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Niemals! Oder vielleicht doch?

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"Keinesfalls", bestätigte Dave trocken.

In Wahrheit konnten beide das Ende der Woche kaum erwarten.

Endlich war es soweit. Sam hatte schon die ganze Woche überlegt und sich mit Leila beraten, was sie anziehen sollte.

"Im Grunde ist es ganz egal", meinte Leila. "Mit deiner Traumfigur siehst du sogar in Lumpen wunderschön aus. Das lange Blumenkleid möchtest du vermutlich diesmal nicht tragen, oder?"

"Das ist schon in der Altkleidersammlung."

"Was!? Das war mein Lieblingskleid an dir!"

"Meines nicht mehr. Es hat mir ganz offensichtlich kein Glück gebracht."

Leila seufzte. "Da hast du leider recht. Obwohl ich nicht sicher bin, ob das Kleid schuld ist oder eher das Charakterschwein, das du als Oberboss hast."

"Wie auch immer, ich kann es nicht anziehen, was bedeutet, wir müssen am Mittwoch shoppen gehen!"

Leila jubelte.

Auch Dave gab sich am Freitag Mühe mit seinem Aussehen und kam sich gleichzeitig unglaublich blöd dabei vor. Aber er war sicher, dass Samantha wunderschön sein würde, schließlich hatte sie am Mittwoch extra früher Schluss gemacht, um einkaufen zu gehen.

Sie trafen sich am Vorplatz des National Museum of African American History and Culture an der National Mall.

Als Dave ankam, sah er sich einer riesigen Menschenmenge aus Touristen und Gästen gegenüber. Wie sollte er denn hier Samantha jemals finden?

Es war kein Problem, denn seine Augen blieben ganz automatisch an der schönsten Frau weit und breit hängen. Und nicht nur seine Augen, wie er in den Blicken aller Männer im Umfeld feststellte. Grimmig bahnte er sich seinen Weg durch die Menge.

Als Sam Dave kommen sah, lächelte sie ihn an und ging ihm einige Schritte entgegen. Daves Herz stolperte und er musste achtgeben, dass seine Füße es nicht auch taten.

Samantha trug ein smaragdgrünes Kleid, das knapp oberhalb ihrer Knie endete. Im Grunde hatte es überhaupt keine Form, zumindest nicht aus Daves Sicht. Es hing an dünnen Trägern an ihren Schultern, war oben sehr schmal geschnitten und ging bis zum Saum mehr oder weniger dreieckig auseinander. Außerdem schien es nur aus einer Art Zotteln oder Fransen zu bestehen und glitzerte leicht. Bis zum halben Oberschenkel war wohl Stoff darunter, ab dann sah man bis zum Saum Samanthas dunkle Haut durchschimmern. Ihre Haare hatte sie straff zurückgebunden. An Ohren und Unterarmen trug sie goldene Spangen, das Dekolleté war leer. Dazu hatte sie goldene Schuhe mit hohen Absätzen gewählt.

Um all das festzustellen, hatte Daves Gehirn nur wenige Sekundenbruchteile benötigt und kaum etwas davon war bis zu seinem Bewusstsein vorgedrungen. Das meiste war direkt in seinen Penis umgeleitet worden.

Trotzdem blieb ihre Begrüßung förmlich, wenn auch sehr freundlich.

Als Dave Samantha beim Betreten des Vortragssaales den Vortritt ließ, erkannte er an ihrem Rückenausschnitt, dass sie ganz sicher keinen BH trug. Er schloss gequält die Augen und atmete tief durch.

Eins zu Null für mich, dachte Sam und lächelte verschmitzt. Sooo gut hatte ihr Chef seine Gesichtszüge also doch nicht unter Kontrolle.

WOCHE 10

"Meinst du, dass bei unserer Reise nach Las Vegas alles glatt gehen wird? Es sind nur noch zwei Tage." Fragend sah Sam zu Dave.

"Sicher, schließlich haben wir den Freitagabend auch gut überstanden. Warum sollten wir uns dort nicht vertragen?"

