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Sabine 01

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Sabine sah sie erstaunt an. „Wie kommt das auf einmal? Bisher war dir der Gedanke an mehr als ein paar Handschellen am Bettgestell doch suspekt?"

„Neugier." antwortete Masie. „Deine Beschreibung deiner Gefühle letztens. Ich habe es seitdem im Hinterkopf, und wenn ich abends im Bett liege, versuche ich es mir ab und zu vorzustellen. Dann habe ich mal mit einer Kerze gespielt. Es war total geil, das heiße Wachs auf meiner Haut zu fühlen, auch wenn es nur mein Arm war. Ich war ziemlich hibbelig, bin zu Thorsten gefahren und habe so hart mit ihm gevögelt wie schon lange nicht mehr. Ich hab ihn richtig überfallen und es mir einfach von ihm geholt."

„Hat der nicht gerade eine Freundin?"

„Schon... die war zum Glück gerade nicht da... du weißt ja, wie das mit uns läuft."

„Ja. Ihr werdet in Einzelzimmern im gleichen Altenheim nebeneinander enden, wenn ihr so weitermacht. Und gebrochene Herzen werden den Weg dahin pflastern." meinte Sabine grinsend.

Thorsten war einer von Masies ältesten und besten Freunden, und doch noch so viel mehr. Sie machten alles zusammen, wussten alles voneinander, und hatten es nie geschafft, eine richtige Beziehung hin zu bekommen. Einmal, zu Studentenzeiten. Erst brach Thorsten den Kontakt ab, dann zogen sie zusammen, vögelten sich zwei Monate lang das Hirn aus dem Kopf und versagten anschließend im täglichen Miteinander-auf-der-Pelle-sitzen. Am Ende rutschten sie wieder in ihre übliche Beziehung. Aber sie hatten gelernt, dass sie nicht ohne einander konnten. Und sie schliefen immer wieder miteinander. Ihre Verbundenheit hob den Sex auf eine ganz andere Stufe. Es war immer guter, und manchmal phantastischer Sex, der nach Masies Beschreibung manchmal an eine religiöse Grenzerfahrung heranreichte. Absolutes Vertrauen und das Wissen um die Gefühle und Bedürfnisse des anderen waren da, aber trotzdem bekamen sie es nicht hin, zusammen unter einem Dach zu bleiben. Oder anders, es ergab sich nie mehr wieder. So war es gut, gut und unkompliziert. Ein Mysterium im gesamten Freundeskreis, das war schon auf der Uni so und auch lange davor. Wenn einer eine Beziehung hatte, ließen sie den Sex. Meistens. Naja, anfangs, meistens. Aber der Rest blieb. Nur nicht die jeweiligen Beziehungen, die verschwanden irgendwann.

Sabine hatte nach Martins Tod gelegentlich überlegt, Thorsten mal zu sich ins Bett zu holen. Er war nett und unkompliziert und würde ihr wahrscheinlich einen Moment glücklicher Zweisamkeit schenken, ohne dass irgendwelche Erwartungen zwischen ihnen stünden. Es war lange her... Und sie schätzte, dass er auch nicht abgeneigt wäre, genau wie damals. Aber sie war sich ihrer selbst nicht sicher, also ließ sie es. Sie hatte mal mit Masie darüber gesprochen. Die meinte, sie soll sich holen, was ihr gut täte, und Thorsten wäre da eine gute Wahl. Eine eigenartige Reaktion. Und irgendwie auch nicht, fand Sabine.

„Thorsten weiß Bescheid über deine neuen Phantasien." Es war eine Feststellung, keine Frage.

Masie nickte. „Sei mir nicht böse, ich habe ihm von dir erzählt. Er weiß ja von der Bondage und deinen Spielchen mit Martin, jetzt ist er auf einem etwas, äh - naja, aktuelleren Stand. Da ein Teil meiner Phantasie dich betrifft..."

