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Mutters geheimes Vorleben

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Irina zwingt Sohn Janek, den Keller aufzuräumen. Fatal…
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Irina zwingt Sohn Janek, den Keller aufzuräumen. Fatal...

********************

Janek ist sauer, weil er den ganzen Samstag lang den Keller ausmisten muss. Dabei hatte er sich mit seinen Freunden treffen wollen. Doch seine Mutter kennt kein Erbarmen. Als er jedoch einige Überbleibsel aus ihrer Vergangenheit findet, löst das eine verhängnisvolle Kettenreaktion aus.

********************

„Was ist denn DAS DA?!?"

Janek zuckte so heftig zusammen, dass der Löffel mit Müsli, den er gerade zum Mund führen wollte, über den Küchentisch spritze. Im Ausruf seiner Mutter war so viel Aggression mitgeschwungen, dass ihm ganz anders wurde. Irina Černá war üblicherweise von zurückhaltendem Wesen, aber Janek hatte sie auch schon rasend vor Wut erlebt. Dann kam sie ihm nicht vor wie eine Frau im mittleren Alter, sondern wie eine fauchende Leopardin, bereit zum Genickbiss. Niemand, mit dem man sich ohne Not anlegte.

Der Ausruf war vom Seitenausgang gekommen. Er fuhr hoch und stürzte in diese Richtung. Die Tür stand offen, seine Mutter beäugte ihr Auto, die Hände vor das Gesicht geschlagen. Das VW New Beetle Cabrio, das sie hütete wie ihren Augapfel, wies einen deutlichen Kratzer am vorderen rechten Kotflügel auf.

Irina fuhr herum, ihre blonden Locken tanzten. „Das warst DU!", schrie sie, die Augen zu Stecknadelköpfen zusammengezogen. „Ich gebe dir mein Auto, damit du mit deinen Freunden abhängen kannst, und du fährst einen Kratzer rein!"

„Äh, nein...", stotterte Janek und wich einen Schritt zurück. Seines Wissens hatte er am gestrigen Abend nichts gestreift. Allerdings hatte er ein Bier getrunken und war bei der Rückfahrt ziemlich müde gewesen.

„Wer denn dann, hä?" Irina stemmte Hände in die Hüften und gab einen Laut von sich, mit dem man hätte Panzerplatten schneiden können. „Weißt du, was das kostet? Mindestens einen Tausender. Von denen wir ja so viele übrig haben."

„Ich... ich war das nicht." Janek hasste es, wie defensiv er sich anhörte. Doch vor der geballten Wut seiner Mutter fühlte er sich klein und mickrig. „Bestimmt nicht. Ich habe doch..."

„Schluss jetzt!" Seine Mutter schloss die Augen und atmete tief durch, ganz langsam. „Ich muss los. Aber das hier, das hat Konsequenzen. Du bist ja pleite, wie üblich, und kannst das nicht übernehmen. Also wirst du den Schaden abarbeiten."

„Abarbeiten?" Das hörte sich gar nicht gut an.

„Genau." Irina grinste ihn böse an. „Ich bin großzügig und zahle zwanzig Euro pro Stunde. Das macht dann fünfzig Arbeitsstunden."

„Fünfzig?!" Er blinzelte ungläubig.

„Wo ist das Problem? Du sitzt doch ohnehin nur zuhause rum und spielst Computerspiele, weil du nicht weißt, was du jetzt machen willst, wo die Schule durch ist."

„Aber..."

„Kein Aber! Du fängst heute an. Nächste Woche ist Sperrmüll. Wenn ich gegen sechs wiederkomme, hast du den Keller aufgeräumt. Und zwar tipptopp, wenn ich bitten darf. Du kannst alles, was weg muss, hier im Carport lagern."

„Der Keller?" Janek schluckte. Das Untergeschoss des kleinen Reihenendhäuschens war ein Alptraum, in den man sich nur begab, wenn es unbedingt sein musste. Der Keller wurde seit vielen Jahren als schnelle Ablage für alles genutzt, das man oben nicht mehr haben wollte. Entsprechend zugemüllt war er inzwischen.

