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Polyamorie 03 - Kapitel 02+03

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Ihre Bemerkung brachte mich zum Grinsen. Ich zog sie in meine Arme. Erst küssten wir uns, dann gingen wir uns gegenseitig an die Wäsche. Dabei bemerkte ich erst ihr sexy Outfit. Es waren die Sachen aus Siggis-Shop, die Schulmädchen-Uniform. Sie hatte eine weiße Bluse mit Kragen an, die oberen Knöpfe waren bereits geöffnet, damit man ihr Dekolleté sehen konnte. Dazu trug sie einen rot-blau karierten Minirock, der nur bis knapp unter ihren Slip reichte. Dafür aber, bis über die Schenkel gezogene, blaue Wollstrümpfe mit zwei rote Ringe am Ende. Lena hatte passende schwarze Lackschuhe mit Absatz an und ihre Haare waren mit einer roten Schleife zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Das sexy Schoolgirl gefiel mir. Lena ahnte gar nicht, wie sehr es meine Fantasie anregte. Sie sah heiß aus.

Wie hatte sie es in der Hektik geschafft, sich so perfekt anzuziehen. Das Make-Up war diesmal dezent, aber verführerisch. Ihre roten Lippen durften natürlich nicht fehlen. Der Lippenstift war bereits verwischt, unsere Küsse wurden wilder, bis ich sie herumdrehte und den Rock anhob.

Lena streckte ihren Po heraus und schob den Slip beiseite. Meine Hose war blitzschnell geöffnet. Der herausspringende Schwanz presste sich an Lenas Schlitz. Sie stöhnte auf und stützte sich mit beiden Händen auf dem Waschtisch ab. Ich griff ihre Brüste, knetete sie und zwickte in ihre Brustwarzen. Dann rammte ich ihr endlich meinen Schwanz hinein. Ihr Fötzchen war so herrlich eng, warm und feucht wie immer. Mir drehte sich alles. Ich schob meine Hand in ihren Slip und rieb den Kitzler. Lena keuchte bei jedem Stoß. Sie drückte mir ihren Arsch entgegen und sorgte für noch heftigeres und tieferes Eindringen. Mein Schwanz war mit dickem Schleim umhüllt. Er flutschte rein und raus. Ihr Stöhnen wurde lauter.

„Shhh, leise.", flüsterte ich in ihr Ohr.

„Oh fuck. Da ist doch keiner. Fick härter!" Energisch stieß sie ihren Arsch entgegen. Lena hatte recht, außer uns saß keiner in der First-Class und letztendlich war es mir egal, so kurz vorm Orgasmus.

Ich legte mein Kinn von hinten auf ihre Schulter und flüsterte: „Ich komme gleich!"

„Warte, ich will dich dabei sehen", verlangte Lena und drehte sich zu mir um. Ich griff unter ihren Po und mit einem kleinen Hopser sprang sie mir in die Arme. Ich fing sie auf und spürte gleichzeitig, wie sie ihre Beine um meine Hüfte klammerte. Wie Yasi. Mein Schwanz fand seinen Weg von alleine. Lena krallte ihre Finger in meine Haare und erstickte einen Aufschrei in meinem Mund. Wieder und wieder stieß ich zu.

Sie lockerte ihren Griff und legte die Arme um meinen Nacken. Ihre kastanienbraune Augen fixierte mich. Wir lächelten uns an. Plötzlich riss sie die Augen weit auf. Ihre Mundwinkel zuckten und die Pupillen weiteten sich. „Uhh, ich-" Ihr Kopf schoss vor. Sie erstickte den Orgasmusschrei mit einem Kuss. Ich fühlte eine gewaltige Ladung aufsteigen. Ich schoss alles in Lena hinein. Ihr Pussy füllte sich, bis es aus ihr herauslief.

Japsend hing sie an mir. Trotz der verschmierten Schminke sah Lena erotischer aus als je zuvor. Oh Gott, ich liebte diesen kleinen Teufel. Folgt mir auf die Flugzeugtoilette und will von mir in 12.000 Metern geschwängert werden. Unglaublich, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.

