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Schwarzer Samt

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Tu was du willst.

Ich werde es ertragen.

Ich weiß, dass du es nicht enttäuschen wirst.

Ich schenke mich dir.

Ich lege mich in deine Hände.

So etwas hatte ich noch nie erlebt.

So etwas hatte mir noch nie jemand gesagt.

Weder mit Worten, schon gar nicht mit einem Blick.

Diese Augen.

Diese unglaublichen Augen!

Ich war überwältigt.

Nie hatte ich einen Menschen so sehr geliebt wie in diesem Moment.

Es spülte über mich.

Es pochte nicht mehr in meinem Schoß.

Mein ganzer Körper brannte.

So schwarz.

So weich.

Unendlich.

Unendlich.

Samt.

Meine Knie zitterten.

Ich brach den Blick.

Umkreiste sie.

Musste meine Contenance wiedergewinnen.

Mein Atem ging schwer.

Keuchte.

Es dauerte eine Weile, bis ich es bemerkte.

So sehr pulsierte es in mir.

Aber ich konnte es auch nicht unterdrücken, wollte es auch nicht. Sie sollte wissen, dass ich verstanden hatte, und wie kostbar ihr Geschenk für mich war.

Ich betrachtete ihren Körper.

Die verschränkten Hände, die von ihren braunen Haaren umspült wurden.

Die angespannten Muskeln ihrer Arme.

Den Hals.

Die winzigen, gläsernen Härchen an ihrem Haaransatz.

Die gespannten Schulterblätter.

Den geraden Rücken.

Mit der kleinen Kerbe, die das Rückgrat abzeichnete.

Die breiten Hüften.

Die runden Pobacken.

In diesem Moment gab es keine schönere Frau auf der Welt.

Als ich mit meinem Zeigefinger über den Haaransatz fuhr, schoss wieder eine Gänsehaut über ihren Körper, und Sara verspannte sich vor Überraschung.

Ich fuhr mit der stumpfen Seite des Messers über ihren Rücken, was sie erschaudern ließ.

Die Klinge auf ihrer Haut.

Die matte Reflexion im Metall.

Der Kontrast zwischen Metall und Haut.

Ihre Verletzlichkeit.

Die Wärme ihres Körpers vor der kalten Klinge.

Sie erwärmte die Klinge.

Sie würde sie auch zum Schmelzen bringen.

Verformen. Stumpf machen. So überstrahlte ihre Wärme alles.

Ich streichelte sie.

Jeden Quadratzentimeter ihres Rückens, Mal sanft, dann fordernder. Mein Zeigefinger folgte ihrem Rückgrat. in das Tal zwischen den Pobacken. Ganz leicht folgte ich der Linie, ohne Druck, ohne in sie einzudringen.

Dann verließ ich das Tal, folgte der Rundung ihrer Pobacke am Schnitt zwischen Po und Oberschenkel.

Langsamer.

Ich spürte, wie sie die Luft anhielt, nun, da ich näher an den magischen Ort kam.

Und auch meine Finger zitterten.

Schließlich war ich angelangt, an den geschwollenen Schamlippen.

Ich fuhr langsam darüber, bis mein Finger an eine warme Feuchtigkeit stieß.

Ihre Oberschenkel begannen zu zittern.

Sie musste ihren Stand verändern, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

„Schhh!" hauchte ich ihr ins Ohr und wurde von dem warmen Geruch ihrer Haare betäubt.

Mit der anderen Hand umfasste ich ihre Taille. Um sie zu stützen im Notfall.

Ich war wie von Sinnen, und sie war es auch.

Was war das hier? So was hatte ich noch nie erlebt.

Und ich konnte es nicht mehr ertragen.

Ich trat vor sie, breitbeinig. Sie sah mich an. Durch das Zittern in ihren Beinen war sie längst nicht mehr in der Lage, gerade zu stehen.

Ein letztes Mal schoss ich einen Blick der Stärke durch sie hindurch.

Ein letztes Mal war ich das Bollwerk der Beherrschung.

Ein letztes Mal nahm ich mich zusammen.

Ein letztes Mal, in dem ich erkannte, was es war.

Macht.

Es war die Macht.

Die Macht, die sie mir gab.

Die sie meinem Blick gab.

Meiner Haltung.

Allem, was ich besaß.

Was ich war.

Es war das Gefühl über sie verfügen zu können.

Mit ihr machen zu können, wonach mir war.

Indem sie sich entkleidete vor mir, hatte sie auch alle Zivilisation abgelegt.

Alle Normen, Konventionen.

Sie war das Reh. Ich war die Raubkatze.

Und sie opferte sich mir.

Meinen Gelüsten.

Meinen Begierden.

Meinen Perversionen.

Indem sie ihren Körper und ihre Seele in meine Hände legte, zeugte sie mir ihren Respekt, ihre Hochachtung.

Nie hatte mir jemand das Gefühl gegeben, so wertvoll zu sein.

So stark.

So mächtig.

