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Alle Kommentare zu 'Pünktchen'

von jannis

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  • 35 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Danke

Danke für Deinen Beitrag. Endlich einmal jemand, der es auf den Punkt bringt.

Man kann zwar nicht erwarten, dass alle, die eine blühende, erotische Fantasie haben, auch im Stande sind, dies orthografisch korrekt aufs Papier zu bringen. Aber ein Mass an Kenntnis, der von Herr Duden verfassten Regeln, sollte doch vorhanden sein.

Ich hoffe, einige der Autoren beherzigen Deine Anregung, und lassen wenigstens "ihr Werk" Korrekturlesen.

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 11 Jahren
@Jannis

Du hast die Dinge im wahrsten Sinne des Wortes auf den Punkt gebracht.

Prima.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Auden JamesAuden Jamesvor fast 11 Jahren
Punk(t)

Und ins Stolpern gerät der geneigte Leser auch bei all zuerpichten OGI-Fanatisten, die selbst offenkundig die deitsche Sprache nicht so all umfassend beherrschen, wie sie es von all enanderen vehement einfordern.

Wenig glaubwürdig, oder: S'gibt einiges, an deiner eigenen Nase anzufassen, Jannis.

Tz, tz.

–AJ

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 11 Jahren
Mühe

Wenn Dein Beitrag dazu führte, daß [mein Luxus: die alte Schreibweise] sich der eine oder andere Autor bzw. die Autorin mehr Mühe gäbe, gewönne LIT mehr als ein Lot Qualität.

Dazu gehören aber nicht nur Rechtschreibung und Grammatik, dazu gehört vor allem mehr Phantasie bei der Erfindung und Ausgestaltung von Geschichten.

Wie aus altem Stoff neue zündende Idee gefertigt werden können, zeigt z.B. lanadelrye.

Luwdig

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 11 Jahren
@AJ

ein kongenialer Kommentar - hübsch!

Ludwig

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Jannis, Jannis

Wäre noch schöner, wenn du gesagt hättest, dass man auch die Fehler der automatischen Rechtschreibkorrektur wieder korrigieren kann. Sieh dir deinen dritten Satz an: "Liest man, wie ich, viele Geschichten auf Lit. Stößt man schnell auf einige große Fragezeichen." Du kürzt ab, deine Rechtschreibprüfung meint, dass es nach einem Punkt gross weitergeht, und schon ist der Meister auf die Nase gefallen. Und übrigens ist mein letztes Komma völlig korrekt.

Hast du tatsächlich "Persönliche Anrede in Geschichten" geschrieben? Oder bist du auch da wieder auf deine Autokorrektur hereingefallen? Das, worüber du in dem Kapitel schreibst, heisst nämlich (ohne "h" natürlich) "Persönliche Rede" nicht "Anrede".

Gruss, ein Besserwisser

P.S.: Ich hoffe du schreibst "Standard" mit einem "d" am Ende.

KillozapKillozapvor fast 11 Jahren
Nicht komplett durchdacht

Dein Beispiel, um einen verschachtelten Satz aufzubrechen,d as klappt so einfach nicht.

"Mir wurde schwindlig, als Fred immer wieder tief in mich stieß. Mich dabei aufs Äußerste erregte."

Der Satz "Mich dabei aufs Äußerste erregte." ist kein Satz, er soltle also anders formuliert werden, oder halt mit Komma versehen werden, so schlimm ist eine derartige Verschachtelung hier nicht:

Z.B.:

"Mir wurde schwindlig, als Fred immer wieder tief in mich stieß, was mich dabei aufs Äußerste erregte."

Die Sache mit das und dass kann man ganz einfach beim Schreiben erkennen. Ein "das" mit einem "s" wird imme rgenommen, wenn man hier ein Substantiv bennen kann, ansonsten wird ein "dass" mit zwei "s" benutzt.

Das Gefühl - Sein Gefühl, das spielte ihm gerade heftige Streiche.

Das Verlangen - Sein Verlangen, das wurde von Mal zu Mal stärker.

Er merkte, dass sein Verlangen stärker wurde. (Hier kann dem dass kein Substantiv zugeordnet werden)

Auden JamesAuden Jamesvor fast 11 Jahren
Ein schlechter Satz...

