Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

P2.14 - Martha und Petra

Geschichte Info
Zwei selbstbewusste Frauen werden angestellt.
11.3k Wörter
4.68
5.2k
00

Teil 14 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 03/09/2024
Erstellt 03/29/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Anmerkung: Die ursprüngliche Idee stammt von 2late4all. Die Leser sind vermutlich gut beraten, zuerst die Geschichte von 2late4all 'Das Experiment' zu lesen und dann mit 'P2.01 - Was bisher geschah' zu beginnen.

Die Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Orten sind rein zufällig und keineswegs beabsichtigt.

Copyright 2023 © LiteroCat1147

Das Experiment Phase 2

P2.13 - Martha und Petra

Das Briefing -- Bericht von Paul

Am Morgen, nach dem Parcours, hatte Diana alle zusammengerufen, auch das A-Team. Ihre Freude war ihr an der Nasenspitze abzulesen: «Die erste grosse Zulassung ist soeben bestätigt worden!»

Die meisten von uns wussten allerdings nicht, was das bedeutet. Wir konnten nicht wirklich verstehen, warum Diana dermassen aufgeregt war. Nadine klärte uns auf: «Die Verträge mit den Auftraggebern sind so gestaltet, dass ein grosser Teil des Geldes überwiesen wird, wenn der Auftraggeber die definitive Zulassung bekommen hat. Die Bank hat die Überweisung bestätigt. Das meint Diana eigentlich mit 'bestätigt'. Das bedeutet, dass Anida und Diana ab sofort reich sind.»

Jetzt brach ein richtiger Tumult aus. Alle balgten sich geradezu um Anida und Diana, um ihnen zu gratulieren. Man hörte Ausrufe wie «Gratuliere! Ihr habt es geschafft! Endlich könnt Ihr die wohlverdienten Lorbeeren geniessen!»

Da widersprach Diana allerdings: «Wir haben keine Zeit zum Geniessen. Es gibt noch so viel zu tun. Eigentlich fangen wir erst jetzt richtig an. Das Geld erlaubt uns, etwas anders zu arbeiten als bisher. Wir müssen nun niemand mehr um Vorschüsse bitten, aber die Arbeit reisst nicht ab. Die nächste Anfrage haben wir bereits erhalten.»

Sie erklärte uns dann ihr neues Anliegen: «Auf meiner Forschungs-Agenda steht ein neuer, dicker Posten. Um das in Angriff nehmen zu können, brauchen wir nochmals zwei Frauen. Am liebsten würde ich Vanessa klonen, aber das können wir nicht und werden wir auch nie können. Vanessa, waren da nicht noch zwei Frauen mit Dir bei James zum 'Vorsingen'?» -- «Ja, Martha und Petra.»

Ich hatte bei dem Gedanken an dutzende oder gar hunderte Kopien von Vanessa ein etwas mulmiges Gefühl. Das wäre vielleicht doch des Guten zu viel. Da war es doch beruhigend, zu wissen, dass man Menschen nicht klonen kann. Man könnte allenfalls den Körper klonen, vielleicht sogar die Seele, aber einen Geist kann man nicht klonen, darüber waren wir -- Diana, Anida, Nadine, Jerry und ich -- uns einig.

Aber zurück zum Tagesgeschäft. Da ich ahnte, was nun kommen würde, holte ich schon mal die Fernsteuerung für unsere Video-Konferenz-Anlage. Als erstes liess ich den Bildschirm herunter, der normalerweise in der Decke 'versenkt' war. Die meisten von uns wussten, was das hiess: Sich so hinsetzen, dass man bequem auf den Bildschirm sehen konnte. Diana verstand noch genauer und sagte: «Genau! James dazu holen!»

Das hatte ich im Sinn, und es gelang auch sofort, da James zufällig an seinem Schreibtisch sass: «Hallo, Ihr süssen. Habt Ihr es auch schon gehört?» -- «Ja, das Geld ist da, aber deswegen rufen wir Dich nicht an. Vanessa hat mir soeben von Martha und Petra erzählt. Hast Du noch Kontakt mit den beiden?».

