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Neues Haus Neue Schule Neues Leben Ch. 03

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„Verdammt Amigo, du solltest Wide Receiver spielen", behauptete Mike, als wir uns wieder im Huddle einfanden. Ich nahm es als Kompliment. Auch ein paar meiner anderen Mitspieler gratulierten mir. Die fünfzehn Yards zum First Down hatte ich geschafft. Und noch ein paar mehr.

„Also gut, never change a running system", beschloss ich. „Denselben Spielzug nochmal."

„Denselben Spielzug nochmal? Okay!" Dieses mal lachten alle über Mikes Anspielung.

Der Ball flog wieder auf mich zu. Ich machte den altbewährten Schritt zurück und verschaffte mir einen Überblick. Dieses Mal zögerte der Cornerback etwas meinem Receiver zu folgen, als erwartete er einen weiteren Lauf von mir. Er war vielleicht einen Schritt hinter Mike.

Ich rollte wieder rechts aus der Pocket, was den Cornerback tatsächlich dazu verleitete einen Blick zurück zu werfen. Er wurde langsamer. Ich zog die Hand zurück und ließ meinen Arm dann nach vorn schnellen. Der Safety hatte den Fehler seines Mitspielers erkannt und befand sich im Vollsprint in Mikes Richtung.

Der Ball segelte durch die Luft. Ich hatte ihn hoch geworfen, der Cornerback sprang, doch bekam keinen Finger dran. Zielgenau bohrte er sich zwischen Mikes Arme, der ihn sofort an die Brust zog. Kaum einen Augenblick später wurde er von dem Safety getroffen. Doch zu spät, der Ball war sicher. Ich hatte die Lücke perfekt getroffen. Das waren sicher weitere dreißig yards.

„Okay." Wir waren wieder im Huddle. „Das klingt jetzt vielleicht verrückt, aber wir machen dasselbe nochmal. Nur diesmal deutest du..." Ich deutete auf meinen Running Back. „...den Flat out nur an. Du machst ein paar Schritte nach rechts, drehst dich dann zu mir und bekommst den Ball."

Der Laufspielzug erwischte sie eiskalt und brachte uns ein weiteres First Down ein. Mittlerweile hatten wir uns eingespielt. Zwei Pässe darauf waren wir nur noch wenige Yards von der Endzone entfernt.

„Alles klar", sagte ich mit mehr Selbstvertrauen, als ich es gewohnt war. „Machen wir den Deckel zu. All Slant."

Der Spielzug in dem alle Receiver im 45° Winkel über das Spielfeld kreuzten, war einer der unumstrittenen Klassiker. Zwei unserer Gegner standen sich in der Mitte im Weg und Mike fing den Ball am linken Rand der Endzone, nur Zentimeter vor dem Aus. Meine Mitspieler jubelten beinahe als hätten wir ein Spiel gewonnen. Ich drehte mich mit einem breiten Grinsen zu ihnen um und erwiderte die High Fives und Rückenklopfern. Dann warf ich einen Blick auf die Trainer.

Der Headcoach hatte noch immer das Handy am Ohr und war inzwischen ein paar Schritte zurück gegangen. Er schien überhaupt nichts vom Geschehen mitbekommen zu haben.

Kurz drohte mich Frustration zu überrollen, doch dann überrollte mich stattdessen Aiden. Sein kräftiger Schlag auf den Rücken ließ mich erzittern.

„Genau das habe ich gemeint", verkündete er lauthals und grinste noch breiter als ich es vor ein paar Augenblicken getan hatte.

Einige Schritte hinter dem Spielfeld fiel mir plötzlich Emily lachend um den Hals. Ihr warmer Körper schmiegte sich einen Moment lang an mich und mir stockte der Atem. Dann löste sich ihr Griff und trat mit einem fast schon verlegenen Lächeln zurück.

„Das war super", behauptete sie. Ihre Wangen waren leicht gerötet und ihre Augen funkelten vor Begeisterung. Ihre grünen Augen. Ich lächelte schüchtern zurück, dann wurde mir klar, dass ich immer noch in meinen Sportsachen vor ihr stand.

„Ich bin völlig verschwitzt", gab ich verlegen zu.

„Zu spät." Sie grinste plötzlich. „Sehr rücksichtsvoll -- mich dich erst umarmen lassen und DANN darauf hinzuweisen, dass du stinkst."

