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Phantom of my Opera

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Was auch Preston nicht verborgen blieb.

»Entspannen«, zischte er seinem Zwillingsbruder zu.

»Geht nicht«, fauchte Sawyer zurück.

»Tja, dann... leide eben.« Mit den Worten drang Prestons Spitze in Sawyer ein.

Sawyer biss sich vor Schmerz auf die Lippen. Es tat im ersten Augenblick unglaublich weh. Als würde er innerlich zerrissen. Sawyer krallte seine Finger ins Tüllkleid, biss sich die Lippen blutig und kämpfte erfolglos gegen den Schrei an, der in seiner Kehle lauerte und unbedingt herauswollte.

»Schrei... für mich...«, keuchte Preston und versank tiefer in ihm.

Sawyer wimmerte leise. Der höllische Schmerz klang dumpf ab. Leises Verlangen mischte sich darunter. Sawyer spürte, wie seine eigene Härte auf Prestons Handeln reagierte.

»Damit irgendwer hier auf uns aufmerksam wird? Vergiss es!«, stöhnte er unterdrückt zurück. Preston grinste nur arrogant. Auf verruchte Weise stand es ihm.

Sawyer stöhnte kehlig auf. Wenn der so weiter machte, dauerte es nicht mehr lange, bis... -

Und das schien Preston ganz ähnlich zu gehen. Ein leises Zittern lief über seinen sehnigen Körper, als er schließlich in voller Länge im süßen, engen Arsch seines Bruders steckte und seine Hoden sanft gegen Sawyers stießen. Oh ja, Preston musste wirklich STARK an sich halten, um sich nicht auf der Stelle in Sawyer zu ergießen, was einem unverzeihlichen Frevel gleich käme.

Also war es auch für Preston das erste Mal, dämmerte es Sawyer unterbewusst. Bevor er sich diesem durchaus faszinierenden Gedanken widmen konnte, versuchte Preston den ersten tiefen Stoß und schlagartig war alles andere vergessen.

Überwältigt von diesem sinnesbenebelnden Gefühl, das Prestons Schwanz tief in seinem Arsch in ihm auslöste, schlug Sawyer seine Fingernägel in die warme Haut der Schultern seines Bruders, riss dabei den Kopf in den Nacken und stöhnte unterdrückt.

Preston kommentierte es mit räudigem Knurren. »Wage das ja nicht nochmal...«

»Sonst was?«, gab Sawyer provokant zurück. In seinen Augen glomm ein unstillbarer Hunger nach mehr... er wollte mehr von dem, was Preston da mit ihm anstellte. Viel mehr... Preston hatte seine Lust entfacht, und nun gab es für seinen Zwilling kein Entrinnen mehr.

»Sonst könnte es sein, dass du mich auf dumme Idee bringst, was ich noch alles mit dir anstellen will «, raunte Preston und stieß erneut zu.

Sawyer schnappte nach Luft. Oh... Gott... Warum durfte das so gut sein? Mit jedem Stoß, den Preston tief in ihn parierte, schwoll dieses inbrünstige Verlangen an, sich hemmungslos über Prestons nackten Oberkörper zu ergießen.

Diese schwelende Lust quälte ihn -- aber es war eine verdammt süße Qual, die er mit jedem Atemzug genoss.

Preston, der nur zu genau ahnte, was in Sawyer vor sich ging, leckte sich räudig über die Unterlippe.

»Umdrehen«, kommandierte er liebenswert. »Ich will dir in deine Augen sehen, wenn du für mich kommst.«

Das ließ Sawyer sich nicht zweimal vorschreiben. Er mochte im Moment der Unterlegene sein, aber sobald sich die Gelegenheit dazu ergab, würde Preston alles zurück bekommen. Jeden. Einzelnen. Atemzug. Alles, was Preston ihm an Schmerz und Lust antat.

Bis dahin hatte Sawyer keinerlei Probleme damit, sich den Wünschen seines Zwillingsbruders willig zu unterwerfen.

Prestons warmen Hände umschlossen Sawyers bebenden Schwanz mit genau der richtigen Mischung an Druck und Spielraum, um Sawyer das nächste tiefkehlige Stöhnen zu entlocken. Oh fuck verdammt... Er bäumte sich auf, versuchte irgendwie gegen Prestons massierenden Finger anzugehen, um nicht die Kontrolle über sich zu verlieren, aber -- zu spät.

