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Schuld war "MALIZIA"

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Aufgeregt wie ein Teenager, war Renate damit beschäftigt gewesen, dieses ungeheuerliche Ereignis vorzubereiten.

Sie hatte im exklusiven Wäsche Shop im Einkaufszentrum, ein sagenhaft frivoles Dessous erstanden. Ein atemberaubender Body in durchsichtigen Stoff, in Leopardenlook bedruckt, die Ränder mit schwarzer Spitze versetzt. Das verruchte daran war, im Schritt war er zum Öffnen. Dazu ein Traum, von kurzem Kimono, aus gleichem Stoff. Den Body trug sie bereits, der Kimono wartet noch auf seinen Einsatz.

Nun saß Renate im Schrankraum vor dem Spiegel und schminkte sich. Mit dem Augen Make Up war sie fertig, der Lippenstift war auftragen, jetzt nur noch ihre offenen, Haare kämmen, fertig. Zufrieden begutachtete sie ihr Spiegelbild. Übermütig probierte sie einen Schmollmund. Sie wollte heute besonders schön sein, für IHRE Männer.

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Markus hingegen, wartete in seinem Zimmer. Sie hatten vereinbart, dass sie in rufen werden, wenn sie bereit waren.

Es war alles so unwirklich, was sich heute Abend abspielte. Seine gehegten Fantasien, scheinen tatsächlich in Erfüllung zu gehen. Aufgewühlt, lag er im Schlafpyjama auf dem Bett und blätterte in irgendeinem Katalog. Er wusste gar nicht was er in der Hand hielt, aber er brauchte etwas, um seine Nervosität zu stillen. Am ganzen Körper kribbelte es, als wenn tausend Ameisen ihn durchliefen. Ständig lauschte er, ob sein Name gerufen wurde.

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Renate betrat den Schlafraum und drehte sich übermütig im Kreis.

Robert hat es die Rede verschlagen! Er war von seiner Frau hingerissen!

Schwärmend meinte er:

»Du siehst fantastisch aus! Wie eine Königin! Wie meine Königin!«

Renate freute sich, über das Kompliment ihres Partners. Sie war einfach glücklich, über die Wirkung, die sie erzielte. Der Body und der Kimono umschmeichelten perfekt ihre Figur. Ihre langen glatten dunkelbraunen Haare trug sie offen mit einem geraden Pony. Ihren Augen hat sie mit einem Lidstrich, ein exotisches Aussehen gezaubert.

Robert war aufgesprungen und Renate entgegengeeilt. Er nahm sie an den Händen, hielt sie fest, drehte sie noch einmal langsam im Kreis:

»Du siehst einfach traumhaft aus! Darf ich dich küssen, du siehst so respekteinflößend aus!«

»Es sei dir gewährt!«, hauchte Renate schelmisch.

Darauf folgend nach Atem ringend löste sich Renate:

»Was meinst du, wird es Markus gefallen?«

»Wenn das ihn nicht umhaut, ist er nicht unser Sohn.«, stellte Robert fest.

»Na gut! Bist du bereit, lieber Mann?«

»OK! Rufen wir ihn!«

Auf dem Bett, halbliegend, halbsitzend und aneinander gelehnt, warteten sie auf Markus.

****

Wie von einer Tarantel gestochen fuhr Markus hoch, sie hatten seinen Namen gerufen. Sofort tapste er über den Floor, Richtung Schlafzimmer. Vor der geschlossenen Tür verweilte er noch einige Augenblicke, atmete tief durch und öffnete sie dann leise. Er wusste nicht was er erwartet hatte, aber der Anblick seiner Eltern raubte ihm schier den Atem. Mama haute ihn schlichtweg um. „Cleopatra" schoss es ihm durch den Kopf. Er wusste, der Gedanke war völlig absurd, aber er war nun mal da. Erstarrt stand er da und hörte nichts mehr, nur an Vaters Geste merkte er, dass sie ihn ins Zimmer winkten.

