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Im Badezimmer entledigen sie sich ihrer nassen Kleidung. Anschließend duschen sie gemeinsam. Das warme Wasser, aber insbesondere die Wärme des anderen Körpers tut ihnen beiden gut.

Peter traut sich nicht, seine Frau anzufassen - im Gegensatz zu ihr. Wieder fällt Gabi ihrem Mann um den Hals und küsst sein Gesicht. Erst als er sagt: „Nun mal ruhig, mein Schatz, wir bleiben doch zusammen", hört sie damit auf, nur um gleich sofort entkräftet zu Boden zu sinken. Peter kann sie gerade noch auffangen, bevor sie auf den Fliesen aufschlägt. Er hebt seine Frau wieder hoch und trägt sie ins Ankleidezimmer. Nachdem sie einen Pyjama angezogen hat, merkt sie, wie die Anspannung und der Stress der letzten Stunden von ihr abfallen. Sie ist plötzlich sehr müde und teilt ihrem Mann mit, dass sie schlafen muss. Sie schmiegt sich an ihn, als er sie wieder auf seine Arme hebt, mit ihr ins Schlafzimmer geht und sie auf ihr Ehebett legt, in dem schon ihre beiden Söhne schlafen. Er holt noch eine Decke vom Bett seines Ältesten und deckt damit seine Frau zu. Peter selbst legt sich auf das Wohnzimmersofa. Bei einem Glas Wein lässt er noch einmal das Geschehene Revue passieren. Er lächelt, wohl wissend, dass er viel Glück gehabt hat.

Er wird kurz vor sechs von seinem Jüngsten geweckt, der ihn ganz aufgeregt mit einer aus seiner Sicht weltbewegenden Mitteilung jubelnd weckt: „Papa, Papa, wach auf, Mama ist wieder da!"

Peter nimmt seinen Sohn in den Arm und zieht ihn zu sich aufs Sofa. „Ist das nicht toll, mein Sohn? Mama liebt uns doch mehr als diesen komischen Andreas. Ich bin mir sicher, den werden wir nie wiedersehen."

Sein Sohn springt auf, schreit laut: „Juhu, juhu! Mama ist wieder da!", und geht seinen Bruder wecken.

Sein Ältester ist stolz, als er mit seiner Mutter an der Hand zu Peter ins Wohnzimmer kommt. Die Familie ist wieder vereint. Schnell ziehen sie sich alle an und Peter holt in der Zwischenzeit beim Bäcker um die Ecke Brötchen. Die Kinder bereiten das Frühstück vor.

Als Peter und Gabi einen Moment allein sind, fragt sie ängstlich, wie es denn weitergehen soll? Peter strahlt sie an und sagt ihr: „Erklär uns einfach, warum du wieder zu uns zurückgekommen bist. Sei unbesorgt, die Kinder werden dich weiterhin lieben und auch ich werde dich weiterhin lieben."

„Und du bist mir nicht böse, für das, was ich dir angetan habe?" Ihre Stimme drückt Hoffnung aus.

„Nein, mein Schatz, ich bin dir nicht böse, denn ich war nie dein zweitbester Ehemann. Du hast nur einen Ehemann, und der war und bin ich, und ich werde es auch weiterhin sein. Du hast mir mit so vielen Hinweisen Gewissheit gegeben, dass du zu mir, zu unseren Kindern zurückkommen wirst. So hast du von Andreas als Liebhaber in der Vergangenheitsform gesprochen. Du liebst schon lange den Sex mit Andreas nicht mehr, weil du an meinen Kuschelsex gewöhnt bist. Der Seitensprung mit Andreas war doch nur deinen Erinnerungen geschuldet. Du wolltest diesen Sex noch einmal erleben, aber er fühlte sich im Gegensatz zu früher heute anders, nicht mehr so fantastisch an. Ich verspreche dir aber", und er grinst sie dabei an, „ich werde ab sofort auch mal andere Saiten im Bett aufziehen.

Du hast Andreas gesagt, dass du Angst hast, ich würde dich hassen. Du bist aber eine starke Frau, die sich nicht hinter Entschuldigungen und Ängsten versteckt, sondern zu ihren Fehlern und Versäumnissen steht und um ihre echte Liebe kämpft. Du würdest niemals deine beiden Söhne aufgeben. Du hast vielleicht geglaubt, dass sie dich nicht so lieben, wie sie mich lieben. Aber das stimmt nicht und das hast du gemerkt, wie sie zu dir gestern Abend mit kleinen Gesten gestanden haben. Sie sind zwar erst 14 und 16 Jahre alt, aber trotzdem schon fast erwachsen. Du bist ihre Mutter und daran wird kein Andreas dieser Welt etwas ändern können. Nicht gegen deinen Willen. Komm, lass uns zu unseren Kindern gehen und dann erzähl uns von deiner Flucht."

„Könnt ihr euch vorstellen", so fängt sie das Gespräch an, „wie euer Vater diesen Baum von einem Mann heute Nacht mit einem einzigen Schlag gefällt hat?"

