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P2.07 - Die ersten Vierundzwanziger

Geschichte Info
Beide Teams arbeiten, spielen und vergnügen sich zusammen.
10k Wörter
4.52
4.3k
1
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Teil 7 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 03/09/2024
Erstellt 03/29/2023
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Anmerkung: Die ursprüngliche Idee stammt von 2late4all. Die Leser sind vermutlich gut beraten, zuerst die Geschichte von 2late4all 'Das Experiment' zu lesen und dann mit 'P2.1 - Was bisher geschah' zu beginnen.

Copyright 2023 © LiteroCat1147

Das Experiment Phase 2

Die ersten Vierundzwanziger

Briefing -- Bericht von Paul

Heute Morgen war Diana irgendwie in einer besonderen Stimmung. Nachdem wir den obligaten Parcours absolviert und gefrühstückt hatten, setzten wir uns wie üblich zum Briefing zusammen. Diana konnte es kaum erwarten, bis sich alle gesetzt hatten.

«Ich hatte heute Nacht eine Besprechung mit Anida. Sie möchte, dass wir den Abschluss der Vorbereitungen irgendwie feiern. Wir haben lange überlegt, wie wir das machen könnten. Unter anderem haben wir beschlossen, dass wir die bisher übliche Trennung von Teilnehmer-Team und Hintergrund-Team nicht gerade aufheben, aber doch auf das absolut notwendige reduzieren.»

Nadine konnte es nicht lassen, sie zu necken: «Wenn Du so professoral oder wie ein Politiker daherredest, war dieser Entscheidungsfindungsprozess vermutlich nicht einfach. Ihr habt wohl viele 'kreative Stellungen' erprobt.» -- «So unrecht hast Du nicht. Wir haben Punkte gefunden, die relativ klar sind, aber auch solche, über die wir vielleicht noch reden müssten.

Am wichtigsten scheint mir, dass wir eine Veranstaltung durchführen, an der alle vierundzwanzig teilnehmen und zusammen etwas machen. Betonung ist auf 'zusammen', also nicht einfach paarweise, sondern kreuz und quer durcheinander, mit viel Abwechslung.» Tamara meinte sofort «Irgendeine Form von Orgie! Ein Vierundzwanziger also.»

Diana war nun schon sichtlich aufgeregt. «Ja, das schon, aber es sollte noch ein zusätzliches Element hinein, damit es eher wie ein Spiel wirkt. Anida ist Fan von Spielen, aber als Spieler. Spiele kreieren ist nicht ihre Stärke. Sie schlug eine Sex-Olympiade vor, aber ich weiss nicht recht. Moment! Paul, Du hast doch mal einen Kurs besucht, der sich mit Spielen befasste.»

«Dass Du das noch weisst? Das war ganz am Anfang des Studiums, als ich noch 'für alles offen' sein wollte, bis ich dann hörte, wer nach allen Seiten offen sei, der könne unmöglich ganz dicht sein. Der Kurs befasste sich mit der Philosophie der Spiele.»

Mike wollte wissen: «War das reine Theorie oder kann man davon etwas brauchen?» -- «Es war zwar Theorie, aber man kann vielleicht schon ein paar Ideen anwenden. Grundsätzlich muss man zwischen guten und bösen Spielen unterscheiden. Wir sprechen hier nur von guten Spielen. Sie geben allen Spielern eine Chance, einen Gewinn zu erzielen. Meist ist dieser nicht materiell, sondern ein Gefühl, etwas erreicht zu haben, was nicht leicht zu erreichen ist. Also muss ein Spiel eine Komponente haben, die man nicht unter Kontrolle hat. Das kann ein Gegner sein, oder eine Art Zufallsgenerator. Ein ganz einfacher Zufallsgenerator ist z.B. ein gemischter Kartenstapel. Der ist aber tot. Ein Gegner aus Fleisch und Blut ist viel unterhaltsamer, weil der eigene Ideen und Absichten hat. Diese Absichten müssen mit den eigenen Absichten irgendwie kollidieren. Bei Ballspielen wollen die einen den Ball in das eine Tor bugsieren, die anderen aber in das andere Tor. Man spricht dann von einem Wettbewerb. Viele populäre Sportarten basieren auf diesem Prinzip und sind bei den Zuschauern sehr beliebt, weil man mit einer Partei mitfiebern kann. Besonders erfolgreich sind jene, bei denen die Parteien ganze Mannschaften sind.»

