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Polyamorie 03 - Kapitel 08

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„Wir nicht, wir waren ganz brav!", beteuerte Lisa und sah dabei zur kichernden Julia.

„Julia, du? Du hast dich mit ihnen verschworen? Kaum verheiratet und schon fällt mir eine Frau in den Rücken. Das fängt ja gut an."

„Ich habe nur ein paar Spielsachen für uns mitgebracht. Als ich alles da so einsam und ungenutzt herumliegen sah, dachte ich, es kann doch nicht schaden. Und ein bisschen Spaß wollen wir doch alle heute Nacht haben. Wenn ihr beiden schon ein Bett für euch alleine habt."

„Wieso alleine? Ich dachte, wir feiern alle zusammen", fing ich an, doch Lena unterbrach mich.

„Nix denken! Hochzeitsnacht! Du verstehst? Du bist heute Nacht der ‚Herr des Ringes'. Wenn Yasi nicht mindesten dreimal einen Orgasmus herausschreit, dass wir es hören, stürme ich in das Schlafzimmer und werde DIR den Arsch versohlen, dass du mindestens drei Tage nicht sitzen kannst. Dagegen wird das Bisschen Klatschen wie damals beim Abendessen, wie ein Streichelzoo vorkommen. Und wenn ich fertig bin, darf Julia und zu guter Letzt, Lisa. Damit weißt du, was dir blühen sollte. Heute Nacht ist EURE Hoch-zeits-nacht!" Sie betonte es und pikste mich dreimal gegen den Lümmel.

Dann stand sie auf und riss mir den Karton aus der Hand. Sie wühlte darin herum, zog das Halsband mit den Ketten heraus und legte es Marie an. Marie freute sich auf das bevorstehende Spiel. Sie hüpfte wieder wie ein Gummiball auf und ab. Das andere Halsband reichte sie Lisa. Selber legte sie sich die Armbänder an. Lena befestigte die Ketten von Lisa und Marie an ihre Handgelenke und griff erneut in die Kiste. Diesmal zauberte sie ‚Ding' und ‚Dong' heraus. Einen Vibrator übergab sie Lisa, den anderen reichte sie, nach kurzem Zögern, an Marie. Vermutlich hatte Lena überlegt, ihn für sich selbst zu behalten, doch umgehend griff sie ein weiteres Mal in die Kiste und fischte ihren roten Dildo heraus. Ihr Lieblingsspielzeug, mit dem alles angefangen hatte. Wie zur Begrüßung steckte sie sich den Freudenspender in den Mund und lutschte daran wie an einem Lollipop. Eines musste ihr noch eingefallen sein, denn erneut langte sie in die Box und förderte den Kruzifix-Dildo zu Tage. Den überreichte sie Julia, zusätzlich gab sie ihr noch Lisas Reitgerte. Die musste ganz unten auf dem Boden der Kiste gelegen haben.

Voll ausgestattet und in Ketten gelegt, saßen meine Frauen auf Sofa und Sessel. Julia knallte mit der Gerte auf den Tisch, dass alle zusammenzuckten.

„Los ihr geilen Pussys, ab ins Bett mit euch, damit ich euch gehorsam beibringen kann!" Zur Bekräftigung schlug sie ein zweites Mal auf den Tisch. Wieder zuckten alle zusammen. Lisa, Lena und Marie sprangen sofort auf und liefen kreischend in das zweite Schlafzimmer. Julia drehte sich in der Tür zu uns um. „Euch beiden wünsche ich viel Spaß! Und denke daran, mindestens dreimal, du ‚Herr des Ringes', sonst ...", dann schlug sie mit der Gerte gegen das Türblatt, dass es erneut knallte. Diesmal zuckte nur ich zusammen. Yasi blieb cool und grinste vielsagend.

„Wie kommen die eigentlich auf dreimal?", fragte ich in den Raum. „Das schaffe ich doch schon vor dem Frühstück. Fünf ist eine neue Herausforderung, der ich mich in Zukunft stellen muss."

Sie lachte: „Das wird kein Problem sein, solange ich immer deine Nummer eins bin!"

Yasi und ich gingen Hand in Hand zum Schlafzimmer. „Dann lass mal sehen, was nach deinem dritten Mal noch zu holen ist." Vor der Tür blieb sie stehen und drehte sich zu mir. „Willst du mich über die Schwelle tragen?"