„Zieh ihn langsam raus. Ich halte zu, damit nichts von dem guten Zeugs entkommt." Sie legte die Hand über ihre Pussy und setzte sich auf den Waschtisch. Dann hob sie artistisch die Beine an. Ich musste sie einfach küssen. Dabei kam ich unbeabsichtigt mit meinem Schwanz an ihren Po.

„Hey, da jetzt nicht", deutete sie meine Berührung falsch.

„Sorry, keine Absicht."

„Klar, pure Gewohnheit", grinste sie. „Sag Lisa, sie soll hier hereinkommen. Schnell!"

Ich knöpfte Hemd und Hose zu und strich mir durch die zerwühlten Haare. Mit einem sehnsüchtigen Blick auf meine erotische Lena schlüpfte ich aus der Bordtoilette.

„Lisa, du sollst mal zu Lena gehen, sie verlangt nach dir", richtete ich aus.

„Habt ihr es da drin getrieben?", fragte sie nicht gerade im Flüsterton, dass Yasi und die Stewardess es auch hören konnten. Mit einem Augenblinzeln und leichtem Nicken bestätigte ich ihre Vermutung.

„Die schafft auch alles, was sie sich vornimmt!", kommentierte Lisa. Dann griff sie ihre Handtasche und eilte Richtung Toilette.

Ich plumpste auf meinem Sessel und bestellte einen Whiskey. Das war ein Flug nach meinem Geschmack. Wenn ich mein zweites Kind hier gezeugt haben sollte, würde es für uns alle unvergesslich bleiben. Zudem winkte die Mitgliedschaft im Mile-High-Club, einem virtuellen Club für Personen, die Sex in einem Flugzeug in großer Höhe hatten. Mein Grinsen wurde breiter.

Yasi setzte sich zu mir: „Hast du Lena gerade auf der Bordtoilette gebumst?"

Ich war mir sicher, sie hatte mitbekommen, wie Lisa das Gleiche fragte.

„Ja! Sie wollte sich mal wieder ihr Weihnachtsgeschenk abholen", antwortete ich.

Yasi umarmte mich und lachte: „Wenn das geklappt hat, wäre es das schönste Mitbringsel von dieser Reise." Sie freute sich darüber. Da dämmerte mir, dass die drei das alles geplant haben mussten.

„Weißt du, warum ich Lisa zu Lena schicken sollte?"

„Lena will nicht, dass dein Sperma so schnell aus ihr herausläuft. Lisa wird ihr helfen, ne Binde oder so vor dem Schlitz zu kleben, damit möglichst viel drin bleibt. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, schwanger zu werden. Noch besser wäre es, wenn sie ihr Becken hochlagern kann."

„Ihr seid mir welche."

Sie grinste mich an und zuckte mit den Schultern. „Tja, so sind wir nun mal. Drei Engel, drei Kätzchen und auch mal drei kleine Teufel." Sie gab mir einen saftigen Kuss auf den Mund. Anschließend setzte sie sich wieder auf ihren Platz.

Ich kippte meinen Sessel in Bettstellung. Kurz darauf kamen Lisa und Lena aus dem WC. Lena lief breitbeinig.

„Leg dich zu mir!", forderte ich sie auf.

Sie stieg auf meinem Sessel und legte sich hin. Ich brachte meine Beine unter ihre und ermöglichte so ein Hochlagern ihres Beckens. In dieser Position küssten wir uns. Die Samen sollten in ihren Eileiter wandern, damit sie schwanger wurde. Es wäre ein himmlisches Geschenk.

Nach einer Weile störte mal wieder die Stewardess. Sie servierte das Mittagessen. Mit ihrem Wagen stand sie zwischen Yasi und mir und sah, wie ich mit Lena auf dem Bettsessel lag. Sie zog die Stirn kraus. Ihr skeptischer Blick wechselte mehrmals hin und her. Man konnte ihre Gedanken förmlich hören. -- Erst mit der einen, dann mit der anderen? Was geht denn hier ab?

Ja, so war das bei uns. -- Wenn der Flug lang genug dauert, würde die dritte auch noch an die Reihe kommen. Ich verwöhne sie eben alle gern, auch wenn es nacheinander sein muss.