... macht noch keine gute Story, oder so, denke ich mir, wenn ich die folgende "Verbesserung" Killozaps lese:

- Mir wurde schwindlig, als Fred immer wieder tief in mich stieß, was mich dabei aufs Äußerste erregte. -

D a s könnte genauso gut vom "swriter" getippt sein. Es fehlt an Leben wie Er-leben. Das Geschehen wird einfach aufgezählt, protokolliert, resümiert ("was mich ... aufs Äußerste erregte"). Ein Mit-Erleben wird dem Leser nicht anschaulich. Es fehlt an Tempo. Es ist ein schlechter Satz. Vielleicht besser wäre, die drei Teile dieses einen schlechten Satz in eigenständige Sätze zu packen, z.B.:

- Fred stieß immer wieder tief in mich. Mir wurde schwindlig. Es erregte mich aufs Äußerste. -

Zwar fehlt nach wie die Anschaulichkeit und stört die plumpe Wirkungsfeststellung ("... erregte mich aufs Äußerste"), aber immerhin besitzt diese Satzreihung schon so etwas wie einen Hauch von 'Tempo'.

–AJ

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Kommafehler

gehören auch irgendwie zur Rechtschreibung, oder?

Leider finden sich etliche davon in dieser Story! Also, Jannis: Erst die eigenen Fehler finden, dann - mit Recht!! - die in anderen Geschichten.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Quarktasche

Du verbesser dich lieber selbst, bevor du dich zum Schreibexperten auf einen Sockel stellst. An anderen rumquarken und selbst im Froschteich sitzen? Hirnlos und überflüssig!

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Find ich gut ...!

Auch auf die Gefahr hin, dass mein Kommentar zerpflückt wird ...

Es wäre tatsächlich angenehm, wenn sich einige der Schreiber diese Ausführungen zu Herzen nähmen.

Manch eine Geschichte würde durchaus profitieren.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Ja

Pack dich an deine eigene Nase. Du machst selber viel zu viele Schreibfehler und willst anderen ihre Fehler aufzeigen? Üb du erst einmal selber flüssiges Schreiben, dann hast du genug zu tun und musst dich nicht über andere Autoren aufregen!

CadiaCadiavor fast 11 Jahren
die vielen ...

... Anonymousse hier bemängeln die Kommafehler in diesem Beitrag. Au au au. Natürlich sind da Kommafehler drin. Und - Auden - es stimmt, vielleicht sind nicht alle Beispiele gut gewählt.

Aber

Mir scheint, als wäre der Beitrag in einem Rutsch "aus der Seele" geschrieben, ohne großes Nachdenken und vielleicht mit etwas Frust. Und um es nochmal klar zu sagen: Kommafehler sind das Letzte, was mich stört, wenn die Geschichte gut ist. Und sie sind das Erste, was mich nervt, wenn die Geschichte langweilig ist.

Das änder alles nicht daran, das Jannis recht hat!

Es schadet auf keinen Fall, seine Texte nochmal (zumindest quer) zu lesen, bevor sie gepostet werden. Besser ist natürlich immer das Gegenlesenlassen oder so.

Aber

Sagen darf man es doch mal!

Danke Jannis

PS: wenn jemand Kommas vermisst: hier sind ein paar , , , , , , ,

schuster99schuster99vor fast 11 Jahren
Anonym, Allewissend sucht HowTo zum beschweren

Man muss schon sagen, dass die Anonymität hier ein tolles Gut ist. Doch manchmal hätte ich es wirklich gern, zumindest zu sehen, was welcher Anonymer in welchen Stories kommentiert hat. Mit 99, 99% gehe ich davon aus das circa 50% der "Sudderanten", wie man bei uns sagt (Menschen, die sich ständig beschweren), selbst bei Stories die Grammatikfehler und Rechtschreibfehler kritisieren. Wer sonst ließt ein HowTo? Sicherlich nicht die Sorte Leser, die hier "nur schnell machen wollen". Und warum beschweren sich genau jene darüber, dass hier Grammatikfehler enthalten sind? Klar, sie wollen sich nur aufspielen!

Was ich hier jetzt übrigens auch tue, da ich jetzt wiederum genau diese Nörgler kritisiere.

Die anderen 50% sind wahrscheinlich Autoren, die sich nur anonym beschweren wollen, da sie sonst hören könnten, dass sie selbst ständig Fehler machen.

Wahrscheinlich hat jannis sie einmal darauf hingewiesen und sie sehen das jetzt als Rache oder so etwas...

