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Seminar des Grauens

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Nadia hatte ganz ähnliche Überlegungen angestellt. Sie hatte nicht vor seiner Frau den Mann auszuspannen und eine längerfristige Beziehung einzugehen. Doch mit ihrem Freund war es in letzter Zeit nicht mehr so besonders gelaufen, seine Eifersucht war langsam nervig geworden und so hatte sie die Gelegenheit ergriffen Abstand zu gewinnen. Dass er total ausrasten würde und sie Schluss gemacht hatte, hatte sie allerdings nicht vorhergesehen. Ebenso nicht, dass ihr Chef in seinen Privatklamotten verdammt attraktiv aussah. Für einen Kerl in seinem Alter - Olala. Seine Finger auf ihren Oberschenkeln hatten ein übriges getan. Wenn er geahnt hätte, wie nass sie geworden war - das hätte leicht schiefgehen können. Schmunzelnd kramte sie in ihrem Koffer, fand den Analplug, doch der Dildo war nicht aufzutreiben. 'Scheiße!', brummte sie frustriert. 'Dann eben nicht.' Wenn sie sich mit einem Dildo befriedigte, gehörte der Plug einfach dazu. Ohne machte es nur halb so viel Spaß. So mussten ihre Finger eben reichen. Ihrer Fantasie freien Lauf lassend streichelte sie sich in den Schlaf.

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*Mit jedem Tag des Lebens erhöht sich die Zahl derjenigen, welche mich am Arsche lecken können*.

Versonnen betrachtete sich Amelie den Wandspruch, der in einem Holzrahmen auf ihrer Toilette hing. Gehörte Nadia dazu? Machte sie sich an ihren Mann heran? Normal war es jedenfalls nicht, dass eine Praktikantin ihren Chef zum Seminar begleitete. Im Großen und Ganzen machte sich Amelie keine Sorgen. Andre liebte sie, die Ehe war in Ordnung, soweit sie es beurteilen konnte. Dass er gerne flirtete, okay, was soll es? Und wenn er sein Möhrchen tatsächlich bei Nadia tunken sollte, sie würde es eh als letzte erfahren. Sie glaubte nicht, dass das Küken mehr sein würde, als ein Spielzeug am Wegesrand. Selbstverständlich war der Sex am Vorabend berechnend gewesen. Sie wollte ihm zeigen, was die alte Frau noch draufhatte, auf was er verzichten musste, sollte er sie in den Wind schießen. Mal abgesehen von all dem anderen, was nicht im Bett stattfand.

Gelangweilt ging sie ins Arbeitszimmer, wollte ein wenig aufräumen und stellte fest, dass Andre vergessen hatte, seinen privaten Laptop auszuschalten. 'Die Gelegenheit mal zu schauen, womit er sich so beschäftigt', dachte sie neugierig und rief den Browserverlauf auf, der normalerweise beim Runterfahren automatisch gelöscht wurde.

"Da schau doch mal einer an", murmelte sie verblüfft, als sie die Seiten der Reihe nach aufrief.

Jede Menge Webseiten über Mathematik tauchten auf, natürlich in der Hauptsache über Statistik. Er hatte sich also ernsthaft bemüht den Stoff zu begreifen, hatte sich aber auch gewaltig ablenken lassen. Dass er regelmäßig Pornos schaute, war ihr bekannt, aber dass da auch recht seltsame Seiten dabei waren, musste sie erst einmal verdauen. Seit wann stand er auf Pinkelspiele? Sie hatten es einmal gemeinsam probiert, für dämlich gehalten und es sein gelassen. Hatte sie geglaubt, doch offensichtlich war Andre anderer Ansicht. Amateursex kam recht häufig vor, was sie verstehen konnte, da ihr die professionellen Pornos auch nicht zusagten. Je mehr Seiten sie aufrief, desto klarer zeichnete sich das Bild seiner Vorlieben ab: Dreier mit zwei Frauen (der Traum aller Männer) und, verdammt und zugenäht, alter Kerl und junge Weiber. Ausgerechnet.

