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P2.14 - Martha und Petra

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Alles war auf die Spitze getrieben, richtig risqué, aber immer noch elegant, nicht nuttenhaft. Diese Schneiderei beschäftigte ohne Zweifel richtige Könner!

Ich blickte nun nochmals in den Spiegel, während Martha neben mir stand, drehte mich um mich selbst, und stellte fest: Perfekt, beide! Fast wie Schwestern, nur die eine gelb und die andere lindgrün, beides Sommerfarben.

Nun kam James herein und brach in Begeisterungsrufe aus. James hatte uns ja schon beide nackt gesehen, aber jetzt war er ganz eindeutig aus dem Häuschen: «Ihr seht beide unwiderstehlich aus! Wäre ich es nicht schon, würde ich mich sofort in Euch verlieben. Super! Jerry und Paul werden begeistert sein. Zum Anbeissen!»

Bei dem Gedanken, gleich zwei Männern gegenüberzustehen, die sich das alles leisten konnten, wurde mir ein ganz klein wenig mulmig. James hat uns gesagt, die Firma der beiden Herren komme für alle Spesen auf, und wir dürften sowohl die Kleider als auch den Schmuck behalten. Der Schmuck war allerdings nicht echt. James schmunzelte und sagte: «Echter Schmuck würde sich nicht lohnen, weil Ihr ihn nicht lange anhaben werdet. Das einzige was Ihr nicht ausziehen sollt, sind diese kleinen Uhren.»

James band jeder eine kleine Armbanduhr um und erklärte uns, dass diese Geräte während des gesamten Wochenendes Aufzeichnungen machen würden, Blutdruck und so. Danach würde die Auswertung zeigen, wie unsere Körper funktionieren. Von Interesse wäre z.B. ob unsere Herzen der Aufregung gewachsen wären. «Geht ehrfurchtsvoll damit um. Man kann aus den Daten jeden Orgasmus genau ablesen. Ich werde also alles wissen...»

***

Die Party beginnt -- Bericht von Martha

James fuhr uns zu dem Hotel, wo Jerry und Paul wohnten, in die oberste Etage. Hier gab es eine einzige Doppeltüre, die vom Flur wegführte. James klingelte und die beiden Flügel öffneten sich. Vor uns standen zwei grossgewachsene Männer etwa in unserem Alter in makellosen Anzügen.

Die beiden begrüssten uns etwas förmlich, aber immerhin mit Vornamen und Du. James zog sich diskret zurück und verschwand. Paul meinte: «Ihr möchtet vielleicht Eure Schals hier aufhängen. Das Penthouse ist angenehm warm geheizt. Ihr werdet sicher nicht frieren.» Wir taten das und folgten dann den beiden in den zentralen Aufenthaltsraum, wo ein Buffet mit diversen Leckereien angerichtet war. Jerry gab uns beiden je ein Glas in die Hand und sagte: «Auf ein schönes Wochenende!» Wir stimmten alle ein und kreuzten dann die Gläser. Dabei umarmt man den Arm des Partners, aber mehr nicht. Dennoch ist diese Art des Zuprostens eine Spur intimer als blosses Anstossen.

Dann widmeten wir uns dem Buffet, das im Wesentlichen aus griffbereiten Häppchen bestand, auf denen allerdings sehr erlesene Zutaten angerichtet waren. Ich probierte Kaviar und Lachs. Ich liebe Lachs, kann aber nicht begreifen, was die Leute an Kaviar finden. Bloss weil er teuer ist? Ich kannte Petra zwar nicht von Kindsbeinen an, aber über unsere Vorlieben beim Essen hatten wir schon ausführlich diskutiert. Ihr erging es genau gleich.