Kindisch und feige. Aber ja, manche Leute sind es halt echt nicht einmal wert beachtet zu werden.

Zu Jannis:

Ich finde dieses HowTo toll, auch mit den Fehlern. Ich finde die Fehler sogar passend, da sie dem Artikel eine gewisse, sagen wir mal, Authentizität geben ;)

Jeder macht mal Fehler, jedoch sind Zeichensetzungsfehler wirklich die angenehmsten Fehler.

Ich würde sagen, dass dein Beitrag sehr gut ist und pasta :)

PS: Ich sehe jetzt schon die Beschwerden wegen dem zweiten Satz:

..., zumindest zu sehen, ...

Der Beistrich darf hier laut Duden gemacht werden, da es sich um eine Infinitiv-Gruppe handelt. Hier kann ein Beistrich gemacht werden oder auch nicht.

MaxXimilianWMaxXimilianWvor fast 11 Jahren
Danke!

In Kommentaren wird oftmals der Begriff Rechtschreibnazi gebraucht und auch ich habe mich auch schon als solcher betätigt und bekannt. In jedem Fall ist jannis Beitrag gerechtfertigt und wahrscheinlich trotzdem vergebens.

Es gibt für mich einen grundsätzlichen Unterschied zwischen einfachen Fehlern - wem passieren die nicht; Autokorrekturfehlern (siehe oben: Liest man, wie ich, viele Geschichten auf Lit. S(sic!)tößt man schnell auf einige große Fragezeichen.) - beide Sorten bemerke und überlese ich; und dem, was schlicht Unwillen oder Unvermögen ist. Dagegen ist man machtlos und kann oft nur die grauenvolle Umsetzung einer evtl. guten Idee bedauern. Die verbreitete motorische Unfähigkeit die F7-Taste in Writer, Word oder womit immer geschrieben wird, zu benutzen, wird kein noch so wohlmeinender Beitrag hier beseitigen.

Leider wird in letzter Zeit auf der dt. Lit. sehr wenig veröffentlicht (ich schaff' es ja auch nicht mehr, meine Ideen fertig zu schreiben), so dass die fehlerträchtigen Geschichten umso unangenehmer auffallen.

Von mir als Lohn fürs Schreiben 4 Sterne.

SermonisSermonisvor fast 11 Jahren
Es ist gut ...

..., daß es auch Autoren/Leser gibt, die solche, mitunter furchtbare Zustände ansprechen.

Was mir an dem Beitrag gut gefällt ist, daß griffige und umsetzbare Erklärungen mitgeliefert werden. Diese können dem geneigten Leser tatsächlich beim Schreiben von Texten von Nutzen sein.

Ich bleibe dabei: Es ist gut!

P.S.: Anonymous-Kommentare sollten hierzu einfach unbeachtet bleiben.

P.P.S.: Es ist meine bewusste Entscheidung, daß ich bei "daß" anstatt "dass" bleibe. Es gefällt mir einfach besser.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Schwachsinn

Ob mit Anmeldung oder ohne, wir/ihr seid alle Anonnym. Und das ist und bleibt einfach dumm. Wer soviele Fehler in den eigenen Texten einfügt, sollte sich nicht als Oberlehrer aufspielen!

SermonisSermonisvor fast 11 Jahren
Stimmt zur Hälfte

Anonym sind wir tatsächlich alle hinter unseren Avataren.

Allerdings treten wir hier mit unseren Avataren auf und bewegen uns in dieser "virtuellen Miniwelt". Wir sprechen uns gegenseitig mit Namen (eben den Avataren) an und hinterlassen mit unseren Avataren Spuren, Emotionen usw.

Was spricht also dagegen, zumindest zu unseren Kommentaren namentlich (mittels Avatar) zu stehen?

Angst davor, daß eigene Geschichten mit Rachekommentaren gespickt werden? Angst davor, daß andere erkennen, daß man selbst keine oder nur wenige Geschichten selbst gepostet hat aber ständig an anderen auf nicht konstuktive Art herummäkelt?

Konstruktive Kritik ist, denke ich, jedem ernsthaft Schreibenden stets willkommen. Lediglich das Herumpöbeln kann es wahrscheinlich so manchem verleiden weiter zu schreiben.

Die Anonymus-Funktion ist ein "legales Mittel", das stimmt. Sie muss vom eingeloggten Nutzer allerdings explizit ausgewählt und die Anzeige des eigenen Avatars bewusst abgewählt werden.