****

Es dauerte nicht lange und sie hörten tappsende Schritte auf den Floor. Die Tür wurde langsam aufgestoßen und Ihr Sohn stand im Türrahmen. Sie konnten sehen wie seine Gesichtszüge entgleisten. Mit geöffnetem Mund stand er da und starrte sie an. Auf ihre Aufforderung, zu kommen und die Türe zu schließen, reagierte er nicht. Schließlich winkte Robert ihn ins Zimmer. Er trat ein, stand etwas unschlüssig im Raum. Renate verwies auf den Ohrensessel und meinte:

»Eigentlich hätten wir gedacht, dich nackt zu sehen.«

»Er ist aber schon fast ganz steif Mama", gab Markus mit einem beschämten Blick nach unten, zu bedenken.

»Das hoffen wir doch ... wir haben uns auch Mühe gegeben, dich zu erregen», versuchte Robert das Eis zu brechen.

Noch etwas zaghaft schlüpfte Markus aus dem Pyjama und setzte sich in den Fauteuil. Dabei griff er unbewusst nach seinem erregten Penis.

»Nein Markus! -- Bitte fasse deinen Penis nicht an -- zumindest vorerst noch nicht«, legte Renate die Spielregeln fest.

Die nächsten Augenblicke betrachteten sie sich nur, ließen ihre Blicke schweifen. Für alle war es ein magischer Moment.

Für die Eltern: Vor denen ihr Sohn mit erigiertem Penis saß und SIE heute, in seinem Beisein ... ficken werden.

Für den Sohn: Der nackt mit steifem Schwanz vor den Eltern saß und hoffte, dass sie heute vor IHM ... ficken werden.

Nun hatte Renate die Führung übernommen. Sie flüsterte ihrem Mann zu, aber so, dass es auch Markus deutlich hören konnte:

»Wie schön unser Sohn geworden ist, findest du nicht? -- Sein Penis sieht fast so aus wie deiner. Lass mal sehen.«

Sie richtete sich auf und half Robert aus dem Slip. Dann fischte sie sich seinen noch schlaffen Penis. Ihr Blick pendelte zwischen den beiden Schwänzen, als ob sie vergleichen wollte. Sie spürte das Glied in ihrer Hand stetig anschwellen und vor Augen hatte sie den steifen Penis des Sohnes. Ein Blick in Markus Gesicht zeigte Ihr, wie gebannt er alles verfolgte. Renate wurde geil.

»Wie nennst du eigentlich dein Geschlechtsteil?«, fragte sie ihren Sohn. Als sie merkte wie verlegen er wurde, half sie ihm:

»Glied -- Penis -- Pint -- Geschlecht -- Nudel -- Schwanz -- Steifen -- Pimmel -- Schweif -- Rute -- Schniedel -- Ständer oder hast du einen anderen Namen dafür?"

Markus sah sie mit großen Augen an und zögernd erwählte er daraus: „Schw ... Schwanz ... jedenfalls meistens."

»Und wie würdest du das Geschlechtsteil von einer Frau nennen? Vagina -- Spalte -- Scham -- Schlitz -- Furche -- Muschi -- Möse -- Fotze -- Feige -- Kätzchen -- Pussy -- Ritze?«

»Muschi und Möse«, kam jetzt schon um einiges sicherer seine Auswahl.

»Gut dann einigen wir uns auf Schwanz, Muschi und Möse!«

Robert war sprachlos über den Dialog, den Mutter und Sohn führten, fand ihn aber unheimlich reizvoll. Vor allem aber auch, weil Renate fortwährend dabei seine Rute rieb.

»Und dass?«, fragte sie Markus weiter. Dabei beugte sie sich über den Schwanz ihres Gatten und ließ ihn in ihren Mund gleiten. Ein lüsternes Aufstöhnen beider Männer folgte.

»Blasen, Lutschen ...«, stöhnte Markus. Wieder wanderte seine Hand zwischen die Beine.

»Nein Markus noch nicht! Erst später«, hörte er Mamas Anweisung.

