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Sex im Altenheim

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Näher und näher senkte sich die kochende Fotze meinem Mund und es wurde langsam dunkel um mich. Die schweren Titten von Isolde drückten sich immer energischer auf meinen Bauch, bis sie seitlich an mir herunterrutschten und bis auf den Boden hingen. Die dicken Oberschenkel legten sich links und rechts von meinem Gesicht und der fette, weiche Bauch preßte sich auf meine Brust. Die schweren Schamlippen berührten schon meinen Mund und ich streckte bereitwillig meine Zunge heraus.

Da sackte Isolde plötzlich über mir zusammen, stöhnte mit röhrender Stimme auf und ich konnte gerade noch meinen Kopf soweit nach hinten recken, daß ich wenigstens durch die Nase noch Luft bekam.

„Aaaaaaammmmmmh, ich kann nicht meeeeeeeeehr, oooooaaaaah, ich kann mich nicht mehr halteeeeeeeeeeen, oaaaaah!" stöhnte Isolde und ihre Stimme klang dumpf an meine Ohren, die von ihren massigen Oberschenkeln fast verschlossen waren.

Mit dem ganzen Gewicht ihres Körpers hatte sich die alte Frau nun auf mich gelegt, ihre Titten waren zwischen uns hervorgequollen und ihr Bauch lag schwer auf meiner Brust. Ihre Schamlippen, nein ihre ganze Fotze lag ausgebreitet und alles verschlingend über meinem Gesicht und dicht über meiner Nase zuckte ihre Rosette, als würde sie sich jeden Moment öffnen und den Inhalt ihres Darmes auf mich entleeren. Der penetrant, intime Geruch, der sich in meiner Lunge sammelte, erinnerte mich an den Geruch, der im allgemeinen in öffentlichen Toiletten vorzufinden war, abgestanden und aufdringlich.

Immer wieder ging ein merkwürdiges Zittern und Schauern durch den Unterleib von Isolde und sie rutschte nervös auf meinem Gesicht hin und her. Mit meiner Zunge versuchte ich, ihren großen Kitzler zu erreichen, der fest auf meinen Unterkiefer drückte. Doch erst, als ich mit meinen Händen nachhalf und Isolde ein wenig höher zu mir herauf schob, klappte es. Ihre Klitoris hatte sich knapp an meinen Zähnen vorbei in meinen Mund geschoben und ich konnte sie nun mit meiner Zungenspitze erreichen.

Ich war von den Gefühlen in meinem Mund, auf meinem Gesicht, an meiner Zunge dermaßen überwältigt, daß ich kaum noch merkte, was die alte Frau mit meinem Schwanz anstellte. Leckend, saugend und immer wieder in die riesige Höhle ihrer Scheide eindringend, arbeitete ich mit meiner Zunge immer schneller. Tief schob ich sie in die brodelnde und pumpende Scheide hinein, strich dann wieder nach unten über ihren hervorstehenden Harnröhrenausgang und rubbelte wieder über ihren Kitzler, der mit jeder Berührung an Größe zunahm.

„Oooooooh, oooooooh, das ist herrliiiiiiich, aaaaaaah, aaah, aaaaaaaaajaaaaaaaaah, leck mir die Möse, ooooooooh, Du, Du, aaaaaaaaah, ich, oooooooooh, neiiiiiiiiiin, ich, aaaaaaah, leck miiiiiiiiiiich!" rief Isolde plötzlich so laut aus, daß der ganze Raum erbebte, und ich schon befürchtete, daß das ganze Haus zusammenlaufen würde.

Ich hatte keine Ahnung, was in diesem Moment in die Frau gefahren war. Meine Zunge hatte nur wieder einmal das große Loch berührt, das zwischen ihrer riesigen Scheidenhöhle und ihrem Kitzler hervorstand. Nur kurz merkte ich noch, wie sich diese Öffnung vergrößerte, dann schoß mir ein mächtiger, glühender Strahl in den Mund! Ich hatte keine Chance zu reagieren, keine Sekunde hatte ich Zeit, die pissende Frau von mir zu stoßen... ich konnte nur schlucken, wenn ich nicht ersticken wollte!

„Aaaaajaaaaaaah, ich kann nicht meeeeeeehr, aaaaaaaaah, jaaaaah, sauf mich auuuuuuuuus, aaaaaaaammmmmh, trink meinen Saaaaaaaaaaaft, aaaaaajaaaaaaaaaah, so wie mein Maaaaaann!" Die Stimme von Isolde überschlug sich fast vor Verzücken und sie ließ ihren Körper noch schwerer auf mich sinken. Fett, weich und schwer lag sie auf mir, hatte mir ihre ganze Fotze übers Gesicht gelegt und pißte unaufhörlich in meinen hastig schluckenden Rachen hinein.