So wunderbar.

Nie hatte mir jemand die Möglichkeit gegeben, diese Katze zu entdecken.

Schwarz, geschmeidig.

Mit samtenen Pfoten.

Mit samtenem Fell.

Mit samtenen Bewegungen.

Und tödlich.

Sie hatte sich ihrer Kleider und der Konventionen entledigt. Nun lag es an mir.

Ich ließ los.

Ich ließ mich fallen.

Ich öffnete den Käfig und ließ den Panther heraus.

Ich packte sie.

Umarmte sie.

Presste meine Lippen auf ihre.

Fordernd.

Gewaltig.

Gewalttätig.

Mit einer Hand an der Taille, der anderen an ihrem Kopf.

Meine Zunge drang in sie ein, hart und unnachgiebig.

Und sie reagierte.

Schien mit ihrer Zunge meine abwehren zu wollen.

Ein Kampf.

Erbittert und unnachgiebig.

Und es bestand kein Zweifel, wer gewinnen würde.

Mein Angriff auf sie war so stark, das sie zurückwich.

Einen Schritt nach dem anderen.

Gleichzeitig aber meinen Kuss erwiderte.

Bis ich sie an die Wand gepresst hatte.

Bis sie keinen Ausweg mehr hatte.

Sich meinem fordernden Körper stellen musste.

Meinen Händen, die über ihren ganzen Körper glitten.

Meinen Fingern, die in sie eindrangen und nach kürzester Zeit zum Höhepunkt trieben.

In den warmen See tauchten.

Das weiche Fleisch spürten.

Das ich den ganzen Abend über gequält hatte.

Ohne es zu berühren oder auch nur zur Kenntnis zu nehmen.

Ich drang in sie ein.

Rüde.

Brutal.

Und sie stöhnte dazu.

Stachelte mich nur noch mehr an.

Ich wollte es ihr austreiben.

Das Stöhnen. Ich wollte sie vernichten. Mit meinen Fingern, die immer wieder in sie fuhren.

Tiefer. Tiefer.

Härter.

Schneller.

Aber sie hörte nicht auf.

Das Stöhnen.

Hörte nicht auf.

Wurde nur noch lauter.

Fordernder. Wer war sie, Forderungen zu stellen?

Wer war ich, sie nicht zu erfüllen.

Ich drückte meinen Körper an sie.

Fest. Wollte sie verschmelzen.

Unsere Körper.

Wollte mit ihr eins werden.

Meine Hand flog über sie.

Ihre Brüste.

Ihren Po.

Zwischen die Schenkel.

Ich drückte meine Finger in ihren Mund.

Sie sollte ihre eigene Geilheit schmecken.

Als Anklage.

Sie sollte ihre Schuld schmecken.

Dann wollte ich sie Schmecken.

Ihre und meine Schuld.

Dann brach es aus ihr hervor.

Ich musste sie an die Wand pressen, damit sie nicht zusammensackte.

Alle Energie war in ihren Sch0ß geflossen.

Für ihre Beine hatte sie keine Kraft mehr.

Und als ich sie hörte.

Wie sie stöhnte.

Unkontrollierte Laute ausstieß.

Wie sie in ihrer eigenen Welt der Lust gefangen war.

Wie sie nichts mehr wahrnahm.

Ihre Hände sich in meinen Po krallten.

Mit aller Kraft.

Mit aller Begierde.

Mit allem Schmerz.

In Trance.

Da kam es mir auch.

Explodierte in meinem Schoß.

Bahnte sich seinen Weg.

Schwarz, Samten.

An der Wand gelehnt.

Ekstatisch.

Ich weiß nicht, wie lange wir da standen.

Uns irgendwie gegenseitig stützten.

Beiderseits nicht wussten, was da passiert war.

Wann wir wieder zur Besinnung kamen.

Langsam.

Keuchend.

Stöhnend.

Ungläubig.

Als ich später an diesen Moment zurück dachte,

bekam ich Angst.

Nie zuvor hatte ich etwas Animalischeres entdeckt.

Nie zuvor war ich tiefer in diese Schwärze eingedrungen, hatte meinen Verstand weiter hinter mir zurückgelassen.

Nie zuvor hatte ich den schwarzen Samt gespürt.

In diesem Augenblick aber war ich weiter gegangen.

War zur Pantherin geworden.

In diesem Augenblick gab es keinen Verstand.

Es gab nur animalisches Sein.

Als ich mich ein wenig unter Kontrolle hatte, richtete ich mich auf.

Hielt Sara immer noch umfasst, spürte die kleinen Schweißperlen auf ihrer Haut, ihr schweres Atmen, das ihren Brustkorb hob und senkte. Betrachtete ihre Brüste, die im Rhythmus auf und ab schwangen.

Ich sah ihr in die Augen.

Und lächelte.

Und sie lächelte zurück.

Ich musste aus der Rolle fallen. Es ging nicht anders. So wie in einem Film die unendliche Spannung durch einen kleinen Witz abgebaut wird. So mussten wir ein wenig der Energie hinauslassen.