Sabine rollte mit den Augen und meinte „Wenigstens kann ich mir bei ihm sicher sein, dass es morgen nicht in Facebook die Runde macht." Sie griff Masie ins Genick und sah ihr ernst in die Augen „Dir ist schon klar, dass ich dir dafür den Hintern versohlen müsste?"

„Dann mach es doch." flüsterte Masie. Es klang weniger nach „wenn's denn sein muss" als nach „au ja, ich will es auch"

An diesem Abend passierte in dieser Hinsicht jedoch nichts mehr. Masie war es ernst damit, dass sie an diesem Abend ganz für Sabine da sein wollte. Sabine ergab sich nach zwei vergeblichen Versuchen selbst aktiv zu werden ihrer Freundin und genoss einfach nur ihre Nähe. Zwangsweise, aber auch nicht wirklich ungewollt.

Sabines zweiter Versuch endete damit, dass Masie sie kurzerhand fesselte. In weiser Voraussicht -- naja, eher Absicht - hatte sie ein paar Seile ans Bett gelegt. Die griff sie und kurz darauf waren Sabines Hände an ihre Beine geknüpft. Masie verschnürte überraschend gut Sabines Ober- und Unterschenkel und fixierte sie gespreizt auf dem Bett. Dann machte sie sich daran, Sabine mit Mund und Händen zu verwöhnen.

Sabines hellrote Brustwarzen schienen zu glühen, Masies Zunge glitt durch ihre Spalte und über ihren Kitzler. Wellen der Lust durchzogen ihren Leib. Masie hatte gemerkt, dass die Seile in Sabine einen Schalter umgelegt hatten und sie es nun fester und härter wollte als vorhin. Ihre Griffe waren fester, fordernder, sie ließ auch ihre Zähne über Sabines Kitzler reiben, knabberte an ihren Schamlippen und biss sie in ihre Nippel.

Sabine vibrierte vor Lust, als Masie mit einer Hand ihr Lustzentrum streichelte, und ihr mit der anderen Hand wieder den Hintern versohlte. Erst war sie zögerlich, aber als sie merkte, wie Sabine darauf abging, machte sie weiter, bis Sabine dermaßen hart kam, dass sie das Bett nassspritzte. Sie ließ Sabine in ihren Armen langsam wieder herunter kommen, danach löste sie die Bondage. Den Rest der Nacht verbrachten sie aneinander gekuschelt.

Sabine wachte am Samstag Morgen auf und überlegte, ob das wirklich passiert war, oder ob sie nur einen schönen Traum gehabt hatte. Dann stand Masie nackt in der Schlafzimmertür und rief fröhlich „Frühstück ist fertig!"

Sabine wunderte sich immer mehr über Masie. Bisher war sie eher zurückhaltend, manchmal fast peinlich berührt, wenn jemand so offen nackt war, aber jetzt? Sie lief völlig locker völlig unbekleidet im Haus herum, als ob es noch nie anders gewesen wäre. Dabei war sie nicht wirklich verklemmt; aber erst, wenn die Türen zu waren, war sie locker. Bisher.

„Sag mal -- die Bondage gestern, das war doch nicht die erste, die du geknüpft hast, oder? Hast du an dir geübt?" fragte Sabine, und biss in ihren Croissant.

„Nö, ich habe an Liana geübt, Thorstens Freundin." meinte Masie betont ruhig und ohne eine Mine zu verziehen.

Sabine verschluckte sich fast. „Dein Ernst? Erzähl!"

„Ach, das war ganz einfach." Masie grinste frech. „Ich habe Thorsten erzählt, was ich vorhabe und meinte, ich muss das mal üben. Ich wollte es so schön wie möglich für dich machen." sie beugte sich vor und küsste Sabine auf die Wange. „Wie gesagt, dein Auftritt hat irgendwas in mir ausgelöst. Naja, Thorsten meinte, Liana steht auf Bondage, aber das will sie nicht so ausbreiten. Offiziell schwärmt sie daher nur von einer Bondage Session, die sie aus Neugier mitgemacht hatte. "

Sie füllte sie beiden Tee nach und aß den Rest ihrer Croissants. Dann machte sie sich den nächsten und fuhr fort. „Also redete Thorsten mit ihr, erklärte ihr, dass ich für eine Freundin was plante und sie war schnell bereit, mir die Grundlagen zu erklären und mir als Trainingsobjekt zu dienen."