„Das macht man eigentlich nur, wenn das Brautpaar das erste Mal das gemeinsame Haus betritt. Kätzchen, ich werde dich auf Händen tragen, auch wenn es nur bis zum nächsten Bett ist."

Ich hob sie hoch und schaute ihr in die göttlichen Augen. Sie legte die Arme um mich. Wir küssten uns lange vor der geschlossenen Tür. Ihre zärtlichen Küsse mit dem Wechsel zwischen Streichen mit ihrer Zunge und Saugen an meiner, sorgten in meiner Hose für Platzmangel. Hätte ich eine Hand frei, würde ich ihn zurechtrücken, doch so musste ich es ertragen. Als mein Schwanz in der enger gewordenen Hose schon anfing zu schmerzen, deutete ich mit dem Kinn auf die Tür. Yasi öffnete sie für uns.

* * *

Als Erste fiel mir das weiß bezogene Bett und das stimmungsvolle Kerzenlicht im Raum auf. Es waren zwar wieder nur elektrische Kerzen, doch auf dem Bett lagen dafür überall echte Rosenblätter verteilt. Auf den Nachtschrank stand ein Tablett mit Champagner und zwei Gläser. Ein gefaltetes Blatt Papier lag daneben. Ich setzte Yasi auf die Matratze und öffnete den Brief. An der Handschrift erkannte ich, dass er von Lisa war. Alle anderen hatten unterschrieben. Ich las den Brief im Stehen vor:

Liebes Brautpaar,

Lieber Papa, Liebste Yasi (bald Mama),

wir wünschen Euch eine wundervolle Hochzeitsnacht

und haben uns für Euch auch etwas ausgedacht.

Der Sex mit Euch ist wunderschön,

als Dank von uns gibt's was zum Verwöhn'.

Zum Lockern der Stimmung den Champus auf einem Tablett,

zum Steigern der Lust, Rose und Feder auf dem Bett.

Ich sah zur Bettmitte. Yasi hob eine langstielige rote Rose und eine genauso lange Feder an und zeigte sie mir.

Die Blätter auf dem Bett sind nicht nur zur Dekoration,

in der Erotik sind sie weit mehr; Papa du weißt es sicher schon.

Die Blätter dienen als Vorspeise und sind zart wie ein Kuss,

Richtig verwendet mit Augenbinde sind Feder und Rose aber der größere Genuss.

Der Wohlklang fürs Gehör bei ‚Play' über die Fernbedienung ertönt.

Jetzt legt los, wir wollen, dass jeder jeden in eurer heutigen Hochzeitsnacht verwöhnt.

In Liebe

Eure

Lisa, Lena, Julia und Marie

Ich schaute mich nach der Fernbedienung um. Yasi fand sie neben dem Tablett. Sie drückte Play und es erklang die Musik von Ravels Bolero. Yasi und ich stöhnten gleichzeitig enttäuscht auf, doch schon im nächsten Moment lachten wir. Lisa hatte sich dabei bestimmt etwas gedacht. Bevor einer von uns etwas sagen konnte, erklang Lisas Stimme aus dem Lautsprecher: „Ups, das scheint mir nicht die richtige Musik für euch zu sein. Also nochmal von vorne. -- Papa, solltest du noch nicht vor deiner Traumfrau knien, jetzt ist der richtige Moment dafür."

Ihrer Aufforderung folgend, kniete ich mich vor Yasi und nahm ihre Hand in meine. Als ich zu ihr aufblickte, erklang sanfte Kuschelrock-Musik aus den Lautsprechern. Das war schon eher unser Ding.

Ich küsste Yasis Hand, jeden Finger einzeln und drehte sie für einen Kuss in die Handfläche herum. Ich berührte ihre samtene, orientalisch duftende Haut mit meinen Lippen bis zum Handgelenk, dann weiter an der Innenseite ihres rechten Arms, bis zu ihrer Armbeuge. Yasi sah mir gebannt zu. Sie legte ihre linke Hand unter mein Kinn und schob meinen Kopf hoch. Mein Herz raste vor Aufregung. Auch ihre Anspannung war zu spüren. Wir standen zusammen auf und hielten uns in den Armen. Wir wiegten zur langsamen Musik hin und her. Keiner sagte ein Wort. Wir wollten nur noch fühlen, uns fühlen.

