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Sabine und die Wiesn

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Der Tag verlief wie ich es mir vorgestellt hatte. Man war froh, dass ich an dem Meeting teilnehmen konnte und erzählte, was ich gestern alles auf der Wiesn verpasst hatte. Ich musste innerlich grinsen, tat aber nach Außen betroffen. Meine Gedanken kreisten ständig um Sabine und ich ertappte mich mehrfach dabei, dass ich in meiner Anzughose Spannung verspürte. Hoffentlich würde das niemand von den Anderen bemerken. Gegen Mittag war der Spuk vorüber und wir wurden vom Vertriebsleiter des Lieferanten verabschiedet. Jetzt musste nur noch die Heimfahrt glatt laufen. Meine Kollegen hatten noch einen weiteren Termin in einem andern Werk des Lieferanten. Ich war froh, dass ich nicht mit dorthin musste. Also verabschiedete ich mich artig und stieg in meinen Firmenwagen. Ich wollte jetzt Sabine aufsammeln. Kaum war ich unterwegs, rief ich sie über Handy an. „Wo bist du?" „Ich bin im Isar-Einkaufszentrum in der Nähe des Hotels. Wo treffen wir uns?"

„Komm an die Parkhaus-Einfahrt. Dort lese ich dich dann auf."

Die Heimreise verlief anders, als ich es erwartet hatte. Auf der Autobahn sagte Sabine auf einmal zu mir: „Fahr mal hinter den LKW und bleib dort." Ich sah sie mit verständnislosen Augen an. „Nun mach schon ...!" Ich zog also hinter einen Sattelzug aus Polen und dümpelte mit knapp 90 km/h hinter ihm her. Sabine lachte zu mir herüber. „Schön auf die Straße achten und nicht überholen." Dann fasste sie in ihre Handtasche und holte einen Vibrator heraus. Ich traute meinen Augen nicht. „Was hast du denn vor?" Sabine antworte nicht, sondern zog sich Hose und String aus, legte den rechten Fuß auf das Armaturenbrett und entriegelte die Rückenlehne, welche sofort nach hinten klappte. Nun lag sie mit halb gespreizten Beinen auf dem Beifahrersitz und fing an, das Spielzeug zu lecken. Es war einer von denen, die nicht nur vibrieren sondern auch in sich rotieren. „Schau nach vorne! Ich möchte gesund zu Hause ankommen." Dann setzte sie das Teil an ihre Möse und ließ ihn unter leichtem Stöhnen ansatzlos hineingleiten. Fasziniert schaltete das Radio aus. Saugende und schmatzende Geräusche, vermischt mit ihrem lauter werdenden Atem erfüllte das Fahrzeuginnere. Außer mir konnte sie Niemand hören. Daher hatte Sabine keinen Grund mehr ihre Lust zu unterdrücken. Um es kurz zu machen: Bei Ingolstadt kam Sabine wieder sehr heftig. Nachdem sie wieder runtergekommen war, zog sich Sabine wieder an. „Als du heute früh aus dem Zimmer gegangen bist, hat es nicht lange gedauert und das Zimmermädchen hat mich gestört -- wenn du weißt, was ich meine. Das wollte ich jetzt einfach nachholen."

„Und wie soll ich deine Spuren vom Polster wieder los werden?", grinste ich zu Sabine rüber.

„Das ist jetzt aber nicht mein Problem!", lachte Sabine zurück und blinzelte mir unschuldig zu.

Den Rest der Fahrt durfte ich dann wieder die anderen Spuren der Autobahn benutzen und wir waren gegen 19:00 Uhr bei Sabine zu Hause.

Für alle, die sich fragen, wie es mit mir und Sabine weitergegangen ist: Wir wurden kein Paar. Den Beziehungsstress wollten wir uns nicht antun. Aber wir hatten noch oft sehr, sehr viel Spaß miteinander.

Doch dazu vielleicht mehr in anderen Stories.

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6 Kommentare
Harald54Harald54vor fast 2 Jahren

Schöne Story, aber anstelle des vorletzten Absatzes hätte ich die Andeutung einer weitergehenden Beziehung passender gefunden...

RobieneRobienevor etwa 3 Jahren

Hallo storylover,

schön dich hier wieder entdeckt zu haben. Die Geschichte mochte ich schon früher. Schön das du sie hier wieder öffentlich machen konntest.

Gruß von Robiene einem langjährigen Fan

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
@helios: Richtig!

Aber es sollte tatsächlich die Möglichkeit geben, auch "negative" Sterne vergeben zu können.

helios53helios53vor etwa 3 Jahren
"kämmt"???

Ui jegerl!

helios53helios53vor etwa 3 Jahren
Quatsch!!

Und gäbe es 7 Sterne, käme sofort einer, der 10 fordert usw.

Wenn ihr Anonymouse mal davon abrücken würdet, fast jeden hier veröffentlichten Scheiß, der bestenfalls 2 bis 3 Sterne wert ist, mit 5 Sternen zu belobjudeln, kämmt ihr locker mit 5 Sternen aus - für die besten der besten Texte. Der vorliegende gehört ganz sicher nicht zu diesen!

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