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Ripskirt 2.0

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Er lachte auf. „Das wird im Fernsehen immer völlig falsch dargestellt." erklärte er. „Ich bin Softwareentwickler, ja. Und manchmal mache ich einen kleinen Deal, oder helfe einem Freund, der irgendwelche Daten braucht. Aber in den letzten drei Jahren war ich ganz normal angestellt, bei Pixar in Kalifornien."

„Echt?" Sie sah ihn an, blanke Bewunderung in den Augen. „Da wo die ganzen tollen Animationsfilme herkommen?"

„Genau." Er nickte geschmeichelt. „Ich habe bei „Soul" mitgewirkt, bei „Turning Red", und zuletzt bei „Sweet Suzie".

„Oooh, den mag ich total." Sie klatschte aufgeregt in die Hände. „Auch, weil da die Leute so richtig real aussehen. Man kann sie kaum noch von echten Schauspielern unterscheiden."

„Ja, ich war in der Mannschaft für die Körperanimation." grinste er. „Ich war der Spezialist für die Handbewegungen." Er ließ seine Finger hin und her laufen, wie es Suzie in dem Film immer machte.

„Du bist ja ein richtiger Kreativling!" Jetzt stand ihr förmlich der Mund offen. „In dem Film spielen die Finger doch eine ganz wichtige Rolle, mit den ganzen Gesten und so. Wow!"

Er winkte ab, ganz bescheiden. Nun gut, genau genommen war nur einer der Spezialisten im Team gewesen. Aber dafür der absolute Crack in der Abteilung heimlicher Software-Klau, sinnierte er wohlig. Vor seinem Rausschmiss hatte er an Code eingesackt, was er nur konnte. Sehr nützlich, für sein "Ripskirt"-Projekt.

„Tja, seit kurzem bin ich wieder hier, in der Heimat." Er wies auf sein verrümpeltes Appartement, auf den Stapel Umzugskartons an der Wand. „Das hier ist die Bude von einem alten Freund." log er. „Er ist gerade im Knast, sie haben ihn beim Hacken in einem Ministerium erwischt. Ich suche noch was Schickes. Ich will mich selbständig machen, und eine eigene Softwarebude hochziehen."

„Toll." Sie seufzte. „Ich wünschte, ich hätte schon einen Plan. Das mit Paris, das kommt von Papi, weil er selbst mal da war. Ich soll Juristin werden wie er, sagt er. Total langweilig, pah. Ich wünschte, ich könnte auch programmieren und so."

„Ich kann dir ja mal ein paar Grundlagen zeigen." schlug er leichthin vor. Jenny hatte wahrscheinlich so viel Talent zum Coden wie er selbst für Balletttanz. Doch als Nachhilfelehrer ein junges Mädchen unterrichten? Den Plot kannte er doch. Ein erklecklicher Teil der Pornos auf seiner Festplatte begann so. Verstohlen musterte er die gertenschlanke Figur des Mädchens.

Sie seufzte und sackte ein wenig in sich zusammen. „Ach, wahrscheinlich kann ich das auch nicht." murmelte sie. „Genau wenig wie Mathe. Oder Deutsch. Oder Kunst. Manchmal denke ich, ich bin völlig talentfrei. Ich kann nur das Geld von meinem Papi gut ausgeben. Und trinken, das kann ich auch gut. Äh -- hast du noch?"

Er nahm ihr Glas und bereitete schnell zwei weitere Drinks, mit einem noch heftigeren Anteil von Gin für sie.

„Danke, Sam." Wieder trank sie schnell. „Du bist nett."

Er lächelte und nickte. Wenn du wüsstest, dachte er.

„Jeder Mensch kann etwas." griff er die Konversation wieder auf. „Du bestimmt auch. Vielleicht hast du es nur noch nicht gefunden."

„Manchmal denke ich, ich könnte kriminell werden." sagte sie ernsthaft, und brach dann in wildes Kichern aus. „Ich habe schon Sachen mitgehen lassen, in Läden und so. Nur wegen dem Nervenkitzel. Und Intrigen machen auch Spaß. Ich war für den Abi-Streich verantwortlich, an meiner Schule. Drei Lehrerinnen haben hinterher geheult."

