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Sabine und die Wiesn

Geschichte Info
Spaß mit Sabine.
10.6k Wörter
4.61
28.2k
4
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Hier ist also meine erste Story. Ob Phantasie oder Realität -- wer weiß? Ich hoffe, sie gefällt euch. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! Über Kommentare, Kritik (pos. und neg.) freue ich mich natürlich.

Flirten macht Spaß. Ich denke, das kann jeder Mann bestätigen, der schon mal ordentlich geflirtet hat. Meine Flirts mit Sabine machen da keine Ausnahme. Sie regen die Fantasie an, stecken Grenzen neu ab und steigern das Selbstwertgefühl. Keine Frage!

Sabine und ich flirten so unverblümt miteinander, das ich annehmen MUSS: da geht noch was.

Und ... wieso eigentlich nicht?

Eine Gelegenheit unsere Flirts mal konkret werden zu lassen ergab sich im letzten September. Ich sollte mit ein paar Kollegen im Rahmen einer Dienstreise einen Workshop bei einem unserer System-Lieferanten in München besuchen. Glücklicherweise hat dieser den Termin so gelegt, dass er genau zur „Wiesn" stattfinden würde.

Einige Tage vor der Reise erzählte ich Sabine beim nach Hause gehen davon.

„Oh, wie geil! Da würde ich auch mitkommen.", lachte sie.

„Na dann auf! Ich schmuggele dich mit ins Hotel." Dabei zwinkerte ich ihr belustigt zu.

„Wer fährt denn noch alles mit?" Ich nannte ihr die Namen der Kollegen. Sabine verzog das Gesicht.

„Dann komme ich mit zu dir auf das Zimmer!" bestimmte Sabine selbstbewusst und strahlte mich dabei an.

„Oh-ja, ich glaube wir beide hätten jede Menge Spaß zusammen."

„DAS glaube ich auch!", erwiderte Sabine, lachte dabei und zwinkerte zurück.

Ich fuhr nach Hause und freute mich über den netten Plausch.

Dieses Gespräch ging mir jedoch den Rest des Tages nicht mehr aus dem Kopf. Verdammt, da müsste doch was zu machen sein. Mit dem Mädchen hätte ich wirklich gerne mal ein Hotelbett zerwühlt.

Ich legte mir also einen Plan zurecht. Zuerst musste ich ihr verständlich machen, dass ich sie wirklich gerne bei der Reise dabei hätte und wie ich mir das vorstellen könnte. Also habe ich sie am nächsten Tag nach ihrer Telefonnummer gefragt und angekündigt, dass ich sie abends, nach der Arbeit anrufen würde. Sabine sah mich etwas verwundert, fragte aber nicht weiter nach und gab mir ihre Handynummer auf einem Notizzettel in meine Hand. Vielleicht bildete ich mir das nur ein, aber sie berührte dabei meine Finger etwas länger als notwendig. Wir sahen uns tief in die Augen. Himmel, war dieses Geschöpf heiß.

Wie versprochen rief ich Sabine am Abend an. „Hi, störe ich?"

„Nein, ich liege entspannt auf der Couch und sehe mir was auf Netflix an."

Wenn mir ein Single-Mädchen sagt, dass sie entspannt auf der Couch liegt, ruft das sofort folgende Bilder in meinem Kopf: Weites, schlabberiges T-Shirt, schulterfrei, knappes Höschen, offene Haare, nackte Beine, lackierte Fußnägel, ein Glas Wein auf dem Tisch und einen einsatzbereiten Vibrator auf der Armlehne. Ich war auf der Stelle geil.

„Sag mal, würdest du wirklich gerne mit auf die Wiesn kommen?"

„Klar würde ich! Warum fragst du?"

„Naja, ich würde dich auch gerne mitnehmen." Ich musste schlucken. „Wenn du magst, versuche ich das mal zu organisieren. Du müsstest dir halt frei nehmen."

„Ist das dein Ernst?! Wie soll das gehen?"

