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Schöne Zeiten 04: Tante Anna

Geschichte Info
Tante Anna tritt auf
1k Wörter
4.24
9.4k
2
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In der folgenden Woche absentierte sich Meike ein paar Tage zu einer Freundin nach Bensersiel, Sonja besuchte ihren Mann in Rio de Janeiro und ich dümpelte so vor mich hin. Samstag Nachmittag machte ich einen Schlenker bei Vatta vorbei, mal gucken, ob ich eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen schnorren konnte. Ilses rotes Irgendwas stand in der Einfahrt und ich überlegte erst, ob ich nicht klingeln sollte. Aber was solls, dachte ich, Überraschendes würde ich nicht mehr zu sehen bekommen. Dachte ich, wie gesagt.

Als ich unter dem bereits erwähnten Küchenfenster zur Gartenpforte schlenderte, hörte ich wieder mal Geräusche, die ich nicht zuordnen konnte. Die Stimme meines Vaters, dazwischen Ilse und dann noch eine Stimme, die mir irgendwie bekannt vorkam, ich im Moment aber nicht zuordnen konnte. Offensichtlich aus der Küche. Also spinxte ich doch. Tatsächlich saß Vater auf dem Küchentisch, nackt, mit den Händen nach hinten abgestützt. Den Kopf im Nacken und wahrscheinlich mit verdrehten Augen. Na was? Da er mit dem Rücken zu mir saß, konnte ich nicht erkennen, was vor ihm passierte, aber es schien sich jemand um sein bestes Stück zu kümmern: Ein grauer Schopf war ansatzweise zu sehen, der sich hin und her und auf und ab bewegte. Offensichtlich blies Isle meinem Alten die Seele aus dem Leib.

Wäre in diesem Moment nicht eben jene besagte Ilse splitternackt in der Küchentür erschienen. Eine Hand am Busen, eine etwas tiefer, was ich aber nicht genauer sehen konnte. Der Küchentisch, Vater und eine dritte, ebenfalls grauhaarige Person versperrten mir die Sicht. Ilse sagte etwas, die Stimme, die die mir so bekannt vorkam, antwortete und der Kopf schien das Tempo zu forcieren. Papa schloss die Augen, stöhnte und zuckte ein bisschen vor sich hin. „Geht doch, ich kann es noch", kam die Stimme erneut, diesmal laut und deutlich und in dem Moment, als der Kopf hinter Vater zum Vorschein kam, verlor ich die Fassung. Und den Halt.

Der Kopf und damit dann auch die Stimme, an der ich bis jetzt herumgerätselt hatte, waren mir durchaus bekannt. Die seit 20 Jahren geschiedene Frau meines Onkels, Vaters Ex-Schwägerin, meine Ex-Tante und Sonjas Immernoch-Mutter kam hoch, leckte sich die Lippen und was sie danach noch sagte, konnte ich mangels Halt und aufgrund meines Absturzes nicht mehr hören.

Gerade eben konnte ich verhindern, meinen Kopf auf der Mauerkante zu platzieren, trotzdem entfleuchte ein Klagelaut meinen Lippen, denn ich hatte mir den linken Unterarm böse aufgeschrappt.

Ich rollte mich platt an die Mauer, in der Hoffnung, dass man mich vom Küchenfenster nicht sehen konnte. Mein Puls war etwa bei 180 und der Arm schmerzte höllisch. Das war die Krönung. Tante Anna blies meinem Vater einen, Ilse schaute zu und gab wahrscheinlich fachmännisch oder besser fachfrauliche Tipps und ich voyorierte dabei durchs Fenster. Sodom und Gomorra...Aber interessant. Oben schien niemand etwas gehört zu haben, die Stimmen entfernten sich, wohl ins Wohnzimmer, und ich robbte zum Weg, flüchtete ins Auto und düste nach Hause. Scheiße, tat der Arm weh. In der Wohnung säuberte ich ihn, so gut es ging, desinfizierte und verband ihn und war zehn Minuten später wieder unterwegs.

DAS wollte ich nun aber genauer wissen. Ich hatte ein Hemd mit langem Arm angezogen und hoffte, dass man nicht bemerkte, was da passiert war. Ich musste noch eine Ausrede erfinden...