Der salzige, penetrant schmeckende Urin dieser Frau strömte in einem wahren Schwall in meinen Hals, überflutete meinen Schlund und drang mit einem pulsierenden Brennen in meine Speiseröhre ein. In meinem Magen gurgelte es bei jedem Schluck, den ich tat und ich schnaufte wie ein Walroß, das gerade in die Fluten tauchte. Mehr und mehr von dem Blaseninhalt der Frau wanderte auf diese Weise in meinen Rachen hinein und es schien mir eine Ewigkeit zu dauern, bis endlich die letzten Tropfen erreicht waren.

Zu meiner Verwunderung spürte ich allerdings nur im ersten Moment so etwas wie Ekel oder Abscheu. Je länger ich aber die Fluten in meinen Magen pumpte, desto wohlschmeckender wurden sie. Meine Rachenschleimhäute fühlten sich pelzig und flau an, mein Gaumen brannte wie Feuer und unter meiner Zunge bildete sich ein süßlicher Geschmack. In meinem Bauch spürte ich eine wohltuende Wärme, die sich rasend schnell ausbreitete, als wenn ich gerade einen großen Schluck Cognac getrunken hätte. Doch es war kein Cognac, den ich da so willig trank, es war Pisse!

Eingehüllt von den mächtigen Fleischmassen einer alten Frau, trank ich, ohne mich zu wehren ihren Urin... und genoß es auch noch! Wenn mir das vorher jemand prophezeit hätte, ich hätte ihn als Lügner stehen lassen. Und jetzt erlebte ich am eigenen Leib, zu was Menschen imstande waren, wenn sie einem anderen eine Gefälligkeit erweisen wollten.

Als Isolde ihre Blase restlos entleert hatte, wälzte sie sich ächzend von mir herunter und lag schluchzend neben mir. Sie rollte sich zusammen, wie ein kleines Kind und jammerte immer wieder:

„Verzeih mir! Bitte verzeih mir, mein Junge, ich wollte das nicht!"

Noch immer brannte mein Rachen wie Feuer und der penetrante Uringeschmack stieg mir sogar in meine Nase. Dennoch drehte ich mich zu der Frau herum und streichelte sie beruhigend. Mit sanften, ehrlich gemeinten Worten, versuchte ich, ihr das schlechte Gewissen zu nehmen:

„Bitte, Isolde, denk nicht mehr daran, es war nicht so schlimm, wie Du glaubst, außerdem habe ich doch nichts anders getan, als Dein Mann."

„Mein Mann hat das aber gerne getan! Und Du? Du mußt einer alten, fetten Frau zu Willen sein, die es nicht einmal geschafft hat, Dir noch einmal einen Orgasmus zu schenken!"

„Aber das macht doch nichts! Ich habe es gerne getan, auch wenn ich keinen Abgang mehr geschafft habe, Du bist doch zufrieden geworden und das ist doch das Wichtigste. Nun komm, laß uns miteinander duschen, so kann ich doch nicht nach Hause gehen."

Ich nahm die alte Frau an der Hand und half ihr auf die Beine. Sie stand wacklig, zitternd und mit Schamesröte im Gesicht vor mir und wagte nicht, mir in die Augen zu sehen. Aber sie folgte mir in das kleine Bad und duschte mit mir. Gegenseitig wuschen wir uns und trockneten uns anschließend ab. Dann zogen wir uns, immer noch schweigend an und erst, als ich mich von Isolde verabschiedete, fand sie ihre Sprache wieder:

„Und Du bist mir wirklich nicht böse? Kommst Du wieder?"

Fragend sah sie mich an.

„Gleich am nächsten Samstag besuche ich meine Mutter wieder, dann komme ich hinterher zu Dir und wir können miteinander reden... oder auch was anderes tun."

Das Gesicht von Isolde erhellte sich und sie flüsterte:

„Dann schon lieber was anderes, mein Junge!"

Als ich das Altenheim verließ, merkte ich erst, wie schwach und zittrig meine Beine waren. Die Frau hatte mich doch ganz schön geschafft... und das in ihrem Alter!

Die schwere Entscheidung

An dem darauffolgenden Samstag fuhr ich natürlich wieder zu meiner Mutter, um sie zu besuchen. Allerdings merkte sie bald, daß ich irgendwie unruhig war und auch nicht ruhig zuhören konnte. Deshalb sagte sie zu mir schon nach einer halben Stunde:

„Also, heute bist Du ja nicht sonderlich gesprächig, ich glaube, es ist besser, wenn Du wieder heim fährst, ich bin auch müde und möchte mich gerne ein bißchen ausruhen."