„Ich bin untröstlich", behauptete ich ebenfalls mit einem Grinsen. „Ich geh dann mal duschen."

„Das schadet sicher nicht", gab sie zu. „Ich warte beim Auto, wenn du Glück hast, nehme ich dich sogar mit nach Hause."

„Du warst wirklich gut", sagte sie, als ich mich etwa einen Meter entfernt hatte. Ich drehte mich um und sah in ihr jetzt ernstes Gesicht. „Ohne jeden Zweifel."

Ich konnte nicht anders als ihr zuzulächeln. Ich war mir sicher, dass es nicht gereicht hatte, aber im Moment war ich einfach nur froh alles gegeben zu haben. Für Emily zumindest, war es scheinbar genug.

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Felicia Carter schlug die Augen auf und wurde augenblicklich von Panik erfasst. Was machte sie hier, wo war sie, wieso erinnerte sie sich nicht. Sie versuchte sich aufzusetzen, doch ein scharfer Schmerz fuhr durch ihren Oberkörper und sie gab augenblicklich auf. Unter ihr knirschte der Kies.

Das Geräusch hatte irgendwie etwas besänftigendes für sie. Ihr Atem beruhigte sich langsam. Dann erinnerte sie sich. Der Kies. Sie lag auf dem Kiesweg zu ihrem Haus. Nur wenige Meter von der Tür entfernt. Sie war auf dem Heimweg. Sie hatte über Kopfschmerzen geklagt und sich früh von ihren Freundinnen verabschiedet. Sie musste auf den letzten Metern ihres Heimwegs umgekippt sein. Aber warum tat dann ihr Oberkörper so stark weh.

Sie öffnete den Mund und wollte schreien. Doch heraus drang nur ein erbärmliches Krächzen. Ihre Eltern waren Zuhause, kaum zwanzig Meter von ihr entfernt. Wenn sie nur um Hilfe rufen könnte.

Plötzlich schob sich ein Körper in ihr Sichtfeld. Ein Mann, vielleicht Mitte dreißig, groß schwarzes Haar und durchtrainiert. Unter anderen Umständen hätte sie ihn vielleicht ziemlich ansprechend gefunden. Doch im Augenblick schrie ihr ganzer Körper, nur nicht ihr Mund, auf, als sie ihn sah. Seine kalten grauen Augen fixierten sie unverwandt.

„Es tut mir leid." Seine Stimme ließ das Mark in ihren Knochen gefrieren. „Ich musste dir vielleicht ein paar Rippen brechen, um dich ruhig zu stellen. Naja, der Schlag auf den Kopf hätte vermutlich auch so ausgereicht, aber hin und wieder muss man ja auch etwas Spaß haben." Er hatte eine Art Plauderton angeschlagen, als ob er Belanglosigkeiten mit einem Arbeitskollegen wechselte.

Sie öffnete erneut den Mund. Krächzte. Schrie mit allem was sie hatte nach Hilfe. Es war nicht genug.

„Hat es dir die Stimme verschlagen." Der Mann lachte leise. „Das ist Schade, ich hätte dich gerne schreien gehört. Bevor ich dich damit still stelle." Er hob seine Hand. In ihr lag eine Pistole. Felicia riss die Augen auf. „Ich würde mich ja noch gerne weiter mit dir unterhalten, aber wenn ich noch länger warte, erwischen mich vielleicht deine Eltern. Und ich will schließlich nicht noch jemanden töten." Der Lauf zitterte nicht. Nicht einmal ein kleines bisschen. „Obwohl..." Der Mann lächelte. „Das wäre gelogen."

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Es ist echt schade, dass der durchaus interessante Cliffhanger aus dem vorherigen Teil hier nur so indirekt aufgelöst wird. Warum beginnt dieser Teil nicht sofort mit zumindest einem oder zwei kurzen Paragraphen aus der Sicht von James was passierte, nachdem er diese Augen entdeckte? Das wäre ein spannender, actiongeladener Einstieg in diesen Teil geworden. Stattdessen muss man sich die Infos schon wieder aus indirekten Hinweisen zusammenklauben, da kommt man sich als Leser schon beinahe um die Auflösung des Cliffhangers betrogen vor. Ich glaube, das ist aus erzählerischer Sicht echt unvorteilhaft, und du solltest dringend darüber nachdenken das noch zu ändern!

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