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Polyamorie 04 - Kapitel 01+02

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Zufrieden grinste uns Yasi an, dann tauchte sie unter die Decke und verwöhnte meinen Schwanz und Lenas Pussy mit dem Mund. Ihre Zunge leckte meinen Schaft entlang und kreiste um Lenas Kitzler. Mit einer Hand massierte sie meine Hoden, mit der anderen Lenas Brüste. Nach einer Weile spürte ich, wie ihre Hand zwischen meine Pobacken wanderte und nach der Hintertür suchte. Ich drückte leicht und verlangsamte die Bewegung, um Yasi die Suche zu erleichtern. Als sie den Eingang fand, zwängte sie ihren Zeigefinger hindurch. Ich kannte das Spiel und ließ meinen Hintereingang locker. Yasi sollte ihren Finger so tief wie möglich hineinstecken.

„Oahh, gut so", lobte ich sie. Dann fickte ich Lena wieder in ihre Pussy. Yasi leckte ebenfalls weiter und ich merkte sofort den Unterschied zu vorher, ohne ihren Finger in meinem Arsch. Sie drückte von hinten gegen die Prostata und rieb ihre Zunge breit von meinen Hoden bis zu Lenas Kitzler. Es war berauschend. Nur, lange konnte ich so nicht durchhalten. Ich wurde schneller, immer schneller und knetete Lenas Brüste fester. Auch Lena stöhnte lauter, ihr Becken wippte mit, ihre Brustwarzen waren diamantscharf. Ich zwickte in ihre Nippel. Erst zischte Lena, dann stieß sie ein überraschtes „Hah!" aus. Yasis Zunge kreiste inzwischen nur noch um Lenas Kitzler und ihr Finger drückte kreisend auf meine Vorsteherdrüse.

In mir stieg der Saft auf. Ich stieß den Lümmel kräftiger in Lenas Pussy. Yasi zog sich zurück, drückte und rubbelte fest an meinen Schaft. „Ich komme", stöhnte ich. Augenblicklich zog Yasi meinen Schwanz aus Lena heraus und saugte an ihm. Ich spritze in ihren Mund. Gleichzeitig massierte Yasi immer weiter. Ich spritzte immer weiter. Yasi pumpte und schluckte eine gute Minute lang, bis ich befriedigt aufgab und zusammensackte. Ich hechelte leise in Lenas Nacken, um Lisa nicht zu wecken.

Als Yasi unter der Decke auftauchte, teilte sie ihre Ausbeute mit Lena. Lena kicherte erfreut, stöhnte aber enttäuscht auf, als Yasi aufhörte und mit den spitzen Lippen auf meinen Mund zielte. Man hörte, wie Lena schluckte. Ich kam Yasi entgegen und öffnete meinen Mund. Der warme süße, doch leicht salzige Geschmack umspülte meine Zunge und ich schluckte es ebenfalls. Den Rest behielt Yasi für sich. Mit Sperma verschmierten Mund strahlte sie mich an. Typisch Naschkatze. Plötzlich erstarb ihr Lächeln. Erschrocken blickten ihr Augen an mir vorbei.

„Und was ist mit mir? An mich habt ihr wohl gar nicht gedacht", beschwerte sich Lisa. Sie hatte uns über meine Schulter hinweg zugesehen.

„Ich dachte, du schläfst", erklärte ich.

„Ach, und dann habt ihr einfach ohne mich Sex. Das ist gemein!"

Beleidigt drehte sie sich von uns weg und zog die Decke über sich.

Einerseits fand ich ihre Reaktion lustig, andererseits fühlte ich mich ertappt und schuldig.

„Lisa? Bitte dreh dich um." Keine Reaktion. „Lisa, ich habe da etwas für dich", versuchte ich sie zu beschwichtigen, sprang über sie hinweg und zog die Decke von ihrem Gesicht. Ich drückte ihre Schulter zurück und wollte ihr einen Kuss auf den Mund geben.

„Mmmhh, mmmmh!", wehrte sie sich und presste die Lippen zusammen. Mit meiner Zunge schob ich sie auseinander. Ich spürte ihre Vorderzähne. Ich versuchte es zärtlicher und schon gab sie nach. Lisa erwiderte meinen Kuss und legte ihre Arme um meinen Nacken. Ihre Zunge war plötzlich in meinem Mund und suchte nach dem gewünschten Geschmack.