Mit schlecht gedämpftem Schrei krallte er seine Finger in Prestons Oberarme, während es es aus ihm herausschoss und zielsicher quer über Prestons linke Brust spritzte, ungefähr dort, wo Sawyer sein Herz vermutete.

Entkräftet sank Sawyer nach hinten, während sein Schwanz noch immer heftig zuckend seine Ladung ausspuckte.

Preston leckte sich provokant über die Lippen.

»In all your fantasies, you always knew -- that man and mystery were both in... me«, wisperte er, tauchte seinen linken Zeigefinger in das milchig schimmernde Sperma auf seinem Oberkörper und leckte es sich langsam von der Haut. Beobachtet von seinem Zwillingsbruder, dessen neu aufkeimender Lust dieser Anblick deutlich zusetzte.

Es bedurfte nur noch einer Handvoll weiterer Stöße, bis der lodernde Orgasmus auch über Preston hinwegflutete. Heftig atmend riss er den Kopf in den Nacken, stieß ein kehliges Stöhnen aus und noch im selben Atemzug spürte Sawyer ihn seinen Samen in ihm verspritzen.

Ermattet lächelte Preston seinen Bruder an.

Die Zeit stand still. Absolut still. Für einen viel zu kurzen Augenblick, der ausgerechnet von der Person durchkreuzt wurde, die sowohl Preston als auch Sawyer gerade gar nicth gebrauchen konnte.

»Wer auch immer die Tür zum Requisitenraum verbarrikadiert -- ich zähle bis drei, dann komm ich mit 'ner Brechstange wieder. Und glaub mir, das WILLST du nicht erleben!«

Sylvi.

Ihrer Stimmlage nach geladen wie ein Derwisch.

Preston und Sawyer tauschten einen panischen Blick. Oh shit. Wenn sie jetzt hereinplatzte und die Zwillinge hier erwischte, in eindeutiger Haltung...

»Moment noch!«, brüllte Preston geistesgegenwärtig zurück, zog Sawyer eilig auf die Beine und zupfte ihm Boxershorts und Kleid wieder an unverfänglichere Stellen, ehe er flüchtig die Samenspuren auf seinem Oberkörper beseitigte und zurück in sein Kostüm schlüpfte.

Keine dreißig Sekunden später öffnete er Sylvi einladend die Tür. »Was kann ich dir anbieten? Von verstaubten Kerzenhaltern über geschmacklose Alte-Leute-Hüte bis hin zum hochmodernen Plastikkäfig für ausgestopfte Fische haben wir hier alles.«

»Lass deine blöden Scherze«, fauchte sie. »Du weißt nicht zufällig, wohin Sawyer verschwun-... oh.«

Sie hatte Sawyer erspäht, musterte skeptisch seine verwuselten Haare und das ruinierte Makeup, die auf Prestons Konto gingen und seufzte theatralisch.

»Ich hab euch gesucht, verdammt! Wie zur Hölle siehst du aus, Sawyer?!«

Sie war ausgesprochen unamüsiert, ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, der selbst Tote auf der Stelle nochmal umgebracht hätte.

Dann erst registrierte sie den erschöpft-seligen Blick in Sawyers Augen, sah von ihm zu Preston und zurück und blinzelte irritiert. A... ha...? War das jetzt etwa wirklich und wahrhaftig das, wonach es aussah und was Prestons schuldbewusstes Blickvermeiden nur noch unterstrich?

»Äh... Ja...«, machte Sylvi lahm, besann sich dann wieder ihres eigentlichen Vorhabens und tippte viel sagend auf ihre weiße Armbanduhr. »Beeilt euch, wir haben extra die Pause verlängert. In zehn Minuten will ich euch auf der Bühne sehen! Und zwar so, als wäre nichts gewesen. Ihr seid Profis, klar? Oh, und Sawyer?«

»Mm?« Sawyer grinste sie grenzdebil an. Hach ja, was für eine wunderschöne Welt das heute Nacht war... Fehlte eigentlich nur noch der kitschige Vollmond.

Sylvi seufzte ergeben und schüttelte dann nachsichtig den Kopf. »Ach, nichts. Du solltest dir bloß von Christy die Schminke nachziehen lassen. So - «, sie warf einen mehrdeutigen Blick in Richtung seiner Körpermitte, »lasse ich dich nämlich nicht auf die Bühne, Principessa.«

Und schon war sie wieder verschwunden, begleitet von Sawyers verpeilt-skeptischem Blick. Er hatte zwar nicht so ganz kapiert, worauf sie hinauswollte, aber andererseits interessierte ihn das auch nur peripher.