Dave machte sich eher Gedanken, ob sie sich nicht zu gut verstehen würden. Am vergangenen Wochenende hatte er zum Masturbieren keine Pornos benötigt. Die Vorstellung, Samantha das grüne Kleid von den Schultern zu streifen, hatte vollkommen ausgereicht. Gleichzeitig machte er sich keine Hoffnungen, dass die Anziehung gegenseitig war und das tat verdammt weh.

Am frühen Mittwochnachmittag landeten sie planmäßig am Harry Reid Airport in LV. Schon dort gab es eine riesige Auswahl an Spielautomaten. Sam war überrascht.

Ab dann begann der übliche Ablauf einer Fachtagung. Kurze Zeit zur freien Verfügung, dann ein gemeinsames Essen zum Kennenlernen der anderen Teilnehmer. Danach drei Tage, die sich kaum voneinander unterschieden. Frühstück, Vorträge, Lunch, Vorträge, abendliches Rahmenprogramm.

Dave hielt sich nicht direkt von Sam fern, dennoch sahen sie sich relativ häufig nicht und saßen auch bei den Mahlzeiten selten an einem Tisch.

Samantha bemerkte das wohl und sie bedauerte es, aber sie beschloss, die Tage zu genießen. Trotzdem fand sie es schade. Sie hatte sich auf die gemeinsame Zeit mit Dave gefreut. Konnte sie sich so sehr getäuscht haben? Sie hatte sich in diesen verschlossenen, brummigen Mann verliebt und war der Meinung gewesen, dass es auch von seiner Seite Anzeichen der Anziehung gegeben hatte. Nun bemerkte sie davon nichts mehr.

"Sam! Schön, dich zu sehen! Du siehst wie immer fantastisch aus!"

Lächelnd drehte Sam sich zu Kevin um. Er war ebenfalls Gast hier und flirtete schon seit dem ersten Tag mit ihr. Sie mochte ihn. Er war etwa in ihrem Alter und kam aus New York. Es fühlte sich gut an, so offen bewundert zu werden. Samantha war ziemlich sicher, dass Kevin keine Hintergedanken hatte. Er war ein fröhlicher junger Mann, der Gelegenheiten gegenüber aufgeschlossen war, wenn sie sich boten und sich woanders umsah, wenn es keine gab. Sam vermutete, dass er sie nicht abweisen würde, wenn sie es darauf anlegte, aber auch nichts erwartete.

Auf der Suche nach Sam ging Dave gerade durch die Hotelhalle, als er sie mit Kevin sah. Sie hatten offensichtlich Spaß, denn beide lachten und Samantha legte ihm gerade eine Hand auf die Brust, die Kevin mit seinen beiden Händen bedeckte.

Die Eifersucht presste Daves Herz so fest zusammen, dass er keine Luft mehr bekam. Am liebsten hätte er seinen Kopf an die nächste Wand geschlagen. Er eilte weiter. Was dachte er alter Trottel sich eigentlich? Was sollte eine wunderschöne junge Frau von ihm wollen? Noch dazu eine, zu der er erst seit kurzem halbwegs freundlich war. Er hatte sich seine Chancen, falls es je welche gegeben hatte, doch selbst zunichte gemacht.

Samantha sah ihm nach. Sie wurde aus diesem Mann einfach nicht schlau. Es schien, als würde er so wenig wie möglich mit ihr zu tun haben wollen, gleichzeitig störte es ihn, wenn sie mit anderen Spaß hatte. Langsam sollte er sich entscheiden.

Sie fasste einen Plan. Heute Abend war ein Galadinner geplant. Wenn sie bei Dave Anzeichen von Interesse an ihr bemerkte, würde sie die Initiative ergreifen. Wenn nicht, Pech, er hatte seine Chance gehabt.

Dave hingegen nahm sich vor, weder sich noch Samantha den kommenden Abend zu verderben. Also schrieb er ihr eine Nachricht, da er nicht wusste, wo sie sich im Moment befand.

