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Sabine 01

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Als Sabine ihre Augen öffnete war es wie eine kalte Dusche. Sie war wieder alleine in ihrem Hobbyraum. Im Nu war sie vom Tisch und sammelte einige Utensilien zusammen. Sie hängte sechs Kerzen in einen Halter, in dem sie schräg in verschiedene Richtungen steckten und sich über ihr bewegen würden. Sie hatte lange gesucht, bis sie Kerzen bekam, die nicht so stark tropfen und lange brennen. Diese hier hielten lange genug, sie hatte sie in einer Kerzenfabrik aufgetrieben, nachdem sie der Verkäuferin dort erklärt hatte, was sie suchte und die ihr mit einem wissenden Lächeln ein Paket verkaufte. Dann stellte sie eine stoßende Fickmaschine auf. Sie befestigte einen Dildo, aus dem eine Art dünner Gummizunge hervorlugte, die immer wieder über ihren Kitzler streichen würde. Das hielte den Reiz aufrecht und würde immer wieder etwas Wachs beseitigen. Sie bereitete die Fesseln vor und stellte die Zeitschaltuhr ein. Nun kam eine Brustbondage wie am Vortag. Dazu auch Klammern an die Seiten der Brüste. Sie legte sich hin, dann setzte sie sich wieder auf und holte noch einige weitere Klammern. Sie setzte diese an ihre Schamlippen und klebte sie mit Tape an ihre Oberschenkel, um ihr Geschlecht schön offen zu halten.

Nun zündete sie die Kerzen an, schaltete den Motor ein, der den Halter genau so weit in eine unregelmäßige Bewegung versetzte, dass ihr gesamter Oberkörper Wachs abbekäme. Sie betrachtete die ganze Vorrichtung, ihr Hang zu Technik war eindeutig zu erkennen. Alleine schon an den akribischen Vorbereitungen.

Der Halter hing tief, das Wachs sollte noch spürbar sein. Sabine legte sich in Position und fixierte ihren Unterleib und ihre Beine auf dem Tisch. Danach zog sie einen dünnen Brustgurt fest und startete die Maschine. Langsam glitt der Dildo in ihre schon lange wieder feuchte Spalte, immer tiefer. Sie zog die Luft ein, da glitt der Dildo wieder heraus. ‚Genau so!' dachte sie und griff sich die bereitliegende Fernbedienung des mechanischen Liebhabers. Eine nützliches Gerät, wenn man alleine war. Sie stellte den Zufallsgenerator ein und erhöhte die Tiefe um ein kleines Stück. Dann noch den Countdown auf 60 Minuten, ein wenig einfahren und.... Start.

Nun zog sie sich noch die Maske über die Augen, lehnte sich zurück und streckte die Arme nach hinten, bis sie den Riegel fühlte. Sie legte die Manschetten mit den Kontaktflächen auf die Gegenstücke. Der Stromkreis schloss sich, als beide Manschetten in Position waren und starke Elektromagnete hielten sie fest. Eine Stunde hatte sie eingestellt.

Und schon trafen die ersten Tropfen heißen Wachses auf. Kleine Piekser, kleine Stiche nur, aber erratisch und nicht vorhersehbar. Immer weiter verteilte sich langsam das Wachs auf ihr. Ihr Kopfkino arbeitete. Ihre Säfte flossen, sie versuchte sich auf dem in ihr steckenden Kunstschwanz zu bewegen. Und dann erreichten die ersten Wachstropfen ihre Scham, trafen auf ihre empfindlichsten Teile. Sie zuckte zusammen und stöhnte auf vor Lust und Schmerz. Unverhofft schaltete der mechanische Lover ein und fuhr in sie. Es bedurfte nur einiger Stöße, da spürte sie schon den ersten Höhepunkt nahen. Dann rammte der Dildo tief in sie, sie fühlte sich aufgespießt und schrie auf vor Schreck. Kurz darauf rollte der erste Höhepunkt durch sie.