Er nahm die Hand wieder fort und sah fasziniert zu, wie Mama, Vaters Schwanz nach allen Regeln der Kunst verwöhnte. Bis schließlich Robert sanft sich von Renate löste und raunte:

»Langsam Liebling. Lasse auch mich wieder runter kommen ... «

Leicht verlegen richtete Renate sich auf, blickte erst zum Sohn, der wie hypnotisiert alles vom Sessel aus verfolgte. Sein Schwanz stand wie ein Mast. Er hielt sich an ihren Rat, sich selbst nicht zu berühren, auch wenn es ihm sichtlich schwerfiel. Dann blickte sie weiter zu ihrem Mann und säuselte verführerisch in den Raum:

»Möchtet ihr vielleicht, dass ich mich komplett ausziehe und euch Männer alles von mir zeige?«, dabei begann sie den Kimono langsam von den Schultern zu streifen.

»JA! -- Wir wollen alles von dir sehen!«, rief Robert, auf ihr Spiel eingehend und Markus nickte eifrig dazu.

„Dann kommt näher!"

Robert setzte sich ans Fußende des Bettes, Markus durfte den Sessel näher heranschieben, während Renate aufrecht am Kopfende des Bettes kniete. Es erinnerte irgendwie an eine Bühne vor einem Publikum. Renate schwebte wie auf einer Wolke, ihr gefiel dieses Spiel, diesmal war alles Neu, sie waren zu dritt. Markus war mit dabei. Es kribbelte wie wild zwischen den Beinen. Sie genoss ihr Publikum, zwei Männer, ihre zwei Männer, die mit geil aufgerichteten Schwänzen vor ihr saßen. Fast wie ferngesteuert begann sie ihren Körper, wie bei einem Striptees, zu bewegen. Während Robert es immer genoss, wenn Renate in eine Rolle schlüpfte, Rollenspiele waren ein Bestandteil ihres Sexlebens, so war es für Markus alles einzigartig. Er gierte nach jedem Zentimeter nackter Haut, den Mama von sich aus freigab.

Langsam begann sie den Body abzustreifen. Zuerst schlüpfte sie aus den Schulterträgern, dann zog sie den Stoff ganz sachte tiefer. Immer wieder auf die Reaktion ihres Sohnes achtend. Als der Stoff dann über ihren Busen rutsche und ihn endgültig entblößte, spürte sie Markus Blicke wie kleine Nadelstiche in ihren Brustwarzen stechen. Gänsehaut rieselte über ihren erregten Körper. Mit den Händen umkreiste Sie ihre Brüste, knetete sie fest, zog an den hart gewordenen Warzen. Sie war stolz auf ihren Busen, es waren keine üppigen Dinger, sondern welche, die zu ihrem schlanken Körper passten, aber groß genug, um sich in eine Hand schmiegen zu können. Robert hat ihr oft genug zu verstehen gegeben, wie sehr er ihre Brüste liebte.

Wieder beobachte sie ihren Sohn, sah wie er an jeder Bewegung ihrer Hände förmlich klebte. Er war geil, wahrscheinlich geil wie nie in seinem Leben. Sie sah auch wie sich die Hand wieder zwischen seine Beine stahl.

»Markus! Nicht, ... warte -- es wird dann noch schöner!«, hauchte sie.

»Aber es ist so geil!«, stöhnte er. Nahm aber doch seine Hand wieder zurück.

»Ich weiß! .... lass dir Zeit, je länger du wartest umso schöner wird es, ... du wirst sehen ...«

Dann schweifte ihr Blick rüber zu ihrem Mann, der ebenfalls in ihrem Bann gezogen war:

»Gefällt dir was du siehst lieber Mann?«

»Das weißt du!«

»Ich glaube ich werde dich bald brauchen.«

»Ich kann es kaum erwarten, dich auf mir zu spüren!«, Robert lüstern.

Markus war fassungslos über den intimen Dialog der Eltern. Die haben mich scheinbar vergessen, mutmaßte er. Doch falsch gedacht. Denn wieder blickte Mama in tief in die Augen und stellte ihm die rein rhetorische Frage:

»Soll ich mich weiter ausziehen?«

Heftiges Nicken seinerseits.

