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Ripskirt 2.0

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„Möglich." Er grinste. „Du bist ja wirklich eine kleine Kriminelle. Was willst du denn mit dem Account?"

„Ach, ich weiß nicht. Einen Kommentar hinterlassen oder so. Mit einem Bild von mir, wie ich ihr den Finger zeige. Damit alle sehen, wie sie wirklich ist."

Sam lachte leise. Doch, er würde ihr von "Ripskirt" erzählen. Dann würde sie richtig beeindruckt von ihm sein! Wenn das keine perfekte Basis für eine lange, glückliche Beziehung war, dann wusste er auch nicht.

„Ich habe da was Besseres." meinte er mit unterdrückter Aufregung. Ja, das fühlte sich toll an, dieses Geheimnis mit jemand zu teilen, der genauso dachte wie er!

„Hm?" Sie musste gähnen.

„Mir ging es auch so." erklärte er schnell. „Ich wollte mich rächen, wusste aber nicht wie. Da habe ich ein Programm geschrieben, mit den Sachen, die ich bei Pixar gelernt habe." Geklaut habe, dachte er bei sich.

„Ein Programm?" Sie gähnte wieder, lauter. „Was macht es denn."

„Nacktfotos."

„Nacktfotos?" Jenny drehte sich halb herum und sah ihn verwirrt an. „Was soll das denn heißen."

„Ganz einfach." grinste er breit und hielt nun nichts mehr von seinem Schöpferstolz zurück. „Man lädt ein paar Fotos von einem Menschen hoch. Äh -- im Moment funktioniert es nur mit Frauen, Männer muss ich noch coden. Die Software errechnet daraus ein quasi-reales Modell, also Körperbau, Gesicht, Mimik und so weiter. Damit ist es ein Leichtes, die angezogenen Körper auf den Bildern mit nackten zu ersetzen."

„Echt? So etwas geht?" blinzelte sie beeindruckt.

„Na klar." zuckte er die Schultern. „Denk an diese Deep Fake-Videos. Das funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, aber für Fotos optimiert. Das Kniffligste sind die Algorithmen für die Anpassung des Bildhintergrundes, damit alles realistisch bleibt. Ich habe mein System „Ripskirt" genannt. Version Zwei Punkt Null, im Moment."

„Wow. Und -- damit hast du künstliche Nacktbilder von deiner Ex erzeugt?" Sie kicherte.

„Exakt." Er lächelte böse. „Jetzt bin ich gerade dabei, sie unauffällig im Internet zu verteilen. Bis sie es merkt, ist es zu spät. Das wird sie nie wieder löschen können."

„Aber..." Jenny drehte sich jetzt ganz um, sah ihn an. „...das merkt man doch, dass es gefälscht ist, oder? So echt kann das doch gar nicht aussehen."

„Doch." lachte er auf. „Man braucht ein paar gute Fotos, natürlich. Ich hatte noch ein paar Dutzend von unserem letzten Strandurlaub von ihr, also nur mit Bikini und so. Und ich weiß ja auch, wie sie darunter aussieht. Welche Farbe die Brustwarzen haben, wie sie das Schamhaar trägt, und solche Sachen. Das kann man über ein paar Schieberegler einstellen. Wenn das nicht bekannt ist, dann rechnet die Software die wahrscheinlichsten Werte aus, entsprechend dem Teint, dem Körperbau und so."

„Das ist ja unglaublich!" hauchte sie, mit erregt funkelnden Augen. Wie er es liebte, wenn sie so drauf war! „Meinst du, wir könnten damit auch Melissa eins auswischen?"

„Wenn du ein paar Fotos von ihr hast, mit möglichst wenig an -- kein Problem für „Ripskirt 2.0"!" prahlte er. Tatsächlich war er sich nicht ganz so sicher. Sein Programm war alles andere als fertig und voll einsatzbereit.

Sie sah ihn an, dachte nach. Dann nickte sie und rappelte sich hoch. „Tun wir´s!" sagte sie entschlossen, mit grimmiger Miene. „Der werd´ ich´s zeigen! Apropos: Kannst du mir mal zeigen, wie das bei deiner Mariola aussieht?"