Ich ertastete den versteckten Reißverschluss an ihrem Kleid, zog ihn langsam herunter. Dabei hörte ich seine Zähne einzeln zirpen. Ihr sanfter Kuss schmeckte süß. Ich war berauscht von ihrem Geschmack, ihrem Duft. Yasi zerrte gleichzeitig an all meinen Sinnen. Sehen, Hören, Schmecken und Riechen -- Ich nahm nur noch Sie wahr, mit jeder Faser.

Die Musik wechselte zu Phil Collins ‚One more Night', eines meiner Lieblingsstücke. Yasi entfernte meine Krawatte und öffnete das Hemd. Ihre Hände strichen über meine Brust. Sie schob das Hemd von meinen Schultern. Gleiches machte ich mit ihrem Kleid. Ich streifte es nach vorne über ihre Arme, sie half und zog sie heraus. Mir blieb fast der Atem weg, als ich ihre weiße schulterfreie Korsage erblickte. Sie war so eng geschnürt, ihr Vorbau wirkten riesig. Yasi hatte nicht Lenas Oberweite, doch ich liebte ihre perfekt geformten Brüste mit dem dunklen Warzenhof. Sie luden förmlich ein, daran zu saugen. Ich schloss beide Hände um ihre Hüfte. Die Korsage fühlte sich weich an. Durch den Stoff spürte ich ihren Herzschlag. Er ging schnell und ihre Atmung holperte. Meine Frau war aufgeregt -- oder besser, erregt. Ihr Kleid rutschte vollends hinunter. Yasi stand in weißen Strapsen und einem weißen Slip vor mir. Ihre Strümpfe waren an der Korsage geklippst. Komplett in weiß, wirkte sie unschuldig. Doch ich wusste, welch Wildkatze in ihr wohnte.

Ich trat mir auf die Hacken und schlüpfte aus den Schuhen. Yasi öffnete meinen Gürtel und zog ihn aus der Hose. Sie schlang ihn um meinen Nacken, führte mich damit für den nächsten Kuss an ihre Lippen. Ich legte meine Hände um ihre Taille und drückte sie an mich. Ich spürte ihre weiche Zunge in meinem Mund. Warm und feucht. Ich erwiderte ihre zärtliche Liebkosung. Unsere Zungen waren ineinander verschlungen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, mir fiel das Atmen schwer. Ich war angespannt und zugleich erleichtert. -- Die Frau vor mir, meine Frau, liebte und begehrte mich genauso wie ich sie. Wir gehörten zusammen, für immer, vom ersten Augenblick. Und nun war es soweit. Wir waren verheiratet.

Der Gürtel rutschte von meiner Schulter und landete zwischen uns auf dem Boden. Ich ging in die Knie, hob ihn auf und legte ihn beiseite. Vor mir erblickte ich die nackte Haut zwischen Korsage und den Haltern. Ich küsste darauf. Mit beiden Händen drückte sie meinen Kopf fest an sich. Mit einer Hand strich ich die Innenseite ihres Oberschenkels entlang, öffnete den Halter. Ihr Strumpf rutschte ein Stückchen herunter. Ich rollte ihn mit beiden Händen weiter und küsste jede Stelle ihrer entblößten Haut auf der Innenseite ihrer Schenkel entlang. Der Strumpf war bis über das Knie gerollt und wartete auf mich bis ich Yasis Schuh geöffnet und ausgezogen hatte. Ich stellte ihren Fuß auf meinen Oberschenkel, rollte den Nylon weiter, über die Wade. Yasi stellte ihre Zehen in meinem Schoß. Mit leichtem Druck massierte sie meinen Kumpel. Ich spannte ihn an, drückte gegen ihren Fuß.

Inzwischen war der Strumpf bis zu den schmalen Fesseln heruntergerollt. Ich hob ihre Ferse an, sie drückte erst mit den Ballen, dann mit den Zehen gegen mein Gemächt. Ich hob ihren Fuß an und rollte den Strumpf komplett ab. Mit den Fingerspitzen massierte ich ihre Fußsohle und hob ihren Fuß weiter an. Ich beugte mich herunter, gab Küsse auf ihre Zehen. Yasi legte ihre Hand an meine Stirn und drückte sie sanft zurück. Ich schaute auf.