Sie blätterte weiter und stieß auf einen Amateurclip, in dem eine Lesbe es gleich mit zwei anderen Frauen trieb. Die Frau kam ihr bekannt vor. Konnte es sein? Ihre alte Freundin aus Schulzeiten? Sie hatten damals ein wenig 'rumgemacht', wie Amelie es Andre gebeichtet hatte, als es um voreheliche Erfahrungen ging. Als Lena dann eine Liebesbeziehung daraus machen wollte, hatte sie schnell abgeblockt. Die Freundschaft der beiden hatte lange darunter gelitten, aber schließlich hatte Lena eingesehen, dass nicht jede zur Lesbe geboren war. Offensichtlich war sie jedoch dabei geblieben. Ob sie Lena mal anrufen sollte? Der Kontakt war nie ganz abgebrochen, auch wenn man sich inzwischen nur noch zum Geburtstag gratulierte.

Kurzentschlossen rief sie an und nach einigem Small Talk fragte sie, ob ihr Verdacht richtig sei.

"Kann sein", gab Lena unumwunden zu. "Welcher Server und wie heißt die Datei?"

Minuten später kam die Bestätigung.

"Ja, das bin ich. Muss so vier Jahre her sein."

"Wie ist das denn gekommen? Einen Clip im Internet hätte ich dir jetzt nicht zugetraut."

"Ich mir auch nicht", erklärte die Freundin. "Inzwischen kann ich darüber wieder lachen, aber damals hat das richtig Ärger gegeben. Eine meiner Freundinnen hatte den Dreh gemacht. Wir fanden ihn gut und gelungen und haben uns nichts dabei gedacht, bis sie ihn auf eine Pornoseite eingestellt hat. Als Eigenwerbung sozusagen. Ich hab sie auf Unterlassung verklagt, aber das bringt gar nichts. Du kriegst das Ding nie wieder aus dem Netz. Inzwischen gibt es bestimmt über drei Dutzend Kopien, jede unter anderem Namen. Mal bin ich die Cousine, dann die Stiefmutter oder gar die Oma. Frechheit!"

"Hattest du Schwierigkeiten deswegen?"

"Du meinst auf der Arbeit? Nein, Gott sei Dank nicht. Du bist die Erste, die mich darauf angesprochen hat. Was hältst du davon, wenn wir uns mal wieder treffen? Einen Kuchen schlürfen oder so?"

Kuchen schlürfen war ihre alte Beschreibung für Kaffee trinken und Kuchen fassen bei ausgiebigem Einkaufsbummel.

"Gerne. Ich bin im Augenblick solo. Mein Mann ist auf Seminar. Ich kann jeden Abend diese Woche."

"Geht mir ähnlich. Meine Nadia ist ebenfalls auf Tour."

"Nochmal. Nadia? Polnische Schreibweise von Nadja?"

"Ja genau. Woher kennst du sie?"

"Weil sie vermutlich mit meinem Mann unterwegs ist", murmelte Amelie. Gab es das? Solche Zufälle? "Wie sieht sie aus? Unscheinbar? Leicht pummelig?"

"Mit so einer würde ich mich nicht abgeben", lachte Lena. "Sollen wir das nicht besser morgen Abend bereden? Nach der Arbeit?"

"Gerne. Nur eins noch. Wo arbeitet sie?"

Es war für Amelie keine Überraschung mehr, dass Lena die Firma ihres Mannes nannte. Jetzt gab es nur noch eine Frage zu klären. Wie lesbisch war Nadia? Bis auf die Knochen oder stand sie auch auf Männer? Die entsprechende Frage beantwortete Lena am nächsten Abend bei einem Irish Coffee mit einem klaren Ja.

"Sie hat einen festen Freund", erklärte sie, denn von Nadias Trennung von ihm hatte sie noch keine Ahnung. "Allerdings braucht sie ab und zu auch mal die Zärtlichkeit einer Frau. Also mach dir keine Sorgen. Die ist ausgelastet."

"Und ihr Freund macht das mit?", erwiderte Amelie skeptisch.

"Der hat keine Ahnung, soweit ich weiß."

"Und du? Bist du nicht eifersüchtig?"