»Sie hat Recht, du siehst dezent unmöglich aus «, grinste Preston und schob seinen geistig abwesenden Bruder in Richtung Maske. »Lass dich wieder hübsch machen, Süßer. Ich empfehle mich -- bis in zehn Minuten auf der Bühne.«

Preston verneigte sich spöttisch vor Sawyer und wollte einmal mehr in den Schatten verschwinden -- doch das hatte er sich ohne Sawyer überlegt, der ihm direkt in die Augen sah. Verloren, hoffnungsvoll, eine Spur verlegen.

»Ich weiß, dass es falsch und verboten ist, seinen eigenen Bruder zu begehren«, murmelte er tonlos. »Aber insgeheim hab ich mir gewünscht, dass du es wärst. Auch wenn es ganz furchtbar falsch ist, ich... liebe dich trotzdem...«

Preston erwiderte Sawyers Blick einige Herzschläge lang, ehe er seinen jüngeren Zwilling in ihren nächsten verstohlenen Kuss zog, auf den diese Nacht noch so viele folgen sollten. Zwischen ihnen schwelte die kaum gestillte Leidenschaft... Es würde heute Nacht definitiv nicht bei ihrem ersten heimlichen Mal im Requisitenraum bleiben, so sicher, wie das Amen im katholischen Gottesdienst.

Die Realität konnte sie mal kreuzweise.

Atemlos löste Preston sich von Sawyer, grinste ihm frech zu und verschwand in Richtung westlicher Bühnenaufgang.

Sylvie, die sich diskret am anderen Ende des Backstagebereichs herumgedrückt hatte, musste sich ein Lächeln verkneifen, als sich das letzte Puzzlestück in ihrem Verstand mit leisem Klicken in seine Lücke fügte und sie verstand, warum Preston Lily bestochen hatte, einen Beinbruch vorzugaukeln und sie selbst zu Sawyers erster Probe gebeten hatte, nach der Pause die Zweitbesetzung für das Phantom spielen zu lassen.

Das kleine Slash-Fangirl in ihr schlug vor Freude Kapriolen. Zauberhaft, ganz zauberhaft, wie sich gerade alles zusammenfügte.

»Du mieser kleiner Intrigant«, murmelte Sylvi nachsichtig lächelnd zu sich selbst. »Du fieses kleines Möchtegernphantom. Jetzt macht dein seltsames Verhalten auch endlich Sinn! Du legst dir ein falsches Alibi zu, indem du den Ersatz für deine Rolle spielen lässt, der an besagtem Nachmittag von Sawyers erster Probe noch einen Zahnarzttermin hatte. Und dann gibst du dich mit den Ballettmädchen ab, die dich so schamlos anschmachten, obwohl du das abgrundtief hasst, nur damit Sawyer ja nicht auf den Gedanken kommt, dass DU die Rolle des Erik spielst, und um ihnen einzubläuen, deine Identität bloß nicht zu verraten. Und alles nur, um deine persönliche Aufführung vom Phantom der Oper zu genießen... Du wirst es auf jeden Fall weit bei uns bringen.«

Sie seufzte verträumt auf über so viel theatralisches Geschick, zupfte sich ihr adrettes Kleidchen zurecht und trat dann mit strahlendem Lächeln vor den Vorhang, um den zweiten Akt des Musicals anzusagen.

Auf dass der Rest des Abends eine weitere gelungene Darbietung des Theatertrupps werden möge.

Vorhang Act 3

*Phantom of my Opera*

Ende

dankeschön fürs lesen!

kommentare nehm ich immer und gern, aber ich hab auch keine einwände gegen konstruktives feedback.

oh, und flamer sind mir ein ganz besonderes vergnügen :>

finite incantatem, leute.

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20 Kommentare
galdranorngaldranornvor fast 7 JahrenAutor
wenn ihr hasskommentare verbreiten wollt -

...dann seid ihr hier falsch. wenn ihr euch respektlos, unverschämt und unhöflich verhalten wollt, könnt ihr das meinetwegen untereinander tun, aber ich habe hier bereits mehrfach erwähnt, dass ich wüste beschimpfungen nicht länger hinnehme. und als autorin dieser story ist es mein gutes recht, kommentare zu löschen, die nichts weiter beinhalten als plumpe beleidigungen und unterschwellig zur schau getragene komplexe.