Bald war sie von einem leichten Schweißfilm bedeckt. Zwei weitere Orgasmen hatten sie in kurzer Zeit überrollt. Die abgebundenen Brüste schmerzten, die Klammern zogen und der Dildo machte auch keinen Spaß mehr. Das Wachs stach in ihrer Spalte. Die wurde ja immer wieder ein wenig davon befreit.

Sabine hasste diesen Teil. Es war nur Qual, ihre Lust war erst mal verflogen. Sie rüttelte an den Fesseln und versuchte sich zu befreien. Vielleicht hatte sie es ja unsauber vorbereitet? Nein, natürlich nicht. Wie so oft fragte sie sich, warum sie sich das antat. Nach einer Weile resignierte sie. Die Kerzen waren auch schon abgebrannt. Und nun stellte sich wieder das Kopfkino ein. Der härtere Film lief nun, sie war ausgeliefert, wehrlos, passiv. Es kribbelte überall in ihr, sie stellte sich vor, das Wachs würde abgeschlagen. Immer wieder riss sie an ihren Fesseln, aber sie wurde gnadenlos genommen. Ihre Phantasie verstärkte ihre selbstgewählte mechanische Behandlung und sie kam wieder in Fahrt. Ein letzter, intensiver Orgasmus kündigte sich an, sie spürte ihn nahen, stellte sich vor, wie sie einen Schwanz blasen musste... klack! die Fesseln lösten sich und der Dildo stoppte.

‚zu früh' rief sie, tastete umher und startete die Fickmaschine erneut. Sie drehte wohl versehentlich an der Einstellung, der Gummischwanz fuhr hart in sie, etwas tiefer und fester als zuvor. Die Fesseln hielten sie fixiert, sie konnte nicht ausweichen. Sie bäumte sich auf, ließ das Gerät los und schon war er wieder fast draußen. Schon kam er wieder in sie, sie griff sich ihre Brüste knetete sie, riss das Wachs ab und zwirbelte ihre Nippel. Eine Hand an einem Nippel, eine am Kitzler und der unerbittliche mechanische Ficker in ihrer Spalte ließen sie so gewaltig kommen, dass sie den Tisch nassspritzte. Schweißüberströmt lag sie da, dann schaffte sie es endlich, die Fernbedienung zu erhaschen. Sie schaltete die Maschine ab, löste ihre restlichen Fesseln und rutschte vom Tisch hinüber zum Bett. Eine Decke über sich gezogen, schlief sie direkt ein. Sie war so müde, dass sie die Seile an ihren Brüsten nicht mehr wahrnahm.

Kurze Zeit später erwachte sie von einem Ziehen in der Brust. Sie befreite die beiden roten, prallen Kugeln und hasste den Schmerz, als das Blut zurückkehrte. Trinken, kurz ausruhen, aufräumen. Dann ging sie nach oben und legte sich mit einer Decke vorm Fernseher auf die Couch.

„Sabine?"

Sabine erwachte aus einem tiefen Schlaf und blickte ins Gesicht ihrer Freundin Masie. Sie waren seit dem Studium eng befreundet und Masie war sozusagen ihr Not-Aus. Wenn sie sich selbst fesselte sagte sie ihr normalerweise vorher Bescheid, aktivierte beim Start einen Timer und ihr Smartphone schickte Masie eine Nachricht, falls sie den Versand nicht abbrach. Das hatte sie zwar aktiviert, aber ganz vergessen wieder auszuschalten.

„Hallo Masie..."

„Du hast mir geschrieben, ich soll vorbeikommen. Ich dachte, es wäre etwas schief gegangen."

„Nein, alles gut. Ich war nur ziemlich fertig." Sabine lächelte sie an.

„War es so anstrengend?"

„Ja, ich war todmüde danach." Sabine stand auf und ließ die Decke fallen. Die Abdrücke der Fesselung waren noch sichtbar, und einige Wachsreste hingen noch an ihr. Sie drehte sich vor Masie. „Schau, alles ist noch ganz geblieben."