Hans meint: «In unserem Fall bietet sich an, das Hintergrund-Team gegen uns antreten zu lassen. Vielleicht sollten wir einfachere Namen für die beiden Teams einführen. Wie wäre es, wenn wir unsere Gäste das Anida-Team -- kurz A-Team -- und uns selbst das Diana-Team -- kurz D-Team -- nennen würden. So vermeiden wir auch den Begriff 'Hintergrund', der doch etwas abwertend tönt.» Das finden alle richtig.

Ich fügte hinzu: «Vielleicht ist noch folgendes Theorie-Element interessant: Die meisten Spiele-Konzepte sind ja symmetrisch, z.B. hat man beim Fussball zwei Mannschaften, für die genau die gleichen Regeln gelten. Es gibt aber auch Spiele mit einem asymmetrischen Aufbau. Penaltyschiessen ist so eines. Der Gerechtigkeit zuliebe gibt es dann oft zwei Teile, bei denen die Rollen vertauscht sind.»

«Da kommt mir das Versteckspiel in den Sinn, manchmal auch als Jagd dargestellt. Die Hasen verstecken sich und die Jäger müssen sie finden.» Nadine verblüffte mich immer wieder mit ihrer raschen und messerscharfen analytischen Auffassung.

Jo meinte: «Das könnte gehen. Wir führen das zwei Mal durch, z.B. an zwei Tagen. Am ersten Tag sind wir die Hasen und die Gäste sind die Jäger. Wenn sie einen Hasen gefangen haben, dürfen sie ihn vernaschen. Am zweiten Tag machen wir das dann umgekehrt.» Der Vorschlag löste ein Gejohle aus. Bei dem Gedanken an vier neue Frauen vernaschen floss auch mein Blut nicht mehr gleichmässig im Kreis herum, sondern staute sich irgendwie in der Lendengegend.

Diana wollte diesen Vorschlag Anida unterbreiten: Als Willkommensgeschenk dürfen die Mitglieder des A-Teams uns vernaschen, aber dazu müssen sie uns zuerst einmal kriegen. Wir werden uns verstecken und wegrennen. Wir werden uns sogar ein bisschen wehren, aber nicht allzu sehr. Dafür machen wir das dann am zweiten Tag umgekehrt.

Ich finde, die Idee von der verminderten Trennung wäre noch ein paar Gedanken wert: «Du hast eingangs erwähnt, das die Trennung der Teams reduziert werden soll. Mir fallen da zwei Dinge ein, die wir relativ rasch machen könnten. Erstens könnten wir zusammen essen. Hier wäre eigentlich Platz für einen zweiten Tisch für weitere zwölf Personen. Zudem könnten wir Anida und ihre Leute einladen, ihre Freizeit mit uns zu verbringen. Unsere drei Wohnlandschaften hier sind gross genug, dass alle vierundzwanzig miteinander spielen könnten.»

Jessica scheint die zweite Idee besonders zu gefallen: «Das heisst also, dass wir den Tag immer mit einem Rudelbumsen mit bis zu vierundzwanzig Teilnehmern ausklingen lassen können. Super!»

Ich konnte Jessica geradezu ansehen, dass es ihr ähnlich ging wie mir: Sie freute sich darauf, neue Männer kennen zu lernen. Wenn ich mich so umblickte, ging es vermutlich allen so ähnlich. Das Medikament machte uns eben zu einem geilen Verein.

***

Gemeinsam Essen -- Bericht von Nadine

Diana und Anida einigten sich leicht. Anida tat dann etwas, was sie sonst nie tat: Sie veranstaltete ein Briefing mit dem ganzen Team. So wurden alle rasch und einheitlich informiert. Nebenbei holte sich Anida die allgemeine Zustimmung zu den Vorschlägen. In der folgenden Nacht einigten sich Diana und Anida über diverse Details, darunter auch die Essenskultur. Ab sofort möchten wir alle Mahlzeiten zusammen einnehmen: 9 Uhr Frühstück, 1 Uhr Mittagessen, 6 Uhr Nachtessen -- so die Grundidee.