„Du hast neun Stunden." Irina sah auf die Uhr.

„Aber ich habe mich doch heute mit Jason und Tick verabred..."

Er brach ab. Das Gesicht seiner Mutter war plötzlich direkt vor seiner Nase, die Augen zu Schlitzen geformt. Sie atmete mühsam beherrscht, registrierte er. Ihre Zähne knirschten. Sie war einen halben Kopf kleiner als er, doch es fühlte sich so an, als starre sie auf ihn hinab.

„Uh -- schon gut. Ich mach´s ja. Es... es tut mir leid." Seine Stimme war nur noch ein Flüstern. Er wich einen Schritt zurück und hasste sich dafür.

„Neun Stunden!"

Seine Mutter straffte sich durch und ging um das Auto. Mit einem letzten, drohenden Blick durch die Windschutzscheibe startete sie den Wagen und rollte rückwärts aus dem Carport und durch das Einfahrtstor, das sich automatisch öffnete. Ein Aufheulen des Motors, und sie war weg.

„So eine verfickte Scheiße", stöhnte Janek und rieb sich über das Gesicht. Sein schöner Samstag, beim Teufel. Und das waren erst neun Stunden heute. Blieben einundvierzig. Die bisher herrlich entspannte Zeit zwischen der Schule und Wasauchimmer hatte einen empfindlichen Knacks bekommen.

Zuerst mampfte er sein Müsli und schrieb seinen Freunden eine Absage per Whatsapp. Umgehend kamen Beileidsbekundungen, gemischt mit hämischen Bemerkungen. Hilfsangebote dagegen: Fehlanzeige. Er warf das Smartphone auf den Tisch und schnaubte.

„Na gut. Der Keller", murmelte er und ging zum Treppenabgang. „Kein Problem. Schaffe ich spielend."

Unten knipste er das Licht an und sah sich um. Sein Mut sank. Neben der Treppe befand sich ein kleiner Heizungskeller, der einigermaßen freigehalten war. Doch der Rest, ein L-förmiger Raum von mindestens sechzig Quadratmetern, sah aus wie ein versteinerter Dschungel. An den Wänden verliefen Regale, vollgepfropft mit Kartons, Kisten, Säcken und anderem. Doch an die kam man überhaupt nicht dran, weil der komplette Platz in der Mitte ebenfalls von Stapeln, Haufen und abenteuerlich aufeinander getürmten Kartons in Beschlag genommen wurde. Es roch muffig und nach Staub. Zwei nackte Glühbirnen gaben gerade genug Licht, um das Chaos richtig in Szene zu setzen.

„Erst mal raus. Hier muss alles raus", sprach er mit sich selbst und krempelte die Ärmel hoch. In solchen Situationen war es besser, sich einfach in die Arbeit hinein zu stürzen und nicht zu viel zu denken. Er schnappte den ersten Karton, in dem es beim Hochnehmen knirschte und quietschte, und wuchtete ihn die Treppe hoch.

Der Samstag dehnte sich zu einem Albtraum. Stundenlang schleppte er uraltes Zeug nach oben, sichtete kurz den Inhalt der Behältnisse, und sortierte sie im Carport auf verschiedene Stapel. „Aufbewahren" war ganz rechts, dann kam „Mutter fragen". Daneben „Noch nützlich, zu verschenken", und links „Müll, kann weg".

Bis zur Mittagszeit hatte er den Innenraum einigermaßen im Griff. An der einen Wand fand er altes Baumaterial, Fliesen und Bretter. Auch das schaffte er in den Carport, ebenso wie die eingetrocknete Farbeimer, eine Kiste mit Kabeln und Leitungen sowie Lampen, die verdächtig nach Achtzigerjahre aussahen. Sein Kreuz schmerzte und er spürte alle Muskeln im Leib. Wenn er nicht seit Jahren regelmäßig ins Fitnessstudio gegangen wäre, hätte er das wohl nicht geschafft.