Lächelnd schüttelte sie den Kopf „Nicht!", hauchte sie. Ich verstand, sie war sehr kitzelig an den Füßen. Um die Situation nicht zu verderben, antwortete ich mit einem verständigen Lächeln. Dann erhob ich mich, um uns ein weiteres Glas Champagner einzuschenken.

Als ich ihr das Glas reichte, hatte sie bereits den anderen Strumpf ausgezogen. Sie war genauso ungeduldig wie Lisa, manchmal wollte sie einfach schnell zur Sache kommen. Ich dagegen, genoss das Vorspiel über alle Maßen. Mag sein, dass ich es dem Geschmack meiner Frauen nach gelegentlich zu sehr übertrieb, aber so machte mir der Sex am meisten Spaß. Schließlich hatten sie auch was davon.

Vorsichtig nahm ich ihr das Glas ab und küsste sie. Ihre Haare verströmten einen blumigen Duft. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein Ich fühlte und schmeckte Yasis Zunge in mir. Göttlich!

Sie schob meine Hose herunter und ließ sie auf den Boden fallen. Ich stieg heraus. Plötzlich merkte ich, wie ihre Küsse mehr stupsten und meine Lippen aggressiver trafen. Ich presste meinen Mund auf ihren, um die schnellen kurzen Berührungen zu unterbinden. Yasi presste ihre Brüste an mich und hielt mich eng umschlungen. Zusammen sanken wir auf das Bett. Wir legten uns auf die Seite und sahen uns in die Augen.

„Ich liebe dich! Du lässt mich innerlich erbeben. Ich zittere vor Anspannung und Lust. Ich bin total aufgeregt. Viel nervöser, als bei unserem ersten Mal", gestand sie mir.

„Das spüre ich. Mir geht es genau so. Du bist unglaublich! Oh, Yasi, ich liebe dich so sehr." Wir küssten uns und rollten auf dem Bett umher. Ungeschickt versuchte ich, ihr Korsett zu öffnen. Yasi bemerkte es und half. Es sah bei ihr so einfach aus, dass ich mir wie ein Idiot vorkam. Behutsam nahm ich ihr die Korsage ab und legte sie neben das Bett.

Als ich mich wieder zu ihr umdrehte, hielt Yasi die Rose in der Hand. Die Blume musste dornenfrei sein, sie hatte den Stil fest umschlossen. Unsere Gesichter näherten sich. Hypnotisiert schaute ich in ihre Augen. Sie zogen mich an. Ich wollte sie küssen, fast berührten sich unsere Lippen, da schob sie die Blüte zwischen uns, so dass wir beide an ihr riechen konnten.

Yasi zog die Rose weg, küsste mich und hielt sie wieder zwischen unsere Lippen. Sie blinzelte mit den Augen. Ich war überrascht. Welches Spiel wollte sie nun mit mir spielen? Sie hob die Rose unter meine Nase, damit ich daran roch. Mit dem betörenden Duft lockte sie mich hinunter zu ihrer Brust. Yasi hielt die Blüte vor ihre Brustwarze, zog sie weg und hielt sie blitzschnell wieder davor.

So schnell konnte ich nicht reagieren. Fragend schaute ich sie sie an. Wieder blinzelte sie mit den Augen. Jetzt verstand ich, ich sollte sie auf die Stelle küssen, die mit der Rose verdeckt war, wenn sie sie wegzog. Mit einem Lächeln gab ich ihr zu verstehen, dass ich es begriffen hatte.

Wieder zog sie die Rose weg. Diesmal küsste ich sie schnell auf die Brustwarze.

Ihr Nippel war hart. In dem Sekundenbruchteil bahnte er sich zwischen meine Lippen einen Weg in meinen Mund. Ich war bereits mit dem Kopf zurückgewichen, als Yasi diesmal die Rose langsamer vor den Nippel führte. Ich schaute in ihr Gesicht. Diesmal gab sie kein Zeichen zurück.

Ich fokussierte die Rose. Ich wollte es nochmal versuchen. Blitzschnell flog die Rose weg und wieder davor, dass ich gar nicht erst reagieren konnte.

Yasi kicherte, bemerkte aber meine Enttäuschung. Nun führte sie die Rose langsam wie ein sich öffnender Vorhang beiseite. Dabei drehte sie die Rose und strich mit den Blütenblättern über ihre Brustwarze. Als sie endlich frei war, stürzte ich mich auf den Nippel und saugte gierig an ihm. Ein lustvolles Stöhnen entwich ihren Lippen.