Wir hatten keinen Tisch für vierundzwanzig Personen. Unser Esstisch war für zwölf Personen gedacht, aber im Berg waren noch ein genau gleicher Reserve-Tisch vorhanden. Ich erkundigte mich, wann der Transport stattfinden würde und war mit Jessica zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Vier kräftige Männer schleppten den Tisch herbei. Von Ralf und Daniel hatte ich schon gehört. Das waren die beiden jungen athletischen Gärtner. Die beiden anderen -- Thomas und Stefan -- waren beide sehr grossgewachsen und sahen durchaus interessant aus. Alle trugen Arbeits-Shorts, also konnte ich nicht sehen, wie sie untenherum gebaut waren. Wir wollten uns für das Tisch-Schleppen bedanken.

Kaum hatten die vier den Tisch abgestellt und richtig positioniert, sagte ich: «Hallo Ihr vier. Danke, dass Ihr den Tisch hergebracht habt. Ich bin Nadine und das ist Jessica.» Damit schnappte ich mir den nächststehenden der vier und zog ihn in einen French Kiss. Gleichzeitig griff ich ihm zwischen die Beine, um einen Eindruck von seiner Ausrüstung zu gewinnen. Jessica befasste sich unterdessen mit Thomas und Stefan.

Ich fragte: «Wie heisst Du?» -- «Ich bin Ralf der Gärtner. Von Dir haben wir schon gehört. Du hättest Dich mit Peter und Tina in Salatöl gewälzt und Tina den Orgasmus ihres Lebens verschafft.» -- «Ja, allerdings nur indirekt.» -- «Stimmt, Du hättest Peter einen Trick gezeigt. Damit hätte er Tina so gründlich befriedigt, dass sie nun nie mehr mit einem anderem Mann Sex haben will.»

Jetzt musste ich lachen. «So war das nicht beabsichtigt und stimmt eigentlich auch nicht. Wenn wir uns mal näher kennen, könntet Ihr diesen Trick alle auch lernen und dann will Tina auch wieder mit Euch ficken.» Ich war unterdessen zum nächsten Mann gegangen, der ebenso athletisch aussah. «Ich denke, Du bist Daniel.» Während ich Daniel küsste, meinte Ralf «Tina und Peter behaupten, das könne nur ein Koch lernen.»

Ich lachte laut: «Lasst Euch das nicht einreden. Ich habe eine Kochlehre gemacht, und kann euch versichern, das kann jeder Mann lernen, der Talent dafür hat, eine Frau zu befriedigen. Mit Kochen hat das nichts zu tun. Jessica kann das sicher bestätigen. Sie treibt es mit Pierre und beide sind keine Köche.»

Jessica hatte unterdessen Thomas gefragt, wer er sei. «Ich bin Thomas und das Mädchen für alles was schwer ist.» Sie packte ihn an den Muskeln, die zwar nicht so athletisch wirkten wie bei den Gärtnern, aber von Pappe war der Mann nicht. Ein Griff zwischen die Beine von Thomas zeigte Jessica, dass da etwas Interessantes auf sie wartete. Thomas meinte: «Aber wir sollten eigentlich noch zwölf Stühle holen.» Rasch sprang Jessica zum vierten Mann: «Du musst Stefan sein.» Stefan küsste sie sofort stürmisch aber kurz und eilte den anderen drei hinterher. «Wir kommen sofort wieder. Wartet auf uns!»

Ich sagte zu Jessica: «Eigentlich schade dass die vier nicht unter dem Einfluss des Medikaments stehen. Sie wären vermutlich nicht so leicht weggegangen, sondern hätten die Stühle vielleicht ganz vergessen. Irgendwie bewundere ich die vier für ihre Disziplin. Könnte es sein, dass Ihre Loyalität gegenüber Anida so gross ist, dass sie unserem Charm widerstehen?» Jessica antwortet: «Ich habe den Eindruck, dass Management by Bettgeflüster recht gut funktioniert.»