Er fiel in ihr albernes Kichern ein. Ihre Worte hörten sich nicht mehr hundertprozentig scharf an. Noch ein Glas, höchstens, dann war sie soweit.

„Wenn du das vorhast: Ich hätte da ein paar interessante Connections für dich." grinste er, ganz der Mann von Welt. Beziehungsweise Halbwelt. „Ich stell dich mal ein paar von meinen Freunden vor."

„Hihihi." Sie nahm einen weiteren, großen Schluck. „Agentenfilme mag ich auch. Jason Bourne, und so was. Meinst du, ich wäre eine gute Geheimagentin?"

„Tja, da müsstest du wohl viel mit deinem Körper machen." lenkte er das Gespräch in die richtige Richtung. „Aber hübsch genug wärst du schon, denke ich."

„Ehrlich?" Sie stellte das Glas weg und kicherte. „Nicht zu dünn?"

„Hm, ich glaube nicht. Steh doch mal auf. Und dreh dich." War das möglich? Konnte es so cremig laufen? Dieser Abend kristallisierte sich immer mehr als reine Goldgrube heraus.

Sie sprang auf, nicht mehr ganz sicher auf den Füßen, und drehte sich einmal um die eigene Achse. Hungrig verschlang er den Anblick ihrer atemberaubend jungen Figur.

„Und?" Sie sah ihn erwartungsvoll an.

„Ja, müsste schon gehen." macht er ganz auf älteren Bruder. „Nur..."

„Was?"

„Der Busen ist vielleicht ein wenig klein. Aber das kann ich nicht genau erkennen, unter dem Teil da."

„Warte." Sofort nestelte sie an ihrer Designerbluse herum, und zerrte sie sich dann über den Kopf. Dann stemmte sie die Hände in die Hüfte und sah ihn herausfordernd an. Sie stand in Minirock und einem hautfarbenen BH vor ihm. Ihre Brüste waren nicht groß, aber jugendlich hoch angesetzt. Sie wirkten herrlich rund und straff. Die Nippel zeichneten sich deutlich unter dem Stoff ab.

„Ja, doch." nickte er, als gäbe er widerstrebend einen Fehler zu. „Nicht übel. Ist das Größe B?"

„Stimmt. 70B." Sie legte die Hände unter ihre Titten und hob sie leicht. Sie wölbten sich oben beinahe aus den Körbchen. Dann warf sie ihm einen rätselhaften Blick zu, unter ihren langen Wimpern hindurch.

„Ich habe dir gerade nicht die ganze Wahrheit gesagt." murmelte sie, ein wenig verschwommen.

„Inwiefern?"

Sie lächelte lasziv. „Eine Sache kann ich doch. Im Bett bin ich ziemlich gut, glaube ich. Das habe ich zumindest schon ein paar Mal gehört."

Wow! Dieses neureiche Flittchen war ja wirklich der Knaller! Von Papi vernachlässigt und mit teuren Geschenken abgespeist? So dass sie jetzt verzweifelt nach Bestätigung durch Sex suchte? Sowas hörte man ja immer wieder.

„Das kann ich natürlich nicht beurteilen." stieg er auf das Spiel mit ein, mit schwellendem Schwanz in der Hose. „Aber wenn du Lust hast, können wir es ja mal antesten."

„Ehrlich?" Sie kicherte wieder, konnte kaum aufhören. „Das ist echt -- hihihi -- abenteuerlich. Mit einem richtigen Hacker! In einer echten Räuberhöhle, von einem Knasti."

„Du willst doch Geheimagentin sein." reizte er sie. „Dann verführ mich doch mal. Wie würdest du das machen?"

„Hmmm." Sie legte einen Finger auf die Lippen, sann kurz nach. Dann trat ein dunkles Lächeln auf ihre Miene. Sie schlenderte auf ihn zu und stellte sich direkt vor ihn, sah hoch.

„Ehrlich! Ich habe den Mini-USB-Stick mit den Daten nicht." flehte sie theatralisch, aus dem Stegreif eine Filmszene improvisierend. Sie breitete die Arme aus. „Hier -- wo soll ich sie denn verstecken?"