Jetzt druckste James sichtlich herum. Vanessa drängte sich vor, damit sie besser von der Kamera erfasst wurde, dann sagte sie: «Hallo James. Ich kann Dir an der Nasenspitze ansehen, dass Du verlegen bist oder gar ein schlechtes Gewissen hast. Hat es etwas mit mir zu tun? Falls ja, vergiss es. Alle hier wissen, dass wir uns am letzten Tag das Hirn aus dem Leib gevögelt haben. Rita hat sogar ausgeplaudert, dass wir uns bis zum allerletzten Moment geküsst haben, bevor ich durch die Sicherheitskontrolle gehen musste. Tu Dir also keinen Zwang an.» -- «OK. Die beiden haben mir geholfen, die Trennung von Dir zu ertragen.»

James tat einen tiefen Seufzer, so nach der Art 'Endlich ist es heraus!'. Vanessa kugelte sich erst vor Lachen, dann wurde sie ganz ruhig: «Das ist aber süss! Du hast ein Verhältnis mit den beiden! Vielleicht hast Du damit uns allen einen Riesengefallen getan. Diana kann Dir vermutlich am besten erklären, warum.»

Jetzt war James verwirrt und erleichtert zugleich. Diana kam gleich zur Sache: «Wir sind dabei, einen neuen, sehr lukrativen Auftrag an Land zu ziehen. Ich hoffe, Du hast das erste Memo dazu bereits gelesen.» -- «Ja habe ich. Wenn ich das richtig sehe, geht es um Fragen wie was passiert wenn zwei 'normalgeile' Frauen mit einer 'drogengeilen' zusammentreffen, z.B. in einem Lesben-Club, dann aber auch, was passiert, wenn sie mit drogengeilen Männern zusammentreffen.» -- «Stimmt. Dazu bräuchten wir jedoch nochmals zwei Frauen wie Vanessa. Ich sagte soeben, am liebsten würde ich Vanessa klonen.» -- «Au fein. Dann könnte ich ein Exemplar bekommen und behalten.»

Mit dieser Bemerkung erntete James ein Riesengelächter. Wir konnten sehen, dass sich seine vier Assistentinnen unterdessen um James geschart hatten. Wir konnten vor allem hören, wie sie sich vor Lachen kaum mehr einkriegten.

Diana war fast ein bisschen verärgert über die Unterbrechung, lachte dann aber mit. «Du Schwerenöter, denkst doch immer nur daran, dass Du Vanessa dann jeden Tag ficken könntest. Aber im Ernst: Kannst Du Martha und Petra einschätzen? Sind die beiden nach wie vor interessiert? Wann könnten sie herkommen? Wegen den Konditionen brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Wie bei Vanessa, vorerst fest für zwei Monate, aber möglicherweise länger.» -- «Das sind aber eine Menge Fragen. Ich werde mich mit den beiden in Verbindung setzen und Dir dann eine Mail schicken. Eines aber kann ich Dir gleich sagen: Einen Eignungstest kann ich nicht machen. Dazu brauche ich Hilfe. Am liebsten hätte ich Paul und Jerry hier, dazu Multimeter und einen Recorder.» -- «OK. Ich werde die beiden mal fragen. Du hörst von uns, aber lass uns rasch wissen, ob Deine beiden Turteltauben grundsätzlich dabei wären.»

