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Scham und Leidenschaft 13

Geschichte Info
Der Irrsinn und die Erkenntnisverdrängung.
1.7k Wörter
4.35
13.9k
9

Teil 13 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 07/15/2015
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Die letzten Stöße, mit denen er sich mit regelrechter Verzweiflung in meinen Darm hineinrammt, während er mich fest umschlungen hält, bekomme ich beinahe nicht mehr mit. Ich schreie so laut, dass ich nichts um mich herum mehr höre. Und das Gefühl habe, dadurch auch nichts mehr zu spüren. Mein Körper und meine ganze Welt bestehen aus meiner Stimme, die laut ist und alles andere übertönt.

Und ich höre erst auf zu schreien, als der Druck in meinem Körper nachlässt. Als sich das Schwert aus mir hinauszieht und statt flammendem Schmerz nur noch heiße Glut zurücklässt.

Höre auf, obwohl ich die ganze Zeit erwartet habe, dass mir der Mund zugehalten wird, weil ich zu laut bin. Viel zu laut. Zu laut in meinen Ohren. Zu laut in den Ohren von... ihm. Zu laut in diesem Haus. Viel zu laut, als dass... als dass es irgendjemand in dieser Straße nicht hätte nicht mitbekommen können...

Mit der Stille kommt auch das Schweigen.

Er zieht sich zurück. Gleitet zurück, hockt sich hin. Seine letzten Schluchzer ebben ab.

Meine letzten Schluchzer sind in den Schreien untergegangen. Finden in der Stille keinen Platz mehr.

Ich will etwas sagen. Aber mir fällt Nichts ein. Nichts, was das hier hätte besser machen können. Nichts, was das hier hätte ungeschehen machen könnte. Nichts, was in dieser Stille nach all dem Schreien zusammen mit eventuellen Schluchzern irgendwie seinen Platz gefunden hätte. Nichts, was... was irgendeinen Unterschied gemacht hätte. Einen Unterschied zu -- nun, zu was überhaupt? Zu dem, was geschehen ist? Zu dem, was wir hätten anders machen können? Zu dem, was...

Nichts.

Plötzlich hat Nichts mehr Platz. Gar nichts mehr.

Mein Kopf ist leer.

Mein Anus brennt. Ich spüre, wie er pulsiert. Wie er sich wund und benutzt anfühlt. Wie er beginnt, Dinge auszuscheiden, die da nicht hineingehören.

Und auch er hat keinen Platz mehr. Mein Körper, der jetzt nur noch brennt und pulsiert. Der bis gerade eben noch voll war, viel zu voll, weiß jetzt plötzlich nicht mehr, wo er hingehört.

Ich bin erschöpft. Schließe die Augen und beginne, ruhiger zu Atmen. Ich erwarte, dass mein Herz rast, aber das tut es nicht. Es schlägt, als wäre nichts passiert. Es schlägt, als wäre alles ganz normal. Als wäre lediglich passiert, was hat passieren müssen.

Ich will schlafen, aber als ich gerade glaube, wegnicken zu können -- einfach so, aus Mangel an Gedanken und aus Mangel an einen Platz für meinen Körper -- höre ich ihn erneut Schluchzen. Ich öffne die Augen und sehe ihn an. Noch immer vor mir hockend. Vor meinen gespreizten Beinen. Vor meinem gespreizten Körper auf dem Sessel, der noch immer so daliegt, wie er ihn zurück gelassen hat.

Sein Blick ist auf meine Körpermitte gerichtet.

Und ich weiß sofort, was er sieht, denn ich spüre es. Spüre, wie sein Samen aus meinem Darm läuft. Etwas, was früher oder später natürlich hat passieren müssen. Dass er dabei sein würde, wenn es passiert, und dass er es genau beobachten würde -- das war mir plötzlich unangenehm. Mein Gehirn war der Meinung, dass er nicht das Recht dazu hatte, mir meinen Darm gewaltsam zu füllen und dann auch noch dabei zuzuschauen, wie sein Sperma wieder hinauskommt.

Mein Körper jedoch rührte sich nicht. Ich rührte mich nicht.

Er streckt die rechte Hand aus.

Und als ich zurückzuckte -- mit einer schmerzhaften Erinnerung seines Schwanzes in meinem Darm --, zuckt auch er zurück und fängt erneut an zu weinen.

„Du hast Angst vor mir", presst er hervor und streckt erneut die Hand aus. Seine rechte Hand schiebt sich unter meinen Po und seine linke Hand legt sich, ungeachtet des erneuten Wegzuckens, auf meinen Bauch. Er kommt näher. Weint.