„Klar. Komm mit."

Er stand auf, nackt wie er war, und warf sich in seinen Kommandosessel. Jenny pflanzte sich auf den Holzstuhl neben ihm. Dann spreizte sie die Schenkel und schaute dazwischen.

„Hast du ein Handtuch?" kicherte sie. „Ich laufe gerade ein wenig aus. Dein Saft. Oder unserer, von mir ist wohl auch genug dabei."

„Klar. Hier." Er reichte ihr das Tuch, das er schon für die nächste Porno-Wichs-Session bereitgelegt hatte. Sie stopfte es sich unter den Hintern, was er interessiert aus den Augenwinkeln verfolgte. Dann tippte er das Passwort ein, öffnete den richtigen Ordner, und klickte einige Bilddateien an.

„Hier. Das ist das originale Bild, direkt von meiner Canon." erläuterte er. Mariola stand am Strand, die Hände in die Hüften gestemmt, und lächelte breit in die Kamera. Sie trug einen weißen Bikini auf der gebräunten Haut.

„Hm, die sieht ja gar nicht so toll aus." murmelt Jenny neben ihm und beugte sich interessiert vor.

„Wieso?" fragte er irritiert.

„Na, ich dachte, so ein cooler Typ wie du, der schleppt doch immer die heißesten Bräute ab." erklärte sie im Ton einer Selbstverständlichkeit.

„Ach, Mariola ist schon hübsch." verteidigte er seine Ex und genoss das warme Gefühl des Stolzes, das in ihm hochschoss. So schätzte seine neue Freundin ihn also ein? Perfekt!

„Ja, auf den zweiten Blick schon." Jenny legte den Kopf schräg und musterte das Bild ihrer Vorgängerin kritisch. „Nette Titten. Ein bisschen größer als meine, oder?"

„Ja, ein bisschen." Er betrachtete die üppigen Formen seiner Ex und unterdrückte einen Seufzer. Einen kleinen Stich spürte er immer noch, wenn er daran dachte, dass sie ihm den Zugriff auf ihre herrlich sanften, weichen Brüste vorenthalten hatte.

„Das hier hat dann „Ripskirt" daraus gemacht." Er öffnete das Bild.

Jennys Augen wurden groß, ihr Unterkiefer klappte herab. „Unglaublich!" schluckte sie. „Das wirkt hundertprozentig echt."

Der Bildschirm zeigte Mariola, am selben Strand, in derselben Pose, mit demselben Lächeln. Nur stand sie jetzt splitternackt da. Die vollen Brüste hingen realistisch an ihr, und auch die Vagina und der schmale Streifen darüber konnte man nicht als Betrug erkennen.

„Diese Bräunungslinien." Jenny deutete auf die etwas helleren Hautpartien am Po und am Busen seiner Ex. „Sind die echt, oder von dir gemacht?"

„Beides." erklärte er, vor Stolz auf sein Werk und über ihre Reaktion beinahe platzend. „Sie sind schon zu sehen, hier auf dem Original." Er schaltete die Bilder hin und her. „Bei der Bearbeitung merkt „Ripskirt" das und rechnet die Linien realistisch weiter. Das funktioniert ganz gut."

„Kann man wohl sagen." Ihre Augen blitzten. „Zeigst du mir noch ein paar der anderen Bilder?"

Sam nickte und präsentierte die Galerie, jeweils im Vorher-Nachher-Vergleich.

„Das hier habe ich vor zwei Wochen auf eine russische Website gestellt, und heimlich einem Bekannten von ihr darauf hingewiesen, damit sie es mitkriegt." brüstete er sich. „Das sind ein paar von den anderen Bildern aus diesem Urlaub."

Mariola, am Pool, nochmal am Strand, auf dem Sofa einer Ferienwohnung liegend, mit einem Eis in der Hand vor einer Mauer. Nackt! Den alltäglichen Schnappschüssen wohnte eine eigene Natürlichkeit inne. Einfach eine junge Frau, ganz entspannt, lebensnah. Das in Kombination mit dem nackten Busen und der entblößten Scham sorgte für eine besondere Intimität, von beinahe schmerzhafter Intensität.