und mit verlaub, aber solche kommentare wie "müll" oder "was ne scheiße" als "kritik" zu bezeichnen, ist absurd. inwiefern ist das konstruktiv? es ist - wie oben erwähnt - respektlos, verächtlich, unverschämt und extrem unhöflich. was maßt ihr euch hier eigentlich an? nur weil ihr meinen schreibkram nicht mögt, habt ihr noch lange kein recht, mich zu beleidigen. gerade, wenn ihr euch für so erwachsen haltet, solltet ihr das eigentlich wissen. smh.

konstruktives feedback und verbesserungsvorschläge dürft ihr mir gern zukommen lassen. aber respektloses herumgeschimpfe behalte ich mir vor, zu löschen. und sorry, not sorry, aber da hock gerade ICH am längeren hebel.

ich würde es begrüßen, wenn ihr euch nun endlich mal verhaltet wie die erwachsenen, die ihr zu sein herumposaunt. davon merke ich nämlich nicht viel.

hochachtungsvoll.

galdranorn

galdranorngaldranornvor fast 7 JahrenAutor
sigh

du scheinst es nicht zu verstehen, oder?

deine kommentare wurden vom zuständigen der meldestelle gelöscht - wie viele hinweise brauchst du noch, bis du es begreifst? du bist hier unerwünscht.

stänkere bitte woanders weiter. ich werde deine kommentare von jetzt an wortlos löschen.

ps.: gegen deinen unbegründeten hass solltest du eventuell mal was unternehmen, er wirkt auf mich ziemlich ungesund.

hochachtungsvoll,

galdranorn

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Hexe??

Klingt irgendwie adäquat!

galdranorngaldranornvor fast 7 JahrenAutor
i'm getting awfully tired of you, sir.

erstens: imperative schreibt man mit i. "SIEH es ein", nicht "seh es ein". wenn du dir schon anmaßt, hier rumzuflamen über meine angeblich nonexistente rechtschreibung, dann solltest du dir nicht solche groben schnitzer leisten.

zweitens: ich schreib schon aus prinzip alles klein, komm damit klar oder ignorier mich halt. auch wenn dir das irgendwie schwer zu fallen scheint - treffe ich da 'n blanken nerv bei dir? oder warum nimmst du hier alles so persönlich? (newsflash: die welt dreht sich nicht um dich, auch wenn du das scheinbar gern glaubst, sonst würdest du nicht so penetrant versuchen mein nervenkostüm zu zerpfriermeln).

drittens: deine respektlose art nervt. du bist nicht cool, indem du mich konstant "bro" nennst. - wogegen ich unter bestimmten umständen übrigens keine einwände hab. in der gaming scene ist die anrede untereinander üblich, also such dir 'n anderes mittel, mich zu provozieren, deins funktioniert nicht.

aber "galdrie" als verballhornung von "galdranorn" ist dezent kindisch. das wäre eher meine schiene, findest du nicht auch? "galdranorn" ist des weiteren kein eigenname, sondern ein isländischer begriff, der übersetzt nichts anderes als "hexe" heißt, womit du dann auch mein geschlecht kennen dürftest. das rauszufinden, hätte dich 'ne halbe minute googlen gekostet. oh, und es ist in meinem profil vermerkt. du hättest bloß nachgucken müssen, um eine antwort auf deine stumme frage zu bekommen.

im übrigen gehst du mir inzwischen echt auf den keks. enjoy your reports.

galdranorngaldranornvor fast 7 JahrenAutor
uhlala.

na huch? da chillt man frivol 'n paar tage im reallife und hier explodiert die kommentarsektion Oo

in meinem profil steht genug drin ;P das hier ist nicht tinder oder joyclub, &ich hab keinen bedarf an kennlernangeboten (auch wenn die natürlich runtergehen wie honig, kekeke.)

&dafak, was haben jetzt die bundesländer mit meinem sprachvermögen zu tun? ich seh da irgendwie keine relevante korrelation oO

(aber nette vorurteile, die du da so im gepäck hast. ist ja nicht so, als hättest du dich nicht unlängst hinreichend unbeliebt gemacht...)

aber okay, ich hab's begriffen: gay stories sind unwillkommen in der incest/taboo-kategorie. lesson learned. du darfst jetzt gern wieder in deine glitzerkiste zurück und dich darin austoben, bis dein blutdruck wieder in gesunde bereiche abgesunken ist.

&wer hat da die trolle aus ihren käfigen gelassen? also echt. betrachtet eure kommentare als gelöscht, da irrelevant.

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