„Und das hat wunderbar funktioniert." Sabine nahm Masies Hand und küsste ihre Finger. „Danke. Es war ein wundervoller Abend." Ihre Hand glitt über Masies Tattoo und ihre Finger zogen die Linien nach.

„So sollte es sein. Du bist eine wunderbare Freundin und immer für mich da. Ich wüsste nicht, was damals aus mir geworden wäre, hättest du mich nicht aufgefangen."

„Ohhh... das ist schon so viele Jahre her!" meinte Sabine.

„Ja, und der Schock von damals wirkt bis heute nach. Nicht nur bei mir, das weißt du ja. Außerdem machte es mir wirklich Spaß." Masie grinste schief. „Wir haben es nicht beim Fesseln gelassen. Wir haben uns zu zweit über Liana hergemacht. Sie war heiß, ich auch, Thorsten sowieso..."

„Du?" fragte Sabine überrascht.

„Ja. Anfangs ging es noch und meine Erregung war mäßig. Ich war mir über mich selbst und meine Gefühle nicht im klaren und zwang mich, es auf die mechanische Seite zu reduzieren. Naja, es war kein echter Zwang... Nur wurden die Bondageübungen dann interessanter. Wir zogen die Oberteile aus, um die Seile auf nackter Haut zu spüren. Nun, Thorsten nahm sich dann die inzwischen ziemlich geile Liana und das wiederum war zuviel, ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und machte mit."

„Eifersucht?"

„Nicht wirklich. Er gab sich Mühe, ich weiß ja wie es mit ihm ist. Sie ging gut ab, wir ließen sie in ihrer Lust schweben, und das war es. Dabei kümmerte ich mich auch mal um die Kleine, während Thorsten sich um mich kümmerte. Und das war vielleicht auch der Fehler. Bei all ihrer Erregung hat sie bestimmt mitbekommen, dass das bei weitem nicht unser erstes Mal war. Er drückte die richtigen Knöpfe und ich kam fast direkt, und das mehrfach. Das war mit der Geilheit und der Situation alleine nicht erklärbar. Mal sehen, ob da noch was kommt. Ich finde sie wirklich nett, ich mag sie."

„Und Thorsten? Wie sehr mag er sie?"

„Er ist ernsthaft verliebt. Wie damals bei Kareen, vielleicht sogar mehr. Ich mache mir schon Sorgen, was dabei herauskommt. Irgendwann wird sie das mit uns mitbekommen, und dann..."

„...dann hat er wieder eine Exfreundin mehr." seufzte Sabine.

Sie saßen da und frühstückten weiter. Sabines Hand kroch wieder zu Masie. Als sie auf die Couch gehen wollten, klingelte das Telefon. Sabine hatte es stumm gestellt, nur bei den Kinder und deren Großeltern klingelte es. Madeleine war krank, sie hatte starke Ohrenschmerzen und etwas Temperatur, es sah aus wie Mittelohrentzündung.

Masie schickte Sabine weg und meinte, sie bliebe noch und räume auf. Sabine verabschiedete sich mit wehmütigen Blicken, dann holte sie ihre Tochter ab, besah sich das Ganze und fuhr direkt in die Kinderklinik zum Notdienst. Wie zu erwarten waren sie nicht die einzigen im Warteraum. Obwohl sie die inzwischen recht quengelige Madeleine auf dem Schoß hielt, glitten ihre Gedanken immer wieder zu Masie und der letzten Nacht. Sie seufzte.

„Mama, was ist los? Bist du traurig?" fragte ihre Tochter.

„Nein, mein Schatz, Masie hatte mich gestern Abend besucht und ich musste nur an etwas denken, was sie mir erzählt hat."

„Was denn, Mama?"

„So Erwachsenenzeug."

