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Polyamorie 04 - Kapitel 04-06

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„Ich ... ja, mit Juls. Das war so eine Lady-Sklavin-Sache. Ich musste sie im Schlaf befriedigen. Damit ich auch Erholung bekam, habe ich gelernt, dabei selber zu schlafen. Aber das ist schon Monate her, das habe ich ewig nicht gemacht. Juls wollte das irgendwann nicht mehr. Ich dachte, ich hätte es abgelegt. Das tut mir leid, ich wollte euch nicht wecken. Ich gehe lieber in mein Bett."

Marie setzte sich auf und wollte gehen, da sagte Yasi: „Nein, ist schon gut. Wir fanden das total süß von dir. Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Komm her meine Liebe." Sie drückte Marie an sich und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

Marie rutschte langsam wieder auf das Kissen zwischen uns und schaute abwechselnd zu Yasi und mir. Ich gab ihr auch einen Kuss. Marie wusste offenbar nicht, was wir von ihr wollten. Ich für meinen Teil war inzwischen wieder einsatzbereit. Darum drehte ich Marie mit dem Gesicht zu Yasi, nahm sie in den Arm und flüsterte in ihr Ohr: „Dafür, dass du uns so lieb verwöhnt hast, möchte ich dich auch gern verwöhnen. Würde dir das gefallen?"

„Mmh, das wäre schön. Ich hätte gern wieder einen Orgasmus mit dir, die sind so ... besonders. Kannst du mir deinen Schwanz von hinten reinstecken? Dann kann ich meinen Kitzler reiben."

„Gern mache ich das, meine Süße. Du hast mir einen Orgasmus geschenkt, jetzt bist du dran. Yasi und ich werden dich jetzt verwöhnen."

Wie zur Bestätigung küssten sich Marie und Yasi und wir starteten die Marie-Verwöhn-Tour.

Ich hob Maries Bein an und drang von hinten in ihre enge, aber sehr feuchte Pussy ein. So, wie ihr Mund sich weitete, als sie genuckelt hatte, weitete sich ihr Fötzchen und schaffte es trotzdem nur, einen Teil meines Schwanzes aufzunehmen. Durch die gespannten Schamlippen und meinem langen und dicken Knüppel streifte ihre Klitoris bei jedem Stoß über den Schaft. Marie stöhnte auf, sobald ich mein Becken vorschob und immer tiefer eindrang. Um ihr möglichst lange das Wohlgefühl zu geben, bewegte ich mich sehr langsam.

Yasi und Marie lösten ihre Lippen voneinander und mein Kätzchen legte sich vor Maries penetrierte Muschi. Bei jedem langsamen Herausziehen saugte Yasi an Maries Kitzler und unterbrach, wenn ich wieder eindrang. So wurde Maries Klit permanente gereizt. Im Innern stieß ich jedes Mal gegen ihren G-Punkt. Ich spürte diese kleine Unebenheit in Maries Vagina, das war eindeutig ihr Spot.

Yasi und ich machten bei unserer Kleinen weiter, bis sich ihr Zucken zu einem Schütteln steigerte. Sie schrie und kam gewaltig laut und sehr heiß. Ihre Scheidenwände zogen sich zusammen und ich kam erneut, diesmal in Maries Pussy.

Als ich ihren Oberkörper an mich zog, beraubte ich sie damit der Atemluft. Marie bekam zusätzlich weiche Knie. Ihr Sauerstoffmangel ließ den Orgasmus stärker wirken.

Nach scheinbar minutenlangem Höhepunkt sackte unsere Baby-Marie zusammen und schnappte nach Luft. Beruhigend streichelte ich ihr über den Rücken. Marie bekam von uns, was sie sich gewünscht hatte: einen besonderen Orgasmus. Wenn sie wollte, könnte es immer so sein.

Yasi streichelte ihr Gesicht und gab Küsse auf Augen, Nase und Mund. Marie klang enttäuscht, als mein abschwellender Penis aus ihr herausrutschte. Mit Sperma überzogen lag das gute Stück zwischen Maries Schenkel. Yasi bemerkte es und legte sich prompt wieder vor Maries zuckende Vagina. Ich spürte ihre weiche Zunge, als Yasi den Mund öffnete und meinen Schwanz, so tief sie konnte, schluckte.