"Es wäre mir eine Ehre, wenn du mich heute Abend als meine Tischdame begleiten würdest. Da meine Einladung sehr spät kommt, würde ich es verstehe, wenn du bereits vergeben bist."

Dann begann er bis zu Samanthas Antwort nicht direkt zu beten, aber doch etwas, das dem sehr nahe kam.

Beinahe eine Stunde musste er bangen. Dann endlich piepte sein Telefon.

"Vielen Dank für deine Einladung, ich begleite dich sehr gerne. Wir treffen uns um 20.00 Uhr in der Lobby."

Erleichtert stieß Dave die Luft aus und begann, sich für den Abend fertig zu machen.

Er war einige Minuten vor acht in der Lobby. Er kannte Sam inzwischen ein wenig, sie würde überpünktlich sein. Und er wusste genug über Frauen, um mit einem großen Auftritt zu rechnen. Er stellte sich also an den Fuß der Freitreppe, nicht zu den Liften. Sie kam garantiert zumindest das letzte Stockwerk zu Fuß.

Bingo. Da war sie. Dave hätte sich gerne zu seiner Weitsicht gratuliert, doch dazu hatte er weder in seinem Kopf, noch in seiner Lunge genügend Kapazitäten frei. Ihm stockte buchstäblich der Atem.

Samantha trug ein langes, weich fallendes weißes Kleid mit einzelnen silbernen Stickereien. Ihr Haar war offen und umschmeichelte ihr Gesicht. Die Details der Accessoires konnte sein Gehirn nicht mehr aufnehmen, aber sie waren silberfarben. Soviel bekam er wenigstens mit. Das Kleid war an der linken Seite bis beinahe zur Hüfte geschlitzt, die entblößte Haut schimmerte seidig. Sam hatte auch diesmal Schuhe mit hohen Absätzen gewählt und Dave hatte noch nie ein so perfekt inszeniertes Bein gesehen.

Im Gegensatz zu Dave war Sam ausgezeichnet dazu in der Lage, sich zu gratulieren. Sie sah ihm an, dass sie beide für ihn im Moment die einzigen Menschen in der riesigen Halle waren.

Sie trat lächelnd zu ihm, hängte sich leicht an seinem Arm ein und sagte: "Guten Abend! Danke, dass du mich abgeholt hast."

Dave konnte nur schlucken, nicken und sie anstarren.

Als er ihr den Stuhl zurechtrückte, sah sie auf und winkte fröhlich zum Nebentisch, wo Kevin gerade mit seiner Begleitung Platz nahm.

Kevin hatte sie bereits gesehen und warf ihr eine Kusshand zu, was ihm einen giftigen Blick der hübschen Rothaarigen an seiner Seite eintrug.

"Wärst du lieber mit ihm hergekommen?" Dave hatte die Szene ebenfalls beobachtet.

"Nein", entgegnete Samantha. "Außerdem wollte ich Alison eine Chance geben, ihn doch noch in ihr Bett zu bekommen. Es wird ihr gelingen, schätze ich."

"Und du wolltest das nicht versuchen?", fragte Dave. Den Nachsatz 'Oder hattest du ihn dort schon?' konnte er gerade noch hinunterschlucken. Sam lächelte nur und ließ ihn absichtlich im Unklaren.

Es wurde ein wunderbarer Abend. Dave gab sich alle Mühe, Sam gut zu unterhalten. Auch wenn er definitiv nicht der witzige Mann war, der er so gerne gewesen wäre, sprach er doch mehr mit ihr als in den vergangenen Wochen. Nicht ganz uneigennützig, wie er zugeben musste. Der Lärm im Raum zwang Samantha nämlich, sich bei Gesprächen zu ihm zu beugen. Ihr Ausschnitt war nicht besonders tief, aber es reichte, um Dave zum Schmelzen zu bringen.