Eigentlich wollte sie die Geschichte ihrer Flucht mit der Schilderung seiner Tat beginnen, doch die Kinder beantworten ihre Frage sofort, dass ihr Vater ihm wahrscheinlich in die Eier getreten habe. Schließlich haben sie das in einem Selbstverteidigungskurs, den sie zusammen mit ihm mal vor ein paar Jahren besucht haben, so gelernt. Gabi ist baff. Diese Sprechpause nutzt ihr Ältester und fordert sie auf zu erzählen, warum der Typ hinter ihr hergelaufen sei.

„Andreas hat den Taxifahrer beauftragt, er solle uns zu einem italienischen Restaurant bringen. Der Taxifahrer hat uns dann zum „Villa de Roma" hier in der Stadt gefahren. Dort hat Andreas dann für uns beide etwas zum Essen und zum Trinken bestellt und hat angefangen, mir zu erzählen, wie toll er doch sei. Aber eigentlich haben sich seine Äußerungen immer nur um die Themen Sex und Geld gedreht.

Ich habe mir seinen Monolog über zwei Stunden lang angehört, bis er endlich mit der finalen Frage, ob ich mich denn nun schon entschieden hätte, mit wem ich zukünftig zusammenleben möchte, herauskam. Ich habe ihm dann unmissverständlich gesagt, dass ich nicht mit ihm nach Hamburg in sein Hotel fahren und auch nicht mit ihm zusammenleben werde. Mein Platz ist bei meinem Ehemann und bei meinen Kindern und ich würde ihn niemals wiedersehen wollen und erst recht nicht mehr mit ihm schlafen.

Auf seine Frage, warum ich denn mit ihm mitgekommen wäre, wenn ich mich doch nicht für ihn entscheiden würde, habe ich ihm nur gesagt, dass ich ein von mir gegebenes Ehrenwort nicht brechen würde. Schließlich habe ich ihm versprochen, mit ihm ein paar Stunden allein zu verbringen. Mehr aber auch nicht. Ich habe Andreas dann daran erinnert, dass auch er versprochen hat, meine Entscheidung für oder gegen ihn zu akzeptieren. Im Übrigen habe ich ihm meine Gründe, warum ich mich gegen ihn entschieden habe, nicht genannt. Sie haben ihn gar nicht zu interessieren, denn er würde sie bei seinem Ego auch nicht verstehen. Allerdings habe ich ihm gesagt, dass ich eine Zeit lang geglaubt habe, dass euer Vater und ihr mir nicht verzeihen werdet. Ich hätte ihm aber sofort sagen müssen, dass ich mich trotzdem für euch entschieden habe.

Andreas hat mich dann nur ausgelacht und gefragt, ob ich diesen Unsinn von Ehrenwort und Wahrheitspflicht wirklich geglaubt habe. Er sei hier, um mich an ihn zu binden und davon werden ihn auch kein blödsinniges Geschwafel und irgendwelche Versprechen abhalten. Ganz im Gegenteil bräuchte er mich ja nur bis morgen früh um acht irgendwo festzuhalten, um zu verhindern, dass ich vor Ablauf der von eurem Vater gesetzten Frist zu euch zurückkomme. Mir würde doch keiner glauben, wenn ich erzählen würde, dass ich eingesperrt gewesen sei und deshalb das Ultimatum habe verstreichen lassen müssen. Er dagegen würde allen detailliert davon berichten, dass ich es gar nicht abwarten konnte, mit ihm wieder zu schlafen, und er mich deshalb bereits im Restaurant in der Toilette genommen und ich ihn im Taxi auf dem Weg zum Hotel oral befriedigt hätte.

Ich habe dann, entgegen seinen Erwartungen, seine Hand genommen, seinen Zeigefinger an meinen Mund geführt und geküsst. Dabei habe ich ihn gespielt ganz verliebt angeschaut. Ich habe ihm gesagt, dass ich natürlich bei ihm bleiben werde und ich nur prüfen wollte, ob er es auch ernst mit mir meint. Ich habe dann beim Ober noch schnell eine dritte Runde Wein geordert und Andreas in weitere Gespräche verwickelt. Er sollte zum Beispiel beschreiben, wie er seine Penthouse Wohnung in Frankfurt eingerichtet hat, wo er arbeitet, womit er eigentlich sein Geld verdient und so weiter. Danach habe ich ihm eine lange Zeit davon erzählt, welche Länder ich noch gerne mit ihm bereisen würde und dass wir unbedingt meine Freundin Sonja mal zu uns einladen müssten. Ich habe einfach auf Zeit gespielt und gehofft, dass er mir wieder vertraut. Als Andreas dann kurz vor Mitternacht die Zeche bezahlen wollte, habe ich ihm gesagt, dass ich noch schnell auf die Toilette müsste. Er sollte sich doch schon einmal unsere Mäntel geben lassen und ein Taxi bestellen.