"Ich? Eifersüchtig? Bei meinem Lebenswandel?"

"So schlimm?"

"Sagen wir mal so. Ich verkehre nicht nur in einer Lesbenkneipe. Ich kenne jede."

"Hattest du eigentlich jemals etwas mit einem Mann? Entschuldige die indiskrete Frage."

"Macht nichts, das bekomme ich öfter zu hören. Ja, hab ich. Immer dann, wenn die Frauen Bi sind und eine Mitspielerin für zu Hause suchen."

"Und? Machst du mit?"

"Manchmal. Ich halte mir das offen und sag das auch. Wenn er mir sympathisch ist, darf er ran, wenn nicht, kann er zuschauen. Mehr läuft dann nicht."

"Kriegst du Geld dafür?"

"Ich verlange nichts, aber ab und zu geben sie freiwillig etwas. Warum soll ich dann ablehnen? Besser kannst du dir kein Zubrot verdienen. Steuerfrei und Spaß dabei."

"Mmmh."

"Was Mmmh?"

"Ich überlege nur gerade", begann Amelie zögernd. "Du hast gar nicht gefragt, wie ich an deinen Film im Internet gekommen bin. Ich hab neugierig den Browserverlauf meines Mannes angeschaut."

"Ah, hinterher spioniert", lachte Lena.

"Ja, aber mehr aus Zufall. Er scheint sich für Dreier zu interessieren."

"Da ist er nicht der Einzige."

"Und junge Dinger."

"Auch da ist er nicht alleine."

"Was ist, wenn er bei Nadia Erfolg hat?"

"Glaube ich nicht."

"Wenn doch? Wenn er womöglich so einen Dreier mit ihr vorschlägt?"

"Wovon träumst du Nachts? Erstens würde ihr Freund das nie zulassen ..."

"Wenn es den dann noch gibt", bewies Amelie hellseherische Fähigkeiten.

"... und zweitens hast du ja auch noch ein Wörtchen mitzureden."

"Ich glaube, ich würde es tun", sinnierte Amelie.

"Um deine Ehe zu retten? Bist du verrückt?"

"Nein, das würde eh nicht funktionieren", gab Amelie zu. "Nein, wir hatten mal etwas zu dritt. Wir haben nie darüber gesprochen und es war auch nur dieses eine Mal, aber ich musste in letzter Zeit immer mal wieder daran denken. Ich würde das gerne wiederholen, nur diesmal mit einer Frau. Mehr für mich, nicht so sehr für Andre."

"Das kannst du einfacher haben", antwortete Lena pragmatisch. "Warum darauf hoffen, dass dein Mann etwas mit Nadia anfängt? Nimm mich. Du bist mir eh noch etwas schuldig. Mich damals von der Bettkante zu schubsen - das verzeihe ich dir nie!"

"Du?"

"Klar. Strafe muss sein. Erst vernasche ich dich und danach deinen Mann."

"Pass auf, dass ich nicht darauf zurückkomme", lachte Amelie.

"Sag Bescheid, wenn es so weit ist", grinste ihre Freundin. "Was hältst du davon, wenn wir heute schon Mal üben?"

"Spinnst du oder gehst du immer so ran?"

"Letzteres. In meinen Kreisen gibt es selten die lange Anbahnphase. Entweder du redest Klartext oder eine andere schnappt sie dir weg."

"Du meinst ...?"

"Klar. Wir haben damals etwas nicht zu Ende gebracht. Ich bin immer noch scharf auf dich."

"Oh mein Gott. Gib mir noch drei Schnäpse, ja? Mindestens."

Ungläubig starrte Amelie ihre Freundin an. Mit dieser Wendung des Treffens hatte sie jetzt nicht gerechnet. Erst recht nicht, dass ihr Körper Bereitwilligkeit signalisierte. Verdammt, vorgestern hatte sie erst mit ihrem Mann geschlafen, aber wie das so ist - als er sie geleckt hatte, hatte sie sich vorgestellt, eine Frau würde gerade den Job machen. Und er hatte sich noch gewundert, warum sie so schnell gekommen war.