Mama setzte sich auf ihre Beine und begann graziös sich aus dem Body zu schälen. Peinlichst darauf achtend, noch keinen Einblick auf ihr Allerheiligstes zu gewähren. Vom Body befreit, kniete sie sich wieder aufrecht auf das Bett, hielt sich den Stoffteil abdeckend vor ihr Lustzentrum. Markus Blick war gefesselt, er fixierte jene Stelle die Mama noch bedeckt hielt. Der Augenblick war gekommen, den er sich seit er die Eltern heimlich beobachtete stets herbeigesehnt hatte. Mamas Muschi einmal wirklich und wahrhaftig zu sehen. Nicht nur in der Fantasie, wie er es schon X mal tat. Markus Atem ging flach und wieder wanderte seine Hand nach unten. Doch diesmal dachte er gleich an Mutters Worte.

Dann viel der Stoff! ... ... ... ... ...

Markus war überwältigt! Die Wirklichkeit hat seine Vorstellung bei weitem übertroffen. Fasziniert stierte er auf Mutters Scham. SIE WAR RASSIERT! Nicht zur Gänze, ein kleiner Teil der Schambehaarung züngelte noch wie eine Flamme über ihrer Spalte! Markus konnte es einfach nicht fassen, er war auf einmal riesig stolz auf seine Mutter.

Renate, die ihren Sohn in diesem Moment genau beobachte, konnte den überwältigten Blick fast körperlich spüren. Es kam ihr beinahe vor, als drangen seine Blicke, wie kleine Penisse in ihr ein. Sie befürchtete fasst, dass es aus ihrer Scheide tropfte. So geil war sie, sie brauchte dringend Roberts Schwanz.

»Ist sie so? Wie du sie dir vorgestellt hast?«

Drei Mal musste Markus schlucken, bevor er überhaupt antworten konnte.

»Nein! Sie ist tausend Mal schöner als ich sie mir jemals erträumt hatte!« brach es stammelnd hervor. Dann fügte er noch etwas hinzu: »Du siehst aus, wie eine Königin!«

»Siehst du Renate! -- Unser Sohn! Er sieht dich, mit MEINEN Augen, du bist auch SEINE Königin!«, fügte Robert liebevoll hinzu.

Tränen traten Renate in die Augen. Sie blickte glücklich, auf ihre Männer und flüsterte:

„Ich liebe euch!"

****

Vater lag jetzt mit dem Rücken auf dem Bett, die Beine von sich gestreckt. Mutter schickte sich an, über ihn zu steigen und sich auf ihn zu setzten. Neue Reize stürmten auf Markus ein, wieder versuchte seine Hand an seinen gierenden Schwanz zu kommen, aber er blieb standhaft. So erlebte er live, wie die schönste Frau in seinem Leben, ihm zugedreht sich breitbeinig wie eine Reiterin auf Vaters Schoß schwang. Seinen Schanz packte und ihn sich sachte in die Muschi einführte. Das alles war ÜBERIRDISCH! Wie Mutter mit geschlossenen Augen den Fick mit Vater genoss. Wie sie sich auf seinem Glied auf und ab bewegte. Dabei sich die Brüste knetete und an den Warzen spielte.

Dann wechselte Mama die Stellung. Jetzt saß sie andersrum auf Paps hatte ihm das Gesicht zugedreht und Markus den Rücken. Jetzt sah er, wie Vaters Schwanz zur Hälfte aus der Möse glitt, um wieder dann schmatzend in ihr zu verschwinden. Das lustvolle Stöhnen und auch ihr Ficktempo hat zugenommen. Sie schienen ihn ganz vergessen zu haben.

Markus konzentriert sich ganz auf das geile Treiben. Er wollte gerade endgültig seinen Schwanz fest in Würgegriff nehmen, als Mama ihn ansprach:

»Markus komm her, wir wollen dich ganz nahe sehen. Stell dich neben uns!«

Das ließ sich Markus nicht zweimal sagen, er stürzte fast zu seinen Eltern und stellte sich dicht neben ihnen.