„Also ich habe mir das so gedacht: Ich frage beim Hotel nach, ob sie mein Einzelzimmer in eine Doppelzimmerbuchung ändern können. Meine Rechnung müsste natürlich ein Einzelzimmer bleiben. Aber das kläre ich mit dem Hotel. Ich habe einen Firmenwagen, damit könnte ich dich abholen und wir fahren schon zusammen nach München. Wir checken ein und ich muss dann erstmal zu dem Lieferanten. Du kannst im Hotel bleiben. Nachmittags wird mir dann auf einmal furchtbar übel und ich kann abends unmöglich mit den Anderen auf der Wiesn bleiben. Ich verlasse die Gruppe, auf die ich sowieso keinen Bock habe und wir treffen uns an einem bestimmten Platz. Wir müssten nur darauf achten, dass wir nicht in der Nähe des Käfer-Zeltes geraten. Da tummeln die sich nämlich herum. Wir suchen uns unser eigenes Zelt und machen unsere eigene Party. Was hältst du davon?"

„Du bist verrückt!" 'Ja, verrückt nach dir', dachte ich bei mir.

„Kann schon sein. Aber ich meine das wirklich ernst. Muss halt nur mit dem Hotel klären, ob die das machen. Dann erfährt auch die Firma nichts davon."

Schweigen in der Leitung. „Ich weiß nicht ..." zögerte Sabine. „Lust hätte ich schon. Und wenn das mit dem Zimmer nicht geht?"

„Dann schmuggele ich dich einfach so rein. Mir wird schon was einfallen. Hey, DU hast den Stein ins Rollen gebracht. Kneifen ist nicht!"

„Wie meinst du DAS denn jetzt?"

„Na Du warst es doch, die gesagt hat: Dann komme ich mit zu dir aufs Zimmer. Na, was ist jetzt?"

„OK, wenn du das geregelt bekommst, bin ich dabei. Ich habe an den beiden Tagen sowieso frei."

„Prima, ich freue mich jetzt schon. Und Montag kann ich dir auch schon sagen, was das Hotel zu meinem Vorschlag gesagt hat." Ich war inzwischen unendlich geil. Die Aussicht mit Sabine einen Abend auf der Wiesn und danach eine Nacht im Hotel zu verbringen, ließ meine Hose äußerst eng werden. Angriff! „Sag mal ... du hast gesagt, dass du ganz entspannt auf der Couch liegst. Ich wüsste nur zu gern, wie ich mir das vorstellen muss. Schick mir doch mal ein Selfie von dir auf deiner Couch."

„Du bist ein schlimmer Junge, weißt du das?"

„Ja, aber die Schlimmen sind doch oftmals die Interessanteren!"

„Wie stellst du dir denn klein Sabinchen entspannt auf der Couch vor, hmmm?" Dabei legte sie eine Erotik in ihre Stimme, dass ich mir Gürtel und Reißverschluss aufmachen musste, um dem Druck meines Schwanzes nachzugeben.

„Sag DU noch einmal, ich sei ein schlimmer Junge. Ich glaube, du bist auch nicht besser"!

„Mach's gut, schlaf schön und träum was Nettes ..." Diesem Luder war offensichtlich klar, dass ich hier mit einer Mordslatte sitze.

„Das werde ich bestimmt. Bis bald und dir auch viel Spaß bei ‚was immer du auch noch tust'!" Den Spruch konnte ich mir einfach nicht verkneifen.

Ich legte auf und kümmerte mich anschließend genüsslich um meinen Ständer. Dabei malte ich mir aus, dass Sabine dieses Telefonat ebenso angeheizt hatte und sie jetzt ihren Vibrator von der Lehne nahm, um ihn sich langsam und unaufhörlich in ihre tropfnasse Möse zu schieben.

Natürlich würde sie dabei an mich denken.

Am nächsten Tag telefonierte ich mit dem Hotel, um mein Vorhaben zu erläutern. Das sei nicht ungewöhnlich, also machbar. Ich unterstrich, dass der Trinkgeldkasse ein großzügiger Schein sicher sei und bedankte mich für ihr Entgegenkommen. Hotel? Check!

Ein gähnend langweiliger Arbeitstag lag noch zwischen mir und dem Wochenende. Also hatte ich genug Zeit um mir Details über meinen Plan auszudenken.