Das lässt doch vermuten, daß der Schreiber/die Schreiberin sich "doppelt anonymisieren" will. Das macht einfach einen sehr feigen Eindruck, zumal auch nicht ersichtlich ist, an wen (namentlich mittels Avatar) eine Reaktion zu richten ist.

Schlussendlich entscheidet das jeder selbst. Ich für mich entscheide, daß ich zu dem, was ich zu sagen habe stehe und meinen Namen (Avatar) darunter setze. Und wenn ich das nicht vertreten kann, dann ist es besser, ich "halte die Klappe" und schreibe nichts dazu.

Ganz liebe Grüße

Sermonis

piwiblitzpiwiblitzvor fast 11 Jahren
Lehrmeister

Also ich hab keine Ahnung warum hier andere die Geschichten lesen. Ich lese sie weil sie mir gefallen es ist mir sch.... egal, ob da Rechtschreibfehler drin sind. Sicher werde auch ich welche gemacht haben. Wenn jemand welche findet, kann er sie gerne behalten!

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Ich

Ich als Leser muß mir doch keinen Pseudo Namen zulegen, um meinem Ärger oder meine Freude über einen Text, Geschichte oder Beitrag loszuwerden. Wir haben in Deutschland zum Glück noch das Recht unsere Meinung frei zu äußern! Wenn man sich selbst aber als Vorbildlichen Autor sieht und glaubt, man muß andere auf ihre Unzulänglichkeiten hinweisen, dann muß man schon mit einer Reaktion rechnen. Oder man hält ganz einfach die Klappe und ist mit sich und der Welt im reinen!

Ich lasse mir hier nicht den Mund verbieten!

Tanja

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Ja

Sermonis Mitglied seit: July 21, 2013 und Favorit ist natürlich dieser tolle Erguss! Du bist einfach nicht Kritikfähig, willst aber gerne andere Autoren aburteilen. Wer im Glashaus sitzt, sollte doch eher einen Wattebausch werfen!

Niemand ist Fehlerfrei und wenn du neuen Autoren helfen willst, kannst du das auch mit einer Mail machen. Aufschneider, macht selber Fehler in den langweiligen Geschichten und will anderen etwas beibringen! BUH!!!!!!!!!!!!!!!!!!

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Die Hoffnung stirbt zuletzt

Das Anliegen ist gut und richtig, hoffe, die Betroffenen lesen und wenden es an. Die im Namen enthaltene Verbindung von Literatur und Erotika legt doch offensichtlich einen höheren Anspruch an die handwerkliche Qualität der literarischen Erzeugnisse hier nahe und der Vergleich mit den englischen Texten offenbart sehr schnell, dass diese Auffassung keine rein private ist.

Lieder überwiegen im germanischen Bereich nicht die Dichter und Denker, sondern die Masse der Anspruchlosen, denen es genügt, eine meist mehr oder weniger ausgegorene feuchte Fantasie in den Computer zu tippseln (die Fehlerkorrektur hat man wegen der störenden Rotfärbung ausgeblendet) und sogleich online zu stellen. Nett ist dann beim Lesen nur noch, wenn man die Unfähigkeit deutsch zu schreiben, daran erkennen kann, wie sie parallel zur erotischen Steigerung der Handlung in ihrer Fehlerzunahme steigt und wieder fällt. Das Ein-Hand-Handicap.

Wäre ich auf "Schmierstube.com" würde ich mir das hier sparen und hätte auch nicht mehr erwartet. Doch mit jeder Geschichte offenbart sich auch der Geist des Autors, wie er einem eine Geschichte erzählt, wie er mit seinen Figuren umgeht und wie er sie präsentiert. Stehe ich in der Pampa und bekomme eines von mehreren Autos geschenkt, muss es hauptsächlich fahrbereit sein, weniger wichtig ist es, wie es verarbeitet wurde oder wie elegant es designt ist.

Bei einem Gut, dessen Nutzen und Wertschätzung sich aber allein daran erschließt, wie man es aufnimmt (liest) und es erschließen kann, kommen die Aspekte Rechtschreibung und Formulierung etwa den Sprossen einer Leiter gleich, die einem zum Inhalt führen. Sind sie fehlerhaft oder nicht vorhanden, wird es schwer einen unbeschwerten und positiv empfundenen Blick darauf zu werfen, viele gehen schon daran vorbei oder brechen ihre Versuche ab, wenn die Konstruktion schlampig und unfähig erscheint – was will man da vom Inhalt noch Besseres erwarten?