„Stellen sie sein Tablett bitte hier mit ab", bot Yasi an und deutete auf ihre Ablage am Fenster. Das war lieb von ihr, so konnte ich mit Lena noch länger liegen bleiben.

Nach ein paar Minuten wurde es ihr scheinbar doch zu unbequem. Sie rutschte mit dem Hintern herum und fasste sich kurz unter dem Mini. Dabei entdeckte ich eine Beule in ihrem Slip. Da war mehr drin, als nur eine Binde. Sie musste etwas in ihre Pussy gestopft haben.

„Hast du dir unten was reingesteckt?", fragte ich sie flüsternd.

„Ja, nen Plug, der Stöpsel muss sein, damit dein Saft drin bleibt und nichts ausläuft", antwortete sie mit einem Grinsen. Lena war schon ein kleiner raffinierter Teufel. So was konnte auch nur ihr einfallen. Langsam schob ich meine Hand unter das Röckchen. Stimmt, die runde Scheibe vom Plug konnte man spüren. Ich drückte leicht dagegen. Sofort hob sie ihr Becken an und machte mit. „Du bist mir ne geile Maus!" Ich küsste sie erneut. Nach weiteren zehn Minuten mit leichtem Fummeln und Knutschen, meinte Lena, das müsse ausreichen und sie setzte sich auf ihren Sessel. Ich brachte meinen in Sitzposition und nahm das abgestellte Tablett von Yasi entgegen.

Das Gourmetessen sah echt fantastisch aus. Als Vorspeise hatte ich einen Hummer und die Frauen je eine Maispoularde mit Brot gewählt. Als das Hauptgericht serviert wurde, fragte die Stewardess, ob wir Wein dazu wollten. Ich orderte einen Roten, Lena und Lisa entschieden sich für einen Weißwein. Yasi wollte lieber nur Wasser.

Mein Hauptgang bestand aus einem Rindernacken mit Beilagen und wieder hatten die anderen alle das gleiche gewählt. Ihnen wurde der Chili-Lachs mit Grillgemüse und Reis serviert.

Alles schmeckte wie von einem fünf Sterne-Koch frisch zubereitet.

Ich schaute mich um. Meine Frauen mochten nicht nur gerne scharfes Essen, sondern waren zudem alle scharf anzusehen und obendrein auch noch scharf auf Sex mit mir. Ich fühlte mich großartig.

Zum Nachtisch wurde uns allen Obst serviert. Als wir erkannten, dass wir uns diesmal alle einig waren, grinsten wir uns gegenseitig an. Yasi stand von ihrem Platz auf und setzte sich mit dem Obstteller in der Hand auf meinen Schoß.

„Augen zu und Mund auf!", befahl sie.

Ich folgte ihren Anweisungen und wartete auf den ersten Bissen. Die Frucht war weich und saftig. Sehr süß und ein leichtes Kribbeln auf der Zunge sagte mir, dass sie viel Vitamin C hatte.

„Erdbeere!", nuschelte ich und schluckte.

„Stimmt." Yasi gab mir einen Kuss.

Die nächste Frucht war im Vergleich zu vorher nicht so süß, aber auch saftig. Klein und sehr weich. Ich spürte winzige Körner, nachdem ich sie unter meinem Gaumen gedrückt hatte.

„Eine Brombeere?", fragte ich nach.

„Auch richtig. Dafür hast du dir DAS verdient", antwortete Yasi und küsste mich diesmal mit Zunge. Scheinbar wollte mein Naschkätzchen diesmal mich vernaschen. Ich öffnete meine Augen. Sie hielt ihre beim Küssen geschlossen. -- Yasi schmeckte nach Liebe.

Ich saugte ihre Lippe ein und nuckelte daran, wie sie selbst danach an meiner Zunge. Ich hätte ihr die Klamotten herunterreißen können und über sie herfallen, doch mein Anstand sorgte dafür, es zumindest nicht hier in der Flugkabine zu machen. Ich spielte mit dem Gedanken, die Nummer auf der Toilette mit ihr zu wiederholen.