„Ha -- unsere Abteilung in London ist ganz sicher, dass du die gestohlenen Pläne hast." knurrte er zurück, stieg nahtlos darauf ein. „Ich glaube, ich weiß schon, wo sie sind! Es ist wohl eine kleine Durchsuchung notwendig."

Damit legte er seine Hände voll auf ihre Brüste und tastete sie akribisch ab. Sie keuchte, als er ihre Nippel berührte, die sich schon verdächtig hart anfühlten. Dann musste sie ein Kichern unterdrücken, um nicht aus der Rolle zu fallen. Ein Hauch ihres jugendlichen Duftes stieg ihm in die Nase, lockend und frisch. War das der Gin? Oder roch sie auch so? Aufregend und klar und geheimnisvoll, eine geheime Essenz aus unbekannten Zutaten?

„Mh." Sie sah ihn fasziniert an, genoss wohl die Gier, die sich in seinem Gesicht ausdrückte, interpretierte diese als Zeichen ihrer Attraktivität. Gar nicht mal falsch, grinste er in sich hinein und begrabschte sie überall, spürte der zarten Haut nach, dem unsagbar verlockenden Fleisch.

„Ich muss wohl genauer prüfen." Er umfasste sie, nestelte den Verschluss des BHs an ihrem Rücken auf, zog das Ding weg. Seine Finger fühlten sich fast ein wenig taub an, als er zögernd ihre nackten Brüste nahm und drückte, tastete. Sie seufzte und lehnte sich ihm entgegen. Die Erektion in seiner Hose berührte ihren Bauch.

„Hier ist nichts. Aber unter diesem Rock kann man viel verstecken." herrschte er sie an.

„Dann muss ich ihn wohl ausziehen, um meine Unschuld zu beweisen." flüsterte sie mit etwas Wimperngeklimper und öffnete die vier großen Druckknöpfe an der Seite. Der Rock fiel herab, und sie stand vor ihm, nur noch mit einem äußerst knappen, lilafarbenen Slip bekleidet. Ah, wie zierlich sie war, wie herrlich flach der Bauch! Wie hübsch sich ihre Brüste hoben, bei jedem Atemzug.

Er kniete sich vor sie hin. „Das müssen wir natürlich prüfen." sagte er unwirsch und fasste ihr an die Hüften, streichelte die Schenkel. Über die superzarten Pobacken. Sie seufzte und drehte sich leicht, half mit. Immer unverhohlener berührte er sie, und griff ihr schließlich direkt zwischen die Beine, voll auf die schmale Wölbung ihrer Muschi. Sie fühlte sich warm und fests an, und ein wenig feucht. Er rieb, suchte. Jenny seufzte unterdrückt und ihr Becken antwortete, drängte sich gegen seine Finger. Seine Gier flammte hoch, angestachelt.

„Eine erfahrene Agentin kann den Stick natürlich mit Leichtigkeit an ihrem Körper verstecken." stieß er hervor und sah zu ihr auf.

Ihre Augen glitzerten. „Dann sollten wir das sofort checken, oder?" hauchte sie und nahm die Beine ein wenig auseinander. Wie im Traum zog er den Slip zur Seite, betrachtete die blutjunge, glatt rasierte Muschi, die schmalen Schamlippen. Er suchte mit der Kuppe des Mittelfingers, fand den Eingang, drängte hinein. Ihre Schleimhaut war mit einer erstaunlich dicken Schicht schlüpfriger Sekrete überzogen. Sie konnte es also kaum erwarten.

Er drängte den Mittelfinger tief in sie, und sie stöhnte laut auf. Die Muskeln ihrer Muschi schlossen sich sehnsüchtig um seinen Zugriff, und sie ließ ihr Becken kreisen. Das Löchlein fühlte sich himmlisch eng an, ihr Inneres warm und zart. Fuck off, Mariola! dachte er und grinste in sich hinein. Das hier war viel erregender, als er es mit seiner Exfreundin jemals empfunden hatte.