Auf den Ellenbogen gestützt, lehnte sie sich zurück auf die Matratze. Ich liebkoste und massierte beide Brüste, leckte mit der Zunge ihre Brustwarzen und saugte an ihnen. Zwischen ihren Brüsten sammelten sich meine Spucke und ihr Schweiß. Das Gemisch lief in einem dünnen Faden über ihrem Bauch, und bildete eine Lache in ihrem Bauchnabel. Ich schlürfte dem Faden hinterher. Yasi hielt die Rose über dem Bauchnabel und versperrte mir den Weg damit. Ich wartete, bis sie die Blüte fortzog, und landete mit meiner Zunge in ihrer Kuhle. Yasi stöhnte auf. Sie presste die Beine zusammen.

Diese Reaktion kannte ich. Mein Kätzchen wurde wieder feucht, sehr feucht sogar. Ich konnte den Lockstoff bereits riechen. Noch ganz in ihrem Bauchnabel versunken, bemerkte ich, wie sie die Rose locker auf dem Schoß in der Hand hielt. Ich kreiste mit der Zungenspitze weiter dem Aphrodisiakum entgegen. Vor der Blume verharrte ich erneut, schaute sie an und wartete. Es dauerte eine Weile, bis Yasi verstand, was ich begehrte. Sie hob die Rose an, sog in einem tiefen Atemzug die Luft ein und sah mich gespannt an. Ihrem Blick starr entgegen gerichtet, glitt meine Zunge über den seidenen Slip. Er teilte sich. Überrascht hielt ich inne. Der Slip hatte einen Schlitz, genau über dem ihrem. „Raffiniert!", hauchte ich. Breit grinsend gab ich ihr meine Freude darüber kund. „Dachte mir, das gefällt dir. So was nennt man ouvert." Yasi richtete sich auf. Sie wollte zusehen, wie ich sie weiter erforschte.

Ungehindert konnte ich mit der Zunge in ihre Spalte eindringen. Meine Zungenspitze fand ihren Kitzler. Der war bereits dick geschwollen. Meine sanften Berührungen bereiteten ihr Lust. Stöhnend reckte sie den Kopf in den Nacken. Ich leckte ihren Schlitz auf und ab. Sie war tropfnass. Ihr Saft war der Liebesnektar der Lust. Ich war süchtig danach, wollte immer mehr von ihr trinken. Mit meinen Daumen hielt ich den seidigen Slip auseinander, um sie besser und tiefer mit meiner Zunge zu erreichen. Ich spürte kein Härchen, keinen Stoppel, der bei der Intimrasur mal vorkommen konnte. Yasi war so seidig glatt und weich. Das war Yasi pur.

Mit der Nase rieb ich über ihrem Klit, drückte leicht dagegen. Yasi stöhnte auf. Meine Zunge schnellte darüber und schenkte ihr kleine Blitze. Fordernd stieß sie mir ihre Pussy entgegen. Mein Kätzchen stand kurz vorm Orgasmus. Zur Unterstützung steckte ich zwei Finger hinein. Ihr Stöhnen wurde zu kleinen Kieksern. Mit den Fingerkuppen rieb ich sanft über den G-Punkt. Lockte den Orgasmus heraus. Yasi zuckte und ihre Schreie wurden hysterischer. „Ja! AH, A-AHHH, A-A-A-A-HI-I-I!"

Saft spritzte mir ins Gesicht. Ich hob ihre Beine an und spreizte sie, um besser an den Nektar zu gelangen. Sie spannte die Muskeln an, presste mein Gesicht in ihre Pussy und krallte die Finger in meine Haare. Den Mund über ihre Schlitz gestülpt, saugte ich sie aus. Leckte sie, bis ihr Griff nachließ.

Erleichtert fiel Yasis Kopf zurück. Sie machte ein Hohlkreuz und löste die Hände von mir, um sich selbst in die Brüste zu kneifen. Mit Daumen und Zeigefinger drückte sie ihre Brustwarzen zusammen und zog sie in die Höhe. Wieder spürte ich, wie sie ihre Beine zusammenpressen wollte, doch ich lag dazwischen und hinderte sie daran. Ein weiterer Schwall spritzte mir entgegen. Ich konnte nicht anders und schlürfte ihn abermals auf. Yasi entwich ein Seufzer der Befriedigung. Ich legte mich neben sie, nahm sie in den Arm. Obwohl mein Gesicht vor Pussysaft tropfte, oder gerade weil es so glänzte oder roch, Yasi küsste mich und leckte mir über das Kinn. Sie schmeckte sich selbst.