Die Himmelstore öffneten sich. Was gab es Schöneres als den heißen Mund einer Frau. Ich wusste die Antwort sofort, als sich ihre herrlich enge Kehle um meinen Schaft legt und sie ihn durch Schlucken massiert.

Der letzte Tropfen wurde aus mir herausgesogen. Nachdem sie alles sauber geleckt hatte, wandte sich Yasi Marie zu und holte sich von ihr Nachschlag. Alles, was ich in sie gespritzt hatte und zum Teil wieder aus ihr herausgelaufen war, schlürfte Yasi auf. Zum Schluss legte Yasi ihren Mund geöffnet über Maries Spalte und saugte. Sie drückte gegen Maries Unterleib, um somit an den letzten Spermatropfen zu gelangen.

Mit einem zufriedenen Seufzer legte sich Yasi zurück aufs Kopfkissen und streichelte Marie über das Gesicht. „Ich liebe dich. Wir helfen dir. Zusammen kommen wir über Julias Tod hinweg. Du sollst sie nicht vergessen. Wir alle werden sie nicht vergessen. Unsere Familie hält zusammen, du gehörst zu uns. Irgendwann wirst du darüber hinwegkommen, du sollst nur wissen, dass du immer zu uns kommen kannst. Wir sind immer für dich da." Dann gab sie ihr einen Kuss und streichelte ihre Haare. Marie nickte und schluckte ihre aufkommenden Tränen herunter.

„Wir haben so was schon einmal überstanden. Lisa, Lena und ich sind dadurch enger zusammengerückt, und siehe, was daraus geworden ist. Wir sind eine neue glückliche Familie. Und du bist Teil dieser Familie. Wir lieben dich, so wie wir auch Juls geliebt haben."

Marie drehte den Kopf herum und gab mir einen Kuss: „Danke, ich liebe euch auch. Es tut nur noch so weh." Wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen. Schluchzend drückte sie ihren Kopf an Yasis Schulter und ließ sie von ihr weg küssen.

Wir drei spendeten uns Trost und gaben uns gegenseitig die Liebe, die man dringend benötigte, damit eine so große Wunde, die der Tod von Julia gerissen hatte, verheilen konnte. Nach einiger Zeit schlief Marie ein und auch Yasi schloss ihre Augen und kam zur Ruhe.

Ich grübelte über das Geschehene nach. Wir drei hatten eine neue, gemeinsame Erfahrung gemacht, ich spürte eine Nähe, eine Verbundenheit, die man nur in einer Familie zwischen Eltern und ihren Kindern wiederfand. Dabei verkörperte ich den Vater, Yasi war meine Frau und kam trotz ihrer jungen Jahre einer Mutter am nächsten, demnach musste Marie in dieser Verbindung das Kind sein. Marie brauchte uns, wir mussten sie im Netz der Familie auffangen. Für sie waren das Yasi und ich. Ich war froh darüber, und auch stolz, dass sie uns als ihre Eltern angenommen hatte.

Ich war mit ihr eine partnerschaftliche Beziehung eingegangen, dadurch wurde sie unsere Geliebte. Inzwischen hatten sich meine Gefühle gewandelt, sie war mehr für mich, Marie war meine Tochter. Merkwürdigerweise hatte ich diesmal nicht so starke Bedenken, mit meiner neuen Tochter Geschlechtsverkehr zu haben, wie damals, als Lisa und Lena mit mir nach dem Unfall ins Bett gestiegen waren.

Dennoch war es eine skurrile Situation, Marie war älter als Yasi und sah dennoch in ihr die Mutter. Ich schaute hinüber. Beide lagen aneinandergekuschelt neben mir, hielten sich in den Armen und alles wirkte friedlich.

Langsam gewöhnte ich mich an den Gedanken, ich liebte die beiden im selben Maß. So sehr, wie ich meine Frau Yasi liebte, liebte ich auch unsere Tochter Marie, unseren kleinen Pussyschlumpf.