Er machte sich ein Brot und ging direkt wieder ans Werk. Die Zeit dehnte sich zu einem Tunnel aus Tragen, Sichten, Sortieren und Husten, bei dem ganzen aufgewirbelten Staub. So ähnlich musste sich auch der alte Sisyphus gefühlt haben, ging ihm durch den Kopf.

Am Nachmittag arbeitete er sich durch die Regalfronten. Unglaublich, was da alles lagerte. Umzugskartons mit Kinderkleidung von ihm. Eine Kiste mit seinen Lego, die er mit vierzehn nicht mehr wollte. Altes Geschirr, noch mehr Kleider. Eine ganze Plastikkiste mit alten, halb abgebrannten Kerzen, wahrscheinlich das Erbe mehrerer Weihnachtsfeste. Seine Mutter legte großen Wert auf richtige Kerzen, sie hasste elektrische Lichter wie die Pest.

Gegen drei Uhr musste er einsehen, dass er keineswegs alles an diesem Tag schaffen würde. Der Sonntag würde also auch dran glauben müssen. Fuck! Seufzend kratzte er sich die verstaubten Haare und beschränkte sich darauf, die letzten Kisten im Eck ganz hinten nur kurz zu sichten und sie gedanklich zu sortieren. Alte Einmachgläser. Modezeitschriften aus den Neunzigern. Eine Küchenlampe mit altertümlichen Glühbirnen. Ein halbvoller Sack Blumenerde. Demnächst würde er sicher auf das Nazi-Gold, die Bundeslade und Atlantis stoßen.

Endlich war er komplett durch und zog die letzte Kiste aus dem untersten Regal ganz hinten. Ächzend richtete er sich auf, dankbar für das geringe Gewicht. Sein Kreuz fühlte sich an, als würde es gleich abbrechen. Er hielt den Fund unter die Glühbirne und drehte ihn hin und her.

Eine Art Schatulle aus Holz mit gewölbtem Deckel. Ein großes Vorhängeschloss mit drehbaren Zahlenringen hielt das Ding verschlossen, doch als er versuchsweise zog, da löste sich mit einem Schnarren das umlaufende Metallband. Die winzigen Schräubchen, mit denen es an der Schatulle befestigt war, brachen fast ohne Widerstand aus dem ausgetrockneten Holz. Vorsichtig entfernte er das Band und klappte den Deckel auf.

Obenauf lag ein schwarzer Dildo.

Janek riss die Augen auf. Was war das, um alles in der Welt? Mit angehaltenem Atem wühlte er in der zerbröselnden Kiste. Alte Dokumente, ein Vertrag. Ein Bild von seiner Mutter in jungen Jahren. Sie lachte strahlend in die Kamera. Er betrachtete es mit einem Lächeln. So unbeschwert, wie sie hier wirkte, erlebte er sie kaum jemals. Es lag noch eine Augenbinde in der Kiste, und eine DVD, darauf mit Filzstift die Aufschrift „Claudio" und ein Herzchen.

Janeks Herz pochte auf einmal rascher. Claudio -- konnte das etwa...?

Seine Mutter war gerade sechzehn Jahre alt gewesen, als sie mit ihm schwanger wurde, wusste er. Den Namen seines Vaters hatte sie nie verraten, weder ihren entsetzten Eltern, noch ihm. Er wusste nur, dass sie total verknallt in ihn gewesen war und ihn verführt hatte.

Claudio?

Wie betäubt nahm er den Fund und brachte ihn nach oben. Er wusch sich die schmutzigen Hände und stellte die Schatulle im Wohnzimmer auf den Couchtisch. Dann holte er den Dildo heraus und betrachtete ihn fasziniert. Das Ding schien aus einer harten Gummimischung angefertigt zu sein. Es bog sich ein wenig und bot eine angenehm nachgiebige Oberfläche. Doch wenn man tiefer hinein drückte, spürte man Härte. Gar nicht mal so weit weg vom Vorbild, dachte er grinsend.