"Ich will dich nicht drängen", griff Lena ihre Hand. "Ich sehe ja, dass du für so einen Überfall noch nicht bereit bist. Aber falls du es dir überlegst, ich bin die ganze Woche zu Hause. Meine Adresse und Telefonnummer hast du ja."

---

Es war genau dieser Abend, wo Andre es erneut bei Nadia versuchte. Sie trug einen ähnlichen Rock, zeigte nicht nur ihre hübschen Beine, sondern hatte eine Bluse gewählt, die den Ansatz ihres Busens erblicken ließ. Andre schaute ihr mehr in den Ausschnitt als in seine Unterlagen. Auch seine Hand durfte ein paar Zentimeter weiter nach oben, doch wenn er schon glaubte ihre Hitze zu spüren, wurde sie wieder weggeschoben. Sie heizte ihm gehörig ein und er versuchte gar nicht erst seine Erregung zu verbergen. Sollte sie die Beule in seiner Hose ruhig zur Kenntnis nehmen. Doch Nadia tat so, als ginge sie seine Annäherungsversuche nichts an und blieb stur bei seinem Lehrstoff. Erst als sie durch waren, machte sie eine Bemerkung.

"Du bist verheiratet, vergiss das nicht. Und ich bin nicht deine Hure für eine Nacht."

"Was soll das heißen?", horchte Andre auf. "Ich lasse mich nicht scheiden."

"Das will ich auch nicht. Überlege dir gut, ob du dir mich leisten kannst."

"Was soll das denn heißen?", wiederholte Andre. "Willst du Geld?"

"Auf keinen Fall. Nicht mein Niveau. Aber vielleicht ist bei euch im Haus ja noch eine Stelle frei? Nach dem Praktikum. Denk mal darüber nach. Ich wäre immer in deiner Nähe."

Damit schob sie ihn mit sanfter Gewalt zur Tür hinaus.

Au verflucht. Was hatte er sich denn da eingebrockt? Doch stimmte das überhaupt? Schließlich konnte er auch Nein sagen. Sie nicht vögeln. Würde sie ihm dann weiterhin helfen? Ja, glaubte er, denn bisher war sie fair. Sie hätte auch mit ihm schlafen können und im Nachhinein erpressen. So langsam wurde Andre klar, auf welch dünnem Eis er sich bewegte. Also - nochmal von vorne. Variante eins. Nein gleich kein Fick gleich Kurserfolg möglich, aber nicht sicher. Und wenn es ganz blöd lief, könnte sie immer noch versuchen ihn über den Tisch zu ziehen. Möglichkeit zwei. Mit ihr vögeln. Wahrscheinlichkeit des Bestehens wesentlich höher. Nach der Beförderung wäre es ein leichtes, sie in der Firma unterzubringen. Und sie bei Bedarf weiter zu besteigen. Wo war nochmal das Problem?

Ach ja. Das wartete zu Hause. Amelie. Aber Nadia hatte ja schon anklingen lassen, dass sie sich in seine Ehe nicht einmischen würde. Seine Frau würde davon nichts mitbekommen. Solange er seine Potenz nicht überforderte, aber das war kaum zu befürchten. Andre griff zum Telefon und wählte Nadias Zimmernummer.

"Du kriegst die Stelle. Wenn ich den Job kriege."

"Natürlich. Gute Nacht."

Aufgelegt.

---

Am dritten Abend des Seminars des Grauens, wie es Andre genannt hatte, fuhr Amelie zu Lena. Ohne vorher anzurufen, dazu hatte ihr der Mut gefehlt. Wenn sie nicht zu Hause war, dann eben nicht. Wenn doch, dann gut, dann würde sie es tun. Ihren Mann betrügen. Mit einer Frau. Sich ihre Träume erfüllen. Eine Fotze lecken. Denn das war es. Reduziert auf das eine. Fotze lecken. Sie wollte wissen, wie es ist, die Gebende zu sein, nicht die Empfangende. Die zarte Haut einer anderen Frau zu spüren, ihre Brüste zu liebkosen, ihr Parfüm und ihren Sex zu riechen - alles schön und gut. Aber ohne ihren Geschmack auf der Zunge zu haben wäre es nur die halbe Miete. Sperma schmeckte - manchmal. Der eigene Saft schmeckte immer. Wieso war es Andre noch nie aufgefallen, dass sie danach lechzte ihn zu küssen, nachdem er sie geleckt hatte. Hoffentlich war Lena genauso freigebig wie sie selbst und keine dieser Trockenpflaumen, von denen sie auch schon gehört hatte. Die Standard in diesen sinn- und nutzlosen Pornofilmen waren.