Bei Vattern angekommen, klingelte ich ganz vorbildlich und nahm mir fest vor, nie wieder durch Küchenfenster zu schauen. Wer weiß, was mich da noch erwarten würde... Ilse öffnete, freute sich sichtlich und begrüßte mich mit Küsschen links und rechts. Im Wohnzimmer saßen sie dann tatsächlich ordentlich am Esstisch, vor sich die Canasta-Karten und offensichtlich mitten in der Partie. Mein geübter Blick konnte in den Auslagen keine Auffälligkeiten entdecken, so war es tatsächlich möglich, dass sie nach dem Ereignis vorhin (hatte ich das geträumt?) einfach mit dem Kartenspiel weitergemacht oder eben frisch begonnen hatten. Vielleicht spielten sie auch so etwas wie Pfänder-Canasta und Papa hatte gewonnen. Oder verloren, oder so.

Meine erstaunt hochgezogenen Augenbrauen wurden mit umfangreichen Erklärungen quittiert, Tante Anne stand auf und drückte mich herzlich. Offensichtlich kannten sich auch Ilse und Anne schon länger über irgendeinen Hausfrauenbund und so hatten die alten Herrschaften eben beschlossen, zusammen etwas „Karten" zu spielen. Ist ja wichtig, etwas gegen die Vereinsamung im Alter zu unternehmen usw. usw. usw...

Natürlich lag mir die eine oder andere Nachfrage auf der Zunge, aber ich beherrschte mich. Ich spielte noch zwei Runden Canasta mit und wollte mich dann gegen 20:00 Uhr verabschieden, zumal ich inzwischen das Gefühl hatte, mein Arm wollte verwesen und am liebsten abfallen. Offensichtlich hatte Tante Anne aber bemerkt, dass ich links etwas zurückhaltend war und fragte direkt: „Ist da was, was hast Du denn am Arm?".

Ich drechselte eine Ausrede (Beim Einkaufen mit Bierkiste gefallen...) zusammen und die Damen bestanden natürlich darauf, ihre pflegerischen Fähigkeiten an meinem Arm zu demonstrieren. In diesem Zusammenhang erfuhr ich erstmals, dass meine Tante mal als Arzthelferin gearbeitet hatte, bevor mein hinterhältiger Onkel ihr das blaue vom Himmel versprechend, unverzüglich ein Kind angedreht (das ich ziemlich gut kenne, inwändig und auswendig..) hatte usw. usw. usw.. Familiengeschichte eben, die sich Ilse interessiert anhörte und ab und zu mit Bemerkungen á la „Deshalb warst Du damals..." ergänzte. Nach zehn Minuten war mein Arm sauber neu gesalbt, verbunden und eingewickelt und meine Ohren klingelten von dem hin und her der beiden Frauen. Vatta hatte sich in seinen Lieblingssessel gesetzt und schnorchelte leise vor sich hin. Er war ja auch nicht mehr der Jüngste (Hier sogar eindeutig der Älteste) und wer weiß, was die beiden Frauen bereits mit ihm angestellt hatten. Quatsch, wusste ich ja... zum Teil..

Als ich aufbrach wurde er wieder wach, und ich hörte beim rausgehen noch sowas wie „Ist die Sauna eigentlich an?". Ich floh, bevor ich irgendwelche Pflichten erfüllen musste. Wobei ich Tante Anne immer schon als scharfen Feger angesehen hatte und in meiner Jugend, bevor mich Cousine Sonja entjungferte, den einen oder anderen feuchten Traum beschert hatte. Ihr Busen ließ jedenfalls trotz seiner Körbchengröße D und der Tatsache dass Tantchen auch schon die 60 erreicht hatte, keine Wünsche offen. Hatte ich ja gerade vorhin noch bewundern können. Vielleicht sollte ich doch?

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1 Kommentare
seide99seide99vor etwa 1 Jahr

Kompliment, sehr gut erzählt und beschrieben. Toll, wenn alles in der Familie bleibt. Der Vater ist der Glückliche, von 2 geilen Frauen beglückt zu werden.

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