„Das wollte ich nicht", weint er, während seine linke Hand beginnt, meinen Bauch zu massieren. „Ich wollte nie, dass du Angst hast. Ich wollte nie...", er schaut zwischen meine gespreizten Beine und ringt nach Worten. „... wollte dir nie weh tun. Ich wollte nie...", sein rechter Daumen schiebt sich unter meinem Po hervor, legt sich auf meinen Anus und scheint sein Sperma hinaus holen zu wollen. Umkreist ihn und taucht beinahe liebevoll hinein. Nur kurz. Regelrecht sanft. Verschmiert sein Sperma, streichelt meinen Anus.

Ich weiß nicht, ob ich entzückt oder irritiert sein soll. Weiß nicht, ob bei dem, was mein Vater da tut, noch irgendeine Logik dahinter steckt. Und ob er überhaupt noch ein logisches Wesen ist.

Und ob er jetzt so was wie ein 'Vater' überhaupt noch ist.

Und plötzlich steht er überraschend auf. Schluchzt. Schiebt seinen rechten Arm unter mich, wuchtet mich nach links und hievt mich hinauf. Hat mich plötzlich im Arm, wie ein Ritter seine Prinzessin -- der Vergleich kommt mir, ganz kurz, aber mein Gehirn weist ihn sofort wieder von sich -- und macht ein paar Schritte Richtung Tür.

Vorsichtig, um meinen Kopf nirgends anstoßen zu lassen, balanciert er mich durch die Tür, den Flur entlang, Richtung Schlafzimmer. Vor dem Bett bleibt er stehen. Lässt mich möglichst sanft und mittig darauf nieder und wartet dann darauf, dass ich mich in eine möglichst bequeme Position gezogen habe.

Das tue ich. Mit einer Mischung aus Unwillen und Zögern. Weil ich mir immer noch nicht sicher bin, was das hier eigentlich werden soll.

Er schluchzt erneut, als er mir auf das Bett folgt, und ich erwarte ein Gespräch. Eine Entschuldigung vielleicht. Eine Erklärung. Etwas Logisches, mit dem wir vielleicht beide etwas anfangen können. Doch nichts dergleichen passiert. Im Gegenteil. Er hockt sich zwischen meine Beine, spreizt diese und krallt sich sanft in meine Unterschenkel. Er hebt meinen Unterleib an, starrt in meine Mitte, murmelt ein „Was machst du bloß mit mir..." vor sich hin und versenkt sein Gesicht zwischen meine Beine.

Ich schlucke und reiße die Augen auf. Verstehe die Welt nicht mehr.

Nicht, dass in der letzten Stunde irgendetwas passiert wäre, was ich verstanden hätte, aber das hier als Reaktion auf... auf Gewalt, die er mir angetan hat, das -- das war mir dann doch zu skurril.

„Papi, ich...", beginne ich und will mich ihm entziehen. Das 'Papi' bleibt ungehört im Raum stehen und der Griff in meine Oberschenkel wird fester. Das 'Papi' beginnt, an Bedeutung zu verlieren und obszön zu klingen. Alles hieran ist obszön. Alles hieran läuft irgendwie aus dem Ruder.

Ich will mich ihm entziehen, versuche, nach hinten zu rutschen. Er folgt mir, presst sein Gesicht erneut in meine wunde Mitte. Leckt meinen Anus. Leckt von unten nach oben, wird hektischer. Schneller. Wie ein Hund. Als würde er mich essen, in mich hineinkriechen wollen. Als würde er das, was er gerade getan hat, rückgängig... wieder gut machen wollen.

Er greift von unten nach meinen Oberschenkeln, hält mich zurück. Zieht mich ein Stück mehr in Richtung seines Gesichts und wühlt sabbernd zwischen meinen Beinen umher, als gäbe es kein Morgen mehr.

Aber natürlich wird es ein Morgen geben. Und ich habe keine Ahnung, was ich an besagtem 'Morgen' dann tun oder gar denken soll. Und ob es ein 'Morgen', wie wir es kennen, überhaupt noch geben wird. Denn machen wir uns nichts vor: neben der Tatsache, dass es natürlich ein Morgen geben wird, wird nichts in dieser Familie jemals wieder so sein, wie es einmal war. Nicht nach all dem hier...

Ich weiß nicht, wie lange er zwischen meinen Beinen beschäftigt ist. Wie lange er versucht, in mich hineinzukriechen, um die Welt außerhalb zu vergessen. Ich höre ihn zwischendurch schluchzen. Spüre seine Hände in meinen Oberschenkeln, die mich nicht schmerzhaft, aber doch fest an sich ziehen und mir damit klarmachen, dass ich keine andere Wahl habe, als genau so liegen zu bleiben. Also bleibe ich liegen. Nackt, verweint, mit gespreizten Beinen im Bett meiner Eltern, während mein Vater mich leckt, als würde jeder nasse Quadratmillimeter irgendetwas wieder gut machen.