„Erklärst du es mir?"

„Später einmal, Madeleine. In ein paar Jahren wirst du es verstehen." Noch funktionierte das, aber bald wäre diese Ausrede am Ende.

Als sie heim kamen, war alles schön aufgeräumt. Sogar um Sabines Hobbyraum hatte sich Masie gekümmert. Sie hatte ihr einen Zettel hingelegt, dass sie schon heimgegangen war.

Es fiel Sabine nicht schwer, den Rest des Sonntags anders zu verbringen, als es geplant war. Es waren ihre Kinder, die sie brauchten, und das war es, was zählte. Ein leichter Anflug von Bedauern war alles. Gegen Abend wurde Markus nach Hause gebracht und sie versuchte, trotz Madeleines Mittelohrentzündung ihren Kindern noch einen netten Abend zu bereiten.

Wie sagte Masie? „Du bist immer für alle da." Ja, so war es. Und sie war es gerne.

* * * * * *

Kapitel 6 - Masie allein zuhause

Etwa 3 Wochen später.

Sabine fuhr ein paar Tage weg, sie stellten ihre Geräte auf einer Messe aus. Sabine ließ es sich nicht nehmen, da zumindest die ersten Tage dabei zu sein. Und für den Rückweg wollte sie noch auf einer Messe für Werkzeugmaschinen vorbei. Sie überlegte, ihren Park um eine oder zwei moderne Maschinen zu erweitern, eventuell auch aus einer Auktion.

Manchmal blieben die Kids bei solchen Gelegenheiten bei den Großeltern, oder Masie übernachtete bei ihnen und kümmerte sich. Und weil Masie immer lustige Ideen hatte und sich nicht immer ganz an Mamas Regeln hielt, fanden die beiden das ganz toll.

Da Sabine schon Sonntag Nachmittag losfuhr, blieben die Kids bei ihren Großeltern und gingen Montags nach der Schule in die Firma, wo Masie sie später abholte. Sie hatte Montags Termine, aber am Dienstag hatte sie direkt nach der Schule Zeit.

Nachdem die Kids Dienstag früh zur Schule gingen, räumte Masie auf. Sie selbst hatte nur Papierkram zu erledigen. Das ging am Laptop, irgendwo und irgendwann am Tag. So legte sie sich noch auf die Couch und schaute ein paar Videos.

Bald glitten ihre Gedanken ab und Sabines Hobbyraum kam ihr in den Sinn. Sie ging also hin und betrachtete sich alles mal genauer. Sabine hatte ihr ja schon oft davon erzählt, was sie darin so trieb, und seit diesem Sonntag vor ein paar Wochen schien ihr das gar nicht mehr so... abwegig war das falsche Wort. Uninteressant? War es reizvoll? Sie ließ ein Seil durch ihre Hände gleiten. Irgendein Kunststoff, es war glatt, vielfach geflochten und fühlte sich angenehm an. Daneben hing ein dünneres Seil, fast schon ein Band. Flachs? Sisal? Sie wusste es nicht. Das war rauer. Sie versuchte es sich vorzustellen, wie sich die beiden Seile auf ihrer nackten Haut anfühlten und wickelte ein paar Windungen um den linken Unterarm. Einen Moment war sie versucht, dann legte sie sie zurück und sah sich weiter um.

Sabine hatte hier keinen Dungeon eingerichtet, im Gegenteil. Es war alles sehr wohnlich, warme Farben dominierten, es gab eine große Couch und ein Bett, diverse Spielsachen, aber auch einige Möglichkeiten, jemanden, oder vielmehr sich selbst, zu fixieren, wie ein Rohrgestell, einen Bock oder eine Wand mit Haken und Ösen. Und alles gepolstert. Bei dem frei schwebenden Kerzenhalter brauchte Masie einen Moment, bis sie ihn verstand.