Den Montagnachmittag konnte ich kaum abwarten und ich war schon wieder den ganzen Tag unter Druck. Endlich hatte ich Feierabend und so die Chance Sabine in meine Planung einzuweihen. Hoffentlich würde sie keinen Rückzieher machen.

Schon als ich zum Ausgang kam, sah sie mich und strahlte. Ein gutes Zeichen!

„Na du schlimmer Bengel!", begrüßte sie mich.

„Ich gebe dir gleich schlimmer Bengel.", lachte ich zurück. „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Welche möchtest du zuerst hören?"

„Die Gute."

„Das Hotel ist auf meine Bitte eingegangen. Das heißt, du bist offiziell Gast des Hotels und ich muss dich nicht reinschmuggeln."

„Und die Schlechte?"

„Ich habe am nächsten Tag noch ein Meeting beim Lieferanten. Dazu muss ich dich dann leider alleine lassen."

„Und wie lange dauert das Meeting?"

„Kann ich nicht sagen. Daher der Vorschlag, dass du einfach bummeln gehst und ich dich anrufe, sobald wir mit dem Meeting fertig sind. Dann sagst du mir wo du bist und ich hole dich dort ab. Danach geht's zurück nach Hause."

„Hört sich doch gut an. Sind ja eigentlich zwei gute Nachrichten."

„Wenn du das so sehen willst, dann schon."

„Sag mal, was kostet denn das Hotel eigentlich? Kann ich mir das überhaupt leisten?"

„Kannst du wahrscheinlich nicht. Die nehmen zur Wiesn mehr als das Doppelte als Übernachtungspreis. Aber lass das mal meine Sorge sein. Du bist eingeladen."

„Echt jetzt?! Vielen Dank! Und wann erfahre ich die Einzelheiten?

„Ich habe mir das so gedacht: Am Mittwoch hole ich dich um 7:00 Uhr morgens ab. Dann fahren wir nach München zum Hotel, checken ein und dann habe ich mit den Anderen ein kurzes Treffen mit dem Vertriebsleiter und seinem Stellvertreter. Du kannst auf dem Zimmer bleiben und dich ausruhen oder die Gegend erkunden. Ganz wie du willst. Gegen 15:00 Uhr sind wir zurück im Hotel und gegen 16:00 Uhr werden wir mit einem Taxi zur Wiesen abgeholt. Ich fahre zuerst mit, werde mich aber später verabschieden, weil mir plötzlich gaaanz furchtbar übel ist. Du nimmst dir vom Hotel ein Taxi und kommst am Haupteingang zur „Oiden Wiesn". Dort treffen wir uns und dann: Party!!! Du hast doch ein Dirndl, oder?"

„Na klar hab ich eins."

„Dann kann doch nichts mehr schiefgehen! Ich freu' mich schon drauf!"

„Ich mich auch und danke, dass du mich mitnimmst." Dabei reichte sie mir ihre Hand, die ich dieses Mal länger als notwendig hielt.

„Danke, dass du mitkommst!" Ich spürte schon wieder ein Ziehen hinter dem Reißverschluss und hätte sie am liebsten noch an Ort und Stelle vernascht.

Mittwochmorgen holte ich Sabine wie geplant ab. Kurze Begrüßung mit flüchtigen Wangenküsschen. Dabei konnte ich bereits ein aufregendes Parfum wahrnehmen. Gepäck verstauen und dann konnte es losgehen. Ich war bereits scharf, wie Nachbars Lumpi.

Die Fahrt nach München verlief ohne besondere Vorkommnisse. Ein paar Staus und der normale Wahnsinn einer Großstadt machten die Reise zwar etwas länger als geplant. Aber wir ließen uns die gute Laune dadurch nicht verderben und unterhielten uns blendend. Gegenseitige kleine Flirtspitzen wurden genauso von ihr, wie von mir gekontert. Der Tag und der Abend schienen vielversprechend zu werden.