„Mit dem Finger finde ich nichts." erklärte er. „Doch natürlich könnte der Stick weiter innen versteckt sein."

„Dann gibt es vielleicht andere, ah, Werkzeuge für eine tiefere Untersuchung?" fragte sie mit dem Augenaufschlag einer unschuldigen Nonne.

Sam riss ihr das Höschen hinunter, kam hoch, warf sie auf sein zerwühltes Bett. Sie spreizte die Schenkel in einer lasziven Pose und krümmte den Finger, rief ihn. Er streifte seine Kleider in Sekundenschnelle ab und kam über sie. Auch, damit sie nicht so viel von ihm sah. Er war groß und breit gebaut, doch den kleinen Bauchansatz hätte er schon lange mal abtrainieren müssen. Und vor allem seine blasse, weiße Haut, seit langer Zeit kaum von Sonnenstrahlen getroffen war ihm peinlich. Und die vielen schwarzen Haare am ganzen Körper.

Jenny schien das nicht zu stören. Sie begaffte ihn, und insbesondere seinen Schwanz. Das war der Vorteil, wenn man einigermaßen groß gewachsen war: Die Wahrscheinlichkeit für eine entsprechend gute Ausstattung wuchs einfach. Er kniete sich zwischen ihre Beine und zeigte ihr sein aufragendes Gerät.

„Hart wie Tylium-Erz." sagte er leise. Niemand wusste, ob dieses imaginäre Metall, aus dem die „Galactica" ihren Treibstoff gewann, wirklich hart war oder nicht. Doch für ihn stand fest: Gegenüber Tylium war Stahl so weich wie Gummi.

„Mhm." machte das Mädchen, offenbar begeistert, und fummelte sich an der Klitoris herum. Ihr Becken schien sich selbständig vor und zurück zu bewegen. „Komm schon! Fick mich, du böser Hacker. Ich glaube, mit dem Werkzeug kommst du wirklich bis ganz hinten."

Er schob sie über sie, brachte seine Eichel an ihren warmen Unterkörper, und suchte kurz. Sie wimmerte vor Sehnsucht und drängte gegen ihn. Köstlich eng spannte sich ihr Eingang um ihn, als er sanft hinein drückte. Dann, weil er es kaum noch aushielt, und sie offenbar ebenso wenig, bohrte er seinen Schwanz mit einem harten Stoß tief in sie.

„Aaaaaahhh!" keuchte sie auf und warf den Kopf zurück. „Ja, das ist gut. Das ist gut..."

„Du bist so süß, und so eng, Jenny." raunte er gepresst und nahm sie in seinen Griff, stieß erneut zu. Sie jauchzte und schlang ihm die Arme um den Nacken, zog sich hart an ihn, auf ihn. Als sie nun in regelmäßigem Tempo fickte, da ging sie begeistert mit und japste und keuchte in animalischen Lauten.

Sam war im Himmel! Da hatte er immer gedacht, so etwas gab es im richtigen Leben gar nicht. Und dann trat so eine blutjunge, heiße Schnecke in sein Leben, wie aus dem Himmel gefallen. Und war dermaßen scharf drauf, dass diese falschen Pornomiezen in den Videos glatt einpacken konnten. Wie geil war das denn?

„Fick mich!" grunzte sie ihm ins Ohr. „Härter! Ich mag es härter! Nimm mich richtig ran!"

Er tat es, taumelnd, wie unter Zwang. Er rammelte, stieß zu, ein ums andere Mal, bohrte sich rücksichtslos in ihren schmalen Leib, genoss das Krampfen ihrer Muschi, das Krallen ihrer Fingernägel in seinem Rücken, ihre hemmungslosen Lustlaute. Das machte ihn so heiß, wie er sich kaum jemals gefühlt hatte. Die Härte seiner Latte sprengte die Skala, damit konnte man Tylium so leicht knicken wie Karton. Man müsste ein neues Periodensystem einführen, um diese Härte zu messen. Ach was, komplett neue Naturgesetze!

Sie fickten, hastig, hart, bockend, wie zwei brünstige Säugetiere, ausgehungert und knurrend. Er krallte seine Finger um eine herrlich straffweiche Hinterbacke, und sie schrie kehlig und presste ihm die Fersen in den Po, forderte mehr.