Entschlossen klingelte sie und Lena machte auf. Im durchsichtigen Negligé.

"Ich hab dich erwartet", grinste die Freundin.

"Wie konntest du nur so sicher sein?"

"Deine Augen. Dein Verlangen hat dich verraten."

"Scheiße. Wie soll ich das dann jemals vor Andre verbergen?"

"Gar nicht. Sag ihm die Wahrheit. Er wird übrigens heute mit Nadia schlafen."

"Woher willst du das wissen?", riss Amelie die Augen auf. "Du hast doch gestern etwas ganz anderes gesagt."

"Sie hat mich angerufen. Von seinen Fortschritten erzählt. Bei seinen Lernerfolgen und bei ihr."

"Mein Gott."

"Eifersüchtig?"

"Ja. Nein. Scheiße."

"Mach dir keine Sorgen. Er liebt dich. Nadia hat es mir erzählt. Er würde dich nie verlassen."

"Warum schläft er dann mit ihr?"

"Aus dem gleichen Grund, aus dem du hier bist. Zieh dich aus. Ich zeige ihn dir. Er nennt sich Lust und Verlangen."

Amelie schaute Lena an, wusste nicht so recht, ob sie ihr Vorhaben jetzt noch durchziehen wollte. Oder sogar jetzt erst recht. Alles war so unwirklich. Zu wissen, dass der Mann, mit dem man verheiratet war, bei einer anderen lag wie man selbst. Lena ließ ihr ein paar Sekunden, dann küsste sie Amelie. Zärtlich zunächst, dann wild und entschlossen. Schließlich zerrte sie die Freundin hinter sich her, schmiss sie auf ihr Bett und sich gleich auf sie. Drängte deren Arme zur Seite, presste sie auf das Laken, küsste sie und rieb ihren Körper an Amelie, die willenlos dalag und alles geschehen ließ.

Lena grinste teuflisch, streifte das Negligé ab und setzte sich nackt auf Amelies Bauch. Zentimeter um Zentimeter rutschte sie nach oben, schaute dabei in die Augen der Freundin. Schließlich senkte sie ihre Muschi auf deren Mund. Einen Moment geschah nichts.

Dann fühlte sie, wie deren Zunge sich unsicher vortastete. Die Schamlippen benetzte. Wie Amelie ihren Kitzler küsste. Ihre Finger die Lippen spalteten, um der Zungenspitze den Einlass zu erleichtern. Amelies Hände griffen plötzlich um Lena herum, zogen deren Hintern zu sich, während ihre Zunge wie wild in ihrem Geschlecht wühlte. Sie saugte, lutschte, leckte, schleckte sie aus und zog die Klitoris in ihren Mund, kreiste mit der Zungenspitze und spie sie wieder aus. Nur um das Spiel von vorne zu beginnen. Keine fünf Minuten brauchte sie, dann jaulte Lena auf und ließ ihren Säften freien Lauf. Keinen Tropfen ließ sich Amelie entgehen.

"Bist du sicher, dass du nicht lesbisch bist?", fragte Lena schließlich erschöpft. "So ein Naturtalent hab ich selten im Bett."

"Danke für die Blumen", lachte Amelie und wischte sich den Mund ab.

Sie war unsicher, wie es weitergehen sollte, aber Lena half ihr.

"Zieh dich aus", schlug sie vor. "Ich will deine Brüste küssen und dir die Pussy verwöhnen."