Er kicherte verlegen, als er es beiseitelegte. Soweit er zurückdenken konnte, hatte seine Mutter mit Sex nichts am Hut. Ja, sie schien ihm richtig verklemmt. Obwohl sie erst fünfunddreißig Jahre alt war, wollte sie von Männern oder Beziehungen nichts wissen. Sie lebte für ihn, für ihr kleines Häuschen, und für die Arbeit. Selten ging sie aus, und dann höchstens mit einer Freundin oder mit Kollegen.

Janek schüttelte den Kopf. Sich seine Mutter mit einem Dildo vorzustellen, das war wie der Papst mit einem Maschinengewehr im Anschlag. Sie arbeitete in der Schadensregulierung einer kleinen Versicherungsgesellschaft und kleidete sich zurückhaltend, vorsichtig ausgedrückt. Ihr Standardoutfit umfasste eine lässig fallende Hose, eine weite Bluse und eine Strickjacke darüber.

Claudio!

Mit einem Durchatmen nahm er die DVD und schob sie in den Schlitz des Players. Der ratterte automatisch los, der Bildschirm leuchtete auf. Janek setzte sich auf die Kante des Sofas, um das Polster nicht zu sehr mit dem Staub von seiner Kleidung zu verschmutzen. Er wollte nur mal kurz reinschauen, was überhaupt drauf war.

Ein Flimmern, dann kam das Bild. Streifig und flimmernd. Das sah so aus, als stamme es ursprünglich von einer Videokassette und wäre dann auf die DVD kopiert worden. Musik setzte ein, leichtes Klavierspiel. Die Ansicht einer Villa erschein. Alte Mauern, dick überwuchert von Efeu und anderen Pflanzen, aber erkennbar gut gepflegt. Janek runzelte die Stirn. Ein Spielfilm?

„Silver Monkey Film präsentiert:", erschien als pinkfarbener Schriftzug quer über dem Bild. Dann: „Alexa Hottie und Claudio di Spinola in: VERFÜHRERISCHE VERKAUFSGESPRÄCHE"

Janek spürte, wie seine Augen sich weiteten. Das hörte sich ja beinahe an wie...

Neue Szene. Eine dunkle Limousine fuhr vor und hielt. Ein Mann um die dreißig stieg aus und sah sich um. Er trug einen eng geschnittenen Anzug mit Krawatte und Sonnenbrille. Ein Italiener, dem Teint und dem Gesicht nach. Er nahm die Brille ab und drückte den Klingelknopf neben dem schmiedeeisernen Doppeltor.

Eine junge Frau im Kostüm trat aus dem Haus und kam auf das Tor zu. Hüftschwingend. Eine wilde, rote Lockenmähne tanzte bis um ihre Hüften. Sie lächelte den Besucher an und öffnete mit einer einladenden Geste das Tor. Die Kamera zoomte nahe heran und zeigte ihr Gesicht und den vollen Busen, eng verpackt unter einem Top und dem Kostümjäckchen.

Ein Ächzen drang Janek aus der Kehle. Das war Irina, seine Mutter! Sie war zwar geschminkt bis darüber hinaus, mit meterlangen Wimpern und grellem Lippenstift, und sie sah weit jünger aus als heute. Vielleicht hätte er die Verbindung nicht hergestellt, wenn er den Film zufällig gesehen hätte. Doch auf der CD mit „Claudio" in der Schrift seiner Mutter darauf, da war ihre Identität nicht zu übersehen.

„Hallo. Sie sind mein Fünfzehn-Uhr-Termin?", hörte er die junge Frau auf dem Bildschirm sagen. Oder besser Mädchen: Sie konnte nicht viel älter gewesen sein als er selbst heute, mit seinen achtzehn Jahren. Das war eindeutig die Stimme seiner Mutter, auch wenn sie einen rauchigen Unterton transportierte, den er nicht von ihr kannte.

„Der bin ich." Der Italiener lächelte gewinnen und deutete eine Verbeugung an. „Claudio di Spinola. Meine Familie interessiert sich für das Anwesen." Und er nahm die Hand von Irina und drückte ihr mit eleganter Geste einen Handkuss darauf.