Jerry war offensichtlich ein guter Beobachter: «Fisch ist offenbar nicht gleich Fisch?» Ich blickte Petra an und diese antwortete: «Kaviar hat zwar auch etwas mit Fisch zu tun, aber richtige Muskeln sind mir lieber.» Dabei machte sie eine Geste, fast wie die Pose eines Body-Builders. Man konnte klar erkennen, dass Petra Muskeln hatte. Paul blickte mich herausfordernd an: «Und Du?» -- «Ich liebe Lachs, aber mit Kaviar kannst Du mich nicht verführen.» -- «Ich dachte an Muskeln.» Ich hatte mich extra etwas begriffsstutzig gezeigt, aber nun liess ich auch meinen Bizeps sehen, der nicht viel kleiner war als der von Petra.

«Wow! Damit könntest Du aber schon jemand verführen!» Paul trat an Petra heran und fasste an ihren Bizeps. Dann wollte er wissen, wie der andere Arm aussah. «Super! Ich liebe Frauen mit Muskeln. Um ehrlich zu sein, ich finde Muskeln sexy, wenn sie natürlich gewachsen sind, nicht diese Aufputsch-Kunstmuskeln wie man sie beim Body-Building sehen kann. Wie kommst Du zu diesen schönen Formen?» -- «Durch den Steinbruch meines Vaters.»

Jerry war ebenfalls aufgestanden und kam zu mir, um meine Muskeln zu inspizieren. Ich kam mir fast ein bisschen wie eine Zuchtstute auf dem Viehmarkt vor, aber gleichzeitig empfand ich es als Kompliment.

Auf alle Fälle hatten wir die Neugier der Herren geweckt. Paul signalisierte uns, wir sollen uns setzen, füllte unsere Gläser, stellte noch je zwei Lachs-Schälchen vor uns hin und setzte sich ebenfalls. Sein Blick sagte, wir sollen erzählen. Ich liess Petra gerne den Vortritt.

«Ich arbeitete lange Zeit in Vaters Steinbruch mit. Zuerst war es reine Spielerei, so wie andere Mädchen mit Puppen spielen, spielte ich mit Steinen. Dann bot Vater mir Geld, wenn ich die Steine da ablegte, wo er sie haben wollte. Vater verstand, unser Leben interessant und lehrreich zu machen. Es ging nicht um grosse Beträge, aber später hat er mir erklärt, er wollte, dass wir früh lernten, dass jedes Ding und jede Tat einen Wert besass, und dass man darauf achten sollte, möglichst ausgewogen zu geben und zu nehmen. Er wollte, dass wir lernten, mit eigenem Geld umzugehen.

Im Laufe der Zeit wurden die Beträge grösser, weil auch die Steine grösser wurden. Bald verdienten wir in unserer Freizeit fast so viel wie ein Steinbrucharbeiter in einer Schicht. Dann begannen meine Brüder untereinander und auch mit mir zu wetteifern, wer die grössten Steine schleppen konnte. Irgendwann ist jemand auf die Idee gekommen, die Steine zu werfen statt zu tragen. So ist gewissermassen eine sportliche Disziplin erfunden oder wiedererfunden worden. Meine Brüder gründeten einen Sportverein und begannen so, mit Steinewerfen ein Vermögen zu verdienen. Da habe ich natürlich mitgemacht. Ich hatte gegen die Männer zwar selten eine Chance, aber unter Frauen schnitt ich nicht schlecht ab.»

An dieser Stelle brachten die beiden Männer ihr Erstaunen zum Ausdruck, dass man mit so einem Sportverein ein Vermögen verdienen könne: «Die meisten Sportvereine sind doch auf Sponsoren angewiesen und kaum auf Rosen gebettet.» Petra lüftete das Geheimnis: Das Club-Haus wurde zum angesagtesten Lokal in der Stadt. Zuerst waren da prächtige Männer zu sehen, die prächtige Frauen anlockten, die wiederum zahlungskräftige Männer anzogen. Dass am Anfang eine bestimmte Sportart stand, war bald nicht mehr wirklich wichtig. Für weitere Details verwies sie die beiden Männer an mich. Ich mache ja schliesslich die Buchhaltung...

