem Plot.

NorthernManHHNorthernManHHvor 11 Monaten

Danke, schöne Geschichte mit sehr hübscher Idee!

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