Als die vier dann wieder auftauchten, sagte ich: «Jetzt müssen wir Euch auch noch für die Stühle danken.» Stefan hatte als erster seine drei Stühle platziert und kam zu mir: «Stimmt. Also bekomme ich vier Küsse.» Er senkte seinen Kopf und ich stand auf den Zehen. So konnten wir uns küssen, ohne dass ich an ihm hochsprang. Ich konnte es aber nicht lassen, ihm zwischen die Beine zu fassen. Ich war zu neugierig, zu erfahren, wie die Männer reagieren würden. Stefan revanchierte sich sofort. Seine langen Finger fanden ihren Weg in meine Muschi, so dass ich aufhörte zu küssen. «Haaalt! Wenn Ihr das alle so macht, gibt es keine Küsse sondern Orgasmen. Dann bleibt der Mund trocken und dafür wird die Hand nass!»

Ich blickte jetzt Stefan tief in die Augen und sah, dass ich ihn mit meinem Dirty Talk richtig geil gemacht hatte. Das wiederum törnte mich an. Es stimmt schon: Geil machen macht geil. Ich entschloss mich, die vier für ihre Mühe wirklich gründlich zu belohnen: «Kommt mit und zieht die Hosen aus -- alles, komplett, splitternackt. Wir wollen jetzt harte Knüppel sehen!»

Nicht nur sehen. Ich legte mich auf die Wohnlandschaft und zeigte den vier meine Muschi, indem ich meine unteren Lippen zur Seite zog. Das war für Stefan, der mir immer noch am nächsten war, das Signal, mich zu nehmen. Jessica tat es mir gleich und bekam Thomas zwischen die Beine. Stefan war so geil, dass es ihm nach wenigen Stössen kam. «Ahhhhhh... Du bist so sexy... Ich komme gleich! Ahhh!»

Jessica reizte Thomas: «Na Thomas. Komm her. Ein Stösschen in Ehren kann niemand verwehren. Fick mich! Ich liebe es tief und kräftig.» Thomas brauchte kaum mehr Stösse als Stefan. Daniel und Ralf hielten deutlich länger durch. Die Gärtner hatten wir mit unserem Dirty Talk weniger überrumpelt und sie hatten etwas Zeit, sich wieder zu fassen. Die beiden genossen den Fick in vollen Zügen und brachten auch uns Frauen zum Höhepunkt. Dabei konnten sie auf tatkräftige Mithilfe der ersten beiden zählen, die nach ihrem Höhepunkt nicht einfach weggingen, sondern ihre Schwänze in unsere Münder steckten und sich mit ihren Händen an unseren Brüsten nützlich machten. Eigentlich war ja die Idee, sich bei den vier Männern zu bedanken. Im Endeffekt bekamen wir einen sehr befriedigenden Vierer -- und einen Vorgeschmack auf den Vierundzwanziger!

Zum Schluss hatte ich noch einen Rat für die vier: «Wir müssen die gesamte Essensverteilung neu organisieren. Peter braucht Helfer, die das Essen hierher bringen. Wäre das eine Aufgabe für euch? Die Behälter sind nicht gerade leicht. Für mich ist das nichts.» -- «Wenn Ihr Euch jedes Mal so nett bedankt wie heute, gerne.» meint Ralf. «Das kann ich nicht versprechen, aber -- mir hat es gefallen!»

Wir richteten es öfters so ein, dass ich das Essen in Empfang nahm und zusammen mit einigen Helfern servierte. Bei den Trägern bedankte ich mich in jedem Fall mit einem gründlichen Kuss. Manchmal reichte die Zeit für mehr. Ich genoss in jedem Fall den Kontakt mit den grossgewachsenen Männern. Die vier haben sich mit Peter darauf geeinigt, dass sie oft schleppen durften.