Masie schaute sie mit großen Augen an, wie so oft in einer Mischung aus Verlegenheit und Neugier.

„Schau nicht so, du hast mich schon oft nackt gesehen."

„Ja, und jedesmal ist es eigenartig." meinte Masie. Trotzdem blieb ihr Blick auf Sabine gerichtet.

Sabine bestellte bei einem guten Diner Burger für sie und sie unterhielten sich noch bis in die Nacht. Masie wunderte sich etwas, da Sabine bislang nur von Fesselungen und eher harmlosen Phantasien gesprochen hatte. Das hier klang doch schon irgendwie anders.

„Ich weiß ja auch nicht. Seit Martin nicht mehr da ist, hatte ich keinen echten, naja, eher gesagt guten, körperlichen Kontakt mehr. Ich konnte es nicht, es fühlte sich so falsch an, wenn ich es versuchte. Inzwischen habe ich es aufgegeben, und dann bringt meine Phantasie inzwischen sowas zu Tage." meinte Sabine.

„Aber das kann doch keine Nähe ersetzen?" meinte Masie.

„Nicht wirklich. Ich habe ab und zu solche Bedürfnisse, die über einen Dildo hinausgehen." Sabine zuckte mit den Schultern. „Ich weiß auch nicht. Klar, mir fehlt es, mich an jemanden anlehnen zu können, jemand, der mich ab und zu mal in den Arm nimmt. Das ist manchmal schon bedrückend, vor allem mit den Kids, da ich alles mehr oder weniger alleine regeln muss. Oder mit der Firma, da hängt auch die ganze Verantwortung auf mir alleine."

Sie unterhielten sich noch ein wenig, dann ging Masie nach Hause.

* * * * * *

Kapitel 5 -- Sabine will mehr

Ein neues Spielzeug und eine alte Freundin

Nachdem Sabine sich ihr Wochenende mehrfach hatte durch den Kopf gehen lassen, hatte sie einige Ideen fürs nächste Mal. In ihrer Firma gab es eine gut ausgestattete Werkstatt und fähige Leute. Sie erwischte vor rund drei Jahren einen Mitarbeiter bei einer kleinen Sackarbeit nach Feierabend. Er druckste ein wenig herum, dann gab er zu, dass er eine Spreizstange baute. Solange es im Rahmen blieb und außerhalb der Arbeitszeit passierte, hatten schon ihre Eltern und ihr Onkel dabei ein Auge zugedrückt, und wenn es mal mehr wurde, musste es eben vorher geklärt werden. Das verhinderte unkontrollierten Materialschwund und dass einer sein eigenes Geschäft machte. Sie hielten es nachher genauso. Ihr Mitarbeiter war daher mehr wegen des Sexspielzeugs verlegen, als wegen der Sache an sich. Sie musste dann doch grinsen. Und führte eine kleine weitere Produktlinie ein... Spezialanfertigungen und Maßarbeiten waren immer gefragt. Das Ganze war letztendlich eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Bald darauf saß sie in ihrem Büro und machte eine kleine Skizze und ein paar Notizen, die sie anschließend mit den entsprechenden Mitarbeitern durchging. Zwei Dinge gingen ihr im Kopf herum. Zum einen, dass das Wachs irgendwann zu dick wurde, und zum andern, dass sie sich ein gelegentliches Spanking wünschte. So, wie Martin es ihr früher ab und zu angedeihen ließ. Sie hatte da ein paar Ideen. Einige Wochen später waren die Sachen fertig. Sie freute sich schon darauf, sie in den nächsten Tagen auszuprobieren.

Ihre Selbstfesselungen hatten mit reinen Fesselspielen angefangen, dann kamen kleinere Spielzeuge dazu. Inzwischen wollte sie öfter etwas mehr Spannung haben. Die reine Bewegungslosigkeit reichte ihr nicht mehr. Ihre Phantasien trieben sie vor sich her.