„Ich bin Alexa. Kommen sie herein." Irina schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. „Ich zeige ihnen alles."

„Alles?" Der Mann hob ironisch eine Augenbraue. Irina lacht auf und zog ihn mit einem lasziven Augenaufschlag herein. Das Tor schloss sich hinter den beiden.

„Ich glaub´s nicht!", hauchte Janek. „Sie hat in einem Porno mitgespielt? Meine Mutter?!"

Atemlos verfolgte er den Streifen. Der versuchte zumindest am Anfang, wie ein richtiger Spielfilm daherzukommen. Schwelgerische Musik, und es wurde gezeigt, wie die Frau ihren Besucher über den Weg führte und um das Haus. Sie wies auf verschiedene Dinge und erklärte etwas, doch der Mann zeigte deutlich mehr Interesse an ihr als an der Immobilie. Immer wieder glitt sein Blick über die aufregenden Formen.

Irina sah wirklich hinreißend aus. Das knappe Kostüm in einem leuchtenden Blau kontrastierte hart mit der knallroten Lockenpracht, und dazwischen leuchtete das Weiß ihres Tops, das sich eng um die Brüste spannte. Volle, hoch angesetzte Brüste mit unter dem Stoff erkennbaren Nippeln. Der elastische Rock schmiegte sich dicht an die Schenkel und bildete die Fuge ihrer Scham unanständig direkt ab. Sogar die Andeutung des Venushügels war zu erkennen.

Doch was Janek am meisten faszinierte, war ihr Gesichtsausdruck. So jung, so gelöst, so heiter. Sie mochte es, gefilmt zu werden, und sie mochte auch ihren Co-Darsteller. Ihre Augen leuchteten warm, wenn sie zu ihm aufsah. Wo war diese Irina geblieben? Wann hatte sie sich in die zugeknöpfte Frau verwandelt, die er als Mutter kannte?

„Wunderschön, das alles", nickte Claudio schließlich, die Augen auf seine Partnerin gerichtet. „Ich bin sehr interessiert."

„Das freut mich." Sie lächelte zu ihm auf und holte so tief Luft, dass ihr Busen sein Gefängnis zu sprengen schien. „Gibt es noch etwas, das sie sehen möchten?"

„Ja. Das hier."

Damit schob der Mann ihr das Kostümjäckchen über die Schulter und warf es auf eine Bank, die danebenstand. Irina strich sich die Haare nach hinten und drehte sich ein wenig hin und her. In dem ärmelfreien Top und mit dem knappen Rock wies sie die Figur einer Barbie-Puppe auf, mit schwellenden, weiblichen Formen und einer unwahrscheinlich dünnen Taille.

Janek spürte, wie sein Mund austrocknete. Alles drängte ihn danach, aufzuspringen und die DVD aus dem Player zu ziehen, bevor noch mehr passierte. Doch gleichzeitig wusste er, dass ihn keine Macht der Welt daran hindern würde, diesen Film bis zum Ende anzuschauen. Seine Mutter! So jung und strahlend schön. Unfassbar!

Mit Mühe raffte er seine Gedanken zusammen. Claudio konnte nicht sein Vater sein. Irina war jung, aber erkennbar älter als sechzehn. Neunzehn oder zwanzig, schätzte er. Das Video musste drei oder vier Jahre nach seiner Geburt entstanden sein. Doch sein Erzeuger interessierte ihn gerade weit weniger als seine Mutter.

Die Musik schwoll an, und das Pärchen küsste sich. Erneut hatte Janek den Eindruck, dass zwischen den beiden mehr war als nur ein professionelles Verhältnis unter Kollegen. Sie knutschten derart ausdauernd und zärtlich miteinander, dass sie genauso gut ein richtiges Liebespaar hätten sein können. Oder vielleicht tatsächlich waren. Claudio mit Herzchen.

