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Sandstürme - Teil 11

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Rodion zog sein Glied aus ihr heraus, was sie nicht akzeptieren wollte. „Nein, bleib in mir", sagte sie und legte ihre Hand auf seine linke Pobacke, sodass er schön zu ihr zurückkam. Sie veränderte die Position etwas, indem sie ihr rechtes Bein auf die Palme legte und sich nun auch ihr Oberkörper auf dem Stamm ablegte. Bei dem schnellen, aber graziösen Stellungswechsel sah ich, dass auch ihr Hintern schon weit offen stand. „Oh ja, lass mich wieder deinen geilen Arsch nehmen", sagte Rodion. Mir war nicht bewusst, dass er sie auch schon von hinten genommen hatte. Jedenfalls glitt er mühelos in ihren After und Sonja genoss es und wimmerte ununterbrochen. Ich hatte wohl kein Zeitgefühl mehr. Ihr Stecher verging sich Minuten lang in ihrem Darm, bis er ungezügelt in ihr kam.

Ohne Pause nahm Sonja ihn gleich wieder zur Hand und zog ihn runter auf den Sand. Anoushka und ich schauten nur passiv zu. Sonja legte sich seitlich hin und Rodion tat es ihr gleich. Sein Körper schmiegte sich von hinten eng an meine Freundin und sie winkelte ihre langen Beine an. Sie lächelte vergnügt und entspannt. Sie wirkten so vertraut im Umgang miteinander, was mir unglaublich nahe ging. Der Hengst fädelte nun sein Glied in ihre tropfende Scheide ein und begann Sonja zu rammeln. Er flüsterte etwas wie „... meine kleine dreckige Westnutte ..." in ihr Ohr, was Sonja zu meinem Erstaunen befeuerte.

Ich kochte vor Wut und fühlte mich selbst erniedrigt. Genug, ich nahm Anoushka betrunken vor ungebändigter Lust und legte sie mit nur wenigen Zentimeter Abstand vor Sonja in die gleiche Position. „Oh ja, gute Idee", sagte die verruchte Russin. Ich drang jetzt von hinten in die Scheide der bildhübschen Blondine ein und vögelte sie im Takt von Sonja und Rodion. Ich sah, wie Sonja mich kurz vorwurfsvoll ansah und dann Sekunden später von ihrer eigenen Lust eingeholt wurde. Sie fuhr mit der Zunge über ihre Lippen und strich mit ihrem freien Arm über die Frisur von Rodion. Sie schaute wieder mich an. „Na, wolltest du, dass es so kommt, als wir uns damals verliebt haben? Wolltest du, dass mich ein anderer so hemmungslos fickt? Jahhh, schau hin, was er mit mir macht. Bei ihm scheint einfach alles möglich zu sein", sagte mir Sonja sichtlich zufrieden. Meine Lippen begannen vor Wut zu zucken. Das hatte ich noch nie.

„Schau mal, wie eng Anoushkas Möse ist. Davon kannst du nur träumen", sagte ich, um sie zu provozieren. Aber es schien sie nicht zu interessieren. Ihr Kopf kippte vorsichtig nach hinten. Rodion sah das und küsste sie Sekunden später zärtlich, während er sie die ganze Zeit über kopulierte. Sie griff wieder in seine Frisur und streichelte ihn sehr liebevoll.

„Schau mal, genau hier würde dein Omega-Tattoo genial ausschauen", indoktrinierte Rodion meiner Freundin den unterbewussten Drang, sich tätowieren zu lassen, während er ihr sanft über den inneren Oberarm streichelte.

„Ja, das wäre geil und ich hätte dich für immer auf mir", sage Sonja und kam ein weiteres Mal zusammen mit Anoushka. Ich fickte Anoushka ungeachtet dessen noch härter und fragte sie, ob sie meinen dicken Schwanz mag. „Ja, ich liebe ihn. Du bist so geil. Ich liebe dich", sagte die Russin und küsste mich. Rodion wurde rot und offenbar sauer, fickte Sonja aber derb weiter. Er drückte seine Wut direkt in die überstrapazierte Fotze meiner einstigen Traumfrau.