Kapitel 6 -- Die Wildkatzen sind los

Dienstag, 10. Januar 2017, New York -- USA

Frank

Morgens wurde ich durch mein klingelndes Handy geweckt. Ich sprang auf, griff das Telefon vom Nachtschrank, und um Yasi und Marie nicht zu wecken, ging ich hinaus und nahm dabei den Anruf an. Am anderen Ende war Lisa. Sie war inzwischen mit Lena zu Hause angekommen. Siggi hatte die beiden sogar aus Frankfurt abgeholt.

„Wie war denn euer Flug?", fragte ich interessiert nach.

„Was? Der Flug? Ach ja, der war gut", antwortetet Lisa knapp.

„Habt ihr zwei auch etwas Spaß gehabt?", hakte ich nach, da wir ja gesehen hatten, wie sich Lena und Lisa noch am Flughafen die Lederhalsbänder mit den Ketten angelegt hatten. Ich vermutete, dass sie im Flugzeug ihre erotischen Spielereien fortgeführt hatten.

„Ja, war ganz lustig. Aber, wie geht es Marie?" Lisa war mir wieder ausgewichen und drehte, rhetorisch gekonnt, den Spieß um.

„Wir waren gestern mit ihr einkaufen. Die hat sich gefreut wie zu Weihnachten. Wir haben auch etwas für euch gekauft. Aber du glaubst nicht, was heute Nacht passiert ist", sagte ich und wartete auf ihre Reaktion, ich wollte sie heißmachen.

„Sag schon, was ist passiert?"

„Marie hat an mir genuckelt."

„Ja, und? Was ist daran besonders?", fragte sie. Ich vermutete, sie hatte mich nicht richtig verstanden, weil ich es missverständlich formuliert hatte.

„Sie hat geschlafen und dabei an meinem Penis genuckelt, wie ein Baby", erklärte ich ihr nochmal.

„Oh, okay! Ich verstehe. Scharf!", entgegnete sie wieder sehr knapp. Da stimmte etwas nicht, das war nicht meine Lisa, die mit mir am Telefon sonst alles haarklein besprach. Sie plapperte sonst drauflos und berichtete mir von den kleinsten Details. Ich wurde stutzig.

„Lisa, was ist los? Du hast doch irgendetwas. Ist wirklich alles in Ordnung?"

„Ja, klar. Hier ist Lena. Ich gebe sie dir mal", damit wich sie mir erneut aus. Lisa gab den Hörer an Lena weiter. „Hi Paps, wie läuft es? Wisst ihr schon, wann ihr zurückfliegen werdet?"

„Nein, noch nicht. Ich hoffe, das wird sich heute klären. Der Leichnam muss noch freigegeben werden und ich will nochmal mit der Polizei sprechen. Dann sollte der Überführung nichts mehr entgegenstehen", berichtete ich.

„Aha, also dauert es nicht mehr lange. Ich vermisse dich."

„Ich vermisse euch auch. Aber, sag mal Lena, irgendwas stimmt doch mit Lisa nicht. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, müsst ihr mir das sagen."

„Ich ... Ich kann nicht", wand sich Lena. Im Hintergrund hörte ich Lisa, die Lena ermahnte, nichts zu sagen.

„Lena, du sagst mir auf der Stelle, was los ist!", brauste ich auf und wurde laut.

Ich merkte, dass Lena den Hörer zuhielt und mit Lisa eine Auseinandersetzung hatte. Dann war Lisa plötzlich wieder am Hörer und klang dabei sehr energisch: „Ich habe mich im Flugzeug von einem Fremden ficken lassen! So, jetzt weißt du es. Hier, Lena! Danke, für nichts!"

Lisa hatte den Hörer wieder an Lena zurückgegeben. Dumpf hörte ich sie noch sagen: „Und so was ist meine beste Freundin."

„Lena! ... Lena!", rief ich in den Hörer.

„Paps, Lisa ist jetzt sauer auf mich."

„Was hat sie gemacht?", fragte ich verwirrt nach. Ich musste von Lena mehr erfahren.