Ein paar Minuten später bemerkte ich die Stille. Die Musik war aus und ich hörte nur noch Yasis wiederkehrende, langsamer werdende Atmung. Sie gab einen erleichterten Seufzer von sich. „Wo soll das enden, wenn die Nacht so anfängt? Ich bin jetzt schon ganz ausgelutscht." Yasi hatte die Augen geschlossen. Neben mir ertastete ich die lange Pfauenfeder und strich damit über ihrem Arm. Sie schüttelte sich und schlug die Augen auf. „Bitte nicht! Ich bin so kitzelig", flehte sie mich an.

„Beherrsche dich! Konzentriere dich und sammle deine Lust in einem Punkt in deinem Körper. Das ist wie beim Kampfsport. Körperbeherrschung und Selbstkontrolle."

Yasi sah mich unsicher an. „Echt jetzt? Matratzen-Wushu?"

„Versuch es. Leg dich auf den Rücken und schließe die Augen!"

Yasi zögerte. Sanft drückte ich sie an den Schultern hinunter. „Mach die Augen zu! Vertrau mir und versuch, dich zu beherrschen."

„Na gut, ich versuch es." Sie schloss die Augen und atmete lang anhaltend aus.

Zuerst wedelte ich mit der Feder über ihrem Bauch. Sie spürte den leichten Luftzug auf ihrer Haut. Ich wedelte weiter zu ihren Brüsten. Auch hier berührte ich sie noch nicht. Ihre Brustwarzen standen wie Spielfiguren ab. Ich strich über ihre rechte Brustwarze. Yasi schob schützend die Schulter vor und schlug die Augen auf. Sie sah mich fragend an, protestierte aber nicht. Ich schüttelte den Kopf, erhob mich und machte Anstalten, aus dem Bett zu steigen.

„Nein, warte!", flehte sie, richtete sich auf und sah mir hinterher. „Ich mach ja schon." Dann legte sie sich wieder zurück und schloss die Augen. Sie atmete zweimal kräftig aus und legte ihre Arme entspannt neben sich.

Ich hob die Krawatte vom Boden auf und kniete mich neben sie auf das Bett. Mit beiden Händen legte ich den Schlips über ihre Augen und führte die Enden hinter ihrem Kopf zusammen und verknotete sie. Jetzt konnte Yasi nichts mehr sehen oder unbewusst die Augen öffnen. Es sorgte für eine gesteigerte erotische Spannung und zwang sie, mir zu vertrauen. Yasi lag fast nackt auf dem Bett mit einer Augenbinde und die Arme ruhig neben sich. Ihre zittrige Atmung verriet dennoch ihre Anspannung.

Mit der Feder strich ich über die Augenbinde. Das spürte sie fast gar nicht, doch als ich über ihre Nase und weiter über ihre Lippen fuhr, bewegten sich die Federäste durch die ausgeatmete Luft. Sie hielt dem stand und schauerte nicht. Gut so! Ich nahm die Feder von ihrem Mund und küsste zärtlich ihre Lippen. Sie öffnete sie, doch ich hielt mich zurück. Als Nächstes strich ich über ihre zarte Haut am Hals entlang. Sie drehte ihren Kopf entgegengesetzt und offerierte mir ihre Ergebenheit. Braves Kätzchen, noch kein Zurückzucken. Ich küsste sie auf die pulsierende Stelle am Hals. Einmal, zweimal. Bevor ich weitermachte, hob ich ihren Arm über ihren Kopf und küsste sie von Ellenbogen bis unter ihre haarlose Achsel. Ich bemerkte ihre Gänsehaut. Es wurde spannend, konnte sie es aushalten? Mit der Feder wedelnd näherte ich mich ihrer Achselhöhle und fuhr mit Spitze hindurch. Sie sog die Luft stark ein. Reflexartig wollte sie den Arm herunterziehen, doch sie besann sich und hielt ihn weiter über dem Kopf.