Und ich musste ihr versichern, nur für einen kleinen Moment, dass das, was ich was wir gerade erlebt hatten, kein Spiel war. Sondern wahrhaftig.

Sie lächelte zurück.

Erschöpft.

Friedlich.

Warm.

Ich küsste sie wieder.

Sanfter zunächst. Aus Dankbarkeit für ihr Geschenk, ihre Hingabe. Spürte wie weich ihre Lippen waren, wie zart ihre Zunge. Strich über ihr Gesicht. Hielt inne. Sah sie an. Sie hatte die Augen geschlossen. Es dauerte eine Zeit, bis sie sie öffnete. Und sofort war es wieder da.

Das Devote in ihrem Blick.

Das Dienende.

Das Empfangende.

Sie brachte den Samt in mir wieder zum Glänzen.

Ich drückte meine Küsse wieder in sie hinein, bog ihren Kopf zurück, in den Nacken.

Leidenschaftlicher.

Und als ich die Position an der Wand leid war, da zog ich sie weg.

Mit Wucht.

Wir stolperten durch das Wohnzimmer.

Und ich warf sie fast auf den kleinen Wohnzimmertisch.

Die Couch oder den weichen Flokati-Teppich wollte ich ihr verwehren.

Sie sollte das kalte, harte Holz spüren.

Die Raubkatze hatte wieder Besitz von mir ergriffen.

Scheppernd kippte die Vase um. Das Erbstück von Tante Hanna. Von dem alle sagten, dass es nichts wert sei, aber das mir immer so gefallen hatte. Mit einem Klirren zersprang sie auf dem Boden.

„Verflixt!", dachte ich. Und dann dachte ich an ihre Brüste, an die steifen Brustwarzen, die an die Decke zeigten. Ich strich erst zart darüber, um sie zu stimulieren. Dann presste ich sie hart zusammen zerquetschte sie zwischen meinen Fingern.

Ich fiel über sie her.

Verschlang sie.

Wild.

Ihr Geruch zwischen ihren Beinen in meinen Nüstern.

Ich hätte ihr die Kleider vom Leib gerissen.

Hätte sie noch welche angehabt.

Wühlte mich in ihre Scham, brachte sie zum Höhepunkt.

Ließ sie mich zum Höhepunkt bringen.

Ich zählte nicht wie oft.

* * *

Ich muss gestehen, ich weiß nicht mehr genau, wie es weiterging. Die Details sind mir in all der Ekstase entglitten.

Irgendwann landeten wir auf dem Boden. Wälzten uns in dem weichen Flokati.

Irgendwann entledigte ich mich meiner Kleider. Die Knöpfe meiner Bluse fand ich am nächsten Tag in allen Ecken verstreut. Die Knöpfe der teuren weißen Bluse. Die so richtig viel gekostet hatte. Sündhaft viel.

Ich wachte in meinem Bett auf, als das Sonnenlicht in das Fenster schien. Ich hatte die Rollladen nicht heruntergelassen. Das Licht schien noch kühl von der Morgensonne.

Ich wollte mich aufrichten, aber auf meiner Brust lag ihr Kopf.

Schlafend.

Ich hob meine Hand, berührte ihre Haare.

Vorsichtig, ganz vorsichtig, um sie nicht zu wecken.

Die Wärme ihres Körpers an meiner Seite.

Meinen Kopf richtete ich langsam auf.

Ich wollte ihr Haar riechen. Den schwülen Geruch des Haares am Morgen.

Sie lag da, so friedlich. Wie das Reh. Wie Audrey Hepburn.

Eigentlich mussten mir Tausende von Gedanken durch den Kopf gehen. Doch er war leer. Ich sah nur Sara und dachte daran, wie schön sie war.

Wie schön der Moment war.

Wie schön das Geschenk war, das sie mir gebracht hatte.

Wie schön sie war.

Wie schön ich dadurch geworden war.

Ende

* * *

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
8 Kommentare
AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Eine wundervolle Geschichte - du schreibst toll. Vielen Dank!

Ich werde sofort die anderen Geschichten von dir lesen und bin schon jetzt traurig, dass es nur so wenige sind und du schon so lange nichts mehr veröffentlicht hast.

hannaschuetzehannaschuetzevor fast 7 Jahren
Einfach unglaublich tolle Geschichte

Du hast einen wunderschönen Schreibstil! Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Schade, dass du lange keine Story mehr hochgeladen hast. Ich wünsche mir mehr :-)

Hans858Hans858vor mehr als 7 Jahren
@anonymus

das sehe ich nicht so...

Die Absätze sind ein probates Stilmittel um Spannung zu erzeugen.

Und wenn man das erkennt und richtig liest, dann knistert es geradezu vor erotischer Sinnlichkeit. Wenn du eine Wivola gesucht hast, bist du hier allerdings falsch!

Mir gefällt es auf jeden Fall!

Gruss

Hans

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
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