Sonja hat sich für mich in der Zwischenzeit zu einer seelenlosen Schlampe degradiert und nur noch wenig an ihr erinnerte mich an meine intellektuelle und kultivierte Sonja. „Ich will deinen dicken Schwanz in mir haben", rief Sonja jetzt fordernd zu mir. Sie löste sich zur Enttäuschung Rodions aus der Position und auch ich glitt aus meinem russischen Mädchen. Ich legte mich auf den Sand und Sonja stützte sich sowohl auf den Armen als auch auf den Beinen rückwärtsgewandt ab und glitt nur mit ihrer durchgefickten und klebrigen Möse auf meinen Schwanz. Es fühlte sich gut an. Sie bewegte sich auf und ab. Anoushka und Rodion vergnügten sich in der Zwischenzeit wieder miteinander.

„Darf ich mich tätowieren?", fragte mich Sonja.

„Bist du geil, echt krass. Du bist die pure Lust, weisst du das?", sprach ich zu Sonja und ging nicht auf ihre Frage ein.

„Gefällt dir das, ja?", fragte mich Sonja. Ich konnte ihr keine Antwort geben, weil Körper und Geist was anderes wollten.

„Ja", sprach es aus meinem Körper und Sonja stöhnte unglaublich laut.

„Auch du bist so geil, mein Liebling", sagte Sonja romantisch, wie ich sie eigentlich kenne.

„Oh, nicht so schnell. Ich komme gleich", sagte ich, weil ich nicht in ihr und damit in Rodions Sperma kommen wollte. Ich weiss nicht warum.

„Echt jetzt? Ich ficke dich aber einfach weiter. Rodion kann wohl viel länger als du", fuhr Sonja verletzend fort.

„Bitte, Sonja. Geh von mir runter", sagte ich. Sie schwang ihre Hüften sinnlich weiter, und zwar so, dass ich fast dabei war abzuspritzen. Ich wollte nicht, dass sie meinen Samen bekam. Ich spürte schon mein inneres Beben und wollte vor dem Erguss aus ihr raus und versuchte nach unten zu entweichen und aus ihrer Scheide zu kommen. Keine Chance. Sonja kam der Bewegung zuvor und versenkte ihren Schoss langsam und sinnlich auf dem meinigen und nahm meinen Spiess tief in ihr auf. Sie hatte fast schon einen sadistischen Gesichtsausdruck, der mir neu war und mir Angst machte. Ich wusste nicht, wie mein Körper das machte, aber die Entladung war gewaltig und liess auch Sonja kommen.

„Auf diesem Trip habe ich das Sagen, verstanden!?", sagte Sonja schroff, aber lüstern zu mir. Sie erhob sich und mein Glied schwappte aus ihr heraus. Sie machte einen Schritt und spreizte ihre Beine in der Hocke über meinem Bauch und liess meinen eigenen und vielleicht auch Rodions Saft auf mich plätschern. Ich fühlte mich ausgenutzt, degradiert und begann bitter zu weinen. Sonja zerrte Rodion von Anoushka weg und verschwand mit ihm im Grünen.

Anoushka sah mich mitleidig an, nahm mich bei der Hand und tröstete mich für einige Minuten. „Scheisse, bist du ein Kerl! Wow, wie du mich fickst. Scheisse, ich komme gleich noch einmal ... Ahhhhh", schrie Sonja paar Minuten später irgendwo im Geäst aus sich raus und kränkte damit ein weiteres Mal meinen Selbstwert. Die hübsche Russin nahm mich bei der Hand und lockte mich vom Strand weg. Wir kamen an Anoushkas und Rodions Lager vorbei und ich sah es Schmetterlinge miteinander treiben. Aber wir gingen weiter zu einem kurzen Sandstrand, der von Felsen eingeklemmt war. Endlich Ruhe. Es war ein Ort der Liebe. Wir machten Pause und reinigten mit dem Meereswasser unsere Körper von den Strapazen der letzten Stunde. Wir küssten uns zärtlich und sie legte sich mit dem Rücken in den Sand. Ich lag auf ihr und roch ihren Körperduft, der all meine Sinne einnahm. Er war so einladend, dass ich mich mit ihr vereinigen wollte.