Normalerweise hätte er Angst gehabt, sie zu zerbrechen, so klein und zierlich wie sie war. Doch jetzt, da ging ihm dieser Gedanke nur vage am Rande durch den Kopf. Sie spannte sich mit aller Kraft, warf sich gegen ihn, ein Irrwisch in der täuschenden Gestalt eines kaum erwachsenen Mädchens. Sie heulte und raste und hieb ihm auf die Schulter, und er bearbeitete sie immer heftiger, immer grober, immer brutaler. Das erregte ihn dermaßen, dass er innerhalb kürzester Zeit spürte, wie die letzte Stufe zündete.

Er war bereit für den Sprung. Drei, zwei, eins...

Sie hatte es bemerkt, verdoppelte ihr hechelndes Tempo, wölbte sich sehnsüchtig durch, mit einem endlosen, schluchzenden Einatmen. Sie kam dann praktisch gleichzeitig mit ihm.

Sie starrten sich in die aufgerissenen Augen, schrien sich an, völlig enthemmt, während ihre Körper die Kontrolle an sich gerissen hatten und nur noch kopulierten, nur noch gegeneinander mahlten, nur noch unter den Entladungen zuckten wie Fische auf dem Trockenen. Sam kam sich vor, als hätte der Orgasmus ihm im Genick gepackt und schüttelte ihn durch, während er Schwall auf Schwall in den zitternden Leib unter ihm pumpte.

Sein Sichtfeld verschwamm, seine Gedanken fransten aus. Die „Galactica" war gesprungen, und dabei in ein Basisschiff gekracht. Hatte es gerammt, in einer grell aufleuchtenden Explosion, aus allen Rohren feuernd. Die blendende Helligkeit weitete sich aus, über den ganzen Bildschirm, und weiter, über die ganze Welt...

... und hinterließ nur leeren Raum, übersät mit Millionen aus winzigen, funkelnden Trümmern. Funken der Lust, die auf ihn nieder rieselten, sein Fleisch durchdrangen, und dort ein wohliges Glimmen hinterließen.

Sam lag schwer auf dem Mädchen, keuchend, und fühlte sich abgesprengt. Wie schwerelos. Ein gewaltiges Staunen überlagerte alle anderen Eindrücke. Es war also möglich? Diese volle, unbedingte Hingabe einer Frau an ihn? Dieses Gefühl der absoluten Nähe, des Vertrauens? Das er immer gesucht, aber nie gefunden hatte, weder bei Mariola noch bei einer der wenigen anderen Kandidatinnen?

So ähnlich musste Saulus sich gefühlt haben, als er zum Paulus wurde. Ein göttlicher Fingerzeig. Der Hauch eines Eindrucks, der nicht von dieser Welt sein konnte. Zum ersten Mal seit vielen Wochen spürte er die brodelnde Säure seiner Wut nicht mehr in seinem Inneren. Er fühlte sich -- gut. Ruhig.

Normal.

„Oh mein Gott." seufzte Jenny ausgepumpt und erbebte in einigen nachlaufenden Wellen. „Das war -- unglaublich!"

„Für mich auch." flüsterte er und schmiegte sich enger an sie. Schweiß benetzte ihre heiße Oberfläche, und seine auch. Wieder roch er das Gin-Aroma an ihr, so lecker wie sinnverwirrend.

Sie schniefte, schluckte. Dann begann sie unterdruckt zu schluchzen.

„Jenny?" Er hob den Kopf. Tränen rannen ihr unter den geschlossenen Lidern hervor. „Was -- was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht?"

„Nein." Sie schrie beinahe auf. „Das war so schön, so wunderbar. Es ist nur... ich.... ach, Scheiße!" Sie zog ihn an sich und heulte hemmungslos los. Verdattert hielt er sie, den halbschlaffen Penis immer noch in ihr, und tätschelte sie hilflos. Was war nur mit ihr? Er fühlte sich elend unnütz. Dabei hätte er doch gerne alles für sie getan. Alles!