Stunden später machten sie sich auf den Weg zurück in ihre Zimmer. Immer wieder hatte Dave sich an diesem Abend erlaubt, Sam zu berühren. Mal hatte er ihr kurz eine Hand auf den Arm gelegt, ein andermal beim Sprechen mit seiner Schulter ihre gestreift. Einmal war er so mutig gewesen, ihr eine Haarsträhne von der Wange nach hinten zu streichen. Nicht bis hinter das Ohr, so dreist war er nicht gewesen. Nur ein kleines Stück nach hinten. Nie war sie den Berührungen ausgewichen. Im Gegenteil. Er hatte das Gefühl gehabt, dass sie mehr zulassen würde.

Sie waren nur zu zweit im Lift. Dave drückte die 10, das Stockwerk für Sams Zimmer. Dann zögerte er einen winzigen Moment und sah sie an. Doch sie sagte nichts und so drückte er die 14 für sich selbst.

Er lehnte sich mit dem Rücken an die hintere Liftwand und blickte zu Boden. Seine Hoffnung war erloschen.

Samantha musterte ihn wortlos. Seit zehn Wochen wurde sie in den Pausen von den anderen dafür bedauert, dass sie ausgerechnet ihm zugeteilt worden war.

"Bei Marlowe? Oje, du Arme. Hast du schon herausgefunden, ob er in Wahrheit ein Roboter ist? Dem sieht man nie eine Gefühlsregung an. Vielleicht hat er gar keine? Außerdem sagt er nie was. Sprechen müsste er können, er hat ja ein Studium abgeschlossen. Oder hat er einfach nichts Kluges zu sagen?" So ging es in einer Tour.

Inzwischen konnte Samantha seine Gefühle problemlos in seinem Gesicht lesen. Ob sie es gelernt hatte oder ob er sie bei ihr weniger zu verbergen versuchte, wusste sie allerdings nicht.

Der Lift hielt im 10. Stock. Als Dave aufsah, um sich zu verabschieden, hörte er Sams leise Frage: "Möchtest du mitkommen?"

Schweigend stieß Dave sich mit klopfendem Herzen von der Wand ab, nahm Sams Hand und ging mit ihr zu ihrem Zimmer.

Als sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte, schlüpfte Samantha aus ihren Schuhen, ging einige Schritte ins Zimmer und drehte sich zu Dave. Dieser zog sie in seine Arme, legte seine Wange an ihr Haar und genoss ihre Berührungen, als sie ihre Hände unter sein Jackett gleiten ließ und ihn ebenfalls umarmte. Nach langen Minuten zog er ihren Kopf sanft nach hinten. Nachgiebig hob sie ihr Gesicht für einen Kuss und schloss die Augen.

Als Daves Lippen ihre berührten, wusste Samantha, dass sie sich richtig entschieden hatte. Sie strich über Daves Rücken und vor zu seiner Brust. Sein Körper war schlank und fest, beinahe hart. Wahrscheinlich trieb er viel Sport. Sie selbst hatte Glück gehabt, sie musste für ihre Figur nichts tun. Zumindest noch nicht. Allerdings durfte sie auch nicht viel essen. Sie war Meisterin darin, vor einem beinahe leeren Teller einen Abend lang so auszusehen, als würde sie essen. Hoffentlich verriet sie nicht gerade heute Nacht ihr Magenknurren. Aber keinesfalls hätte sie ihren flachen Bauch riskieren wollen. All diese Gedanken gingen in Daves Kuss unter.

Sie hatten kein Licht gemacht und so wurde der Raum nur durch die bunte Wunderwelt erleuchtet, die vor dem Fenster flackerte. Als sie endlich den Kuss beendeten, fiel Dave auf, dass die Stickereien im Kleiderstoff die Lichter reflektierten. Noch vor einem Monat wäre ihm so etwas nie aufgefallen.

"Du siehst aus wie eine Elfe", flüsterte er und zeigte darauf.

Samantha lächelte. Dann trat sie einen Schritt zurück, öffnete den seitlichen Reißverschluss über dem langen Schlitz und ließ das Kleid langsam zu Boden gleiten. Sie stieg heraus, ging rückwärts ein paar Schritte Richtung Bett und breitete leicht die Arme aus.