Ohne, ihren Fick zu unterbrechen, starrten sie, voller Lust, auf den Schwanz ihres Sohnes. Da begannen die Eltern schwer atmend miteinander zu reden:

»Schau Robert, siehst du auch den Schwanz unseres Sohnes!«

»Ja ich sehe in genau vor mir!«

Markus sträubten sich die Nackenhaare, als er mitbekam, dass über SEINEN Schwanz geredet wurde.

»Wie steif er ist und hart! Er ist genauso schön wie deiner«, Mama weiter.

»Meinst du? Na ja, er ist ja auch unser Sohn.«

»Schau nur, wie prall seine Eier sind«, ... setzte Mutter den frivolen Dialog fort.

»Soll ich ihn fragen ob er vor uns wichst und wir zuschauen können?«

»Ja -- das wäre geil ... du weißt ja!«

»Ja, dein Jugenderlebnis in der Bauhütte!«

Markus hechelte dazwischen: »Ihr meint ich soll ihn mir jetzt wichsen????!"«

»Uiiii! Da hat jemand heimlich gelauscht! Aber er hat es richtig verstanden!«,

»Ja! Aber mach vorsichtig, zuerst nur leicht reiben ... «

Mamas Atmung hatte zugenommen, auch wippte sie heftiger auf Paps Ständer und jetzt direkt an Robert:

»Robert! Das ist alles so geil ... ich glaube mir kommt es bald!«

»Ich bin auch schon davor! ... Komm Markus wichs deinen Schwanz! Zeig uns wie du spritzt! Vielleicht haben wir gleichzeitig den Org...!«

Das Letzte was Markus wahrnahm, war das Stöhnen seiner Eltern die heftig fickten. Denn kaum hatte Markus seinen Penis mit festem Griff gepackt, da explodierte förmlich sein Schwanz und sein Sperma ergoss sich über die Eltern, die beide von einem mächtigen Orgasmus geschüttelt wurden.

****

Robert und Renate lagen zusammengekuschelt im Bett und Markus hat sich in sein Zimmer zurückgezogen. Sie hatten das Licht gelöscht, aber so richtig schlafen konnte Renate noch nicht. Was war das für ein Abend gewesen.

Aber der Ekstase waren Bedenken gefolgt.

»Robert?«

»Mmhhh?«, Robert war fast schon eingeschlafen.

»Meinst du Markus schläft schon? Er war ziemlich geschockt als er merkte wohin sein Sperma gespritzt war.«

»Ja, das war er wirklich, als er aus seiner halben Ohnmacht wieder zu sich kam«, murmelte Robert.

»Aber wie soll das weitergehen?«, überlegte wieder Renate.

»Du meinst, du hast Angst was sich daraus entwickeln könnte, sollen wir damit aufhören? Liebes.«

»Ja schon ..., ich fürchte, dass es außer Kontrolle gerät. Ich meine es war unheimlich aufregend heute Abend, doch bewahren wir es lieber als wunderbares, aber einmaliges Erlebnis.«

»Gut Renate«, murmelte Robert »sprechen wir morgen mit Markus darüber. Versuchen wir zur Normalität zurückzufinden und warten wir wie es kommt.«

»Genau ... warten wir wie es kommt«, wiederholte Renate nun doch schon schläfrig.

»Gute Nacht, Robert!«

»Gute Nacht, Liebes!«

DIE ÜBERRASCHUNG

Seit dem Familienabend waren jetzt zwei Monate vergangen. Sie haben Markus erklärt, dass dieser Abend für sie zwar ein wunderbares Ereignis war, aber es auch ein einmaliges Erlebnis bleiben muss. Sie wollen wieder zur Normalität zurückkehren und so weiterleben wie bisher.

Es war ihnen auch irgendwie gelungen wieder in den Alltag zurückzufinden. Aber es hatte sich dennoch seitdem einiges verändert. Im Umgang miteinander ging man weitaus liebevoller, zärtlicher, lockerer um. Markus durfte Mutter öfters auf den Mund küssen, oder wurde richtig umarmt. Vater verhielt sich Markus gegenüber wie ein Freund und holte oft seine Meinung zu etwas ein. Auch der Umgang unter den Eheleuten wurde legerer, es gab manche Zärtlichkeit, obwohl Markus anwesend war. Und Markus? Er war aufmerksam und hilfsbereit gegenüber den Eltern und genoss den neuen Umgang miteinander. War es doch Nahrung für seine eigenen Gefühle.