„Bist Du mir wirklich nicht böse Mutter? Soll ich Dir noch etwas holen, bevor ich gehe?"

Das Angebot meiner Mutter kam mir gerade recht, denn innerlich war ich schon längst wieder bei Isolde. Komischerweise konnte ich sie die ganze Woche über kaum vergessen und sah sie in meinen Träumen immer noch über mir, mit ihrem fleischigen Körper und spürte, wie mir ihre Pisse in den Schlund spritzte.

Agathe brauchte nichts mehr und ich verabschiedete mich von ihr herzlich. Ich bat sie noch einmal um Verzeihung, daß ich heute so ein schlechter Unterhalter war.

„Du brauchst mir nichts vorzumachen, mein Sohn, Du hast wieder eine Freundin und möchtest mit mir nicht über sie sprechen, aber bitte versprich mir, daß Du mir wenigstens einmal ein Bild von ihr mitbringst... ja?"

Das wäre das letzte, was ich tun würde! Meiner Mutter ein Bild ihrer Freundin mitbringen! Trotzdem verkündete ich:

„Gut, vielleicht beim nächsten Mal!"

Dann ging ich hinaus in Richtung des Aufzuges. Erst als ich sicher war, daß meine Mutter mir nicht mehr hinterher kommen würde, ging ich zurück an die Wohnungstüre von Isolde. Ich wollte auch schon leise anklopfen, als ich den kleinen Zettel, der mit Heftpflaster an die Klinke geklebt war, bemerkte. Ich zog ihn ab und las die zittrig geschriebenen Zeilen:

„Mein lieber Junge, wenn Du heute recht früh kommst, dann bin ich noch bei Frieda, in der Wohnung mit der Nummer zweihunderteins, also im zweiten Stock, gleich die erste Türe. Wir halten dort jeden Samstag einen kleinen Kaffeeklatsch ab und Du bist herzlich dazu eingeladen. Bitte versetz mich nicht und hau einfach ab, Deine alte Isolde B."

Auch noch Kaffeekränzchen! Sollte ich wirklich dorthin gehen und mich von all den alten Weibern begaffen lassen? Womöglich hat Isolde den anderen Frauen auch noch von uns erzählt! Was die wohl von mir denken würden? Aber was sollte ich sonst tun, um die Zeit bis Isolde wieder von dort zurück kam, zu vertreiben. Ich konnte ja nicht ewig hier im Gang stehen. Das wäre doch zu blöd. Also schlenderte ich den Gang entlang, nahm aber nicht den Lift, sondern ging bis ans Ende und die schmale Treppe hinauf. Im zweiten Stock angekommen, brauchte ich nicht lange nach der richtigen Nummer zu suchen, denn sie lag direkt neben dem Aufzug. Eine Weile horchte ich an der Türe, ob ich Stimmen hören konnte, aber es war ruhig, um nicht zu sagen totenstill da drin.

Mit klopfendem Herzen und gespannt, was da auf mich zukommen würde, drückte ich den Klingelknopf und wartete. Es dauerte sicher zwei Minuten, bis sich endlich etwas regte. Eine ziemlich verschrumpelte, alte Dame öffnete mir und bat mich herein.

„Wir haben schon auf Dich gewartet, mein Lieber, Isolde hat uns so viel von Dir erzählt, komm rein!"

Jetzt spricht mich schon eine wildfremde Frau mit ‚Du' an! Wo sollte das noch hinführen?

Die Frau war mit großer Sicherheit älter als Isolde und auch wesentlich dünner und ausgemergelter. Ihre vielen Runzeln und die schlaffe Haut an ihren Wangen sprachen Bände. Unsicher folgte ich ihr in die Wohnung und ließ mich von ihr in das kleine Wohnzimmer führen, es lag auf der gleichen Seite der Wohnung, wie bei Isolde und bei Mutter. Anscheinend waren alle Wohnungen in diesem Heim gleich aufgeteilt, mit gleichen Zimmern und dem gleichen Eingang. Sehr eintönig und einfallslos, wenn ich mir das so überlege. „Hallo Arno! Wie schön, daß Du noch gekommen bist, ich wollte gerade gehen, aber nun können wir noch ein Schwätzchen halten, falls Du einverstanden bist!" begrüßte mich Isolde und nahm meine Hand zwischen die ihren. Ich fühlte den sofort auftretenden Schweiß an ihren Handinnenflächen und wäre am liebsten im Boden versunken vor Scham, denn die anderen Frauen, zwei an der Zahl, lächelten mich in eindeutigster Weise an, so als ob sie alles von mir und Isolde wüßten. Und Isolde rückte so eng an mich heran, daß auch ein Fremder gesehen hätte, was zwischen uns für eine Beziehung herrschte.