Jerry schaute mich fragend an. Ich versuchte, ihn aufzuklären: «Ja, ich habe das Memo auch gelesen. Es ist relativ kompliziert und gewisse medizinische Details habe ich möglicherweise nicht wirklich verstanden, aber etwas ist mir klar: Der Auftraggeber verlangt ganz spezifische Szenarien. Beispielsweise sollten wir die Situation nachstellen, dass sich zwei bisexuelle Frauen mit einem Hetero-Paar anfreunden, wobei zunächst alle ohne Medikament sind, dann aber beginnt plötzlich das Hetero-Paar das Medikament zu nehmen. Der Auftraggeber schreibt sogar, dass keiner von den vieren ein Kind der Traurigkeit sein dürfe. Es kämen nur Probanden in Frage, die auch ohne Medikament bereits viel und gerne gebumst hätten.» -- «Verstehe. Deshalb der Bedarf nach noch zwei geilen Frauen von der Strasse. Etwas anderes: Wie war das mit dem plötzlichen Reichtum genau?» -- «Nadine hat das ganz raffiniert eingefädelt. Zunächst haben die Firmen, die wir 'Auftraggeber' nennen, nur Lizenzen erhalten. Die Rechte liegen immer noch bei Anida und Diana. Jeder Lizenznehmer darf einen eigenen Markennahmen verwenden, muss sich aber selbst um die Zulassung bemühen. So entsteht Konkurrenz im Markt. Bis zur Erteilung einer Zulassung bezahlen die Auftraggeber nur die Kosten, aber danach ziemlich grosse einmalige Lizenzgebühren, und Umsatzbeteiligungen bekommen Diana und Anida auch noch. Das interessanteste ist aber vielleicht, dass die Zulassungsbehörden sich notorisch neue Fragen, man könnte auch sagen 'Schikanen', einfallen lassen, wie eben die Frage mit den zwei Lesben, die Bi werden, sich mit einem Hetero-Paar zusammentun usw.» -- «Ich glaube, verstanden zu haben, dass das zu sehr lukrativen Zusatzaufträgen führt, aber warum?» -- «Die drei Frauen haben es so eingerichtet, dass auch hier ein Wettbewerb entstanden ist. Die Lizenznehmer konkurrieren um die beschränkte Kapazität für zusätzliche Untersuchungen. Da es teilweise um Riesenmärkte geht, sind sie bereit, fast jeden Preis zu bezahlen, wenn sie zuerst drankommen.» -- «Schön geschäftstüchtig, unsere Lesben. Und das alles tüfteln sie während ihren sapphischen Sitzungen aus?» -- «Ja. Seit Nadine dabei ist, sei es etwas eng im Bett von Anida geworden, aber von dem ersten neuen Geld könnten sie jetzt locker ein grösseres Bett kaufen.»

Das war von mir eigentlich als Witz gedacht, aber Jerry hat das Vanessa erzählt, die zu Anida ging und sie darauf ansprach. Anida meinte, sie hätten eigentlich alles, Holz, Maschinen usw. um ein Bett herzustellen, auch Platz im Schlafzimmer, nur keinen Möbelschreiner, bloss Zimmerleute, nämlich Thomas und Stefan. Vanessa hat mit Anida vereinbart, dass sie die vier grossen Männer zwei Tage haben kann und dafür mit ihnen ein Bett anfertigt. So wurde es dann auch gemacht. Bis Jerry und ich zurück waren, hatte Anida ein neues Bett und Vanessa ertrug die Trennung von Jerry viel leichter...

***

Reise in den Norden -- Bericht von Paul

Nachdem einige Mails hin und her gegangen waren, gab uns Diana die letzten Instruktionen: «Also, jetzt ist alles mit James abgesprochen. Ihr fliegt morgen mit Rita in den Norden. Grüsst mir bitte die treue Seele recht herzlich. James holt Euch ab und bringt Euch im schönsten Hotel-Penthouse der ganzen Stadt unter. Dort werdet Ihr alles Nötige vorfinden, um aus Euch zwei vornehme Herren zu machen. James wird den beiden Damen sagen, dass Ihr zwei reiche Pinkel seid, die zwei Escorts für ein langes Wochenende gebucht hätten. Martha und Petra sollen die Escorts spielen. Den Eignungstest hätten sie bestanden, wenn Ihr mit Ihren Diensten zufrieden wäret. Ihr sollt die beiden Freitagabend kennenlernen, Party machen, vernaschen und bis Montagmorgen möglichst fleissig bumsen. Wenn Ihr mit dem Selbstvertrauen und dem Durchhaltevermögen der beiden zufrieden seid, wird James die Recorder-Daten auswerten. Sind diese ok, also keine Herzfehler und so, wird er die beiden einstellen und mit Euch zusammen hierher verfrachten.»

Ich fühlte mich ganz komisch. Seit Monaten zum ersten Mal wieder mit Kleidern, allerdings im Moment noch sportlich leicht. Jerry ging es ähnlich, aber bei ihm war es erst einen guten Monat her.