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Rechtschreib-Apostel!

Vergesst es doch! Dem gemeinen LIT-Publikum die Geheimisse der korrekten deutschen Rechtschreibung zu predigen, ist genauso aussichtslos wie Kettenrauchern die gesundheitsgefährdende Wirkung von Zigaretten vorzuhalten. LIT-Leser lechzen nach Wichsvorlagen und nicht nach fehlerfreier Prosa. Normale Leute, die Deutsch einwandfrei in Wort und Schrift beherrschen, kommen niemals auf die Idee, sich in einem Wichser-Forum umzutreiben. Also spart euch die vergeblichen Mühen, so gut sie auch gemeint waren.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Endlich wird's mal ausgesprochen ...

... dass der Nachbesserungsbedarf hinsichtlich Rechtschreibung und Interpunktion bei vielen an sich schönen Geschichten schon mal den Genuss trüben kann.

Haben wir es hier wirklich mit so vielen der Orthographie nur teilweise Mächtigen zu tun? Oder, noch schlimmer, mit so vielen ihrer eigenen Sprache gegenüber gleichgültigen Zeitgenossen? Diese Gleichgültigkeit soll doch nicht etwa das Bild vom einsamen PC-User im stillen Kämmerlein aufkommen lassen? Jemandem, der sich - da ihm Rechtschreibung ja angeblich sch...egal ist - geifernd am Rechner an den Geschichten ergötzt, diese aber zu genießen nicht in der Lage ist.

Ach ja, noch was zu "Schulmeisterei", "Besserwisserei", "Belehrungen" etc.: Wer diese Argumente bringt, möge bitte prüfen, wie es um die eigene Kritikfähigkeit und Aufnahmebereitschaft hinsichtlich Verbesserungsvorschlägen und Dazulernwiligkeit bestellt ist. Es ist ja nicht gerade selten, dass diese Scheinargumente nur die fehlende eigene Bereitschaft zur Verbesserung/Veränderung kaschieren sollen. Könnte vielleicht diese Reaktion "typisch deutsch" sein, oder findet man sie woanders auch so häufig? Einfach nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen, sondern es positiv sehen und einen gutgemeinten Hinweis wenigstens mal prüfen.

Alles in allem: Danke für Deinen Beitrag, Jannis. Auch wenn ich darin einen Orthographie- und einen Interpunktionsfehler entdeckt habe (*zwinker*).

BTW: In diesem Text wurde überwiegend die männliche Form benutzt in Analogie zur Mehrzahl der Leser, aber auch Leserinnen dürfen den Text gern aufnehmen. Ansonsten gilt: der Mensch. Die/das Mensch gibt's ja nicht.

Andy43Andy43vor fast 11 Jahren
Orthografie/Interpunktion

Wer Grundkenntnisse hierzu erwerben möchte oder einmal nachschlagen muss (will), um sich in seiner 'Schreibe' sicherer zu fühlen, kann sich gerne dieses Links bedienen:

http://web.hszg.de/~bgriebel/orthografie.html

Der Link dürfte vielen helfen. Da muss man nicht viele Worte machen.

LG

Andy43

EirischYBEirischYBvor fast 11 Jahren
Hi jannis,

im Prinzip stimme ich dir zu. Eine ordentliche Rechtschreibung erhöht ganz sicher den Unterhaltungswert einer Story. Ich finde aber auch, dass man es nicht übertreiben und z. B. sich stur nach dem Duden richten sollte. So empfinde ich das bei dir. Der Duden ist auch nur ein Wörterbuch, nicht mehr und nicht weniger. Um es mit den Worten aus dem Film "Fluch der Karibik" zu beschreiben: Es handelt sich um eine Richtlinie. Gerade bei den "..." ist der Duden sicher von vorgestern. Ich bin ein Freund von Pünktchen. Damit kann man gut arbeiten und z. B. kurze Zeitspannen ausdrücken. Ich glaube, das funktioniert, da auch kaum einer die Meinung des Duden bzgl. der "..." kennt und auch kennen sollte.