„Mmh, lecker", sagte sie, als wir den Kuss unterbrachen.

„Ich glaube, Lena hat auch noch was für dich", gab ich den Tipp.

Lena und Lisa küssten sich ebenfalls. Yasi beugte sich vor. Ich streichelte Lisas Brüste und fühlte ihre Hand in meinen Haaren. Jeder versuchte Lisa zu verwöhnen. Als Lisa ihr Bein aufstellte, sah Yasi es als Einladung und glitt zwischen ihre willig geöffneten Schenkel.

Lisa war von uns umgeben, ihr blieb nichts übrig, als sich fallen zu lassen und von uns verwöhnen. Wir streichelten sie, küssten sie und Yasi leckte ihre Muschi. Ich spürte in mir erneut aufkommende Lust. Lisa hatte diesen süßen unschuldigen Geruch nach Sex und Bett. Als sie ein Kleinkind war, roch sie genau so, wenn sie nachts zu uns gekrochen kam, weil sie von einem bösen Traum geweckt wurde. Sonja und ich hatten vorher Sex und das frisch gebadete und eingecremte Kind zwischen uns, sorgte für diese Vermischung der Gerüche. Es machte mich an, wie Lisa roch. Mein Schwanz wurde steif. Ich rutschte an meine Tochter heran und zog ihr Bein über meines.

Genau wie zuvor bei Lena schaute mein Schwanz durch ihre Beine. Yasi bemerkte ihn sofort und kümmerte sich darum. Ihre Zunge umkreiste meine Eichel. Kurz nach dem Orgasmus war sie sehr empfindlich, darum zuckte ich ungewollt zusammen. Yasi registrierte es und leckte fortan meinen Schaft und meine Hoden, bis er richtig stand. Diesmal drückte sie ihn in Lisas enge Pussy. Irgendwie schien sie überrascht und zuckte mehrmals zusammen. Durch Yasis Hand geführt, stieß ich ihn hinein. Lisa lehnte ihren Kopf zurück und forderte, von mir geküsst zu werden. Sie schmeckte noch verführerischer als sie roch.

Lena kniete indes breitbeinig auf dem Kopfkissen vor Lisa und hielt ihre Schamlippen auseinander. Ich unterbrach den Kuss und deutete mit dem Kinn auf Lenas Angebot. Lisa grinste. Umgehend leckte sie genüsslich über Lenas Spalte und den Kitzler. Sie streckte ihre Zunge heraus und strich nur mit der Zungenspitze darüber. Ich merkte, wie ich zum zweiten Schuss bereit war. Yasi hatte mich schnell wieder aufgerichtet. Ich war vollgeladen. Mit immer schneller werdenden Bewegungen rammte ich meinen Schwanz in meine Tochter. Lisa dankte es mit kurzen schrillen Lustschreien und stöhnte: „Ich ... komme ... gleich!" Ich fühlte schon die Hitze und Feuchtigkeit in ihr. Die Scheidenwände vibrierten und Yasi rieb mit den Fingern Lisas Kitzler, bis sie laut aufschrie: „AAH, OOH GOOOTT. AAAH!"

Plötzlich fühlte ich, wie es nass wurde. Lisa verspritze ihren Saft. Ich selber spritze im gleichen Augenblick und beide Flüssigkeiten liefen vermischt aus ihr heraus. Yasi griff meinen Schwanz und schluckte die nächste Ladung frisch herunter. Zur Abwechslung trank sie Lisas Saft und leckte uns beide sauber.

Als wir wieder zu Atem kamen, legte sich Yasi auf Lisa und küsste sie. Wie zu erwarten war, ließ sie mein frisches Sperma in Lisas Mund laufen. Sie öffnete ihn weit und gierte nach jedem Tropfen. Auch Lena hielt ihren Kopf dazwischen. Sie wollte nicht leer ausgehen. Doch sie bekam nicht viel ab. Lisa hatte ihr glückliches Strahlen wieder. Sie bedankte sich bei Yasi, mir und Lena mit einem zärtlichen Zungenkuss. Eng umschlungen bleiben wir liegen und schliefen ein.