Es war eine Einladung, ihr zu folgen, doch Dave konnte sich nicht bewegen. Er konnte sie nur voll Ehrfurcht betrachten. Im Dämmerlicht war ihre Haut sehr dunkel und die weißen Dessous hoben sich beinahe leuchtend davon ab. Ebenso ihre Zähne, als sie lächelte.

Als sie sich umdrehte und die letzten beiden Schritte zum Bett machte, sah Dave dadurch umso deutlicher, dass es nur ein kleines weißes Dreieck an ihrem unteren Rücken gab und von dort nur noch ein schmales Band zwischen ihre Pobacken führte. Er sog heftig die Luft ein und fühlte, wie seine beinahe schmerzhaft harte Erektion gegen die Hose drängte.

Irgendwo in seinem Hinterkopf wusste Dave, dass Sam jeden Schritt geplant hatte und ihn nach Belieben manipulierte, doch er war dankbar, dass sie die Initiative ergriff, während er nur darauf regieren musste.

Er war unsicher, ob er einfach rasch aus seinen Kleidern schlüpfen sollte oder sie besser anbehielt. Er kam sich vor wie ein Schuljunge. Schließlich entschied er, alles bis auf die Pants abzulegen und legte sich neben Sam. Wieder küssten sie sich. Dave hoffte, sie würde erkennen lassen, was sie wollte.

Samantha rollte sich küssend auf Dave, so dass sie zwischen seinen Beinen lag. Sein Penis drückte hart gegen ihren Bauch. Umso sanfter hingegen spürte sie seine Hände, die ihren Rücken entlangstrichen.

Seine Berührungen und auch seine Küsse waren so zart und liebevoll, wie sie es noch nie erlebt hatte. Als er die Arme hob, um beim Küssen die Hände um ihr Gesicht zu legen, verlagerte sie ihr Gewicht etwas nach links, um die rechte Hand freizubekommen.

Sie streichelte über Daves Schulter, den Arm entlang bis zu seinem Ellenbogen und wieder zurück. Dann seitlich an den Rippen bis zur Taille. Da er den Oberkörper leicht erhoben hatte, konnte sie die Waben seiner Bauchmuskeln deutlich spüren.

Sam hatte schon öfter gut trainierte Liebhaber gehabt, auch wenn sie sich die Männer nicht explizit danach aussuchte. Doch diese wussten normalerweise, dass sie gut aussahen und waren eher ruppig mit ihr umgegangen. Wahrscheinlich hätte es Samantha als Privileg betrachten sollen, von ihnen als Trophäe erwählt worden zu sein.

Dave war das Gegenteil. Er behandelte sie, als wäre sie das Kostbarste auf Erden.

Sanft beendete Samantha den Kuss und ließ ihre Lippen seinen Hals entlang nach unten wandern. Sie hörte ihn heftig einatmen und spürte, wie sein Brustkorb sich ruckartig füllte. Als er die Hände auf ihren Rücken legen wollte, griff sie danach und schob sie unter seinen Po, um es ihm leichter zu machen, diese nicht zu benutzen.

Sie setzte sich zwischen seinen Beinen auf ihre Fersen und fuhr vorsichtig mit den Fingernägeln über seinen Oberkörper. Die Brustwarzen ließ sie aus. Noch. Sie spürte mehr, als sie es sah, dass sich seine Muskeln immer dort zusammenzogen, wo sie ihn berührte. Ob er das willkürlich wohl auch so genau steuern konnte?

Langsam beugte sie sich vor und küsste sich von seinem Kinn abwärts, wobei sie ihre kleinen Brüste in der dünnen Seide den Weg auf seiner Haut vorzeichnen ließ.

Kurz vor dem Hosenbund stoppte sie, setzte sich erneut auf ihre Fersen, legte ihre Hände auf ihre Oberschenkel und wartete.

Dave war nicht sicher, ob sie auf seinem Weg in den Wahnsinn nur eine Pause machte oder irgendetwas von ihm erwartete, also öffnete er die Augen und sah sie an.