Wenn sie mit den leeren Behältern zurückkamen, hätte Peter meistens gefrotzelt: «Worauf hatte Nadine heute am meisten Appetit?» Die Antwort hätte oft aus einem Namen wie «Ralf» bestanden, aber auch «Thomas-Sperma» oder solche Ausdrücke seien vorgekommen, was bei Tina immer für einen Heiterkeitsausbruch gesorgt hätte: «Sperma soll gesund sein. Ob es genügend Nährwert hat, weiss ich nicht, aber Nadine hat vielleicht einen besonderen Metabolismus.»

Dani, Julia, Tamara und Jessica halfen mir öfters -- nicht nur beim Servieren, auch beim Bedanken. Später versuchte ich bei Gelegenheit -- wir hatten uns im Öl für eine Art Schäferstündchen getroffen -- Max auszufragen, was die vier zu ihrer Aufgabe, Essen zu tragen, erzählt hätten. «Kannst Du echt derbe Männerwitze ertragen?» -- «Max, wir kennen uns jetzt schon ein Weilchen. Du brauchst kein Blatt vor den Mund zu nehmen.» -- «Der ist aber ziemlich derb.» -- «Macht nichts.» -- «Mann fragt Mann: 'Was würdest Du tun, um mit einer von den drogengeilen Hochleistungsfickerinnen zu dürfen?' Antwort: 'So ziemlich alles ausser den Schwanz abschneiden lassen.'»

Ich fand, das sei ein Kompliment.

Es gab offiziell nie so etwas wie eine Weisung betreffend Kleidung, aber alle Mitglieder des A-Teams waren der Meinung, dass man zum Essen keine Kleider brauche, und in der Freizeit noch weniger. Sie änderten ihre Gewohnheit von 'meist bekleidet' ziemlich rasch zu 'meist nackt' und zogen sich nur noch Schuhe bzw. Shorts an, wenn die zu erledigende Arbeit das erforderte. Die starken Männer vom Team 'Essen Fassen' versuchten es zuerst ohne Schuhe, stellten dann aber rasch fest, dass man mit Schuhen eben doch trittfester ist, und dass heisse Suppe wirklich heiss ist, wenn man sie auf die Füsse bekommt. Daher liefen sie mit Schuhen hin und her, zogen diese aber aus, bevor sie sich hinsetzten. Barfuss konnte man unter dem Tisch Dinge tun, die man mit Schuhen nicht konnte.

Beim Debriefing nach dem Tisch-Transport hatte ich ein Anliegen: «Ich habe Bedenken, dass die zwei Tische eine Verlockung darstellen könnten. Wir wollen sicher nicht, dass sich alle vom A-Team an den einen und alle vom D-Team an den anderen Tisch setzen.» Das sahen alle meine Mitbewohner ebenso. Dani hatte eine Idee: «Wir sollten darauf achten, dass wir etwas früher da sind und uns verteilen. Vermutlich genügt es, wenn wir das ein paar Mal machen.»

Das hat tatsächlich funktioniert. Nach wenigen Tagen war die Durchmischung der beiden Teams bei den Mahlzeiten nahezu perfekt. Dazu hat auch ein Effekt beigetragen, den ich nicht vorausgesehen hatte. Ich brauchte einige Zeit und etwas Recherche, bis ich ihn wirklich verstand.

Ziemlich rasch hatten alle gemerkt, dass nach dem Essen oft eine Pause entstand, eine Art Pufferzeit übrig blieb, die man für eine kleine Interaktion nützen konnte. Dazu suchte man sich vorzugsweise einen Partner aus dem anderen Team aus. Ich bevorzugte über einige Wochen die vier Essens-Träger, weil die so gross waren. Na, wenn ich ehrlich bin, ging es nicht nur um die Körperlänge, sondern auch um die Beschaffenheit ihrer Werkzeuge. So oder so motivierte mich das, mich gleich zu einem der vier hinzusetzten. Nachdem wir satt waren, leerten sich dann die Tische und die Spielwiesen füllten sich.

Bemerkenswert ist auch noch, dass immer einige die Disziplin aufbrachten, das Geschirr zusammenzuräumen und in die Geschirrspülmaschinen in unserer kleinen Küche zu bringen. Es handelte sich fast immer um Paare. Man hörte dann Sätze wie «Auf diesem Tisch haben wir es noch nie gemacht.»