„Sie hat mit einem Mann im Flugzeug auf der Toilette Sex gehabt. Ich habe geschlafen und es erst hinterher erfahren. Ich will nicht, dass Lisa sauer auf mich ist. Aber ich finde, du solltest es wissen", schniefte sie und klang traurig.

„Das ist richtig, ich muss so was wissen. Hat sie zumindest ein Kondom benutzt?"

„Ich glaube nicht. Aber sie nimmt doch die Pille."

„Richtig, aber ich frage nicht, weil ich Angst habe, dass sie schwanger wird. Es gibt Geschlechtskrankheiten. Davor schützen Kondome auch. Ich dachte, ihr seid aufgeklärt."

„Oh, Scheiße. Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Wir haben sonst nur Sex mit dir oder untereinander. Da sind wir sicher. Ich hole Lisa nochmal an den Apparat."

„Lena, lass gut sein. Richte ihr nur aus, dass ich von ihr enttäuscht bin. Wir reden darüber, wenn wir zurück sind. Frage sie nur, ob sie glaubt, wie eine verantwortungsvolle Frau gehandelt zu haben. Wir werden so schnell wie möglich zurückfliegen. Pass bitte solange auf sie auf. Ich liebe euch. Richte ihr das bitte auch aus."

„Ich werde mit ihr reden. Du kannst dich auf mich verlassen. Ich liebe euch auch."

Wir legten auf.

Ich konnte es nicht glauben. Ausgerechnet Lisa, die ihre Mutter verurteilt hatte, weil sie fremdgegangen war. Es wäre besser gewesen, wenn beide bei uns geblieben wären. Das war meine Schuld. Besser, sie wären nicht alleine zurückgeflogen. Ich rieb meine Hände über das Gesicht und ging ins Bad zum Duschen. Ich brauchte einen klaren Kopf.

Nach der ausführlichen Körperpflege im Bad, wobei ich mich, um abgelenkt zu werden, überall rasierte, bestellte ich für uns drei Frühstück auf die Suite. Danach erst ging ich ins Schlafzimmer.

Yasi und Marie lagen eng umschlungen mitten im Bett. Es sah nach Harmonie und Liebe aus. Das gab mir Hoffnung, mit Marie würde alles gut werden und ich am Ende nicht doch wieder als Versager dastehen. Es wird sicherlich etwas dauern, aber Hoffnung bestand.

Ich zog mir eine bequeme Jeans und ein Hemd an. Dann legte ich mich hinter Yasi und weckte sie auf. Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und flüsterte ins Ohr: „Guten Morgen mein Kätzchen, Zeit zum Aufstehen."

Sie drehte sich mit geschlossenen Augen zu mir und suchte nach meinen Lippen. Unsere Nasen rieben aneinander, sanft küsste sie mich.

„Mmh, du riechst aber gut."

„Ich habe schon geduscht und mich rasiert. Frühstück wird gleich geliefert. Geht duschen, dann muss ich mit dir reden. Ich habe mit Lisa telefoniert, die hat was Blödes angestellt", berichtete ich, noch immer aufgeregt von dem Telefonat.

Schlagartig öffnete sie die Augen: „Was ist passiert? Ist sie wieder verloren gegangen?"

„Nein, diesmal nicht. Geht duschen, hinterher erzähle ich alles."

Yasi schlug die Decke zurück und kletterte aus dem Bett. Marie lag mit dem Gesicht zu uns gedreht, ich strich über ihre entblößte Schulter. „Kleine, willst du mit Yasi duschen gehen?"

„Mmh, ja. Mama, warte, ich komme mit."

Mama?! -- Das war ja interessant. Sie stibitzte mir einen Kuss und krabbelte schlaftrunken hinter ihrer ‚Mama' her.

Ihr Anblick erotisiert mich. Meine ansonsten so bequeme Hose wurde plötzlich total unbequem. Ich schwang mich aus dem Bett und rückte meinem Kumpel zurecht. -- Kann der damit mal aufhörte? Ich bin hier der Boss! Ich habe keine Lust, ständig schwanzgesteuert durch die Welt zu laufen. Schon gar nicht, wenn man es so deutlich sehen kann.