In dem Moment schlich Lena mit ihrem Obstteller zu Lisa und fragte sie heruntergebeugt: „Hast du Lust auf etwas Sahne zum Obst?"

Ich vermutete, sie würde Lisas Teller nehmen und damit zur Stewardess gehen, um sich Sahne darauf sprühen zu lassen, doch stattdessen griff Lisa nur Lenas Hand und sprang auf. Den Obstteller in der einen Hand und Lisa an der anderen, liefen sie erneut Richtung WC. Lena ziemlich breitbeinig.

Yasi verfolgte das Schauspiel mit mir. Wir ahnten, was die beiden vorhatten und schmunzelten über unsere süßen Früchtchen. Für gewöhnlich ging es bei Lisa und Lena wilder und perverser zu, als bei Yasi und mir, doch wir liebten es, mit ihnen zusammen solche Spiele zu spielen.

„Schau nicht so neidisch hinterher", rief mich Yasi aus meinen abschweifenden Gedanken zurück. „Wir haben unser eigenes Spiel. Jetzt bist du dran." Sie hielt den Teller zwischen uns und schloss die Augen. Bereitwillig öffnete sie den Mund und wackelte mit der Zungenspitze ein Stück weit vor den Lippen. Ich bot ihr eine Melonenkugel an.

Wir spielten weiter unser Früchtchenraten, bis sich die WC-Tür öffnete. In ihren Schulmädchen-Uniformen schlenderten Lena und Lisa neckisch grinsend auf uns zu. Lena hielt den Plug dezent in der rechten Hand versteckt, den Teller in der linken. Als sie an uns vorbeiging, streckte sie keck die Zunge raus und meinte: „Megageile Sahne."

Lisa blieb neben uns stehen. Sie beugte sich herunter und gab mir einen Zungenkuss. Ich schmeckte nicht nur ihre fruchtige Süße, eindeutig auch mein Sperma.

„Du machst die beste Sahne, Paps", sagte sie und drehte sich zu Yasi, um sie ebenfalls so zu küssen.

Die beiden knutschten wieder derart aufreizend und feucht herum, am liebsten hätte ich meine Zunge mit dazwischen gesteckt. Ein Schwanken des Flugzeugs unterbrach sie. Lisa machte einen Ausfallschritt und musste sich bei Yasi an der Brust abstützen.

„Ups, Airbaglandung!", grinste Lisa und drückte bei der Gelegenheit gleich mal sanft zu.

Als sie sich anschickte, zu ihrem Platz zu gehen, bekam sie von Yasi einen Klaps auf dem Po. Mein Engel grinste nur frech zurück.

Fest stand: Wir hatten viel Spaß auf dem Flug.

Nachdem die Stewardess alle Teller abgeräumt hatte und wir keinen weiteren Service benötigten, ging sie wieder in ihren Küchenbereich außerhalb der First-Class. Lena nutzte die Gelegenheit, um sich zu Yasi zu gesellen. Sie flüsterten und Lena deutete dabei immer wieder auf mich und die Toilettentür. Offenbar berichtete sie ihrer Freundin und Geliebten von unserm Geschlechtsakt in 12.000 Metern Höhe.

Allein auf ihrem Platz wirkte Lisa verloren. Gedankenversunken hielt sie ihre Hände ineinander, die eine zu einer Faust geballt, von der anderen umschlossen. Obwohl sie einen Fensterplatz hatte, schaute sie nicht hinaus, ihr Blick war nach unten gerichtet. Ich hätte sie von meinem Platz aus fragen können, was denn los sei, doch ich setzte mich lieber ihr gegenüber auf die Fußablage und nahm ihre Hand.

„Was ist los, mein Engel? Du siehst nachdenklich aus. Sag mir, was liegt dir auf dem Herzen?"

„Ach, nichts, schon gut", fing sie an. Doch ich wusste, dass es nicht so war. Ich drückte ihre Hand. Sie schaute zu mir auf.

„Weißt du, nach Mamas Tod, da glaubte ich eine Zeit lang, deine Frau zu sein. Da waren nur Lena, du und ich. Ich liebte den Gedanken. Jetzt hast du Yasi. Ihr werdet heiraten!"