Zum Wochenende hin wollten Markus und Madeleine von Freitag auf Samstag bei Freunden übernachten, und wie so oft gingen sie direkt nach der Schule hin. Natürlich erlaubte Sabine es ihnen, manchmal sogar unter der Woche. Sie seufzte, als sie sich an ihre Kindheit erinnerte. Es war immer besonders spannend, wenn sie über Nacht woanders war oder Freundinnen bei ihr übernachteten. Und sie verstand nun ihre Eltern, die da üblicherweise nichts dagegen hatten.

So hatte sie zwar ab und zu das Haus voll, wenn die beiden Besuch hatten, aber dafür andererseits auch gelegentlich das Haus für sich alleine. Sie versuchte das so zu organisieren, dass meistens beide gleichzeitig weg waren. Das war sogar ganz einfach, nachdem sie ihnen erklärt hatte, dass sie manchmal Zeit für sich alleine brauchte, um sich von der Arbeit zu erholen. Die Zeit, in der sie mit ihren Kindern zusammen war, war meist so intensiv, dass die beiden verstanden, dass das nichts mit ihnen zu tun hatte.

Da keine wichtigen Themen anstanden, machte sie früh Feierabend. Sie erledigte noch ihre Wochenendeinkäufe und war am frühen Nachmittag zuhause in ihrem Spielkeller. Unter der Woche hatte sie oft weder Zeit noch Muße dafür und nur die Geräte aufgebaut. Zuerst hatte sie sie mit der Hand getestet. Es zog nicht allzu fest. Kurzerhand drehte sie den Regler weiter auf. Sie schaute auf die Uhr. Noch eine halbe Stunde, bis die Kinder aus der Schule kamen. Ihre Neugier siegte, und sie hielt den nackten Hintern hin. Sie hatte das ganze unterschätzt und sich auch noch zu nahe hingestellt. Das Ergebnis: eine hübsche Strieme am Hintern, an die sie während des Mittagessens spürbar begleitete. Sie wurde ihre Erregung nicht mehr los und hätte am liebsten weitergemacht. Das ging ja nicht. Ungeduldig wartete sie auf Ruhe im Haus, damit sie sich wenigstens mit einem Dildo noch bespaßen konnte. Bis zum Wochenende hielt sie es nicht mehr aus ganz ohne.

Endlich kam das Wochenende! Alles war hergerichtet und und Sabine voller Vorfreude. Sie führte sich zwei Liebeskugeln ein und legte sich auf den gepolsterten Bock. Sie korrigierte den Sitz des Vibrators, so dass ihr Kitzler genau darauf lag, dann fixierte sie ihre Beine an dem Bock. Mit einem Probeklatscher vergewisserte sie sich, dass ihr Hintern in der perfekten Position lag. Sie beugte sich ganz herab und fixierte ihre Arme wie so oft mit Elektromagneten. An der rechten Hand hatte sie einen Auslöser für den Spanking-Automat. Erst nach 30 Minuten würden die Magnete lösen. Immerhin konnte sie Anzahl und Zeitpunkt der Schläge bestimmen. Sie war sich nicht sicher über die Kraft, andererseits war es eine relativ weiche Rute. Außerdem machte das Unbekannte ja einen nicht unbeträchtlichen Teil des Reizes aus.

Sie drückte den Auslöser. Es zog an ihrem Hintern. Der Hieb war deutlich, aber lange nicht so stark, wie sie dachte. Sabine drückte erneut. Der Apparat bewegte sich nach jedem Auslösen ein klein wenig in Höhe und Neigung. So wurde im Laufe der Zeit der ganze Bereich bis zum Poansatz bearbeitet.

Jede Bewegung ließ die Kugeln in ihr vibrieren, und auf der anderen Seite tat der Vibrator seinen Dienst. Sie genoss die Mischung aus leichtem Schmerz und der Stimulation. Schnell kamen ihre Pobacken auf Betriebstemperatur und sie versuchte sich der Rute entgegen zu recken.