Alles lief wie geplant. Wir kamen im Hotel an, checkten ein und gingen auf das Zimmer. Wenige Minuten später erhielt ich einen Anruf meines Chefs mit der Information, dass er und die anderen Kollegen auch angekommen seien. Wir würden uns zum heutigen Termin mit den Vertriebsleuten unseres System-Lieferanten in der Firma treffen. Ich solle in 10 Minuten an der Lobby sein und wir würden dann gemeinsam zum dort hinfahren. Da ich mit dem Firmenwagen hier war, hatte ich auch das zweifelhafte Vergnügen durch die Stadt zu fahren. Ich war nicht sehr begeistert.

Der Termin verlief erwartungsgemäß öde. Viel bla-bla, ein paar Zahlen und Konzepte für die Zukunft. Ich war in Gedanken schnell wieder mit dem Gesicht zwischen Sabines Oberschenkeln. ‚Wie sie wohl schmeckt? Welche Geräusche sie macht, wenn ich ihr meine Zunge ganz tief in die Möse schiebe? Ob sie sich wohl in ihren hübschen runden Arsch ficken lässt?'

Eine Stimme riss mich aus meinem Tagtraum. „Herr Warnke, sind sie einverstanden?"

Ich schreckte auf. „Entschuldigung, ich war kurz abwesend. Mir geht es nicht so gut. Hab wohl was falschen gegessen.", log ich, um mein späteres Fehlen jetzt schon zu rechtfertigen.

„Ob es ihnen Recht ist, dass wir die Besprechung jetzt beenden, damit sie zurück ins Hotel können?"

„Oh-ja, natürlich! Sehr gerne und bitte nochmals um Entschuldigung. Wo ist denn die Toilette?"

Ich markierte mit einer oscarreifen Leistung den sterbenden Schwan. ‚Das läuft ja wie geschmiert!' dachte ich auf dem Weg zur Toilette. Ein paar Minuten später waren wir auf dem Weg zurück zum Hotel. Ich ließ meinen Chef fahren, um mein Unwohlsein zu unterstreichen.

Im Hotel angekommen eilte ich nochmals zur Toilette in der Lobby. Mein Chef wartete draußen und sah mich mitleidig an, als ich wieder zurückkam. „Sehen wir uns gleich?"

„Ich versuche es."

Im Fahrstuhl dachte ich nur an Sabine. Wie sie wohl im Dirndl aussehen wird? Am Zimmer angekommen zögerte ich kurz vor der Tür. Wenn ich jetzt unerwartet reinplatze, erwische ich sie vielleicht noch unter der Dusche oder in hübscher Wäsche. Auch wenn mir der Gedanke äußerst gut gefiel, war ich jedoch zu sehr Gentleman und klopfte bevor ich vorsichtig die Türe öffnete. Schließlich waren wir kein Paar. „Sabine, bist du angezogen?"

„Ja, komm rein. Du kommst genau richtig, um mir das Dirndl hinten zu schließen." Ich half ihr natürlich gerne. Aber ich genoss auch den Anblick ihres freien Rückens und nutzte die Gelegenheit ihr mit meinen Fingerspitzen einen wohligen Schauer über den Rücken zu zaubern.

„Wow, du siehst phantastisch aus! Dreh dich mal um."

Sie drehte sich schwungvoll im Kreis während ich sanft meine Hände an ihre Hüften legte und sie dabei von oben bis unten musterte.

„Also ich weiß nicht, ob du es bist, die dieses Dirndl so sexy macht, oder ob das Dirndl dich so sexy macht. Aber ich bin echt schwer beeindruckt." Sabine lachte, nahm meine Hände von ihren Hüften und hielt sie nach oben.

„Also gefalle ich dir?! Dann pass heute Abend gut auf mich auf. Nicht, dass mich so ein bayrisches Mannsbild entführt."

„Keine Sorge. Ich werde dich nicht aus den Augen lassen." Ich drehte Sabine noch einmal um ihre Achse und bewunderte ihre heißen Kurven. „Puuh, du machst es echt schwer, dich alleine zu lassen. Jetzt muss ich schnell duschen denn in 30 Minuten werden wir abgeholt." In meiner Hose war schon wieder der Teufel los.