Zeit vergeht und ich habe keine Ahnung, ob es Minuten, Stunden oder Tage sind. Ich weiß nur, dass er irgendwann sein Gesicht von mir löst, seinen Kopf zwischen meinen Schenkeln auf das Bett ablegt und stattdessen seine rechte Hand benutzt, um mich Anfangs nur zu massieren und später beginnt, zwei Finger in mich hineinzuschieben. Sie zu bewegen. Mich fingern zu wollen.

Ich reiße mich aus der Trance heraus, in der ich die letzten Minuten (oder Stunden... oder Tage) war und stelle eine Frage in den Raum: „Sollten wir nicht vielleicht aufhören? Und... darüber reden?"

Seine Bewegungen stoppen kurzzeitig, dann beschleunigt er sie. Schiebt einen dritten Finger hinzu und ich stemme mich auf, um seine Stöße abzufedern.

„Wir sollten reden über das, was... passiert ist und... und...", mir fällt nichts mehr ein, was es zu sagen gäbe. Sollte er nicht selbst wissen, dass all das hier irgendwie, irgendwann beendet werden muss?

Dann richtet er sich auf und der Winkel seiner Finger in meinen Körper hinein verändert sich. Beginnt, Hitzewellen auszusenden. Beginnt, sich viel zu gut anzufühlen. Beginnt, den perfekten Punkt zu treffen und mein Unterleib zieht sich wohlig zusammen. Ich hebe meinen Unterleib an, spreize die Beine und frage mich direkt danach, warum ich das eigentlich tue.

„Wir sollten...", beginne ich und meine Stimme wird von den Stößen durchbrochen. Durchbrochen von meiner schweren Atmung, die jeden einzelnen Hieb in meinen Körper hinein versucht, auszugleichen. Ich spüre, wie ich komme. Spüre, wie ich feucht komme. Wie es beginnt, zu matschen. Und laute, nasse Geräusche zu machen.

„Wir sollten aufhören...", schreie ich mehr, als ich es stöhne und in meinem Satz steckt soviel Lust, dass er einen vierten Finger folgen lässt, näher rückt, mehr Druck ausübt.

„...aufhören...", stöhne ich erneut, während seine Stöße meinen gesamten Körper mit sich reißen.

Es gibt einen Ruck, als sein Daumengelenk dem vierten Finger folgt. Als er aufhört, zu stoßen, und stattdessen presst. Seine Hand in mich hineinpresst, die mich so ausfüllt, dass ich schreie. Beinahe wie vorhin, nur, dass ich es dieses Mal aus Lust tue. Ich kralle mich in die Laken und gebe mich ihm hin. Warte darauf, dass er seine Hand noch tiefer hineinschiebt.

Ich starre an die Decke und schreie, während ich von Außen sehe, wie ein Vater die Hand in seiner Tochter hat. Sie ausfüllt. Sie einnimmt. In sie eindringt und immer, immer weiter hineinwill. Wie ihre Schenkel zucken und ihre Hände sich immer wieder neu in die Laken krallen.

Die Welt besteht nur noch aus einer Hand, die sich in einem Körper befindet, in dem sie nicht sein sollte.

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Anonymous
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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Ich hoffe sehr auf ein Finale und auch das Vater und Tochter doch noch irgendwie zueinander finden und irgenwie glücklich werden, eventuell sogar ein Baby machen.

Nordic_FunNordic_Funvor mehr als 2 Jahren

Deine Geschichte hat mich immer mehr und mehr in den Bann gezogen.

Du hast so unglaublich detailiert und Gefühslecht geschrieben.

Diese Verbotene und doch immer wieder faszinierende Hingabe der beiden Protagonisten zueinander machen diese Geschichte einfach Unglaublich.

Und dann dieses Finale. Wow und Schade zugleich. Hier sehne ich mich sehr nach einer Fortsetzung.

Danke für diese tolle Geschichte tiefer familiären Abgründe.

grimbartsnaturgrimbartsnaturvor mehr als 2 Jahren

du bringst die geschichte in eine unfassbare nähe zum leser und zu dir selbst. in einem emotional breiten, realistisch widersprüchlichen spektrum und tiefgründig geschrieben. ihre beinahe aggressive hingabe kann einen irre machen. sicher eine der besten reihen, ja autor*innen des forums. danke dafür!

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Einfach super spannend

deepgreeneyes88deepgreeneyes88vor mehr als 2 Jahren

Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet dass es zu einer Fortsetzung kommt, um so erfreuter bin ich.

Meines Erachtens eine der talentiertesten AutorInnen in diesem Fachbereich: Wild, kontrovers, schmutzig - gleichzeitig niemals platt. Eine der wenigen Geschichten bei denen man einen Konflikt spürt wie er der verhandelten Sache angemessen ist. Vielen Dank dafür!

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