Jetzt stand Paul auf, ging zu Petra, zog sie in die Höhe, umarmte sie und küsste sie auf den Mund: «Ich liebe Frauen mit Kraft, wenn sie diese nicht nur in den Armen, sondern auch noch im Kopf haben. Du gefällst mir! Jetzt möchte ich aber auch noch wissen, wie das bei Martha ging.»

Ich erzählte nun meine Geschichte: «Ich war in einer Getränkehandlung aufgewachsen und meine Brüder haben immer geprahlt, wie stark sie seien, wie viele Harasse sie gleichzeitig stemmen konnten und so. Ich habe mitgemacht so gut ich konnte und dabei hin und wieder einen Achtungserfolg errungen. Dann ist es mir ähnlich wie Petra ergangen, da mein Vater ebenfalls gewillt war, für die Arbeit seiner Kinder etwas zu zahlen. Diese Akkordarbeit war eine Schinderei, hatte sich aber doppelt ausgezahlt, zum einen in Geld und zum anderen auf dem Schulhof, weil ich in der Lage war, die bösen Buben zu versohlen und später selbst zu bestimmen, mit wem ich es treiben wollte. Andere zahlen Geld für ihre Fitness. Ich bekam Geld dafür und dazu noch eine gute Portion Selbstvertrauen. Meine Mitschülerinnen bezahlten dann nochmals Geld für eine Kampfsportschule, um ihr Selbstvertrauen aufzupolieren. Das hatte ich alles nicht nötig und obendrein konnte ich mir meine Männer aussuchen.»

Jerry fragte nun: «Zum Raufen oder zum Bumsen?» Wir lachten alle und ich antwortete trocken: «Beides. Am liebsten kombiniert.» Nun schauten beide etwas verdutzt. «Am liebsten rammelte ich mit Männern, die einverstanden waren, dass man sich dabei gegenseitig auszieht und dann spielerisch miteinander kämpft. Der Mann versucht dabei, die Frau zu vernaschen, aber diese macht es ihm so schwer wie möglich. Im Idealfall konnte ich den Spiess umdrehen, den Mann scharf machen und zum Spritzen bringen. Der Mann galt dann als besiegt. Wir lernten später, dass man so etwas Sexfight nennt. Sexfight ist immer schön, aber besonders schön ist es natürlich, wenn man gewinnt, und ich gewann mehr als ich verlor. Meine Mitschülerinnen gewannen weniger oft, trotz ihrer Kampfsportausbildung, weil ich mehr Selbstvertrauen hatte.»

Jetzt wollte Paul wissen: «Hast Du nur mit Jungs gerauft und gebumst, oder auch mit anderen Mädchen?» -- «Oh, es gab immer wieder Meinungsverschiedenheiten zwischen Mädchen, die wir handgreiflich geklärt haben. Die Jungs schauten uns so gerne zu, dass sie versuchten, uns aufeinanderzuhetzen, aber da haben wir dann zusammengehalten und die Jungs verkloppt. Irgendwann haben wir gemerkt, dass wir statt eines Catfight auch einen Sexfight unter Frauen dazu verwenden konnten, unseren Disput zu regeln. Wir fanden das so geil, dass wir oft aus reiner Freude an den starken Gefühlen miteinander gerammelt haben. Das haben wir dann Playfight genannt. Irgendwann wurde das unser beliebtester Sport für Frauen unter sich.»

Ich konnte Jerry ansehen, dass er nicht mehr bequem sitzen konnte. Die Erzählung hatte auch bei mir Säfte zum Fliessen gebracht und Petra sass auch nicht mehr total ruhig. Jerry stand auf, ging zur Stereo-Anlage und begann umständlich ein Programm auszuwählen. Vermutlich wartete er bis sich bei ihm etwas in der Hose beruhigt hatte. Dann startete er das Programm. Es ertönte Musik, die man langsam tanzen konnte.