Yasi lag halb auf Lisa und halb neben mir, Lena neben Lisa und ich drückte mich an meine Frau und meine Tochter. Mit der rechten Hand streichelte ich Lena und Lisa über die Wangen.

„Passt morgen bitte gut auf euch auf. Euch darf nichts passieren. Versprecht ihr mir das?"

Wie aus einem Mund antworteten beide „Ja Papa, das versprechen wir!"

Befriedigt schliefen wir vier ein.

* * *

‚Was ist das?', dachte ich. ‚Warum kann ich meine Beine nicht ausstrecken? Da ist doch was.'

Ich setzte mich im Bett auf, weil irgendwas meine Beine blockierte. Links von mir lagen Yasi und Lisa, dahinter Lena. Ich schaute zum Fußende.

Marie? Sie war doch in dem anderen Schlafzimmer eingeschlafen. Ist sie schlafgewandelt oder einfach nur zu uns gekommen. Warum lag sie am Fußende?

„Marie?", rief ich sie flüsternd an. Sie reagierte nicht.

Ich hob sie an. Sie war ein Leichtgewicht. Nur mit einem roten String und einem weißen T-Shirt bekleidet lag sie zusammengerollt am Fußende. Behutsam zog ich sie hoch zwischen Yasi und mir. Sofort kuschelte sie sich an mich. Marie war wieder ganz kalt. Im Schlaf küsste sie mich immer wieder auf den Mund und rollte sich zu meiner Verwunderung ganz auf mich drauf.

Ich wickelte uns mit der Zudecke ein. Marie war so kalt, sie saugte mir die Körperwärme aus, dass mir selber kalt wurde. Ich drückte sie an mich und rieb langsam und zärtlich über ihren Rücken. Sie schob sich den Daumen in den Mund. Wie ein Baby. Meine Süße seufzte. Neben mir wurde Yasi wach. Als sie Marie auf mir liegen sah, schaute sie mich fragend an.

„Sie lag am Fußende und ist wieder ganz kalt", flüsterte ich ihr zu. Ohne weitere Worte kroch sie mit unter unsere Decke und spendete uns ihre Körperwärme. Marie drehte ihren Kopf zu Yasi und reckte sich, um ihr ebenfalls einen Kuss zu geben. Sie war total schmusebedürftig.

Wir kuschelten mit ihr. Jeden unserer Küsse erwiderte sie. Ihre Augen hielt sie geschlossen. Irgendwie war es lustig anzusehen, Yasi küsste ihre Augen und Marie wollte auch ihre Augen küssen, traf aber Yasis Nase. Beim zweiten Versuch traf sie ihre Augenbraue. Wir kicherten.

Ich streichelte über Maries Kopf. Ihre roten Haare waren zerzaust. Yasi strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie auf die Wange. Sie erwiderte sofort, diesmal landete der Kuss treffsicher auf Yasis Wange. Marie schob ihre linke Hand unter meine Schulter und seufzte schwer.

Durch die Wärme und den engen Körperkontakt wuchs mein Lümmel. Er wuchs so weit, bis er zwischen Maries Beine ragte. Außerdem merkte ich, dass ich mal pinkeln musste. Ich wollte Marie gerade zur Seite legen und aufstehen, da hob sie ihren Kopf und sah mich mit aufgerissenen Augen an. Mit leicht belegter Stimme und einem Anflug von Tränen in den Augenwinkeln fragte sie: „Kannst du mich bitte trösten. Ich fühle mich so einsam und verlassen. Keiner war bei mir, als ich aufwachte."

„Natürlich meine Kleine. Wir sind alle hier. Du bist nicht alleine", wisperte ich und strich ihr tröstend über den Rücken. Zur Bekräftigung küsste ich ihre Tränen fort. Yasi strich ihr über die Wange und lächelte: „Süße, wir lieben dich, wir alle. Bleib einfach bei uns, dann bist du nicht alleine."

Marie schluckte ihre Tränen herunter und küsste Yasi. Dann streckte sie ihre Arme und umarmte sie. Marie rutschte zwischen uns und legte ihren Kopf auf Yasis Schulter.