„Fantastisch."

„Und die hier habe ich vor ein paar Tagen über ein spanisches Forum eingespielt."

Andere Fotos, Mariola in einer Stadt. Sie trug Shorts und eine ärmellose Bluse, oder ein kurzes Sommerkleid. Dann nicht mehr. Das wirkte teilweise surreal, beinahe wie eine Kunstinstallation. Beispielsweise stand sie splitternackt auf einem belebten Platz, eine Hand über den Augen, und sah zu einer Sehenswürdigkeit empor. Alle Passanten ringsum gönnten ihrer schreienden Blöße keinen Blick.

„Das hier ist die dritte und letzte Charge. Die wollte ich heute raushauen. Die habe ich selbst geschossen, kürzlich. Mit dem großen Teleobjektiv."

Mariola im Schwimmbad, lässig auf einem Teppich sitzend. Neben einem anderen Mann. Kniend, beim Kramen in einem Rucksack, sie streckte dem Betrachter den vollen Hintern entgegen. Beim Heraussteigen aus dem Becken, tropfend an der Leiter. Immer einmal im Badeanzug, dann ohne.

„Das mit den Wassertropfen auf der Haut ist noch nicht ganz rund." wies er auf ein Detail hin. „Daran muss ich noch arbeiten. Aber die anderen sind gut, nicht?"

„Gut?" Sie lachte laut auf. „Das ist genial, Mann! Los jetzt -- das will ich auch für Melissa haben."

„Wo sind die Fotos?"

Sie zögerte. „Kann ich mich von hier aus in meinen Cloudspeicher einloggen?" fragte sie. „Da sind genügend gespeichert."

„Hier." Er holte den Tor-Browser in den Vordergrund und schob ihr die Tastatur zu. Sie rief einen ihm unbekannten Dienst auf und gab ihren Namen ein „Jennifer Kant" las er. Beim Passwort zögerte sie und sah ihn an.

„Kannst du dich kurz umdrehen?" bat sie. „Ich habe ein superlanges Passwort. Auch so eine Manie von meinem Papi. Ich schaffe das nur, wenn ich die Sichtfunktion anschalte."

„Kein Problem." Er drehte sich auf dem Stuhl um hundertachtzig Grad und hörte sie auf die Tatstatur einhämmern.

„Verdammt! Ich vertippe mich jedes Mal. Sekunde..."

Noch eine kurze Trommelfolge von Anschlägen, dann ein befriedigter Ton. Er drehte sich um und sah eine Verzeichnisstruktur. Sie klickte sich hindurch, suchte.

„Das hier müsste gut gehen." Sie aktivierte den Download. Sofort öffnete sich ein Warnfenster in Rot.

„Was ist das?"

„Nur eine von meinen Sicherheitseinrichtungen. Ich weiß ja, wie man Leute hackt." grinste er, nahm die Maus, und drückte den „Ignore"-Button. „Deshalb schütze ich mich natürlich dagegen. Hier kommt keiner rein, ohne dass ich das will!"

„Das musst du mir unbedingt auch mal so einrichten, auf meinem PC." sagte sie, abgelenkt von dem schnell sich schnell füllenden Download-Symbol. Als es voll war und der Speicherordner sich öffnete, klickte sie sofort auf die erste Datei. Erneut erschien ein Warnfenster.

„Bist du immer so übervorsichtig?" kicherte Jenny und klickte es diesmal selbst weg. „Oder sind alle Hacker so paranoid?"

„Liegt wohl in der Branche." meinte er nonchalant, mit einer Handbewegung. „Lichtscheues Gesindel, allesamt."

„Mhm, hört sich interessant an." Sie schenkte ihm einen glutäugigen Blick, bei dem sein Blut schon wieder zu pulsieren begann. „Ich steh auf die bösen Jungs."