Ich glitt mit meinem Penis in sie hinein. Ich hatte das Gefühl, als ob ihre Lusthöhle meinen Penis aufsog und sich dieser wie ein Dübel in ihr entfaltete. Sie schrie laut auf.

„Woher wusstest du, dass ich dein Baum bin?", fragte ich Anoushka.

„Spielt alles keine Rolle. Ich weiss alles, was du weisst und du weisst alles, was ich weiss. Wir sind eins", sagte Anoushka. Die Sogwirkung in ihrer Vagina wurde unglaublich gross und ich kam wieder zusammen mit ihr. Wir mussten uns kaum bewegen, um den Höhepunkt zu erreichen. Es ging wie von selbst. Aber wir blieben locker eine halbe Stunde in der gleichen Position und entschieden später selbst, wann wir kommen wollten. Ich küsste sie.

Ich streichelte sie liebevoll und tauchte in ihr und der Natur ab. Wir wurden ein Teil der Insel. Irgendwie nahm ich die hellgrünen Augen meiner Sexualpartnerin intensiv war und sah alles auf der Insel, was zu ihren Augen passte. Dieser Moment liess mich pure Ekstase entdecken und erleben. Ich kam ohne zu bremsen in Anoushka, die einen weiteren Höhepunkte hatte und krampfte. Ich wusste nicht, ob sie den Trip noch genoss. Mich machte die klebrige Brühe unter uns derart heiss, dass ich sie wieder zu stossen begann. Ich streichelte sie um ihren Kopf und küsste sie innig. Sie schien sich zu beruhigen, aber ihre Vagina triefte förmlich weiter. Ich hatte das Gefühl, als ob ich sie ewig nehmen könnte.

„Bleib für immer bei mir, mein starker Stamm. Ich fühle mich bei dir so geborgen und frei", sagte die Russin. Wir drehten uns so, dass ich unten lag und sie auf mir. Auch jetzt waren nicht viele Bewegungen nötig. Ich sah die Vögel in der Luft und spürte die salzige Meeresluft auf meiner Haut und das intensivste Gefühl an meinem Penis, dass ich so zum ersten Mal gespürt hatte. Jede Faser klebte an Anoushkas Innenleben, als ob unsere Seelen und Genitalien wie Wachs miteinander verschmolzen waren. Ich hatte das Gefühl, als ob mich Anoushkas Grotte melken würde. Da war er wieder, dieser Sog. Wir wollten uns nie wieder voneinander lösen. Sie umarmte und küsste mich innig. Unsere Beine und Arme verschachtelten sich und wuchsen wie Äste zusammen. Meine wunderschöne Blondine und ich wurden erneut eins, was unsere Hüllen in einem Heulkrampf aus Lust und Erfüllung zurückliess. Nochmals wurden wir Teil der Insel und unsere Seelen erforschten gemeinsam wie Schmetterlinge jeden Winkel, während unsere Körper der Lust frönten.

Plötzlich hörte ich Rodion vor mir lächeln. Wirklich, ich hörte ihn lächeln und roch seine Worte. „Es ist für euch leider Zeit zu gehen, dein Wecker klingelt. Euer Boot kommt bald, mein Freund", sagte er liebevoll und streichelte mir über die Schulter. Ich hörte, wie Sonja um ihn rum tigerte und ihn hysterisch anschrie.

„Du Wichser, gehst einfach aus mir raus und lässt meinen Körper allein. Scheisse. Ich war mit dir noch nicht fertig", brüllte sie ihn an.