Ohne Worte ging er zu Petra, die sich sofort in eine Umarmung ziehen liess. Paul kam zu mir und wir begannen uns im Takt der sanften Musik zu bewegen. Manchmal kamen wir uns etwas näher, wie das beim Tanzen gelegentlich passiert, und ich konnte etwas fühlen. Paul bemerkte, dass ich ihn an einer intimen Stelle berührte und lächelte mich an. Ich sagte: «Auch mich hat die Geschichte nicht kalt gelassen, aber bei uns Frauen sieht man es nicht so leicht.»

Paul nahm meine Worte zum Anlass, mich loszulassen und aus angemessener Distanz zu betrachten, wie wenn er meine Kleidung inspizieren wollte. Ich hatte mir genau gemerkt, wo die Gehschlitze waren und wie ich mich bewegen musste, um diese zur Wirkung zu bringen. Das machte ich jetzt und Paul bekam so viel Bein zu sehen wie eben gerade ging, ohne dass ich das Gleichgewicht verlor. Zudem machte ich so etwas wie einen Hofknicks, was Paul einen Einblick bis zum Bauchnabel gewährte, dann drehte ich mich um die eigene Achse und blickte ihn fragend an: «Gut so? Gefällt Dir was Du siehst?» -- «Stimmt. Man sieht bei Euch Frauen wirklich nichts. Man müsste schon hin fühlen.»

Reizend, wie er das Wort 'hinlangen' vermied, aber dennoch andeutete. Ich schloss nun wieder zu ihm auf, so dass wir weitertanzen konnten. Paul legte eine Hand auf mein Hinterteil, zuerst hoch oben, dort wo etwa ein Gürtel hätte sein können, dann laufend etwas tiefer. Ich tat als würde ich seiner Berührung ausweichen und bewegte meinen Unterleib etwas nach vorne. Paul liess seine Hand noch etwas tiefer sinken. Ich rückte noch ein wenig nach vorne, wie wenn er mich mit seiner Hand auf meinem Po an sich ziehen würde, was er aber gar nicht tat, sondern höchstens andeutete.

So oder so hatte das Manöver zur Folge, dass ich meinen Venushügel ziemlich stark gegen seinen Lümmel drückte. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass Jerry und Petra eine ähnliche Position eingenommen hatten. Petra war wie immer ein wenig draufgängerischer und presste sich ziemlich unverhohlen gegen Jerry, der sich dadurch sicher ermuntert fühlte.

Seine Hand war in ihren Gehschlitz gerutscht und ebenfalls auf dem Po gelandet, aber unter dem Rock. Ob Jerry gleich auch noch im oder doch noch auf dem Höschen war, konnte ich nicht sehen. Allein die Frage provozierte jedoch in meinem Kopfkino hin- und her huschende Bilder. Als Bi-Frau war mir schliesslich klar, dass Petra einen süssen Knackarsch hatte. Diese Bilder wiederum erzeugten eine Spannung, die ich im Schritt spürte. Auf die Dauer musste mich das feucht machen.

Paul hatte mitbekommen, dass ich meine Aufmerksamkeit auf Jerry richtete, und sah sich jetzt um. Was er bei Jerry und Petra sah, ermunterte ihn, seine Hand von meinem Po in den Gehschlitz meines Kleides zu verschieben. Dabei geriet Paul vermutlich 'ganz zufällig' unter die letzte Schicht Textil, die noch zwischen seiner Hand und meinen Po-Backen hätte sein können. Auf alle Fälle tat Paul etwas erstaunt, griff dann aber zu und knetete meinen Po erfreut.

«Hast Du das gemeint mit 'hin fühlen'?» -- «Nein, am Po kann man das nicht fühlen, was Du fühlst, wenn Du Dich an mich presst. Dazu müsste man woanders hin fassen.»

Eigentlich war ich darauf gefasst, dass Paul nun irgendwohin fasste, wo man normalerweise eine Frau nicht anfasst, ausser man will Sex mit ihr. Ich hätte mir das sogar gewünscht, aber Paul erfüllte mir diesen Wunsch nicht. Das Musikprogramm stoppte und Paul liess mich los. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass sich auch Jerry und Petra voneinander trennten. Jerry sagte «Partnertausch bitte» und kam zu mir, während Paul zu Petra ging. Dann setzte die Musik wieder ein und wir tanzten völlig zivilisiert mit vertauschten Partnern weiter.