Ansonsten würde ich noch von mir geben, dass man einen nicht all zu strengen Maßstab anlegen sollte. Es gibt sicher einiges "Unlesbares", aber man sollte auch berücksichtigen, dass sich Autoren, die der unsäglichen dämlichen deutschen Rechtschreibung nicht zu 100% mächtig sind und vielleicht deshalb einige ärgerliche Fehler produzieren, sich immerhin die Mühe machen und eine Geschichte schreiben. Mit diesem langen Satz schließe ich meinen Meinungsvortrag und hoffe, nicht all zu viele Fehler eingebaut zu haben.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Sabine

Kuck du erst einmal auf deine eigenen Schreibfehler!

Auden JamesAuden Jamesvor fast 11 Jahren
@ EirischYB: "Mühe machen"

Mühe machen, würden sich die Autoren erst, wenn sie ihre "Geschichten" auch rei sprachlich in lesbarer Form als möglich zu präsentieren versuchten; einfach irgendetwas irgendwie runterzutippen macht niemandem irgendwelche Mühe(n)!

–AJ

KillozapKillozapvor fast 11 Jahren
@Auden

Und auch Kommentare sollten wirklich lesbar verfasst werden ...

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Auden James

Wie überall heute:

Auden James kann nur jammern und herablassend kritisieren aber wehe er stoßt auf Kritik :o

Michael_HinzeMichael_Hinzevor etwa 9 Jahren
Danke!

Das spricht mir zu 99% aus der Seele. Wurde außerdem sehr gut erklärt und beschrieben.

Das 1 Prozent betrifft lediglich die angedeuteten Stöhnlaute etc. Klar du hast insoweit recht, dass sie pneumatisch das nicht so 100 Prozent wiedergeben, doch eine entsprechende Andeutung eines Lust- oder anderen Lauts können sie schon gebeben. Wo ich dir dabei allerdings Recht gebe ist, dass man es nicht übertreiben darf und sollte, da es dann unleserlich wird. Oder einfacher ausgedrückt: Es tut auch ein 'Ahhhh', es muss wirklich kein 'Aaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh' sein. Geschweige denn, wie ich hier auch schon gesehen habe, Laute die über mehrere Schreibzeilen hinweggingen.

Noch ein paar Ergänzungen:

... - Kann in einer persönlichen Rede auch eine kleine Sprechpause anzeigen.

... - Sollte wirklich nur in Ausnahmefällen, wenn es wirklich angebracht ist, im normalen Erzähltext verwendet werden. Hier ist in der Regel eher . - , - ?, ! angesagt.

... - Entbinden in der Regel auch nicht davor Sätze zu bilden und entsprechende Satzzeichen zu setzen. Absatzweise Laute, Sätze usw. nur mit ... zu trennen, macht es wirklich nicht lesbarer.

Ansonsten die Schreibweise von ...

Werden zwei Wörter damit getrennt, dann sind dazwischen Leerzeichen zu setzen.

Richtig: Ja ... mach ... - Falsch: Ja...mach...

Wird ein Wort abgebrochen oder teilweise ausgesetzt dann entfällt das Leerzeichen.

Richtig: A...loch - Falsch: A ... loch oder A ...loch ...

Beispiel:

"Ja komm ... fick mich ... tiefer ... fester ... nimm mich ... ja schneller ... vögel mir das ... Hirn heraus ... ja komm ... jetzt ... komm in mir ...", keuchte sie.

wenn das über mehre Zeilen so geht, wird es beinahe unlesbar. Deshalb besser:

"Ja komm! ... Fick mich ... tiefer! ... Fester! ... Nimm mich. Ja schneller, ... vögel mir das ... hirn heraus. ... Ja komm, ... jetzt! ... Komm in mir. ...", keuchte sie.

Was mir auch oft auffällt:

Ist ein Satz als Frage forumliert, sollte er auch mit einem ? enden.

und

Manche neigen dazu, um die 'Eindringlichkeit' einer Szene, Gedanken oder ähnliches darzustellen, ein ! zu setzen. Das ist eigentlich auch in Ordnung, wirkt aber wenn es gleich bei mehren Sätzen hintereinander geschieht nicht so toll und eher unglaubwürdig. Hier lieber nur bei einem Satz das ! setzen.

Du hast es zwar schon erwähnt, wird aber oft vergessen. Auch eine Gedankenrede ist zwischen zwei " zu setzen.