„Ich habe ihr nichts getan, wirklich! Ich habe nur gesagt, dass ich dich jetzt holen muss und ihr euch bereit machen müsst", versicherte mir Rodion. Ich glaubte ihm. „Ich merke, du hast den Trip besser unter Kontrolle. Pass auf sie auf und nochmals vielen Dank, dass du mir dein Mädchen überlassen hast. Du hast Glück. Sie scheint was ganz Besonderes zu sein, wenn sie nicht gerade einen aggressiven Trip hat", sagte er schmunzelnd. Für mich war sie ein nichts. Ich hätte ihm am liebsten widersprochen. Er versuchte Sonja zu beruhigen und zu streicheln, aber sie war ausser sich vor Wut, weil das Liebesspiel ein Ende fand und sie wohl noch Stunden hätte weiter vögeln können.

„Du Arschloch, fick mich auf der Stelle. Martin wird mich niemals so nehmen können, wie du es gerade getan hast", sagte sie zu ihm.

Ich stand auf, nahm meine Hand und griff nach Sonjas Hals. „So du kleine Nutte, dann schau dir das mal an. Ich drückte sie zu Boden und versenkte mein Glied grob in ihrer Grotte. Ich fickte sie wohl ein paar Minuten brachial, spuckte auf ihr ohnehin schon dreckiges Gesicht. Für meinen Penis fühlte es sich nach ganz normalem Sex an. Nichts war annähernd so schön wie bei Anoushka.

„Oh ja, wie geil ... hör nicht auf damit ..., du Scheisskerl. Oh, ich komme", rief Sonja und ich kam auch in ihr und merkte, dass sie vorhin schon gut besamt wurde. Ich schaute Sonja tief in ihre leeren Augen, für die ich in diesem Moment nur noch tiefe Verachtung empfand.

Für Anoushka war das wohl schlimm anzusehen, sie weinte bitterlich. „Lass mich nicht allein. Bitte. Wie war es in ihr?", wollte sie von mir wissen.

„Wie verbrannte Erde", entgegnete ich der blonden Schönheit.

„Meine Seele gehört für immer dir. Du hast meine Seele gefickt", schluchzte Anoushka. Ich gab ihr einen Kuss und hielt ihre Hand.

Danach nahm ich die drei Menschen mit mir mit und führte sie zu unserem Rucksack. Ich vergewisserte mich, ob Handys, Geld und Kamera noch drin waren. Es war noch alles da. Ich musste Sonja fast schon zwingen, ihren Bikini anzuziehen.

„Wie soll mich Rodion nur ficken, mit diesem scheiss Höschen?", fragte mich Sonja wütend. Ich zog es ihr an, doch sie wollte mich treten. Mein Geduldsfaden riss in diesem Moment.

„Hör auf mit dem Scheiss und reiss dich endlich zusammen", schrie ich sie an. Anoushka weinte bitterlich, weil sie wusste, dass bald alles zu Ende geht und ich mich mit Sonja auf den Rückweg machen werde. Aber es war schrecklich für mich. Ich hatte für diese „Westfotze", um es in Rodions Worten zu formulieren, keine Gefühle mehr, auch keine für die hübsche Russin. Ich war emotional abgebrüht. Indifferent.

„Ich will, dass du dir auch ein Tattoo stechen lässt. Rodion war so geil und ich komme, wenn ich nur schon an ihn denke", provozierte mich Sonja und bestätigte damit nur meine Gefühlswelt.

„Ich werde mich niemals für ein solches Flittchen wie dich stechen lassen", sagte ich ihr wütend ins Gesicht. Wir hörten das Geräusch des Motorboots, sahen es aber noch nicht. „Reiss dich zusammen, wenn die merken, dass wir Drogen hatten, kommen wir ins Gefängnis, hörst du? Geh ins Wasser und mach dich frisch", befahl ich Sonja. Ich schien sie eingeschüchtert zu haben. Sie gehorchte mir und begab sich ins Wasser. Die beiden Fremden waren zu meinem Erstaunen bereits verschwunden und ich zog mir noch meine Hose und das Shirt an und machte einen letzten Check, ob wir alles dabei hatten. Sonjas Kleider packte ich in den Rucksack. Sie spülte am Strand ziemlich offensichtlich ihre auslaufende Scham ab und benetzte ihr Gesicht mit Wasser. Sie schaute unglaublich ernst.