In der Lounge klopfte es an der Tür. Der Etagen-Service schob einen Servierwagen mit dem Frühstück und einer Nachricht für mich herein.

Sie war wieder von Leon, er hatte ausgecheckt und wollte sich von mir verabschieden. Ein dringender Geschäftstermin zwang ihn zum Aufbruch. Er bat mich eindringlich, ihn anzurufen. Ein Problem bereitete ihm Sorgen und er glaubte, ich könne ihm dabei helfen.

Das würde ich sicherlich machen. Doch in den nächsten Tagen hatte ich keine Zeit dafür und meine Gedanken würde ich auch nicht darauf konzentrieren können. In einer Kurznachricht mit meinem Smartphone erklärte ich ihm meine Situation. Er zeigte Verständnis und meinte, ich solle mich anschließend auf jeden Fall melden.

Yasi und Marie kamen in Frotteemänteln in die Lounge, bedienten sich am Servierwagen und setzten sich an den Tisch. Ich lud mir selber etwas auf und nahm neben ihnen Platz.

„Was ist jetzt mit Lisa? Was hat sie wieder angestellt?", fragte Yasi ungeduldig und trank einen Schluck Orangensaft.

„Im Flugzeug hatte sie Sex mit einem Fremden."

Yasi sah mich erschrocken an. „Lisa? Das glaube ich jetzt nicht. Das ist gar nicht typisch für sie. Bist du sicher?"

„Sie hat es mir selber gesagt."

„Aber Lena war doch dabei. Hat sie nicht aufgepasst oder hat sie etwa mitgemacht?"

„Sie hat geschlafen. Lisa hat mir erst nichts sagen wollen. Auf Drängen von Lena, rückte sie mit der Sache raus", erklärte ich.

„Hat sie zumindest ein Kondom benutzt?", fragte Yasi.

„Das ist ja das blöde. Das hat sie nicht. Manchmal glaube ich, sie ist mehr pussygesteuert, als ich schwanzgesteuert."

„Das war dumm", unterbrach Marie. „Sie könnte sich eine Geschlechtskrankheit oder sogar den Zika-Virus einfangen."

„Dazu kommt, dass sie mir -- ich meine, uns -- untreu war. Wir haben doch gerade erst unsere Partnerschaft bekundet", regte ich mich weiter auf.

„Nimm das nicht zu ernst. Diese Bekundung ist nichts Offizielles", belehrte mich Yasi.

„Das stimmt, aber ich dachte, es bedeutet euch etwas, insbesondere Lisa. Das war wirklich unvernünftig von ihr." Ich schüttelte den Kopf. „Was ich absolut nicht verstehe, ist, warum sie das gemacht hat? War sie nur geil, oder hat sie das mit Absicht gemacht und es steckt viel mehr dahinter?"

„Das weiß ich auch nicht. Dazu müssen wir Lisa fragen", antwortete Yasi genauso ratlos.

„Hat Lisa nicht etwas Gut gehabt? Ich meine, wegen mir damals?", fragte Marie dazwischen.

Ich erinnerte mich, obwohl es noch nicht einmal zwei Wochen her war, war inzwischen so viel passiert, dass ich daran nicht mehr gedacht hatte. Als ich mit Marie das erste Mal im Bett war, hatten Lisa, Lena und Yasi dem Akt mit Marie unter bestimmten Bedingungen zugestimmt. Eine davon war, dass sie alle selber eine Sache machen dürften, ohne dass ich damit einverstanden sein musste.

„Gut, dann ist das also die Sache von Lisa. Sie hatte mich nicht um Einverständnis gefragt. Aber, offen bleibt noch ihre Verantwortungslosigkeit. Kein Kondom und damit keinen Schutz vor Geschlechtskrankheiten. Nicht nur mich, sondern Lena und dich hat sie auch betrogen und setzt uns alle der Gefahr aus", entschied ich und sah dabei Yasi an.

„Und mich auch. Ich bin jetzt auch davon betroffen", erinnerte uns Marie.