Als Samantha erkannte, dass sein verschleierter Blick sie einigermaßen fokussiert hatte, griff sie hinter ihren Rücken, öffnete die Häkchen ihres BHs und ließ ihn langsam über ihre Arme hinabgleiten.

Dave wäre am liebsten über sie hergefallen. Gleichzeitig fesselte ihn der Zauber des Augenblicks fest ans Bett. Als wäre er gelähmt und könnte nur seine Augen kontrollieren. Was war nur mit ihm los? Er war 44, hatte zwar nur wenige, kurze Beziehungen gehabt, aber doch mit zahlreichen Frauen geschlafen und nun gab es hier ein Mädchen, das ihn willenlos machte wie niemand vor ihr. Bisher war noch nicht viel passiert und trotzdem war er noch nie so erregt gewesen. Er konnte sich auch nicht daran erinnern, wann genau sie ihm die Brille abgenommen hatte. Und er hatte noch nie so viel Angst vor der Macht eines anderen Menschen gehabt. Weil noch nie jemand so tief unter seinen Schutzpanzer vorgedrungen war.

Als Sam sich langsam wieder über ihn beugte, schloss er die Augen.

Auch diesmal ließ sie ihre Brustspitzen ihren Lippen voran über seine Haut gleiten, stoppte jedoch mit dem Mund an seinen Nippeln und küsste und reizte sie abwechselnd.

Aus Daves Keuchen wurde ein tiefes Stöhnen.

Samantha strich diesmal sowohl mit einer Brust als auch mit den Händen über Daves Erektion. Er konnte nicht mehr auf seinen Händen liegen. Er riss sie unter sich hervor, zog das unbenutzte zweite Kissen heran und drückte es sich mit beiden Unterarmen auf das Gesicht, um nicht laut aufzuschreien. Und Dave war niemals laut beim Sex! Sams selbstzufriedenes Lächeln sah er nicht.

Vorsichtig zog sie ihm die Pants aus, richtete seinen Penis auf und schob ihn sich tief in den Mund. Sam bedeckte ihre Schneidezähne mit den Lippen und drückte ihn mit breiter Zunge an ihren Gaumen, wodurch der Eindruck einer Röhre entstand. Als seine Spitze an ihr Zäpfchen stieß, zogen sich die Halsmuskeln unwillkürlich zusammen. Dave spürte den Druck auf seine Eichel von allen Seiten.

Nach nur wenigen Bewegungen stoppte Dave sie und zog sie nach oben in seine Arme.

"Ich brauche eine Pause", gab er atemlos zu.

"Kannst du gerne haben", flüsterte sie. "Ich könnte dich aber auch erlösen."

Dave sah ihre Zähne beim Lächeln aufblitzen und schüttelte den Kopf. "Vielleicht ist das alles hier nur ein Traum und dann will ich nicht, dass es so endet. Gib mir nur ein paar Minuten zum Durchatmen."

Vorsichtig kuschelte sich Samantha seitlich in seine Halsbeuge und küsste sanft seine Haut. "Sag Bescheid, wenn du soweit bist."

Als das Dröhnen in seinem Kopf und das Pumpen in seinem Unterleib nachgelassen hatte, lehnte er sich halb sitzend ans Kopfende des Bettes und strich über Samanthas noch liegenden Körper. Sie drehte sich bereitwillig auf den Rücken und genoss seine Zärtlichkeit und seine Bewunderung.

Leise hörte sie ihn sagen: "Komm auf mich", während er mit den Fingerspitzen ihre Gesichtskontur nachzog. Als sie sich bewegte, fragte er nach: "Bist du schon bereit? Bisher hattest du ja noch nichts von dem Abend."

Da sie nicht zugeben wollte, wie sehr solche Machtspielchen sie erregten, nickte sie nur. "Ich freue mich darauf", flüsterte sie. "Aber danke, dass du fragst." Dave lehnte sich immer noch sitzend zu ihr und küsste ihren flachen Bauch. Sie war die schönste Frau, die er je gehabt hatte.