Punyaas Boot kam in Sichtweite und er winkte uns freundlich zu. Ich schmiss den Rucksack ins Boot und hievte mich mit seiner Hilfe rein. Es war komisch, wie das Boot in den Wellen schaukelte. Wir beide lupften Sonja in einer Bewegung an Bord und nahmen anschliessend direkten Kurs zum Anlegeplatz für das Boot nach Koh Samui. Wir sprachen nicht ein einziges Wort. Nur der Motor, die Wellen und der Fahrtwind sorgten für eine Geräuschkulisse und gelegentlich vorbeiziehende Vögel für Lebendigkeit. Ich sah, wie Punyaa meine „Freundin", die nur den Bikini trug, mit seinen Blicken abtastete. Sie sah rattenscharf darin aus. Ich konnte es ihm nicht verübeln und irgendwie war es mir in diesem Moment auch egal.

„Krach, ihr zwei?", fragte er grinsend. „Das kommt ständig vor, macht euch nichts draus", ergänzte er, als er von uns keine Antwort auf seine Frage erhielt.

Auch am Pier sprachen Sonja und ich nicht miteinander. Ich hatte sogar das Gefühl, als ob sie sich von mir distanzieren wollte. Ich hielt ihr wortlos die Kleider vor die Nase, damit sie sie endlich anzieht. Sie war weit und breit die Einzige, die im Bikini umherschlich, was mich etwas überraschte. Und ich Depp machte mir noch Sorgen, dass sie sich einen Sonnenbrand holt. Als das Schiff mit zwanzig Minuten Verspätung angekommen war, gingen wir mit einem Beiboot an Board. Sie verliess mich zusammen mit einer Meute an Passagieren, die aufs Oberdeck wollten und setzte sich irgendwo hin. Ich lief ihr nach, um ihr die Kleider zu geben, damit sie nicht wie eine Nutte wirkte.

Neben ihr sassen fünf neuseeländische Matrosen, die in ihrer Freizeit auch den Naturpark bewundert hatten.

„Komm, jetzt zieh dich endlich an", sagte ich genervt und etwas aggressiv. Sie zog sich zu den Jungs gedreht an, als ob nichts dabei wäre.

„Lass mich in Ruhe, sagte Sonja dabei giftig in meine Richtung. Das Schiff fuhr los, es stank nach Diesel.

„Gibt es Probleme?", sprach mich einer der Matrosen an.

„Du hast die Kleine gehört, zieh Leine", sagte ein anderer.

„Hat er Ihnen was angetan?", wollte der Erste von ihr wissen.

„Nein, er belästigt mich nur. Aber jetzt bin ich ja bei euch", sagte sie zufrieden lächelnd. Ich schien für die wenigen Leute hier offenbar das Problem zu sein und Sonja war wohl das arme Opfer eines dominanten Mannes. Sogar ein älteres Pärchen schaute mich grimmig an.

Ich setzte mich etwas abseits auf einen Stuhl an der Bootsseite, sodass ich Sonja immer noch aus etwas Entfernung sehen konnte. Meine Brust spannte vor Eifersucht und ich griff zur Kamera, um zu sehen, was für Bilder darauf waren. Schön, dass wir auch ein paar Bilder von Rodion und Anoushka hatten. Gerne hätte ich mich von ihnen verabschiedet. Ich sah ein paar Minuten später, dass einer der Matrosen seine Hand auf Sonjas Schenkel legte und sie zu streicheln begann. Bei diesem Anblick wurde ich geil und dachte, dass ich das als Beweismaterial auf Foto festalten sollte. Ich zoomte rein und machte Bilder, die mich unglaublich anturnten. Sonja legte ihre Hand um die Schulter des zweiten Matrosen. Diese Hemmungslosigkeit ekelte offenbar das ältere Paar derart an, dass sie den Platz wechselten. Sie hatten nun mehr Privatsphäre und waren fast allein unter sich.