Ich nahm meine Wiesn-Verkleidung aus dem Koffer und ging ins Bad. Unter der Dusche musste ich mich schwer zurückhalten, um beim Waschen meines besten Stücks nicht schon abzuspritzen. Ich konnte gar nicht anders, als mir auszumalen, wie es wohl nachher sein würde. Ja ich hoffte natürlich auf ein heißes Abenteuer mit Sabine und dazu sollte sie meine ganze angestaute Lust zu spüren bekommen. Schließlich war sie der Hauptgrund für meine grenzenlose Geilheit. Schnell abgetrocknet, rasiert, angezogen und dann raus zu Sabine. „Und, wie sehe ich aus?" Ich stellte mich vor den Spiegel, um das Gesamtbild noch einmal zu betrachten. Sabine trat hinter mich und sprach zu meinem Spiegelbild. „Fesch, fesch! Wie ein echter Bayer. Ich glaube, ich muss auf dich ebenso aufpassen. Nicht, dass du mir mit so einer australischen Schlampe durchbrennst." Dazu schlug sie mir mit der flachen Hand so auf den Po, dass es krachte.

Ich rief amüsiert nach Hilfe, drehte mich um und riss ihr dabei die Arme nach oben. Dann drückte ich Sabine mit meinem Körper sanft an die Wand hinter ihr. Unsere Gesichter waren jetzt so dicht voreinander, dass ich ihren nach Kirschkaugummi duftenden Atem förmlich schmecken konnte. Ihre Brüste pressten gegen meinen Oberkörper. Sofort erhob sich mein kleiner Freund wieder hart gegen die Lederhose.

„Oh nein. Bitte nicht! Ich bin ab jetzt auch ganz lieb!" säuselte mir Sabine zärtlich in mein Ohr. Dabei schob sie ein wenig ihre Hüfte nach vorne. Sie muss meinen Ständer gespürt haben, denn ich verspürte sofort einen Druck an meinem Prügel. Sabine lächelte mich dabei an und sog durch die Zähne Luft ein. „Du musst jetzt los. Die Anderen warten sicher schon."

Ich ließ ihre Hände herabsinken, bewegte mich etwas von ihrem warmen, weichen Körper zurück und strich ihr dabei zärtlich über die Arme bis ich wieder ihre Hände zu fassen bekam. Sabine lächelte weiter.

„Bis später."

Ich nahm meine Jacke, Handy und Portemonnaie und ging zur Tür. Sabine lehnte immer noch an der Wand, wie ich sie dort „abgestellt" hatte.

„Ach, bevor ich es vergesse: Hier ist Geld für das Taxi nachher." Ich gab ihr 50€. „Aber lass dich nicht bescheißen. Frag am besten an der Rezeption, was eine Fahrt zur Wiesn kosten darf." Dann warf ich ihr einen Luft-Kuss zu und ging zum Fahrstuhl.

In der Lobby verzog ich wieder theatralisch das Gesicht. Die Kollegen warteten bereits. „Hallo zusammen. Mit mir ist heute nicht viel los. Aber das will ich mir auch nicht entgehen lassen."

Dann brachte uns das Taxi zum Haupteingang der Wiesn. Wir mussten noch einen Spaziergang von 10 Minuten zum Käfer-Zelt machen, in dem für uns Plätze reserviert waren. 16:30 Uhr war Einlass für uns. Wir nahmen unsere Plätze ein und unterhielten uns so gut, wie es in dem Trubel ging. Die ersten Maßkrüge wurden gereicht und man prostete sich zu. Ich bestellte mit leidvoller Mine nur ein Mineralwasser. Die Kollegen machten sich zuerst über mich lustig und fielen dann über die bereitgestellten Vorspeisen her. Gegen 17:15 Uhr markierte ich erneut einen Übelkeitsanfall. Mein Plan war schließlich ein Anderer. Von der Toilette zurück entschuldigte ich mich bei unseren Gastgebern und meinem Chef: „Es tut mir leid, aber ich kann hier nicht bleiben. Mir geht es wirklich nicht gut. Bitte sehen Sie es mir nach, dass ich die Runde verlasse. Ich wäre wirklich gerne geblieben!" Der Vertriebsleiter bot mir noch an, ein Taxi zu rufen. Aber ich lehnte dankend mit der Begründung ab, dass mir das zu lange dauern würde und ich mir einfach das nächste freie Taxi zurück zum Hotel nehmen würde. Ich versprach bei der morgigen Besprechung dabei zu sein, wenn es mir wieder entsprechend gut ginge. Dann verließ ich mit gesenktem Kopf das Zelt.