„Ich bin gleich wieder da", sagte ich und ging auf die Toilette. Wieder im Schlafzimmer sah ich auf die Uhr. Es war 4:15 Uhr. Wir hatten noch drei Stunden, bis wir aufstehen mussten. Ich freute mich, dass wir noch Zeit hatten, mit Marie zu kuscheln. Aber noch mehr freute mich, dass Yasi im Grunde eine neue Bezugsperson für Marie werden könnte. Wenn man bedachte, wie alles angefangen hatte und wie kurz wir uns erst kannten, war das fast wie Liebe auf dem zweiten Blick.

Ich schlüpfte wieder unter die Decke. Yasi krabbelte über uns hinweg auf meine rechte Seite. Marie lag nun links, zwischen Lisa und mir. Als hätten Marie und Yasi sich abgesprochen, tauchten sie gleichzeitig unter die Bettdecke und machten sich über meinen Schwanz her. Gleichzeitig leckten sie den Schaft entlang und spielten mit ihren Zungen an meiner Eichel. Ich schlug die Decke zurück.

So konnte ich die beiden bei ihrem Spiel beobachten. Sie lächelten sich gegenseitig an und machten daraus einen Wettstreit. Marie leckte von den Hoden mit einer wedelnden Zunge den Schaft entlang, um die Eichel zum Schluss wie einen Lollipop abzulutschen. Yasi nahm einen Hoden in den Mund und saugte zärtlich daran. Mir schoss ein Kribbeln in den großen Zeh. Dann rieb Yasi mit offenem Mund und ihrer Zunge mehrmals den Schaft auf und ab und saugte an der Eichel länger herum als Marie.

Ich bekam weiche Knie. Marie sah Yasi mit schräg gestelltem Kopf bewundernd an, dann konterte sie und massierten mit ihren zarten kleinen Händen meine Bälle. Ihr Mund verschlang dabei fast meinen halben Schwanz. Ich steckte in ihrer Kehle. Lena hatte ihr das vor ein paar Tagen gezeigt. Sie konnte es inzwischen ohne Würgen und genoss es sogar.

Yasi sah ihr dabei zu. Mein Kätzchen schien nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Ich wusste, Yasi konnte ihn noch tiefer verschlingen. Sie setze sich auf und nahm auf Anhieb die gleiche Länge in den Mund, doch als sie weitermachen wollte, würgte sie. Marie freute sich, gewonnen zu haben, doch Yasi gab sich nicht geschlagen. Sie stoppte kurz und führte ihre Lippen weiter den Schaft hinunter. Fast so, als wenn man Nudeln nur mit dem Mund Stück für Stück verschlang.

Mit der Hand schob sie nach und schaffte es, meinen Monsterschwanz fast bis zur Wurzel in ihren Schlund zu schieben. Marie machte große Augen. Sie hielt sich die Hände vor den Mund. Yasis Kopf wippte auf und ab. Mein Schwanz fickte ihre Kehle und ich spürte, wie sie sich eng zusammenzog. Yasi schluckte.

Neben uns wurde Lisa wach. Verschlafen rekelte sie sich und sah verwundert unserem Treiben zu. Ich schaute zu ihr rüber. Ihre Augen funkelten, dann zuckte sie grinsend mit den Augenbrauen und deutet mir an, nichts zu sagen.

Mit der Hand streichelte sie über Maries Po. Erfreut legte die kleine Rothaarige ihre eigene Hand darüber, um ihr zu zeigen, dass sie es mochte. Lisa setzte sich auf und küsst Marie zur Begrüßung. Dann flüsterte sie etwas ins Ohr und legte sich auf dem Rücken zwischen Maries Beine. Diese setzte sich auf Lisas Gesicht und ließ sich von ihr verwöhnen. Durch Maries und mein Stöhnen wurde Lena geweckt. Zunächst schaute sie genauso verwundert wie Lisa, doch dann kniete sie sich neben Marie und hielt ihr ihre spitzen Lippen hin. Marie küsste Lena. Der Kuss wurde intensiv und dauerte zusehends länger. Ihre Zungen rangen außerhalb ihrer Münder bis Lena an Maries Brust griff und ihre Brustwarze zwirbelte. Marie unterbrach den Kuss und sah auf Lenas Po. Ihre Hand strich über die Pobacken und ...