Jerry fragte mich plötzlich: «War Paul unanständig? Er kann manchmal seine Finger nicht bei sich behalten.» -- «Und Du?» -- «Auch nicht immer, wenn ich ehrlich bin, insbesondere wenn die Frau in meinen Armen so verführerisch gut aussieht.»

Das Kompliment tat mir richtig gut. Ich war ja keine Anfängerin und traute mir durchaus zu, falsche Komplimente von echten zu unterscheiden. Jerry meinte was er sagte. Ich schaute im in die Augen und war definitiv überzeugt, dass er mich wirklich attraktiv fand. Mein Blick war offenbar für Jerry eine klare Aufforderung, sich genauer zu äussern: «Muskeln wurden ja bereits erwähnt, aber darüber hinaus mag ich lange Beine und schmale Hüfte. Man behauptet zwar, Männer lieben viel Holz vor der Hütte, aber ich gehöre nicht wirklich zu diesen. Klein aber fein ist auch eine Devise. Du gefällst mir so wie Du bist.»

Der letzte Satz freute mich wirklich. Ich umarmte Jerry und küsste ihn, zuerst eher schüchtern, dann etwas stürmischer, weil ich fühlen konnte, dass er mitmachte.

***

Ein Tanzabend mit Martha und Petra -- Bericht von Jerry

Ich fand die beiden Frauen echt süss und hatte volles Verständnis für James, dass er die beiden nicht von seiner Bettkante gestossen hatte. Wie sie von ihrer Jugend erzählten, erinnerten sie mich natürlich an Vanessa. Dass ich sie nach so kurzer Zeit wieder verlassen musste, hatte mir ursprünglich gar nicht behagt, aber der Wunsch von Diana, James zu helfen, hatte ganz klar Priorität. Irgendwie erging es mir gleich wie James -- Martha und Petra hatten wirklich das Potential, über die Trennung von Vanessa hinwegzuhelfen.

Zuerst hatte ich mit Petra getanzt und sie dabei auch ein wenig angefasst. Petra hatte zweifelsohne einen süssen Po. Zudem war sie genauso gekleidet wie ich es mochte, nämlich mit Strümpfen, die noch ein bisschen nackte Haut liessen, keine Strumpfhosen und schon gar keine 'Aufhängungen', wie Paul das nannte. Viel weiter kam ich nicht, denn wir hatten ja vereinbart, von Zeit zu Zeit zu tauschen, und zwar bei einer Musikpause.

Nun hatte ich also Martha in den Armen und konnte bald feststellen, dass ihr Po genau so süss war wie jener von Petra, und genauso reizend wenig bekleidet. Martha drängte sich so an mich, dass sie fühlen musste, dass sie mich alles andere als kalt liess. Ihr schien das zu gefallen, denn sie küsste mich. Ich küsste natürlich zurück.

Dieser Kuss machte mich irgendwie an. Die Frau konnte küssen! Ich weiss bis heute nicht, woran genau es lag, aber irgendwie war der Kuss dieser Frau betörend. Ich wollte mehr, zunächst mehr Küsse, dann einfach mehr. Ich war plötzlich geil und konnte nur noch an Sex denken.

Jetzt erinnerte ich mich erst wieder daran, dass Paul drei Mal am Tag eine dieser blauen Tabletten einnahm, die nachweislich libidoverstärkend wirkten. Wenn ich schon geil wurde, weil ich eine dieser reizenden Frauen in den Armen hielt, wie musste es dann Paul ergehen? Ein Blick genügte, um zu sehen, dass Paul sich darauf konzentrierte, ein Gentleman zu bleiben. Also riss ich mich auch zusammen.