Aha, daher wehte der Wind. Eifersucht. Ich seufzte und wollte schon zu einer beschwichtigenden Rede ansetzen.

„Nicht dass ich was dagegen habe, Papa, ganz im Gegenteil. Ich liebe Yasi auch, das weißt du. Aber, wenn sie deine Frau ist, was bleibt dann für mich, was bin ich dann?"

„Hey Engelchen, du bist und bleibst meine Lisa, meine geliebte Tochter -- mit besonderen Vorzügen."

Lisa lachte erstickt auf. Meine Worte änderten nicht viel. Ihr nachdenklicher Blick ging zum Fenster.

Ich legte meine Hand an ihr Kinn und drehte den Kopf zu mir. „Lisa, natürlich bist du auch meine Frau, genau so wie Lena. Glaubst du, du zählst für mich weniger als Yasi oder dieser neckische kleine Teufel? Ich kann mir kein schöneres Leben wünschen, als mit euch dreien."

„Aber sie sind schwanger oder wollen es werden. Ich bin es nicht."

Ich neigte meinen Kopf und betrachtete sie mit leichtem Kopfschütteln. „Du kannst doch auch ein Kind von mir bekommen, wenn nicht jetzt, dann später. Das ändert doch nichts an meinen Gefühlen für dich."

„Ich habe Angst, dass ich nicht mehr so wichtig für dich bin, wenn die Babys da sind. Ich fühle mich jetzt schon manchmal wie das fünfte Rad am Wagen", sie blickte traurig nach unten. Lisa würde gleich wieder in Tränen ausbrechen, wenn ich nicht etwas sagte.

„Lisa, du warst mir schon wichtig, als du noch nicht geboren warst. Du bist mir immer wichtig gewesen. Erst recht, nachdem deine Mutter gestorben ist. Du wirst mir auch in Zukunft noch genauso wichtig sein, ob mit Babys und zwei weiteren Frauen oder nicht. Du bist und bleibst meine Lisa, mein Engel, für die ich alles tun würde. Wenn du einen Wunsch hast, so brauchst du es mir nur zu sagen. Ich werde alles tun, um ihn dir zu erfüllen. Das war früher schon so und das wird auch so bleiben, weil ich dich liebe."

„Und was ist mit Marie? Ich sehe doch, wie du sie ansiehst. Fast so, wie Yasi."

Damit hatte sie mich eiskalt erwischt. Marie war auch so eine besondere Person, die etwas an sich hatte, was keine meiner anderen drei Frauen bot. Ich sog die trockene Luft der Klimaanlage ein und schluckte. Lisa brachte mich ins Grübeln.

„Marie ist ... sie ist-"

„Ein kleiner süßer Teufel, den du liebend gerne gefickt hast." Sie lachte stumm auf. „Und weiter ficken wirst. Ich versteh schon." Seufzend drehte sie ihren Kopf zum Fenster. „Liebst du sie?"

Mein Magen zog sich zusammen. „Ich ... Ich weiß es nicht. Ich ... mag sie ... sehr. Ich begehre sie. Ob ich sie liebe?" Meine Worte versetzen mir ein Stich ins Herz. Noch vor ein paar Stunden habe ich Marie meine Liebe gestanden. Sie mir ihre auch. Warum kann ich es nicht einfach zugeben? Ich schaute aus dem Fenster.

„Ich verstehe schon, Papa. Verstehe du mich auch, manchmal zweifle ich an mir selbst. Was ist, wenn ich einen Mann treffe, in den ich mich verliebe? Ich meine, so wie du und Marie. Sie ist liebenswürdig und ich kann dein Verlangen verstehen. So ist es auch bei mir. Ich will dich und Lena und Yasi. Ich liebe euch. Nur was ist, wenn mir das gleiche passiert? Wie kann ich mit einem anderen Mann zusammen sein und zusätzlich mit euch? Ist das nicht wie die Seele aufspalten? Wird man dann nicht immer weniger?"

„Du meinst, wie bei Harry Potter, dem Bösewicht?"

„Ja, wie bei Voldemort?"

„Ach nun komm, das ist doch nur eine Geschichte."