„OH GOTT YASI, ICH KOMME!", schrie ich.

In dem Moment spritze ich eine riesige Ladung in ihre Kehle. Sie zog den Kopf zurück, hustete und würgte. Mein Sperma schoss aus ihrer Nase und traf Maries Brüste. Lange weiße Fäden hingen Yasi aus den Nasenlöchern.

Marie, Lena und ich lachten. Lisa setze sich auf, schaute auf die spermaverschmierte Yasi und prustete lauthals mit. Yasi fiel mit ein. Erst kichernd, dann mit ihrer typischen schnarchenden Lache. Gerade als sie sich den Rotz abwischen wollte, rief Lena: „Halt! Lass das so! Davon mache ich ein Foto." Hastig sprang sie aus dem Bett und lief aus dem Zimmer.

„Nein! Bist du wahnsinnig? Doch nicht so ein Foto!", protestierte Yasi. Sie wollte das Sperma erneut abwischen. Da griff Marie nach Yasis Hände und meinte: „Nein, lass doch, das sieht spitze aus, wie ein wütender Drache."

In Windeseile kam Lena zurück und hatte ihre Kamera im Anschlag. Es folgte eine Serie von Blitzen. Yasi machte dabei die unterschiedlichsten Grimassen.

„Geil, das sind mal außergewöhnliche Urlaubsbilder. So welche hat keiner", schwärmte Lena. Sie ging um Yasi herum, um Maries Brüste zu fotografieren. Jeder kam an die Reihe.

Mich fotografierte sie von den Füßen aus mit meinem Ständer zwischen Marie und Yasi. Beide hielten ihn umklammert. Lisa sollte sich unter Marie legen. Lena machte schwarz-weiß Fotos. Bereits auf dem kleinen Kamera-Display wirkten die Bilder erotischer, als vieles, was sich so nennt und entweder zu pornohaft oder zu langweilig war.

„Jetzt du, Lena!" Lisa griff nach der Kamera, um den kleinen Foto-Teufel ebenfalls zu knipsen. Diese sprang auf und sagte „Nix da, ich knipse nur! Auf Fotos bin ich zu fett."

Typisch Fotograf, dachte ich. Sie stand gerne hinter der Kamera, damit sie selber nicht aufs Bild kam. Lisa schaffte es, ihr die Kamera zu entwenden. Dann begann eine wilde Jagd. Lisa sprang hinter Lena her. Es ging durch alle Räume. Lisa knipste locker aus dem Handgelenk, ohne durch den Sucher zu schauen. Letztendlich erwischte sie Lena bei uns im Bett. Sie suchte Schutz und warf sich quer über uns. Lisa zog sie am Bein zurück und drückte den Auslöser. Just in dem Moment hatte Lena ihre Beine weit gespreizt und ihre Pussy war auf dem Bild deutlich zu sehen.

Nach der Foto-Jagd lagen wir zusammen im Bett, sahen uns die Bilder auf dem Display an. Wir lachten über Lisas Schnappschüsse und Yasis wütendes Sperma-Drachen-Gesicht. Als wir am Ende angekommen waren, drückte Lena noch ein Bild weiter. Sie hörte abrupt auf zu lachen. Ich lag außen und erkannte das Bild nicht sofort. Doch als ich mich hinüberbeugte, verging auch mir das Lachen. Es zeigte ein Bild von Julia in ihrem neuen Kleid. Die kollektive Ausgelassenheit erstarb. Alle saßen mit nachdenklicher Miene da, bis ich sagte „Ich gehe duschen. Wer kommt mit?"

Yasi schloss sich mir an. Lisa ging alleine in das andere Badezimmer. Lena und Marie blieben zusammen im Bett und blätterten weiter durch die Erinnerungsfotos.

Obwohl der Abflug erst am Nachmittag sein sollte, waren wir alle früh auf. Wir nutzten die Zeit, um gemeinsam ausführlich zu frühstücken und die weiteren Schritte zu besprechen. Marie hörte aufmerksam zu. Sie warf ein, dass Julia noch Familie hatte, nur keine enge Bindung zu ihnen. Wir würden sie trotzdem informieren müssen und zur geplanten Beerdigung einladen. Gleiches galt für ihre Freunde und Kollegen.