Zahlreiche Schläge später wand sie sich im Orgasmus. Ihr Hintern glühte, und ihr Geschlecht zuckte. Sie wünschte sich einen Reiz an ihren Nippeln und rieb diese so gut es ging an ihrer Auflage. Wie so oft war es die Mischung aus Kopf und Körper, die ihr solche Lust bereitete.

Sie betätigte wieder den Auslöser. Inzwischen spürte sie die Schläge intensiver. Die Zeit war um. Mit einem Klacken wurden ihre Arme wieder frei. Aber Sabine blieb in ihrer Position und drückte wieder den Auslöser. Sie presste ihre Knospe auf den Vibrator, spannte ihre Muskeln an und reckte sich dem nächsten Hieb entgegen.

Eine Hand legte sich zwischen ihre Schulterblätter. Erschrocken hob Sabine den Kopf. Es war Masie. Sie stand nackt neben ihr und hielt sie fest.

„Schsch... ganz ruhig. Lass dich gehen und genieße es." raunte sie. Sabine war dermaßen überrascht, dass sie Masie gewähren ließ und sich ihr hingab.

Masie hielt sie mit einer Hand unten, während ihre andere Hand Sabines Hintern streichelte und ihr ein paar Klapse gab. Ihre Finger rieben über Sabines nasse Spalte, was ein lustvolles Keuchen auslöste. Sie löste Sabine vom Bock und führte sie zum Bett. Im Schneidersitz ließ sie sich nieder und zog Sabine bäuchlings auf ihren Schoß. Jeden Versuch Sabines, etwas zu sagen unterband sie durch einen Finger, den sie auf Sabines Lippen legte.

Masies Hände massierten sanft Sabines geröteten Po. Ihre Hände wurden fester, dann hielt sie Sabine mit einer Hand unten und ließ ihre andere Hand auf den geröteten Hintern klatschen. Im Reflex versuchte Sabine sich aufzurichten, aber Masies hielt sie unerwartet kräftig fest. Und schon kam der nächste Schlag. Er war nicht wirklich fest, aber jeder Klatscher endete in einem festen Griff. Es war alles andere als gefühllos, im Gegenteil. Nach einem weiteren Schlag ergab sie sich mit einem Seufzer.

Masie spürte, wie sich Sabines Oberkörper mit jedem Schlag mehr entspannte, wie sie es genoss, von ihr übers Knie gelegt zu werden. Sabine fühlte sich gut an, wie sie so auf ihrem Schoß lag. Heiß, in mehr als einer Hinsicht, aber auch so... unerwartet gut.

Sabine ging es nicht anders. Die Hand, mit der Masie sie hielt, brannte auf ihr, Wärme und Lust breitete sich davon in ihr aus, und nach kurzer Zeit hätte Masie keine Kraft mehr gebraucht, um Sabine festzuhalten. Sie schloss die Augen, damit sie den Körperkontakt intensiver genießen konnte.

Es war lange her, sie hatten beide vergessen, wie sie sich anfühlten.

Natürlich spannte Sabine die Pobacken an und reagierte im Reflex, aber der ganze Rest überließ sich willig Masies Händen. Es ließ Masie nicht kalt. Sie hatte lange überlegt, nachdem sie Sabine an jenem Sonntag sah und sie sich darüber unterhielten. Sie war auch neugierig, wie es wäre, einmal Teil von Sabines Fantasien zu sein und ihr dabei Lust zu schenken. Und nun? Zu ihrer Verwunderung fiel es ihr leicht. Nachdem der Anfang gemacht war, war der weitere Verlauf ganz einfach, wie damals. Seit ihrer Studentenzeit war mit ihnen beiden kaum noch was gelaufen. Sie waren mal zusammen über Thorsten hergefallen, und auch mal über Martin, aber Martin kam damit nicht gut klar. Sabine liebte Martin und er reichte ihr auch, also ließen sie es bleiben. Es fiel ihr nicht schwer. ‚Und jetzt, jetzt sind wir letztendlich wieder im Bett gelandet!' ging es durch Masies Kopf. Sie vertrieb diese Gedanken, konzentrierte sich auf ihre Freundin und legte etwas Kraft zu.