Als ich die Toilette betrat, wusste ich, dass ich eine Chance hatte, Andreas zu entkommen. Die Toilette hat nämlich ein großes Fenster, durch das ich in den Biergarten gelangen konnte. Ich habe dann meine Schuhe ausgezogen und diese im Biergarten versteckt, schließlich kann ich auf High Heels nicht lange laufen, und bin dann so schnell ich nur konnte nach Hause gelaufen. Da ich die Straße kenne, in der sich das Restaurant befindet, wusste ich auch, dass ich etwa fünf Kilometer bis zu unserem Haus barfuß laufen müsste. Ich habe gehofft, dass Andreas mindestens zehn Minuten lang auf mich wartet, bevor er misstrauisch wird und kontrolliert, ob ich noch im Toilettenraum bin. Da ich nicht wusste, wie ausdauernd und wie schnell Andreas laufen kann, war ich mir nicht sicher, ob mein Vorsprung ausreichend genug ist, vor ihm wieder bei euch zu sein. Vielleicht würde Andreas sich ja auch verlaufen, so dachte ich, da er Ahrensburg nicht kennen würde. Doch leider habe ich ihn dann irgendwann in einigen 100 Metern Entfernung hinter mir gesehen. Als ich dann in unsere Straße einbog, habe ich laut nach eurem Vater und um Hilfe gerufen, denn Andreas war wirklich nur noch zehn, maximal 15 Meter hinter mir. Wenige Sekunden später hatte er mich dann erreicht und zu Boden gestoßen. Zum Glück hat euer Vater meine Rufe gehört und war mir zu Hilfe geeilt. Er hat dann Andreas abgelenkt, sodass ich schnell aufstehen und die restlichen Meter bis zu unserem Haus überbrücken konnte.

Ich habe mich dann, kurz nachdem ich losgelaufen war, umgedreht, um mitzubekommen, wie euer Vater mit Andreas fertig werden wird. Ich habe es allerdings nicht gesehen, denn es muss blitzschnell gegangen sein, ich habe nur erkannt, dass Andreas auf dem Boden lag. Euer Vater stand wie ein siegreicher Gladiator über ihm. Du hast mir dann zugerufen", und Gabi bückt sich zu ihrem Mann herüber, gibt ihm einen Kuss und fährt anschließend fort: „Ich soll mich doch nicht umdrehen, sondern weiterlaufen. Auf der Bank vor unserem Haus habe ich dann auf euren Vater gewartet. Als nach einigen Minuten ein Rettungswagen mit Blaulicht vorbeifuhr, hatte ich noch einen Moment Angst, eurem Vater könnte doch noch etwas passiert sein. Aber auch diese Angst war völlig unbegründet. Bald war euer Vater bei mir und wir sind zusammen ins Haus gegangen."

Peter und auch die Jungs haben ihr wie gebannt zugehört. Die Kinder sind die ersten, die ihre Mutter loben, wie eiskalt sie doch Andreas getäuscht hat. Beide bekräftigen, dass sie nie aufgehört haben, sie zu lieben. Sie hätten ihrem Vater geglaubt, als dieser ihnen Hoffnung gemacht hatte, dass sie in dieser Nacht noch zu ihnen zurückkommen würde.

Peter unterbricht seine Kinder, sieht auf seine Armbanduhr und verkündet, dass sie in genau 13 Minuten abfahren werden. Wer noch nicht für die kommende Woche gepackt hätte, und dabei sieht er seine Frau an, hätte jetzt noch ein paar Minuten Zeit, dies nachzuholen. Er würde schon mal anfangen, das Auto zu beladen.

Und wirklich, um Punkt acht Uhr setzt sich der Wagen mit der gesamten Familie in Bewegung. Die drei Stunden Fahrt, die sie bis zum Ferienhaus brauchen, würden sicherlich nicht schweigend vorübergehen, dessen ist sich Peter sicher. Vorher würden sie aber noch Gabis neue High Heels aus dem Versteck holen.

ENDE

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  • KOMMENTARE
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7 Kommentare
Zicke100Zicke100vor 19 Tagen

Eine sehr sehr gelungene Geschichte. Ich würde hier gerne 6⭐ geben. Es gibt sehr viele Abschnitt die mich berührt haben. Die Stelle als die Kinder lieber beim Vater schlafen wollten trafen mich so sehr, dass ich eine Pause machen musste. Ich habe selbst zwei Kinder.

Danke für die Zeit die du dir nimmst um diese Geschichten zu schreiben. 👍

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Sehr viel unausgegorene Geschwafel. Das war nix!

Will69

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Top aber Schade das es wieder um Reiche Leute geht. Aber schön war es das der Sex nicht immer das wichtigste im Leben ist sondern Zusammenhalt, liebe, Hingabe und vertrauen der Frau am Ende das wichtigste waren. Hoffentlich wird das ein Trend. Bitte dann auch Mal mit normalen Menschen

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Tolle Story Sonja hat mir am besten gefallen hat ihr gleich richtig den Kopf gewaschen 😆

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Die Geschichte ist sehr gut, Werte, Lust, Leidenschaft, Liebe, ein Wechselspiel der Gefühle, der Gedanken.....

Ich für meinen Teil sage auch Danke für so eine Geschichte hier

Grappapapa

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