Ich entschloss mich, das Ganze als eine Art Wettbewerb aufzufassen. Die beiden Frauen hatten ja klar zu erkennen gegeben, dass sie beide sehr selbstbewusst waren. Ja, ich traute beiden zu, dass sie sich gewohnt waren, zu bekommen, was sie wollten. Mal sehen, wie lange es ging, bis die beiden zur Tat schritten oder so etwas. Der Tanz entwickelte sich also zu einer Art Sexfight: Jeder wollte den anderen dazu bringen, den nächsten Schritt zu tun, indem er den Partner aufgeilte.

Martha schien ähnliche Gedanken zu haben, denn sie küsste mich auf eine Art und Weise, die wenig Zweifel an ihren Absichten aufkommen liess: Die Frau wollte mich scharf machen! Sie drängte sich unterdessen so stark an mich, dass Jerry Junior sich plattgedrückt fühlte und vermutlich überhaupt kein Verständnis dafür hatte, dass Jerry Senior das auch noch unterstützte. Tatsächlich hatte ich Martha unterdessen mit beiden Händen am Po gepackt und drückte sie mittlerweile ganz klar an mich.

Dadurch konnte ich natürlich superdeutlich fühlen, wie süss sich dieser Po anfühlte. Das brachte mich auf eine fast hinterlistige Idee: Ich konnte doch meinen Druck auf diesen süssen Po modulieren! Vielleicht drückte jetzt der Elektro-Ingenieur etwas durch, aber es ging dennoch nur um Sex bzw. um die Anatomie der Frau im Beckenbereich. Auf alle Fälle war es einen Versuch wert. Ich knetete die Bäckchen des süssen Pos im Rhythmus der Musik, zuerst ganz sanft, dann immer etwas stärker, und -- hurra -- es funktionierte offensichtlich: Martha hörte auf zu küssen und begann zu stöhnen!

Nicht alle, aber viele Frauen mit so einer süssen Figur spüren eine liebevolle Behandlung ihrer hinteren Körperteile auch weiter vorne, im Extremfall direkt an ihrer Klitoris. Martha gehörte offensichtlich zu diesen glücklichen Frauen. Zudem hatte sie noch Jerry Junior vor sich, der sich natürlich auch noch gegen ihre Klitoris stemmte.

Zwischendurch ging ich auch mal auf Distanz, aber nur so viel, dass ich mit meinen Händen auf Wanderschaft gehen konnte. Beispielsweise strich ich mal sanft über den Bauch. Ich war darauf gefasst, so etwas wie ein Sixpack zu spüren, war dann aber positiv überrascht. Zwar konnte man schon etwas spüren. Die vielen Harasse hatten ihre Spuren hinterlassen, aber der Bauch fühlte sich immer noch fraulich weich an.

Nun regte sich bei Martha so etwas wie Kampfgeist und sie brachte es fertig, mich trotz dieser atemberaubenden Reizungen wieder zu küssen, allerdings nicht wirklich, sondern auf eine Art und Weise, dass wir beide weiter durch den Mund atmen konnten. Wir waren offenbar beide der Meinung, solange sich unsere Zungen berührten, könne man von Küssen sprechen. Ein neutraler Beobachter hätte vermutlich eher gesagt, dass wir uns hechelnd die Zungen entgegenstreckten, allenfalls mal kurz umeinanderwickelten und dann wieder auseinanderglitten.

Dass uns dieses Spiel beide ganz gehörig anheizte, muss man vermutlich nicht extra betonen, aber langsam kamen mir Bedenken, wo das noch hinführen könnte. Ich fasste dann einen Entschluss: Wir waren hier alle erwachsene Menschen und überhaupt niemandem Rechenschaft schuldig, also konnte es uns egal sein, was passierte. Im krassesten Fall spritzte ich meine Hosen voll, bevor ich sie ausziehen konnte. Egal. Dann zog ich sie eben danach aus.

Martha hatte aber andere Pläne. Plötzlich stoppte sie und fragte: «Gibt es hier einen Ort wo man sich frischmachen kann?» -- «Natürlich»