Die Limousine brachte uns zum Flugfeld, wo der Jet bereitstand. Am oberen Ende der Treppe stand Rita. Wir stürmten beide hinauf und umarmten sie. Unsere Taschen verstaute sie rasch, dann schickte sie uns in den hinteren Teil des Jet zur eingebauten grossen Liegefläche. Rita zog an einem Hebel. Schon fuhr die Treppe ein, die Türe schloss sich und Rita teilte den Piloten per Telefon mit, dass wir startbereit wären. Die Turbinen liefen an und der Jet setzte sich in Bewegung.

Wir hatten uns unterdessen ausgezogen und Rita bestieg zuerst Jerry: «Ich habe mich den ganzen Monat schon auf den Rückflug gefreut. Jetzt hast Du sogar Paul als Verstärkung mitgebracht.» -- «Du hast Dich unterdessen aber sicher nicht gelangweilt. Ich soll Dir schöne Grüsse von Vanessa ausrichten. Ihr beiden habt es ja ganz schön krachen lassen.» -- «Sie hat es krachen lassen. Sie ist die zweite Frau, die mich geschafft hat.» -- «Wer war denn die erste?» -- «Diana. Das ist aber schon ein Weilchen her. Hast Du mit Vanessa gefickt?» -- «Jede Nacht. Wir haben zusammen ein Zimmer.» -- «Ich bin schon etwas neidisch. Zum Glück bist Du robust. Sie hat offenbar nichts abgebissen.»

Damit ritt sie Jerry zum Höhepunkt und Sekunden danach kam sie auch. Jerry drehte sich zur Wand und liess uns wissen, dass er gedachte, ein Nickerchen zu machen: «Viel Vergnügen, Paul, diese Frauen schaffen den stärksten Mann, zumindest wenn jemand wie ich kein Medikament bekommt.»

Rita flüsterte geradezu: «Vanessa hat ihn offenbar letzte Nacht schon ziemlich drangenommen. Schön, dass Du auch wieder einmal mit mir fliegst. Du warst jetzt fast vier Monate im Süden. Haben die dreizehn Frauen etwas für mich übriggelassen?» -- «Kein Problem. Ich nehme täglich drei Tabletten von dem Wundermittel und kann praktisch pausenlos. Ich habe mich schon die ganze Nacht auf Dich gefreut und alles aufgespart. Beim Frühstück hat uns Vanessa vorgeschwärmt, wie sie es mit Dir genossen hätte. Seither bin ich dauergeil.» -- «Darfst Du mir erzählen, was Ihr im Norden macht?» -- «Wir helfen James, zwei Bewerberinnen zu testen. Wenn sie den Eignungstest bestehen, wirst Du sie kennenlernen.» -- «Aha, so wie ich James vom Hörensagen einschätze, habt Ihr die Aufgabe bekommen, die beiden tagelang zu vögeln und zu beobachten, wie sie das aushalten. Ist ja reizend. Ich werde bei dem Gedanken total wuschig. Bitte fick mich jetzt.»

Ich tat Rita den Gefallen noch so gerne, liess es aber langsam angehen. Wir hatten ja Zeit. Nach etwa einer Stunde erklärte sie, sie könnte uns jetzt etwas zu Essen geben. Sie deckte den Tisch, ich weckte Jerry, wir assen, zogen uns an und verabschiedeten uns mit Zungenküssen von Rita: «War schön mit Euch. Ich hoffe, ich sehe Euch bald wieder.» -- «Voraussichtlich in knapp einer Woche. Tschüss!»