Das Bild eines anderen Mädchens erschien, kaum älter als Jenny. Lange, blonde Haare, ein dreieckiges Gesicht, drahtiger Körper, ein wenig knabenhaft. Kleine Titten, wenig Taille, betrachtete er das Bild mit einem professionellen Auge. Das Bild stammte wohl von einem See, im Hintergrund war ein Tannenwald zu erkennen. Der Schwarzwald? Jennys Verflossene trug nur einen knappen, roten Bikini, der sich stark von der blassen Haut abhob.

„Das ist überhaupt kein Problem für „Ripskirt"!" verkündete er großspurig und startete die Entwicklungsumgebung. Jenny sah atemlos zu, wie er mit der Leichtigkeit langjähriger Übung mit einem Duzend Fenster parallel arbeitete. Er sprang hin und her, jonglierte da mit den Einstellungen, fügte hier noch ein, zwei Zeilen optimierten Code ein, passte dort ein paar Werte manuell an.

Neben dem Originalfoto poppte ein Ausgabefenster auf, mit demselben Foto. Über Melissa erschien das Drahtgittermodell eines Menschen. Die vorhandenen Hautpartien blendeten sich wieder ein und klebten sich auf das Drahtgitter. Überall, wo Stoff war, blieb es frei. Dann generierte die Software die geometrischen Formen der Brüste und des Unterkörpers. Mehrere Iterationsschleifen passten diese nach und nach der Umgebung an, bis sie nahtlos anschlossen. Schatten erschien, der Teint glich sich an. Es war, als verschmölzen die anfangs noch künstlich wirkenden Intimteile immer mehr mit dem Rest. Bis das blonde Mädchen dann splitternackt am See stand.

„Ich fasse es nicht!" hauchte Jenny. Dann kniff sie die Augen zusammen. „Die Nippel müssten etwas kleiner sein. Die Aureolen auch. Und heller."

Sam spielte mit dem System wie ein Starpianist es mit seinem Flügel tun würde.

„Ja -- genau so! Und sie ist unten nicht rasiert. Ein Dreieck. Schmaler. Oben ein wenig weg. Noch ein wenig -- ja! Die Schamlippen stimmen noch nicht. Die inneren müssen ein wenig rausschauen. Nein, zuviel. Ja, gut! Hm -- nee. Das sieht noch nicht gut aus."

Sie feilten noch eine Weile, bis Jenny das Foto als echt qualifizierte. Er speicherte den Parametersatz unter „Melissa.dat", und beim zweiten Foto ging es schon viel rascher. Das dritte erforderte kaum noch Nacharbeit. Die restlichen wurden innerhalb weniger Minuten durchgerechnet.

„Fertig." sagte Sam mit einer lässigen Handbewegung. „Willst du das wieder auf deinem Cloudspeicher haben?"

„Ja, super. Dann kann ich das in den nächsten Tagen in aller Ruhe verteilen." Sie fletschte die Zähne auf eine Art, dass er beinahe selbst Angst bekam. Er holte den Browser mit ihrem Dateizugang in den Vordergrund, und bestimmte selbst die richtigen Dateien zum Upload. Als er den „Execute"-Button drückte, erschien wieder das Passwort-Fenster.

„Muss nochmal tippen. Drehst du dich nochmal?"

Er seufzte und rotierte. Sie tippte hinter seinem Rücken, schnell. Das Passwort hatte mindestens fünfundzwanzig Zeichen.

„Fertig."

Als er sich wieder umdrehte, schwang sie sich mit einer tänzerischen Bewegung über ihn und setzte sich breitbeinig auf seine Schenkel. Sie nahm seinen Kopf in die Hände und sah ihm aus nächster Nähe in die Augen. Aufmerksam. Ernsthaft. Forschend. Ihre Pupillen leuchteten wie wunderschön geschliffene Smaragde.

„Danke, Sam." flüsterte sie. „Das tut so gut, dass du das für mich tust. Im Nachhinein bin ich fast froh, dass ich dir hinten drauf gerauscht bin."

Er lächelte und genoss das warme Gefühl, das ihre Worte in seiner Brust auslösten. „Geht mir ähnlich." gab er zurück und küsste sie. „War wohl Schicksal."