Irgendwie kam sich Amelie blöd und schüchtern wie ein Schulmädchen vor, als sie sich vor Lena entblößte. Doch kaum war sie nackt, nahm ihre Freundin sie in den Arm und küsste sie. Plötzlich waren deren Lippen überall, an den Ohrläppchen, am Hals, auf den harten Nippeln, auf der Scham, zwischen ihren Beinen. Sie wurde geleckt, geküsst, gestreichelt, ausgesaugt. Lenas Finger machten sich in ihrer Pussy breit, dehnten sie, fickten sie. Sie fühlte, wie sie langsam kribbelig wurde, die Muskeln sich spannten. Dann hörte Lena plötzlich auf. Kratzte sanft mit dem Fingernagel über den blanken Kitzler. Amelie wusste, bei der geringsten folgenden Berührung würde sie explodieren. Dann steckte Lena ihr zwei Finger rein, presste ihre Lippen auf den malträtierten Einschaltknopf.

"Iiiiihhh", schrie Amelie, laut wie selten zuvor, wand sich in Krämpfen.

Lenas Mund verlor den Kontakt, dafür fickte sie die Freundin weiter, heftig und schnell, versuchte mit dem Daumen die Klitoris weiter zu reizen.

"Uff, aufhören", stöhnte Amelie schließlich ergeben.

Lena schmiegte sich an sie, streichelte sie sanft und Amelie erwiderte die zärtlichen Berührungen. Irgendwann läuteten sie eine zweite Runde ein, begannen mit Petting, pressten die Mösen aufeinander und dann klingelte das Telefon.

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Wenn Andre erwartet hatte, Nadia würde ihn mit offenen Armen empfangen, dann hatte er sich getäuscht. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Doch während sie sein Tagespensum bearbeiteten, merkte er, dass sie sehr wohl vorgesorgt hatte. Zum Beispiel trug sie heute Abend keinen BH und der Blick in ihren Ausschnitt führte bis knapp an die hellen Brustwarzen. So nach und nach konnte seine Hand auf ihren Schenkeln unbekanntes Terrain erobern und als sie die letzte Aufgabe gelöst hatten, versäumte sie es plötzlich seine Hand wieder wegzuschieben. Er spürte Haare an seiner Handkante und schaute sie verblüfft an. Hatte das Luder allen ernstes kein Höschen an? Saß hier in aller Unschuld ohne Slip, löste Mathescheiß mit ihm und ließ ihn zappeln?

Nadia spreizte die Schenkel und gewährte ihm Zugriff. Verdammt, richtig gefühlt. Haare, Schamlippen, Nässe. Seine Praktikantin stand kurz vor dem Auslaufen. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Heiß und innig, während er einen Finger in ihr feuchtes Loch drängte.

"Warte", flüsterte sie und setzte sich auf ihren Schreibtisch.

Sie hob ihren Rock, präsentierte ihre Muschi und rutschte an die Kante. Blitzschnell befreite Andre seinen Lümmel aus seinem Gefängnis und schob ihn in die glitschige Einfahrt. Erneut schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und presste ihren Unterleib an ihn. Andre hob sie hoch, fickte sie im Stehen, während sie auf seinem Schwanz wippte. Sie war eng, enger als Amelie und plötzlich wurde ihm klar, dass er das so nicht lange durchhalten würde. Er drehte sich um, warf sie auf das Bett und klemmte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel. Wild schmatzend leckte er den geilen Saft aus ihrer Muschi, fickte sie mit seinem Mittelfinger. Schnell und heftig brachte er sie über die Klippe, doch Nadia brauchte keine Pause, sondern kniete sich vor ihn, verschlang seinen Harten und lutschte ihn.

Ebenso erbarmungslos wie er zuvor wichste sie ihn dabei, drückte seine Eier schmerzhaft zusammen, saugte an seiner Eichel bis es ihm kam. Den Blick starr auf seine Augen gerichtet ließ sie sich den Mund fluten, schluckte jeden verdammten Tropfen seines Samens. Befriedigt zogen sie sich endlich aus und schmiegten sich aneinander.

"Lange hätte ich das nicht mehr ausgehalten", lächelte sie ihn an. "Hast du an Kondome gedacht?"