Zur besseren Lesbarkeit bezüglich der Unterscheidung zur normalen persönlichen Rede empfiehlt es sich jedoch, hier eine kleine sichtbare Unterscheidung zu machen.

Entweder man benutzt deshalb für die Gedankenrede einfach wie beschrieben das " und setzt das Ganze dann auf Kursiv, oder man benutzt anstatt " lediglich ein einfaches '.

Dies hilft vor allem, wenn eine Gedankenrede oder persönliche Rede alleine für sich da steht, also ohne "...", sagte er. - Oder "...", dachte sie. Ansonsten überlegt man als Leser öfters mal, 'Hat er/sie das nun gesagt oder nur gedacht?'

Noch eine kleine ergänzende Korrektur dazu:

<Zitat>

Die Konstruktionen, die man mitunter sieht:

.", -!". -?".

Der Punkt, das Ausrufezeichen, das Fragezeichen: Alle stehen vor dem Anführungszeichen. Das Komma steht immer dahinter.

<Zitat ende>

.", - gibt es eigentlich gar nicht. Bein einer persönlichen oder gedanklichen Rede die mit einem Punkt endet, wird dieser nur gesetzt, wenn danach Schluss ist.

Beispiele:

Sie sagte, "Er ist schlau." (Hier wird ein Punkt zum Satzende gesetzt. Anders im umgedrehten Fall. "Er ist schlau", sagte sie. (Hier fällt der Punkt weg. Das Satzende wird erst nach 'sie.' gesetzt.

Ausgenommen hiervon sind tatsächlich nur ? und !

Hier würde es dann so aussehen.

Sie rief, "Er ist schlau!" oder "Er ist schlau!", rief sie.

Sie fragte, "Ist er schlau?" oder "Ist er schlau?", fragte sie.

helios53helios53vor etwa 9 Jahren
Alle haben recht - irgendwie

Jannis, der merkwürdigerweise seinen Text mit "Janis" unterzeichnet, liegt richtig, wenn er meint, dass mehr Sorgfalt und Beachtung der Regeln, denen die Deutsche Sprache unterworfen ist, zu wünschen wäre, Dies merke ich ja auch immer wieder an, auch wenn ich mir damit Titulierungen wie "Oberlehrer" oder "Möchtegerngermanist" verdiene, wobei das die harmlosesten "Beschimpfungen" sind.

Auden James sowieso, denn man mag von ihm und seiner immer wieder aufblitzenden Bosheit halten, was man will, aber in der Deutschen Sprache kennt er sich aus, wie sonst kaum jemand in diesen Gefilden.

Und auch jene, die meinen, wenn jemand schon eine Art "Lehrbuch" verfasst, sollte er darauf schauen, dass dieses möglichst perfekt ausfällt, zumindest in der ihm eigenen Thematik, hier "Deutsch".

Daher kritisiere ich OGI-Entgleisungen nur dort, wo ich mir wirklich sicher bin. Und sogar da ist kein Irrtum ausgeschlossen.

AleksanaAleksanavor fast 7 Jahren
Sollte sich jeder mal durchlesen

Ich habe auch Probleme mit der Interpunktion, also vor allem Kommas oder den Satz und Anführungszeichen bei wörtlicher Rede.

Oberschüler neigen auch zu langen Schachtelsätzen, gerade aber wenn man heftige schnelle Aktionen beschreibt sind kurze Sätze besser.

Und in einer Textverarbeitung sie Rechtschreibkorrektur zu benutzen ist ein absolutes muss, auf fast jedem Computer ist eine installiert, wenn nicht kann man kostenlose Pakete wie OpenOffice oder LibreOffice benutzen.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

... es gibt junge und alte Menschen.

Ich gehöre zu den Alten. Habe noch Sütterlin geschrieben und schreibe heute noch so. Außerdem schreibe ich wie ich es in meiner Schulzeit gelernt habe!

Da ist es mir "wursch" ob das einem Jüngeren gefällt. Denn schlußendlich gilt die alte Schreibweise heute noch!

Den Tip mit der Duden Rechtschreibung würde ich jedem empfehlen, der Geschichten schreibt.

Es gibt ein paar Spezialisten hier, die verteilen Schreibfehler wie andere Bonbons beim Karneval!

Da höre ich auf zu lesen.

chrisamychrisamyvor 5 Monaten

Sie sprechen uns, Leserin und Leser, aus der Seele. Danke.

Anonymous
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