„Es braucht nur einer unsere letzten Monate aufschreiben, dann sind wir auch bloß eine Geschichte. Unglaubwürdig und pure Fantasie."

„Ach Lisa, ich glaube eher: Je mehr Menschen einander lieben, desto enger werden die Bindungen und man kann die Sorgen und Probleme leichter bewältigen. Wir sind eine Familie." Ich nahm sie in den Arm „Engelchen, du bist noch so jung. Wenn du einen Mann kennenlernst, mit dem du dein Leben teilen willst und er dich so liebt, wie du bist, wird er das alles auch verstehen und akzeptieren. Eines weiß ich sicher, ich werde dich deswegen nicht weniger lieben und Lena und Yasi auch nicht. Was in den letzten Monaten passiert ist, war wie ein Erdrutsch in unserem Leben. Anfangs habe ich auch an mir gezweifelt, doch als ich es angenommen habe, war alles viel einfacher. Und vergiss Yasi nicht. Sie ist erst vor drei Wochen zu uns gekommen. Und jetzt?" Ich deutete auf Yasi und Lena. „Sieh dich um. Wir sitzen in einem Flugzeug und wollen Heiraten. Das ist doch Wahnsinn!"

Sie drückte mich. „Du hast Recht, manchmal bin ich noch ein Kind und weiß meine Gefühle nicht zu deuten. Danke, Papa!"

„Jedenfalls liebe ich dich, das ist doch das wichtigste, nicht wahr Engelchen?"

Sie drehte sich zu mir, nahm meine Hand und sagte: „Stimmt, das ist das wichtigste. Zu wissen, dass du mich liebst. Weil ich dich auch liebe. Forever!" Fürs Erste schien das Thema abgehakt, doch bestimmt nicht auf Dauer. Ich kannte Lisa. Unsere Beziehung würde sie weiterbeschäftigen, mich sicher auch.

Ich gab ihr einen zärtlichen Kuss auf dem Mund. Just in dem Moment schneite wieder die Stewardess herein und sah uns. Mit großen Augen registrierte sie die Situation. Absichtlich schaute sie in die andere Richtung, fand da aber Lena und Yasi zusammen auf dem Sessel ebenfalls knutschend und sich gegenseitig an den Brüsten fummelnd.

„Das glaubt mir keiner ...", murmelte sie, machte kehrt und stakste hinaus. Lisa und ich grinsten.

„Wir sind eben eine 'New-TripleX-Family', vielleicht müssen nicht wir lernen, damit umzugehen, sondern die anderen", sagte ich zu Lisa.

„Sieht ganz so aus." Sie fuhr den Sessel in Liegestellung und deutete mir an, mich zu ihr zu legen. „Ich werde damit klarkommen, sollen die anderen erst mal mit uns zurechtkommen." Sie kicherte und wir kuschelten uns zusammen, knutschten und fummelten, bis ich mit ihr in meinem Arm einschlief.

Die Stewardess weckte uns kurz vor der Landung, wir sollten uns auf die eigenen Plätze setzen und anschnallen.

* * *

Es war um die Mittagszeit in New York, als wir ausstiegen. In Deutschland musste es früher Abend sein. Der Flughafen JFK war nicht ganz so groß, wie der in Frankfurt, doch beeindruckte uns mit seiner Betriebsamkeit. Es mochte an der unterschiedlichen Tageszeit liegen, aber hier waren mehr Passagiere unterwegs als in Frankfurt.

Bei der Gepäckausgabe lief alles ruhig und geordnet ab. Als wir zum Ausgang kamen, sorgten die Kontrollen für einen Stau. Jeder von uns schleppte seinen eigenen Koffer und das Handgepäck. So gut es ging, achtete ich darauf, dass wir beisammen blieben. Yasi war direkt neben mir, Lena konnte ich hinter ihr erkennen und Lisa vermutete ich hinter mir. Kurz vor der Kontrolle suchte ich in meinem Rucksack nach den Reisepässen. Vorsorglich hatte ich von uns allen die Ausweise zusammen eingesteckt. Ich überreichte die Pässe dem Kontrolleur, der uns der Reihe nach musterte und die Gesichter mit dem Lichtbild verglich.