von HartMann
ist in der Geschichte zwar Alexandras Gesicht, aber auch die Geschichte selbst hat etwas davon mitbekommen.
"Der Blick, mit dem sich die Frau den Mann zum Sklaven macht."
Diese und viele andere Formulierungen machen das Lesen zum Vergnügen, nicht zuletzt die allmähliche Steigerung, die feinen Wendungen, die gedankliche Reflexion und die körperlich Annäherung.
Fein geschrieben!
Ludwig
Zwingend nachzutragen ist, daß Hartmann auch den Sex phantasievoll und sprachlich wie inhaltlich abwechslungsreich beschreibt.
Auch dafür ein großes Lob!
Ludwig
... wie sie hier nur wenige schaffen. Er erschafft eine ganzes Leben ... wenn ich nur halb so gut schreiben könnt ....
.. man merkt, dass da immernoch was ist, auch 20 Jahre später. Das macht die Geschichte so glaubhaft...
Das hat mir ausgezeichnet gefallen, nicht nur, weil der Schauplatz Innsbruck war. Die Entwicklung war abzusehen, nur das wehmütige Ende nicht.
Aber die gesamte Performance: Erstklassig!
Für mich hast du alles richtig gemacht. Du hast eine Geschichte wie eine Erinnerung erzählt. Eine wirklich bedeutsame Erinnerung von der Sorte, wie sie jeder haben sollte.Eine von den Sachen, die man niemals vergisst. Bis man mit 115 ins Gras beißt nicht.
Und ganz nebenbei hast du ein paar erstklassige Szenenbilder fürs geistige Fotoalbum geliefert. Beispielsweise Gittas Blick. Wirklich großes Kino!
Fettes Dankeschön von mir!
Zunächst einmal sei gesagt, dass es schon länger her ist, dass ich den vorliegenden Text gelesen habe. Er ist mir dennoch in Erinnerung geblieben, obschon – auch das sei nicht verschwiegen – weniger eindrücklich als „Die Verbrannte“. Das mag daran liegen, dass der vorliegende Text in meinen Augen kaum mehr als eine mehr oder weniger einfallsreiche Variation des aus Hartmanns bis dato bestem Erotismo „Der Besuch“ bekannten Themas ist, nämlich der erotischen Rekognoszierung über eine vergangene sexuelle Partnerin und das gemeinsame Matratzenspiel. Das ist im vorliegenden Text freilich gefällig geschrieben – insbesondere angesichts der (offenbar erfolgreich) angesprochenen Klientel auf Lit –, aber das Alles war im Prinzip – und ohne überflüssige Sentimentalitäten à la Herzschmerz, Wehmütigkeit und dergleichen Weichei-Gefühlsduseleien mehr (die ganz und gar nicht zum harten Mann [kein Wortspiel beabsichtigt!] passen, den der Protagonist im wie abseits des Betts allzu gerne abgibt) – das Alles also war genauso oder so ähnlich und besser schon in „Der Besuch“ zu lesen, noch dazu kürzer präziser und geiler.
–AJ
Toll geschriebene Geschichte, keine absolut künstlichen Dialoge, genauso kann es gewesen sein, keine "Perversitäten", einfach nur guter, aufregender Sex. Danke.
Lese gern mehr von Dir.