Da spannten sich die Muskeln unter dem Jackett des Italieners. Er umfasste Irina in der Mitte und hob sie frei hoch, bis sie auf dem Bänkchen stand. Eine Nahaufnahme, wie er das dralle Top küsste und seine Lippen in das zarte Fleisch drückte. Die Frau drehte sich leicht und schob ihm eine Brustspitze in den Mund. Gleich darauf stöhnte sie so hingebungsvoll, dass das sachte Pochen in Janeks Hose zu klopfender Enge anschwoll. Die Erotik der Situation riss ihn mit wie eine Dampflokomotive, die allmählich in Fahrt kam.

Mit einem ungeduldigen Laut zog Irina sich das Top über den Kopf. Sehr vorsichtig, bemerkte Janek. Kein Wunder, die feuerroten Locken mussten eine Perücke sein. Er erinnerte sich nicht, dass seine Mutter jemals die Haare so gefärbt gehabt hatte.

Nun tänzelte sie in einem knappen, weißen Spitzen-BH auf dem Bänkchen herum. Der Mann küsste sie und widmete sich wieder ihrem Busen. Er knabberte an der Rundung und drückte eine Seite verlangend, so dass die Fülle sich aufreizend im Dekolleté hochwölbte. Dann zog er den Saum des linken Körbchens mit dem Zeigefinger nach unten. Die Kamera zoomte heran und zeigte einen warzig geschwollenen, roten Nippel.

Janek keucht auf und legte unwillkürlich die Hand auf seine Erektion, als er die vor Erregung aufgerichteten Knospe seiner jungen Mutter betrachtete. Die Aureolen sahen ebenfalls hart und stimuliert aus und wiesen ringsum kleine Erhebungen auf. Insgesamt bildete die Brustwarze eher einen großen Kegel als einen stiftförmigen Nippel.

„Wunderschön!", murmelte der Mann und befreite sie ganz vom BH. Irina streckte die Arme über den Kopf und drehte sich mit einem lockenden Lächeln vor ihm. Ihre strotzenden Brüste ragten vor wie Angriffswaffen, so voll und rund und jung. Gierig griff Claudio danach und walkte das dralle Fleisch nach Herzenslust.

Seine Hand juckte, beinahe meinte er selbst die Titte seiner Mutter unter den Fingern zu spüren. Janek schluckte und drängte diesen Eindruck beiseite. Sah seine Mutter tatsächlich so toll aus? Wann hatte er sie eigentlich das letzte Mal nackt gesehen? Er konnte sich nicht erinnern, das musste schon viele Jahre her sein.

Irina legte immer großen Wert darauf, morgens schon fertig angezogen und gestylt aus dem Bad zu kommen. Sie schlief oben, im Dachgeschoss, während er das kleine Zimmer unten hatte, das nach hinten hinaus ging, und ein eigenes Duschbad. Auch am Wochenende trug sie immer mindestens einen Morgenmantel oder Jogging-Kleidung. Und da sie Sonne sehr schlecht vertrug, ging sie niemals mit ins Schwimmbad oder an den Strand.

Dann wurden diese Überlegungen in den Hintergrund gedrängt. Der Mann zog ihr jetzt den Kostümrock hoch und drehte sie um. Irina stemmte sich mit den Händen gegen die Außenmauer der Villa und drückte den Hintern heraus. Er griff begierig danach und walkte die runden Halbkugeln, zwischen denen sich ein blauer String-Tanga entlang zog. Dabei küsste er sie am Rückgrat hinab, immer tiefer, bis er den Po erreichte und breit über beide Hinterbacken leckte.

Irina seufzte zufrieden und hob erst ein, dann den anderen Fuß, als er ihr den Tanga abstreifte und sie heraustrat. Erneut zoomte die Kamera heran, als er ihr den Po auseinanderzog und dazwischen starrte. Janek stöhnte unwillkürlich auf. Er blickte von hinten auf die ausgeprägte Muschi seiner Mutter. Auf rot gewölbte Schamlippen, die sich schon ein wenig geöffnet hatten. Dazwischen schimmerte es feucht. Und direkt darüber prangte der verschämte Trichter ihres Anus, ein wenig dunkler als die umgebende Haut.