Lisa würde sich ein Attest für die Schule besorgen müssen. Es gab bei alledem ein kleines Problem. Lisa und Lena hatten beide noch keinen Führerschein und mussten gelegentlich vor Ort sein, um die Dinge regeln zu können. Ich versprach, dass wir nicht mehr lange in den USA bleiben würden und sie versuchen sollten, diese Angelegenheiten bis nach unserer Rückkehr zu verschieben. Wieder brachte Marie einen Vorschlag an. Sie meinte, dass Siggi helfen würde. Er war nicht nur unser Freund, sondern auch ein guter Freund von Julia. Es beruhigte mich. Ich war mir sicher, dass er Lisa und Lena in dieser Situation helfen würde.

Nach dem Mittagessen kleideten sich Lena und Lisa für den Rückflug. Sie trugen die gleichen Sachen wie beim Hinflug: kurze karierte Röcke und weiße Blusen sowie dicke Wollstrümpfe, die bis über die Schenkel reichten. Dazu diesmal lange Lederstiefel. Geschminkt und frisiert sahen beide atemberaubend heiß aus. Marie und Yasi staunten mit mir zusammen, als sie mit ihren Koffern aus dem Zimmer kamen.

„Boah hey, ich wünschte, so tolle Klamotten hätte ich auch. Meine sehen nicht so sexy aus, eher laaangweilig. Ihr seid echt heiße Chicks", bewunderte sie Marie.

„Fast zu heiß. Da braucht ihr eigentlich einen Aufpasser", ergänzte Yasi.

„Richtig, so könnt ihr nicht durch Hannover gehen. Da passieren ja reihenweise Auffahrunfälle", stimmte ich zu. „Ich rufe Siggi an und frage, ob er euch vom Flughafen abholen kann. Dann könnt ihr euch gleich mit ihm besprechen, wie er helfen kann."

Zehn Minuten später war auch das geklärt. Ich erzählte ihm, was passiert war. Nach dem ersten Schock versicherte er, dass er uns zur Seite stünde. Er klang sehr bestürzt. Sofort fragte er nach Marie. Ich erklärte ihm, dass sie bei mir war und wir noch einige Dinge in den USA erledigen mussten. Während des Telefonats klang er kein einziges Mal wie der Erotik-Shop Siggi, sondern blieb mit seiner tiefen Stimme, sehr ernst und sachlich. Ich hatte das Gefühl, dass eine freundschaftliche Beziehung zwischen uns entstehen konnte. Bisher fühlte ich mich unwohl in seiner Gesellschaft. Ich wusste, Lisa und Lena hatten ihn viel früher ins Herz geschlossen. Sie freuten sich auf ihn und konnten den Rückflug kaum erwarten.

Mit dem Limousinen-Service vom Hotel fuhren wir zum Flughafen. Wir waren rechtzeitig da und hatten somit genug Zeit, um uns zu verabschieden. Wir küssten uns alle lange und intensiv. Die Passanten schauten uns an und machten anzügliche Bemerkungen. Eine ältere Frau rief: „Unglaublich, diese jungen Dinger. Wie Nutten angezogen und knutschen in der Öffentlichkeit." Sie dachte offenbar, wir würden sie nicht verstehen, doch Yasi gab ihr eine spitze Bemerkung laut zurück, dass sie nach Luft schnappen musste und schnellen Schrittes weiterzog.

„Lieber jung, sexy und geil, als alt, dumm und vertrocknet!" Das sorgte bei uns für Erheiterung. Als Lisa und Lena durch die Abfertigung gingen, winkten wir hinterher. Lena blieb stehen und kramte in ihrem Rucksack. Sie zog ein Halsband heraus und legte es Lisa an, dann befestigte sie das Armband mit der Kette bei sich. Lisa sprach zu ihr. Sie deutete auf Lenas Hals und ihr Handgelenk. Wir konnten zwar nicht verstehen, was sie sagte, doch uns war klar, wonach Lena erneut in dem Rucksack suchte. Sie zog die zweite Kette heraus und legte sich selber das Halsband an. Lisa machte das Armband bei sich fest. Doppelt verbunden, damit sie nicht getrennt werden konnten, marschierten sie weiter zur Boarding-Area.