Das Liebesleben der Eltern sah jedoch ganz anders aus, hier hat sich wesentliches verändert. Ständig, wenn sie zueinanderfanden, waren sie nie allein. Im Kopfkino war Markus stets irgendwie mit von der Partie. Die Erinnerungen an den besonderen Familienabend zu dritt, kamen immer wieder hoch.

Und Markus? Dem erging es ähnlich. Dem war der Versuch „zur Normalität zurückzukehren" überhaupt nur deshalb geglückt, weil er jeden zweiten Tag wichste mit den geilen Bildern seiner Eltern vor Augen.

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Robert saß im Wagen und wartete auf Markus. Sie hatten vereinbart, dass sie heute Freitag nach der Schule im Einkaufszentrum etwas für ihr Hobby besorgen. Dafür hat er sich extra den Nachmittag freigenommen, denn er wollte auch bei der Gelegenheit mit Markus etwas besprechen. Er hatte nämlich einen Plan.

»Hallo Paps!«, Markus stieg in Vaters Wagen.

»Hallo Markus! Na, kanns losgehen ... hast du Hunger?«

»Schon, können wir dort was futtern.«

»Sicher dort gibt es ein sehr gutes Restaurant.«

Eine dreiviertel Stunde später, erreichten sie das Einkaufszentrum. Es war eigentlich ein Einkaufstempel, unterschiedlichster Branchen, gepaart mit hervorragender Gastronomie. Durch das bevorstehende Wochenende herrschte reges Treiben. Die geplanten Besorgungen waren schnell erledigt. Nun saßen sie in einem vorzüglichen chinesischen Restaurant. Sie waren schon öfter hier. Angenehme ruhige Atmosphäre, der Trubel von der Geschäftsstraße war hier drinnen nicht zu hören und eine fantastische asiatische Küche. Außerdem liebten sie die fernöstliche Esskultur mit Stäbchen zu essen.

»Weißt du, dass Mama und ich bald unseren Hochzeitstag haben?«, fragte Robert zwischendurch.

»Ach ja, der muss demnächst kommen, der wievielte ist es?«

»Der fünfundzwanzigste.«

»Der fünfundzwanzigste? Dann ist es ja ein Jubiläum«, meinte Markus.

»Ja! Die Silberne Hochzeit! ... Wie die Zeit vergeht. ... Da dieser Tag auf den Mittwoch fällt, ist er ungünstig zum Feiern. Darum habe ich mir überlegt, was wäre, wenn wir das Feiern auf morgen Abend vorverlegen würden.«

»MMHH, gute Idee, dann kann es ruhig später werden, weil wir uns dann Sonntag ausschlafen könnten. ... Aber schafft ihr das zeitlich, schließlich arbeitet ihr ja morgen auch?«

»Da hast du recht. Darum habe ich auch eine Bitte an dich!«

Markus blickte seinen Vater an: »Schieß los!«

Robert unterbrach sein essen: »Ich dachte mir, wir könnten morgen deine Mutter mit einer Feier zu Hause überraschen, sie ahnt nichts davon. Dazu brauche ich dich.«

Markus legte die Stäbchen bei Seite trank einen Schluck Mineralwasser: »Was soll ich tun?«

»Wenn wir nach der Arbeit morgen Abend heimkommen und es ist für die Feier schon alles vorbereitet, würden wir deiner Mutter sicherlich eine riesige Freude bereiten.«

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Stolz bewunderte Markus sein Werk! Er hat es tatsächlich hinbekommen. Der festlich gedeckte Tisch im Essbereich sah echt super aus. Das chinesische Speiseservice und edle Trinkgläser waren aufgetischt, Tischdecke, Tischschmuck, Kerzen, Servietten, alles auf einander abgestimmt. Heute war ihm zu Gute gekommen, dass er in der Familie gelernt hat, dass bei feierlichen Anlässen auch entsprechend gedeckt wurde.