James verfrachtete uns in sein Auto und fuhr los: «Erzählt mir von Vanessa. Ich habe ja nur zwei Nächte mit ihr verbracht, aber ich glaube, ich bin nach wie vor in sie verknallt, obschon ich ja unterdessen genügend Ablenkung hatte.» Wir taten ihm den Gefallen, aber dann wollten wir genauer wissen, was auf uns zukommt. Er sagte: «Die beiden sind wie jüngere Schwestern von Vanessa und ein Liebespaar, aber sie binden niemandem auf die Nase, dass sie gelegentlich mit Muschis vorlieb nehmen, wenn mal gerade keine Schwänze zur Hand sind. Wo normale Lesben immer miteinander turteln wollen, ziehen diese Bi-Frauen Vierer vor. Sie sagen, sie hätten die schönsten Höhepunkte, wenn sie sich gegenseitig beim Bumsen mit Männern zuhören könnten. Beide sind wie Vanessa auf dem Lande aufgewachsen und mussten sich gegen rauflustige geile Brüder durchsetzen. Martha stammt aus einer Getränkehandlung und hat vom Harasse stemmen Muskeln wie ein Bär, aber ihre Brüder waren ebenso kräftig. Als Rache am männlichen Geschlecht hat sie dann in der Schule alle Jungs verprügelt und später auch vernascht. Petra wuchs noch etwas wilder auf, in einem Steinbruch. Ihr Vater war der Besitzer und ihre Brüder betrieben in ihrer Freizeit einen Sportverein, wo Steine geschmissen wurden. Petra wollte schon wegen ihrem Namen unbedingt mitmachen und hat so lange verbissen trainiert bis sie mit den Männern mithalten konnte. Diese wollten natürlich alle mit der muskulösen Sexbombe vögeln. Das war ihr gerade recht. Sie mag zwar auch Muschis, aber Schwänze noch lieber. Heute betreibt sie ein Fitness-Studio der gehobenen Art, mit allen Services, die man sich nur denken kann. Sie braucht das Geld eigentlich nicht, aber das Fitness-Studio macht ihr ausgesprochen Freude. Zuerst haben ihr männliche Kunden die Bude eingerannt, weil sie einen wirklich umfassenden Vollservice bot. So hatte sie immer genug Männer zur Auswahl. Dann kamen Frauen, weil sie sich mit den männlichen Kunden treffen wollten, und das in den Räumen des Fitness-Studios ungestört tun konnten. Sie hat die höchsten Preise in der Stadt und gleichzeitig die meisten Kunden. Das ist natürlich sehr gut für ihr Selbstbewusstsein. Man findet auch Martha fast in jeder freien Minute in den Fitness-Räumen, weil hier die Auswahl an Muschis und Schwänzen grösser ist als an jedem anderen Ort in der ganzen Stadt.»

Jerry fragte: «Stellvertretung oder Nachfolgeregelung?» -- «Kein Problem. Petra hat eine Geschäftsführerin nachgezogen, die den Laden voll im Griff hat. Petra wollte, dass sie jederzeit mit Martha auf Reisen gehen kann.»

Ich wollte wissen: «Was macht Martha beruflich?» -- «Sie hatte die Getränkehandlung zusammen mit ihren Brüdern geerbt und kümmerte sich eine Zeit lang um die Buchhaltung. Das hat jetzt aber die Frau des ältesten Bruders übernommen. Sonst ist sie vor allem stille Teilhaberin. Im Betrieb half sie nur noch gelegentlich mit, denn sie hatte die Brüder von Petra kennengelernt und eine Zeit lang das Sekretariat des Steinewerfer-Clubs übernommen, wo sie übrigens aktiv mitmachte und gelegentlich auch gegen Männer gewann. Das Sekretariat hat sie unterdessen abgegeben. Ihr geschäftlicher Ehrgeiz hält sich eher in Grenzen, da sie allzu gerne Zeit an Parties und mit abwechselnden Männern und Frauen verbringt. Zu Deutsch: Sie fickt lieber als dass sie arbeitet. Petra hat schon gewitzelt, Martha arbeitete nur für den Club ihrer Brüder, weil sie da eine Riesenauswahl an fickwilligen stattlichen Männern vorfand. In Wirklichkeit möchte sie Martha für ihr Fitness-Studio abwerben und mehr sapphische Zeit mit ihr verbringen. Ihr könnt euch vorstellen, dass die Aufgabe, die wir zu bieten haben, beide ganz kribbelig werden lässt.» -- «Wie bist Du auf die Idee mit den reichen Pinkeln gekommen?» -- «Lass uns später darüber reden, denn wir haben noch etwas dringendes zu erledigen.»