„Schicksal." Sie überlegte, nickte dann langsam. „Ja. Unser Schicksal."

Ein neuer Kuss, lang, weich, unendlich süß. Sie rutschte näher, bis sich ihre Vorderseiten aneinanderdrückten. Die Brüste kleine, kühle Kissen an seinen Rippen. Er schloss ihre zierliche Gestalt in seine Arme, streichelte den schmalen Rücken. Sein Schwanz reagierte rasch und füllte sich, richtete sich auf. Er schabte von unten an ihr, und sie kicherte in seinem Mund und nahm den wiedererwachten Krieger zwischen die Finger, dirigierte. Dann war er in ihr, drang erneut in ihre erregend schmale Muschi, stieß seine Härte hoch, in sie.

Jenny stöhnte lüstern und wölbte sich durch, pfählte sich auf ihm. „Kannst du mir die Brüste lecken?" flüsterte sie gepresst. „Das mag ich so, wenn du dabei drin bist."

Nur zu gerne nahm er sie um die Mitte, lehnte sie nach hinten, halb über den Schreibtisch, und krümmte den Rücken, bis er ihre rechte Brustwarze in den Mund nehmen und spielerisch saugen und knabbern konnte. Sie japste und presste seinen Kopf an sich, wollte ihm mehr von ihrem Fleisch zwischen die Zähne drängen. Er öffnete den Mund, soweit es ging, und saugte ihre halbe Brust ein, biss sie. Ein wollüstiger Schrei. Sie schnaufte und keuchte und warf sich herum, dass der Stuhl knarrte, während er sie beim Ficken stimulierte.

Ja! Richtiger Sex! Das echte Ding, saftig und heiß. Nicht dieses ständige Kuscheln und Reden, das er von Mariola kannte. Nicht die Plastik-Erregung der Nutten, die beim Stöhnen gelangweilt an die Decke sahen. Nicht die jämmerlichen Ergüsse beim Wichsen zu strunzdummen Pornos. Genau so musste es sein! Er hatte es immer geahnt, immer gewusst: Es lag nur daran, dass er bisher nicht die richtige Partnerin gefunden hatte.

Das war vorbei. Mit Jenny -- war einfach alles möglich, das spürte er in jeder Zelle. Wilde Bilder flackerten durch sein Hirn. Wie sie auf ihm herumturnte, ihm ihre triefende Muschi auf das Gesicht presste. Wie er sie unter der Dusche nahm, im Stehen, von hinten, gegen die nassen Kacheln gepresst. Wie er sie in ihren süßen, kleinen Arsch fickte!

„Aaaahh!" röhrte er und riss sie hart an sich, eine Hand zwischen ihren Hinterbacken. Seine Fingerkuppen fanden das Löchlein ihres Hintereingangs, er drückte, rieb. Sie erschauerte, klammerte sich frenetisch an ihn. Inzwischen hüpfte sie beinahe auf und ab, sprang auf seinen Pfahl, rammte sich den selbst tief in die Eingeweide, lachend, keuchend.

Ein lautes Warnpiepen ertönte, doch es war nicht die Zeit für solche Ablenkungen. Nicht mehr lange! Er packte sie härter, genoss die köstliche Spannung, die er in ihrem drahtigen Körper spürte, die gemeinsame Erregung. Ja, weiter! Schneller!

Das Geräusch ging nicht weg, es nervte langsam. Mit einem Knurren öffnete er ein Auge, starrte an Jennys Schulter vorbei, auf den Bildschirm, die rot blinkenden Fensterchen, die...

Rot blinkend?

Er erstarrte, von einer Sekunde auf die andere stocknüchtern. Jenny tobte weiter, sinnlose Lustlaute keuchend, sie klatschte immer wieder auf seine Schenkel nieder.

Das Warnsignal erlosch. Die roten Fenster verschwanden, eines ums andere. Darunter lagen offene Dateilisten. Systemeinträge.

„NEIN!"

Er war gehackt worden! Während er vor dem Bildschirm saß!

„Du...!"