Ihre Hand glitt über die Fickmaschine. Sie sah ein wenig aus aus wie eine halbe ovale Tonne, Masie kannte ähnliche Geräte aus Videos im Internet, das hier war von LMJ, die mit Sabines Firma zusammenarbeiteten. Ein Aufsatz mit einem Dildo und einer kleinen ebenfalls beweglichen Zunge, die wohl den Kitzler stimulieren soll, war darauf. Sie griff den Dildo und versuchte sich vorzustellen, wie das wäre, hierauf eine Runde zu reiten. Dann dachte sie drüber nach, dass sie sich ja auch anders herum draufsitzen könnte... von wegen Zunge und Kitzler? Kurz schaltete sie das Ding ein und fühlte die Vibrationen und Bewegungen. Verwundert bemerkte sie, dass ihre andere Hand ein Eigenleben entwickelt hatte und sie sich inzwischen ihre beiden Brüste knetete und dabei die Nippel kniff. Sie fühlte nach und ihre Finger fuhren durch eine nasse, glitschige Vulva.

‚Anscheinend ist mein Körper schon ein Stück weiter als der Kopf!' dachte sich Masie, zog sich aus und stieg auf die Maschine. Langsam senkte sie sich ab. Der Dildo glitt fast widerstandslos in sie, sie war war jetzt erst recht klatschnass. Das Gefühl war ungewohnt, aber angenehm. Schließlich saß sie fest darauf, ausgefüllt von dem tief in sich versenkten Lustbringer, die Zunge berührte ganz leicht ihre Knospe. Darauf zu sitzen war schon ein ganz anderes Gefühl als bei einem gewöhnlichen Vibrator.

Sie griff die Steuerbox und schaltete ein. Schon in der kleinsten Stufe ging es durch sie wie ein Blitz. Sie stöhnte auf.

Nach kurzer Zeit spielte sie mit den Einstellungen. Sie war sexuell ausgetrocknet, wurde ihr bewusst. Sie genoss die beiden Dinger in und an sich, die Bewegungen, die Vibrationen an ihrem Kitzler, wenn sie sich etwas vorbeugte oder die Zunge stärker arbeiten ließ, und auch die kleinen Reize, die die Maschine zusätzlich in sie sandte. Mit der richtigen Einstellung kam sie nach wenigen Minuten.

Vornübergebeugt saß sie schwer atmend auf der Maschine. Nach einer Weile beruhigten sich Puls und Atmung. Sie stieg ab und legte sich in eine Decke gekuschelt auf die Couch. Nach einer Weile gingen ihre Hände auf Wanderschaft und strichen über ihren Körper. Immer wieder blieben sie zwischen ihren Beinen hängen.

‚Der Orgasmus war intensiv, aber er kam viel zu schnell!' dachte sie. Masie ging also wieder zur Fickmaschine. Sie sah sich im Raum um, fand weitere Aufsätze und suchte sich einen heraus. Diesmal ließ sie es langsam angehen und nahm auch das Armband zu Hilfe. Da sie nun nicht mehr ganz so untervögelt war, wollte sie den Ritt möglichst lange ausdehnen und stellte in der Steuerung über ihre Handy-App eine lange Dauer mit Heranführen an die Klippe und wieder herunterkommen lassen ein. Die Maschine stoppte Masie zuverlässig kurz davor und hielt still, bevor sie wieder weiter machte. Zitternd und schwitzend vor Lust saß sie da und ließ sich führen. Aber noch vor dem Ende der Zeit hielt sie es nicht mehr aus und deaktivierte das Edging. Kurz darauf hatte sie einen gewaltigen Orgasmus. Vornübergebeugt kniete sie auf der Maschine, zuckend und letztendlich jede Beherrschung aufgegeben schrie sie ihren Höhepunkt heraus.

Sie lag danach noch eine ganze Weile auf der Couch, ließ ihre Hände über sich selbst wandern und genoss die Entspannung, bis ihr die Augen zufielen. Irgendwann schreckte sie auf. Ihre Arbeit rief, außerdem kamen Madeleine und Markus bald und sie hatte den beiden Pizza nach eigenen Wünschen zu Mittag versprochen. Den Teig hatte sie zum Glück fertig gekauft, also blieb nur noch die Vorbereitung zum Belegen.