Sabines Hintern glühte. Masie drehte Sabine etwas und ihre Hände rutschten zu Sabines Lustzentrum, ihre Finger glitten zu ihrem Kitzler, und von der anderen Seite zwischen den Beinen durch zu Sabines Spalte. Die Schamlippen teilten sich, heiß und feucht empfingen sie Masies Finger. Masie fühlte die Kugeln und die Vibrationen, die diese bei Bewegung aussandten. Sie nutzte es aus...

Sabine hatte sich inzwischen völlig fallen gelassen. Sie vertraute Masie absolut. Es war nur schon so lange her, dass sie Sex hatten, und nur einmal überhaupt hatte Masie ihre Phantasie erfüllt, dass sie sich schon das eine oder andere Mal fragte, warum es seitdem nie mehr passierte. Es war nur ein kurzer Gedanke, dann ließ sie ganz los. Sie konzentrierte sich nur auf sich selbst und überließ sich Masie. Sie war froh, die ganze Last in diesem Moment abzuwerfen. Masies Hände waren überall auf ihrem Körper und sandten Wellen der Wärme und Zärtlichkeit in sie. Es war wundervoll.

Masie beobachtete Sabines Reaktionen und führte sie zum Höhepunkt. Sabine spannte sich an, dann begleiteten Spasmen und lautes Stöhnen einen so wunderbaren und befreienden Orgasmus, wie sie ihn schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Masie zog ihre Beine unter ihr heraus, nahm sie in ihre Arme und drückte ihre bebende Freundin an sich. Nach einer Weile entspannte sich Sabine wieder, streckte sich und versuchte sich aufzusetzen. Aber Masie umschlang sie und zog sie an sich heran. Dann angelte sie nach einer Decke.

Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es sich so gut und richtig anfühlte. Neben ihrer Neugierde hatte sie auch den Wunsch, Sabine an diesem Abend etwas zu geben, was ihr fehlte: Nähe und Geborgenheit. Und Sabine nahm es dankbar an. Masie fühlte sich wunderbar.

Nach einer Weile öffnete Sabine die Augen und blickte direkt in Masies rehbraune Augen. „Danke!" Ihre Arme glitten nach oben und ihre Hände umfassten Masies Kopf. Vorsichtig und unsicher näherte sie sich Masie. Die lächelte, griff auch zu und ihre Lippen berührten sich. Vorsichtig erkundeten sie sich die ersten Sekunden, dann wurde ein langer, wilder Kuss daraus.

„Lass es einfach zu. Ich bin heute nur für dich da." flüsterte Masie atemlos und mit klopfendem Herzen, als sich ihre Münder trennten.

„Aber... warum? Warum so? Du hast nie eine Andeutung gemacht, dass es dir gefallen könnte in all den Jahren." fragte Sabine.

„Ja, war auch so. Bis neulich, als ich dich abends nach deiner Selbstfesselung besuchte. Deine begeisterte Beschreibung hat mich mitgerissen und neugierig gemacht, zum ersten Mal seit damals. Ich habe es dir angesehen, als du mir die Spuren gezeigt hast. Und trotzdem, das alles kann dir doch keine Nähe ersetzen, das hast du selbst gesagt. Ich sah dich, und das Bild ging mir nicht mehr aus dem Kopf." Masie grinste. „Naja, und ich fand dich schon immer ziemlich sexy, das hat sich ja nicht geändert. Und das neulich... hmmm" sie machte ein genießerisches Geräusch „Es dauerte etwas, bis ich kapierte, was mich so beschäftigte."

„Und da dachtest du, du kommst mal vorbei und legst mich mal übers Knie..."

„Ja. Nein. Nicht genau so. Aber so ähnlich. Ich wusste ja nicht, was du genau machst. Und: Ich bin immer noch neugierig. Du hast mir das ja alles schon beschrieben und gezeigt. Und" Masie blickte verlegen „ich will es vielleicht auch mal ausprobieren."