„Tut mir leid." schniefte sie, als der Anfall abebbte. „Ich wollte nicht..."

Sam schnitt ihr das Wort ab, mit einem zarten Kuss auf die Lippen. Den ersten, wurde ihm bewusst. Sie blinzelte und sah ihn an. Dann wurde ihr Mund weich, und mit einem hingebungsvollen Seufzen verschmolz sie mit ihm, in einem endlosen Kuss. Zart, staunend, aber irgendwann auch tief, mit Zungen, die sich suchten, umschlangen. Mit einem Atem, der zu etwas Geteiltem, Gemeinsamem wurde.

Dann lagen sie einfach beieinander. Er rutschte heraus, und sie kuschelte sich an ihn, in seine Umarmung, zog die Decke halb über ihre verschwitzten Körper. Der Geruch von Sex und Körperflüssigkeiten hüllte sie ein wie eine angenehm warme Kuscheldecke.

„Ich habe nicht wegen dir geweint." flüsterte Jenny. „Oder wegen dem Sex. Das war der Wahnsinn. Aber danach musste ich einfach an Melissa denken."

„Melissa?"

„Meine Ex." Sie kicherte ein wenig. „Ich bin bi. Das stört dich hoffentlich nicht."

„N-nein." Bi? Das wurde ja immer besser. Lesbensex und Dreier gehörten zu seinen Lieblings-Genres.

„Wir haben uns getrennt, erst kürzlich." seufzte sie und schmiegte sich enger an ihn. „Ich dachte, ich hätte es verkraftet. Aber anscheinend bin ich immer noch traurig. Und wütend! Sie hat mich sitzenlassen, wegen diesem Lauch von Hassan. Und drei Tage vorher schwört sie mir noch ewige Liebe, kannst du das fassen?"

Er lachte. „Das kann ich sogar sehr gut. Mir geht es ähnlich."

„Wirklich?" Sie blinzelte ihn über die Schulter hinweg an. „Erzähl."

„Naja, ich hatte eine Freundin, Mariola." Unfassbar, wie leicht ihm das alles plötzlich über die Lippen ging. „Seit fünf Jahren. Dann, vor drei Jahren ging ich zu Pixar rüber. Sie wollte eigentlich nachziehen, aber dann ist immer was dazwischengekommen. Und vor drei Monaten, als ich dann zurückkam, da hat sie mir dann erklärt, dass sie schon ewig mit einem anderen zusammen ist. Sie wollte es mir nur nicht sagen, weil sie mich immer noch liebt. Platonisch und so."

„Warum sind manche Menschen so falsch." flüsterte Jenny vor sich hin. „Man sollte sie bestrafen, nicht wahr? Damit sie in Zukunft nicht einfach so über die Gefühle anderer Leute drüber trampeln. Damit sie auch mal merken, wie weh das tut."

Wie recht sie hatte. Das war exakt der Grund, warum er die letzten Wochen praktisch pausenlos durchprogrammiert hatte, versunken in diesem brütenden, roten Nebel. Seine Wut und seine Rachsucht hatten ihn vergiftet, so wie die Strahlung des Ragnar-Systems die Zylonen dort.

Sam hielt den Atem an. Sollte er es ihr erzählen? Eigentlich nicht, stellte er mit gelinder Verwunderung fest. Er wollte nur hier weiter mit ihr liegen. Sie halten. Spüren. Vielleicht später nochmal Sex haben. Ganz zart. Das "Ripskirt"-Projekt, das so lange seine komplette Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch genommen hatte, kam ihm plötzlich unwichtig vor. Fern.

„Denk nicht mehr an Melissa." murmelte er und küsste sie am Hinterkopf auf die verschwitzten Haare. „Ich auch nicht an Mariola. Sie sind es nicht wert."

„Du hast ja Recht." Sie seufzte laut. „Aber ich habe vorhin ganz genau gespürt, dass es für mich noch nicht stimmt. Ich muss noch etwas tun, damit das Konto ausgeglichen ist. Verstehst du das? Vielleicht ihren BMW verkratzen -- ha! Oder... sag mal: kannst du eigentlich einen Instagram-Account knacken?"