Sonja begann den Ersten mit der Zunge zu küssen und der andere fummelte nun an ihren Schenkeln und glitt etwas später auch in ihre Scham. Die anderen drei fanden das derart geil, dass sie ihre Handys zückten und selbst Fotos oder Videos machten. Teilweise standen sie mir im Weg. Aber ich filmte das Treiben. Inzwischen setzte sie sich direkt auf die Oberschenkel des Zweiten. Ich sah auf dem kleinen Bildschirm meiner Spiegelreflexkamera, wie verzaubert sie den Typen anlächelt und ihn zuerst sanft und dann immer wilder küsste. Ich konnte nicht glauben, was meine Augen sahen. Wir werden noch mindestens eine Stunde unterwegs sein, wo soll das noch alles hinführen? Plötzlich kamen zwei Besatzungsmitglieder des Schiffs und sprachen mit den fünf Kiwis ein ernstes Wörtchen. Sonja schaute, ohne sich angesprochen zu fühlen, umher und erblickte mich. Sie kam zu mir rübergedackelt und setzte sich neben mich.

„Ich möchte mich in Koh Samui tätowieren lassen", konfrontierte mich Sonja mit dieser hirnrissigen Idee.

„Was!?", platzte es ungläubig und etwas aggressiv aus mir heraus. „Sonja, halt dich bitte an mich. Ich glaube, der Trip tut dir nicht gut", sagte ich voller Sorge.

„Der Trip ist bald vorbei und mir geht es gut", sagte Sonja und unterschätzte die Situation meiner Meinung nach masslos.

„Vertraust du mir?", fragte ich sie und schaute in ihre leeren Augen. Sie hatten ihren Glanz verloren und waren matt.

„Geht so, du Mistkerl", sagte sie ernst.

„Bitte, hör auf mich, sonst bereust du noch was", sagte ich mit ernster Miene. Wir schwiegen wieder und sprachen kein Wort. Irgendwann spürte ich, dass Sonja meine Hand suchte und plötzlich ganz festhielt. Ich fand es abstossend, ihre Nähe zu spüren. Am liebsten hätte ich mich von ihrer Hand gelöst. Sie begann zu schluchzen. „Du vermisst Rodion, nicht wahr?", fragte ich überraschend direkt. Sie nickte und küsste mich. Ich zog meinen Kopf zurück und empfand sie als widerlich.

„Ja, sehr sogar. Ohne ihn fühle mich so leer. Aber dir habe ich auch weh getan", sagte sie.

„Durch dich habe ich eine einmalige Erfahrung gemacht. Aber damit ist jetzt ein für alle Mal Schluss, okay!?", sagte ich autoritär und Sonja nickte zustimmend. Wir waren bis zum Anlegeplatz in Koh Samui unglaublich ruhig. Erst als das Schiff an der Brücke ruckelte, erwachten wir aus einer leichten Trance und stiegen aus.

Sonja hatte einen Weg im Kopf und ich folgte ihr. Sie griff ein paar mal nach meiner Hand, die ich immer wieder zurückzog. Ich lehnte ihre Nähe mit jeder Faser meines Körpers ab. Plötzlich kamen wir an einem Tattoo Studio vorbei.

„Ich möchte eine Orchidee auf meiner rechten Schulter, das wollte ich schon immer", sagte Sonja.

„Okay, aber wenn du das willst, sollten wir das morgen machen, mit klarem Kopf", redete ich auf sie ein.

„Immer muss es nach deiner Pfeife gehen. Ich mache das jetzt. Es ist mein Körper", sagte Sonja aggressiv und unaufhaltsam. Ich wollte keinen Streit an diesem belebten Ort anzetteln und wie auf dem Boot als Arschloch wahrgenommen werden. Sonja sah einfach zu süss und viel zu unschuldig aus, um als Biest entlarvt zu werden. Sie drehte sich von mir ab, verschwand Sekunden später entschlossen im Studio. Durch den offenen Eingang sah ich, wie ein sehr tätowierter Mann sie anlächelte und Sonja ihr Vorhaben entspannt und freundlich schilderte. Er zeigte ihr ein paar Muster von Orchideen und griechischen Buchstaben und anderen Symbolen.