Der Nachmittag verging im Flug. Nachdem die Hausaufgaben gemacht waren, fuhr sie mit den Kids mit dem Bus in die Innenstadt. Dort ließ sie die beiden die Geschäfte aussuchen, lenkte sie jedoch unauffällig. Sie liebten es, mit Masie einfach nur durch die Geschäfte zu laufen, ohne dass sie zur Eile gedrängt wurden. Zwischendurch wanderten sie noch ganz zufällig durch ein Museum, „huch, wo kommt das denn her?" und danach gab es Eis im besten Eiscafé der Stadt. Abends telefonierten die Kids mit ihrer Mutter, dann ging es ins Bett.

Später, als die Kinder schliefen, dachte Masie an den Vormittag. Sie textete Thorsten, erhielt aber keine Antwort. Es wäre schön gewesen, wenn er etwas Zeit für sie gehabt hätte. Aber Liana hielt ihn auf Trab. Innerlich lächelte sie, sie gönnte es ihm aus ganzem Herzen, Liana war echt süß, sie mochte sie wirklich. Sie setzte sich an ihr Laptop und erledigte ihre Arbeit. Aus irgendwelchen Gründen kam sie vormittags ja nicht dazu... Es fiel ihr eine Weile schwer, ihre Gedanken wollten immer wieder zu Sabines Spielzimmer abgleiten. Aber ihre Selbstdisziplin siegte letztendlich.

Am nächsten Morgen hatte sie zwei Termine, einer sehr früh vor Ort, der andere war online und zeitlich weit genug entfernt, dass sie zwar was anderes erledigen konnte, aber eigentlich zu nah für einen Zwischenstopp im Spielzimmer.

Für den frühen Termin musste sie zeitig weg. Sie fuhr Markus und Madeleine zur Schule und direkt weiter. Wieder vom Kunden zurück konnte sie es nicht lassen und ging doch nochmal in den Keller.

Das raue Seil wir ihr wieder in den Sinn gekommen. Dank Liana wusste sie ja ein wenig über Bondage Bescheid. Sie hing sich das Seil doppelt gelegt wie einen Schal übers Genick. Als sie ihre Haare unter dem Seil hervorzog und das raue Gewebe an ihrem Genick kratzte, bekam sie eine Gänsehaut. Ganz lose hing es an ihr herab. Sie führte es mit ihren Händen seitlich an ihrem Hals entlang nach oben bis zu ihren Wangen. Das Gefühl war - eigenartig? Erregend? Als sie es an ihrem Hals entlang zum Ausschnitt führte, hatte sie einen Kloß im Hals.

Bluse und BH flogen weg, und ihre Hände rieben das raue Seil über ihre nackte Haut, ihre Brüste, ihre Brustwarzen. Mit geschlossenen Augen fühlte sie es, das leichte Kratzen, die biegsame und doch feste Wicklung des Seils, ihr Körper zitterte leicht vor Erregung. Ganz langsam nahm sie das Seil und begann, es sich um den Oberkörper zu wickeln und ein Netz zu knüpfen.

Gänsehaut überzog ihre Brust, die Höfe kräuselten sich und stahlhart standen ihre Brustwarzen ab, während sie das Seil anlegte. Es war keine feste Bondage, es war nur zum Ansehen und Fühlen. Als das Werk vollendet war, ließ sie ihre Hände über ihren Körper gleiten, über ihre Brüste, ihren Bauch, ihren Hintern. Sie zog ihre Bluse wieder an und wollte hochgehen. Aber beim Bewegen verrutschte das Flechtwerk. Also hielt sie inne, entledigte sich ihrer Hose und erweiterte mit einem zweiten Seil das Netz auf ihren Unterleib. Sie zog zwei Seile so durch ihre Spalte, dass sie neben ihrem Kitzler lagen. Diese und ihr Slip sorgten dafür, dass er immer etwas Reiz bekam. Sie war von der Aktion spitz wie Nachbars Lumpi.