Kaum war ich draußen, erhellte sich meine Mine und ich ging fröhlich pfeifend zum Eingang der „Oide Wiesn". Unterwegs rief ich Sabine an, um zu fragen ob bei ihr alles O.K. sei. Sie war schnell am Handy. „Ich stehe schon am Eingang. Wo bist du?"

„Ich bin unterwegs. In ca. 5 Minuten bin ich bei dir." Am Eingang angekommen suchte ich nach Sabine. Es dauerte nicht lange und ich hatte sie entdeckt. Wir begrüßten uns mit einer herzlichen Umarmung und einem flüchtigen Küsschen auf die Wangen. Sofort nutzte ich die Gelegenheit, mit den Händen ihre aufregende Figur zu erkunden. Sabine legte dabei ihre Hände um meinen Nacken. „Komm, lass uns feiern gehen."

Ich löste mich von Sabine und zog sie leicht am Arm in Richtung Ketten-Karussell. Der Duft von gebrannten Mandeln, Popcorn, Parfum und Fahrgeschäften drang in unsere Nasen. Inzwischen war der Platz voller Besucher; fröhliche Menschen in Dirndl und Lederhosen, soweit das Auge reichte. Überwältigt von den Eindrücken hakte sich Sabine bei mir ein. Wir schlenderten über die „Oide Wiesn" und gönnten uns das ein oder andere Karussell. Sabine legte den Kopf auf meine Schulter und sah mich mit ihren hellblauen Augen an. „Ich würde gerne mal in ein Festzelt gehen. Meinst du, wir kommen irgendwo rein?"

„Keine Ahnung. Versuchen wir es einfach. Irgendwo wird schon ein Platz für uns zwei sein." Ich wurde mutiger und legte meinen Arm um ihre Hüfte. Wir gingen wie ein verliebtes Pärchen in Richtung des großen Platzes mit den moderneren Fahrgeschäften und den großen Festzelten. Wir mussten allerdings erst bei zwei Zelten einen Korb einstecken, bevor wir im Augustiner-Zelt eingelassen wurden. „Wenn irgendwo Platz ist, nicht wählerisch sein. Wir fragen, ob wir uns dazugesellen dürfen und dann bleiben wir einfach. O.K.?" Sabine strahlte mich an. "O.K!" Dabei drückte sie mir ein Küsschen auf die Wange. Ich quittierte das mit einem festeren Druck um ihre Taille.

Es dauerte ein wenig, bis wir einen Tisch gefunden hatten, der geeignet schien. Die Stimmung kochte bereits und es wurde schon auf den Bänken getanzt und geschunkelt. Die Bedienung brachte uns zwei Maß. Sabine bestand darauf diese zu bezahlen. Wir prosteten uns gegenseitig zu, danach den anderen am Tisch. Vier Deutsche, vier Skandinavier und zwei Australier. Inzwischen war es 21:00 Uhr und wir waren genauso ausgelassen, wie der Rest im Zelt. Eine zweite Maß für mich und eine Halbe für Sabine ließen uns noch lockerer werden. Auf der Bank stand Sabine vor mir und ich presste mich beim Schunkeln fest an ihr Sabines süßes Hinterteil. Wenn sich die Gelegenheit ergab, platzierte ich meine Lippen auf Sabines freien Nacken, was sie vergnügt Quieken ließ. Ich bestellte noch zwei Liköre in kleinen Flaschen, die ich mir für einen anderen Zeitpunkt aufheben wollte. Ein paar Stimmungslieder später machte ich den Vorschlag, das Zelt zu verlassen. „Wir sollten rausgehen, bevor die Massen auf den Festplatz strömen. Um 23:00 Uhr werden wir sowieso rausgeworfen." „Na gut. Und was dann?", fragte Sabine. Ich antwortete nicht sondern zog sie vorsichtig von der Bank. Dabei hielt ich ihr meine Arme entgegen, um sie sicher aufzufangen. „Lass uns gehen!"