James fuhr uns zuerst zu einem Schneider, wo bereits unsere Anzüge auf uns warteten und nun noch genau angepasst wurden. Dann fuhren wir ins Hotel, wo James gleich die Tiefgarage ansteuerte. Er hatte uns schon eingecheckt und brachte uns auf direktem Weg in das Penthouse, wo uns ein gedeckter Tisch mit Leckereien erwartete. «So, jetzt kann ich weitererzählen. Wir haben die beiden natürlich in ausführlichen Interviews getrennt ausgefragt und Fragebögen ausfüllen lassen. Wir fordern alle Kandidaten auf, ihre Wünsche und Träume zu beschreiben. Beide haben zu erkennen gegeben, dass sie einmal von einem reichen Pinkel in einem Penthouse vernascht werden möchten, wie in Pretty Woman. Ich mag die beiden und erfülle ihnen gerne einen Wunsch.» -- «Und wir machen das noch so gerne für Dich. Wenn Du so von Martha und Petra erzählst, bekomme ich richtig Appetit auf die beiden.» -- «Rein aus Neugier oder wenn Du willst aus beruflichem Interesse würde ich als Hedonist gerne verstehen, was Dich so besonders an den beiden reizt, ohne dass Du auch nur ein Foto gesehen hast.»

Ich schaute Jerry an, der sofort sagte: «Mir geht es auch so, und ich glaube, den Grund zu kennen. Paul und ich haben herausgefunden, dass wir beide so gerne mit Vanessa vögeln, weil wir uns bei ihr kein bisschen zurückhalten müssen. Wir gehen beide davon aus, dass Vanessa alles aushält, was wir ihr zumuten, und falls dem mal nicht so wäre, würde sie das sagen. Sie würde sich nie schämen, zuzugeben, dass es ihr reicht oder so.»

James schmunzelte und gab dann zu, dass wir offenbar drei sind, die Vanessa so schätzen 'weil wir bei ihr so richtig die Sau rauslassen dürfen', wie er es formulierte. «Und ihr hofft, dass Martha und Petra auch so robust sind?» -- «Richtig.» -- «Ich finde, das ist so, aber ich bin nicht mehr objektiv, darum habe ich darauf bestanden, dass Ihr herkommt. Ihr sollt das verifizieren. Jetzt zieht euch um. Ich gehe die beiden holen und bringe sie in einer Stunde zu Euch. Installiert und prüft bitte den Recorder»

Der letzte Wunsch war rasch erfüllt: Ein Empfänger mit einem Recorder wurde im kleinen Büro des Penthouse platziert und fing die Signale unserer Multimeter zuverlässig auf. James wird den beiden Damen ebenfalls Multimeter anziehen.

***

Kleider machen Leute -- Bericht von Petra

Ich war echt geplättet. James hatte uns zu einem Schneider gefahren. Das war nicht etwa ein kleines Geschäft, sondern ein Betrieb mit haufenweise Personal. Wir wurden von Kopf bis Fuss neu eingekleidet. Während wir darauf warteten, dass die Näherei ihre Arbeit tat, wurden wir 'poliert': Frisur, auch intim, Hautpflege am ganzen Körper, Fingernägel und Zehennägel, alles wurde 'überarbeitet' und auf Hochglanz gebracht. Ich fühlte mich schon etwas wie eine Modepuppe, weil ich das überhaupt nicht gewohnt war, aber die Frau, die mir da aus dem Spiegel entgegenschaute, fand ich umwerfend. Wäre ich ein Mann gewesen, hätte ich mich sofort vernascht, zumindest hätte ich es versucht, sicher gebaggert wie wild.

Nun kam Martha aus dem Ankleidezimmer nebenan, wo sich zwei Stylistinnen um sie bemüht hatten. Zum Anbeissen, schön, auffällig sexy, verführerisch, hinreissend. Wäre ich nicht schon lange Bi gewesen, so wie Martha vor mir stand, wäre ich es wohl sofort geworden. Der raffinierte Schnitt ihres Party-Kleides liess sie zur fleischgewordenen Verführung werden. Das Röckchen war kurz, aber doch nicht zu kurz. Dafür waren die völlig überflüssigen Gehschlitze sehr lang. Der Ausschnitt war tief, aber doch nicht zu tief, das Rückendekolleté war gross aber raffiniert. Allerdings war das Kleid nur für eine Frau gedacht, die ohne BH auskommt. Das war bei uns beiden der Fall.