„Richtig, Marie, dich auch", bestätigte ich.

„Also, wie gehen wir jetzt damit um?", fragte Yasi abschließend.

„Ich hoffe, sie wird keine weiteren Dummheiten machen. Wenn wir zurück sind, werden wir das alle zusammen besprechen. Wir müssen dringend ein paar Vereinbarungen treffen, die unser Zusammenleben regeln. Wir leben in einer unkonventionellen Beziehung, doch das heißt nicht, dass jeder machen kann, was er will. Wir müssen uns gegenseitig respektieren und uns vertrauen können. Das kann aber nur funktionieren, wenn sich alle an dieselben Regeln halten. Das ist wie im Straßenverkehr: Rücksicht auf andere und Voraussicht sind Grundvoraussetzungen", erläuterte ich und gestikulierte dabei entschlossen mit den Händen.

Yasi und Marie hörten mir aufmerksam zu, danach stand Yasi auf und stellte sich hinter mich. Ihre Umarmung gab mir Kraft und Vertrauen. Ihre Ruhe strahlte auf mich ab.

„Du musst nicht alles alleine machen. Nicht nur ich kann helfen, sondern Lena, Lisa und Marie auch. Beziehe uns in die Lösung der Probleme mit ein, dann wird es für dich nicht schwer."

„Wie beim ‚Divide and Conquer'-Algorithmus. Das solltest du kennen. Das Prinzip habe sogar ich schon verstanden", erinnerte mich Marie.

„Wow, jetzt wird's mir hier zu technisch. Da kann ich nicht mithalten. Ich gehe mich anziehen, fachsimpelt ihr mal weiter", scherzte Yasi und löste die Umarmung.

Ich sah Marie mit einem triumphierenden Lächeln auf dem Gesicht in den Toast beißen. So einen Engel musste man einfach lieb haben. Ich beugte mich zu ihr und gab ihr einen Kuss.

„Du bist ein echter Schatz. Wir beide haben mehr gemein, als mir bisher bewusst war. Wir werden noch viel Spaß haben und damit meine ich nicht nur unser Liebesleben. Jetzt habe ich jemanden, der meine Leidenschaft zur Informatik versteht. Da stand ich bisher alleine. Lisa und Lena sind zwar begeisterte Technik-Fans, doch was dahinter steckt interessiert sie nicht wirklich. Du bist da anders, Marie. Wie wäre es, wenn wir in Zukunft zusammenarbeiten. Ich schreibe manchmal Artikel für Computer-Zeitschriften oder nehme kleine Aufträge an. Du könntest bei der Recherche, oder beim Programmieren helfen. Was meinst du?"

„Wenn ich weiterhin studieren kann, ist das in Ordnung. Das wird bestimmt klasse, wenn wir gemeinsam etwas entwickeln."

Marie stand auf und setzte sich auf meinen Schoß. Ihre Arme hatte sie um meinen Nacken gelegt und stupste kleine Küsse auf meinen Mund. Ich erwiderte ihre neckische Spielerei und steckte langsam meine Hand zwischen ihre heißen Schenkel. Mit zwei Finger fühlte ich ihre pulsierende Pussy. Ihre Spalte war schon wieder schön feucht, so samtig weich und warm. Meine Finger glitten leicht in ihre Öffnung. In meine Hose wurde es erneut viel zu eng. Marie bemerkte es und öffnete den Hosenknopf. Als sie den Reißverschluss herunterzog, kam Yasi wieder herein und sah uns flüchtig an. Sie musste sofort erkannt haben, was hier abging und bemerkte: „Hebt euch das besser für heute Abend auf, wir sollten uns jetzt mal um die wichtigeren Dinge kümmern."

Als wir nicht darauf reagierten, bekräftigte sie: „Kommt schon, hört auf damit!"

Seufzend zog ich die Finger aus Maries Spalte. Sie rutschte von meinem Schoss und hüpfte ins Schlafzimmer. Ich setzte mich gerade hin, trank den O-Saft aus und sagte zu Yasi: „Ich gehe dann mal kurz zur Rezeption runter und bestelle den Limousinen-Service."