Genau so fanden sich immer zwei Essens-Träger, welche Peter und Tina halfen, die leeren Behälter in die grosse Küche zurückzubringen. Da hatte ich ein bisschen die Finger drin: Ich hatte die vier Essensträger mal auf einen Ausflug mitgenommen. Wir trafen uns bei der Öl-Arena mit Jessica und Pierre. Die vier lernten dann, wie man einer Frau zu einem blitzenden Orgasmus verhilft. Von da an hatten sie bei Tina wieder sehr gute Karten.

Tina hatte rasch herausgefunden, dass man nicht unbedingt zur Öl-Arena gehen musste. Man konnte sich zur Not auch mit etwas Salatöl behelfen. Sie hatte es auch mit Bratfett und anderen Dingen versucht, die man eben in einer Küche so findet, aber Salatöl hat ihr am besten gefallen. Kokosöl hätte zwar besser geduftet, sei aber etwas zähflüssig gewesen...

***

Erster Vierundzwanziger im Öl -- Bericht von Nadine

Es dauerte natürlich nur einige wenige Tage, bis Anida wusste, dass es mittlerweile sechs Männer gab, die einer Frau zu einem blitzenden Orgasmus verhelfen konnten. Sie bestand darauf, dass alle Frauen in den Genuss dieser Technik kommen sollen. Diana war nicht dagegen, hatte aber zwei Einwände: Erstens sollen die übrigen Männer anschliessend die Gelegenheit haben, die Technik ebenfalls zu erlernen. Zweitens war das Zentrum der Öl-Arena nicht gross genug für zwölf Paare, also war etwas Organisation angesagt.

Da ich die Inauguration der vier Essens-Träger eigenmächtig und erfolgreich an die Hand genommen hatte, sollte ich die Moderation für den ersten Vierundzwanziger übernehmen.

Wir verschoben die ursprünglich geplante Hasenjagd und organisierten den ersten Anlass mit vierundzwanzig Personen in der Öl-Arena. In den ersten beiden Runden kamen Pierre, Peter, Ralf, Daniel, Thomas und Stefan als 'Masseure' zum Einsatz. Die anderen sechs Männer setzten sich in die Ränge und schauten zu.

Pierre und seine fünf Mitstreiter verhalfen in der ersten Runde Diana, Anida, Dani, Tina, Julia und Carmen zu blitzenden Höhepunkten. Jana, Tamara, Sarah, Jessica und Emily setzten sich derweilen in die Ränge. Sie kam in der zweiten Runde dran. Ich legte mich als letzte ebenfalls dazu. Diese beiden Runden liefen relativ rasch ab, da die sechs Männer das nicht zum ersten Mal machten, und die Frauen alle voll bei der Sache waren. Sie hatten alle schon davon gehört, dass ein blitzender Orgasmus etwas sehr, sehr schönes sei.

Ich wurde von Stefan 'massiert'. Stefan hatte nach unserem Instruktionsausflug drei Mal mit Tina 'geübt' und ging geradezu professionell zu Werke: Er stellte sicher, dass meine Muschi wirklich voll Öl war. Schon das Eintauchen seiner kräftigen Hand erzeugte ein drängendes Völlegefühl. Kaum war seine rechte Hand ganz in mir verschwunden, war ich einem ersten Orgasmus schon bedrohlich nahe. Nun fasste er mich mit der linken Hand auch noch an den Bauch und fuhr langsam mit beiden Händen diagonal nach rechts unten, während er mit den Fingern der rechten Hand in meiner Lustgrotte ganz sanfte 'komm her' Bewegungen machte. Dabei kam seine linke Hand in der Nähe meiner Klitty vorbei, berührte diese jedoch nicht. Ich konnte mich auf seine rechte Hand konzentrieren und da war er auch schon, der erste Blitz. Nun überrollte mich der erste Orgasmus. Ich schaffte es gerade noch, nicht allzu laut zu werden und einigermassen ruhig liegen zu bleiben. Dabei half nicht wenig, dass mich Stefan mit der linken Hand festhielt. Er erlebte auf diese Weise meinen Orgasmus ein Stück weit mit.