Mit beiden Händen packte er Jenny um die Mitte und schüttelte sie so hart, dass ihr Kopf vor und zurück flog und ihre Zähne klapperten. Sie schrie auf. Als er sie nur noch hielt, starrte sie ihn vorsichtig an. Ihre Scheidenmuskeln spannten sich langsam um seinen Schwanz.

Er knurrte hasserfüllt, stand auf, mit ihr als Last, und schleuderte sie auf sein Bett. Jenny quietschte und flog über die Matratze. Sie kam auf allen Vieren zu liegen, kauerte wie eine Katze. Sie beobachtete ihn, schwer atmend, lauernd.

Sam achtete nicht auf sie, sondern stürzte sich auf seine Ausrüstung. Er riss Kabel aus den Steckern, schaltete Router ab, leitete einen Not-Shutdown ein. Doch es war zu spät, das wusste er genau.

Endlich hockte er schwer atmend vor einem Haufen toter Elektronik. Sein Kopf schwirrte. Was war da geschehen?

Er drehte sich Jenny zu. Sie hatte sich nicht vom Fleck gerührt.

„Okay." sagte er nüchtern. „Raus mit der Sprache. Wer bist du? Was soll das alles?"

„Tut mir leid." flüsterte sie mit harten Augen. „Ich hab dich angeschwindelt. Ich bin gar keine achtzehn Jahre alt, sondern zwanzig." Ihre Mundwinkel zuckten.

„Du findest das alles witzig, ja?" Er stand auf und trat drohend auf sie zu. Sie wich ein wenig zurück, doch es sah nicht so aus, als hätte sie Angst vor ihm.

„Sie hat nur einen Auftrag ausgeführt." sagte eine blecherne Stimme, irgendwo hinter ihr. Sam erstarrte, blinzelte. Das kam aus Jennys Handy, das sie vorhin auf das Regal gelegt hatte, neben die „Galactica". „Gut gemacht, Jenny."

„Danke." sagte das Mädchen und grinste frech. „Hat Spaß gemacht. Sogar die vier Staffeln „Battlestar Galactica", die ich letzte Woche am Stück gucken musste."

„Wer ist das?" fragte er sie. Ihm war eiskalt geworden.

„Jenny kennt mich als Eva." antwortete die Stimme aus dem Telefon. „Du kannst mich auch so nennen." Sie hatten also alles mitgehört. Er schluckte trocken.

„Und -- wer seid ihr?" richtete er sich direkt an das iPhone.

„Sagen wir, besorgte Patrioten einer bestimmten Nation." sagte Eva, und er hörte das Grinsen in der Stimme. „Patrioten, die der Überzeugung sind, dass die beste Verteidigung im Angriff liegt. Wie schon immer, seit Anbeginn der Zeit."

„Scheiße!" hauchte er, erfüllt von heiligem Schrecken. Die Russen? Die Israelis? Die Amis? Die verfickten Nordkoreaner?

„Danke, Sam." Eva lachte fröhlich. „Wir waren an einem ähnlichen Projekt, aber dank dir und dem Zeug von Pixar, das wir gerade von dir runtergesaugt haben, brauchen wir das nicht mehr selbst bauen. Du hast uns zwei oder drei Jahre erspart, und viel Geld. Schau mal hier! Jenny, gib ihm das Telefon."

Jenny nahm das iPhone vom Regal und reichte es ihm. Er nahm es, betäubt, und starrte auf das Display. Er sah ein Bild der EU-Kommissionspräsidentin. Die zierliche, hellblonde Frau stand im Zentrum einer größeren Gruppe männlicher Politiker. Nackt. Sie sah ziemlich gut aus, für ihr Alter. Darunter stand: „Starbucker proudly presents: Mehr Transparenz in der EU-Politik!"

„Das hier geht gerade raus." berichtete Eva. „Ich nehme an, ihr habt etwa fünf oder sechs Stunden, um unterzutauchen. Am besten in Paris."

„Jaaa, Paris!" Jenny jauchzte und hüpfte nackig auf dem Bett herum. Es ächzte und knarrte unter ihr.