„Du bist also Arno, der große Frauenheld?" fragte mich die alte Frau, die mich eingelassen hatte.

Ich nickte mechanisch, brachte aber keinen Ton heraus.

„Darf ich Dir meine Freundinnen vorstellen? Die, die Dir die Türe aufgemacht hat, heißt Henriette und ist schon vierundsiebzig Jahre alt. Sie war nie verheiratet. Und das ist Frieda, die in dieser Wohnung lebt, ebenfalls allein, allerdings hat sie insgesamt fünf Ehen hinter sich. Sie ist jetzt siebenundsechzig und noch kein bißchen weise. Außerdem hat sie akutes Übergewicht, wie Du unschwer erkennen kannst."

Tatsächlich war Frieda eine ziemlich kleine Frau, die sich aber mit ihrem Gewicht mit Isolde leicht messen konnte. Unter ihrer dünnen Bluse erkannte ich einen riesigen Büstenhalter, so einen der alten Garde mit spitz zulaufendem Vorderteil und Verstärkungen an der Unterseite. Ihre Oberarme schwappten bei jeder Bewegung auf und ab, drehten sich um ihren Arm, als wären sie ein gefüllter Wassersack. Daneben machte sich Henriette richtig hager und winzig aus. Einen Busen konnte ich kaum erkennen und ihre Arme waren so dünn, daß sie fast nur aus Knochen bestanden. Auch ihr Gesicht war nicht so aufgedunsen, wie das von Frieda, was sie natürlich noch älter machte, als sie sowieso schon war.

Nun saß ich da, zwischen den alten Weibern, die nichts anderes im Sinn hatten, als mich immer wieder forschend anzusehen. Was sollte ich mit diesen Frauen nur anfangen?

„Arno, ich will ehrlich zu Dir sein: Ich habe meinen Freundinnen von Dir alles erzählt, alles, was wir gemeinsam letzte Woche erlebt haben... natürlich nicht in allen Einzelheiten, aber doch das Wichtigste davon. Und wir haben uns gerade gefragt, ob Du nicht auch Frieda und Henriette... ich meine, ob Du Dich nicht auch meinen Freundinnen hingeben könntest?!"

Mir schoß die Schamröte ins Gesicht! Das war ja ein starkes Stück! Erst macht mich Isolde an, schleppt mich in ihre Wohnung unter einem fadenscheinigen Vorwand, vernascht mich nach allen Regeln der Kunst, pißt mir in den Mund und jetzt verlangt sie auch noch, daß ich ihren Freundinnen zu Willen bin?! Vor lauter Schock wußte ich nicht, was ich darauf sagen sollte. Nervös und gedankenverloren kratzte ich mich am Kopf, öffnete den obersten Knopf meines Hemdes und merkte, wie mir der Schweiß in Strömen von meinen Schläfen rann.

„Hab ich Dich jetzt schockiert, mein Junge? Tut mir leid, aber ich hatte das Gefühl, daß Du noch mehr auf Lager hast und auch anderen Gutes tun könntest, damit sie in Ruhe ihren Lebensabend hier verbringen können." murmelte Isolde mit zitternder Stimme und sah mich fragend an.

„Ja, das wäre das Schönste für uns, was wir uns vorstellen könnten, Du mußt wissen, daß ich noch nie einen richtigen Mann hatte und mich doch immer nach einem sehnte. Aber es war einfach nicht der passende dabei. Kannst Du Dir nicht vorstellen, wie ich mich fühle? Sicher, Du könntest sagen, dieses alte Weibsbild sollte sich schämen, so zu fühlen, geschweige denn zu sprechen, aber findest Du nicht, daß auch eine Frau in meinem Alter ein Recht auf ein bißchen Liebe hat, auf ein bißchen Vergnügen und Befriedigung? Oder findest Du mich so ekelhaft und abstoßend, daß Du es nicht könntest?"

Schnell schüttelte ich meinen Kopf, um Henriette nicht zu beleidigen. Irgendwie hatte sie ja sogar recht mit ihrer Ansicht, daß jeder Mensch, auch im hohen Alter von vierundsiebzig Jahren, noch ein Recht auf Liebe und Zufriedenheit hat. Nur überlegte ich krampfhaft, ob ich mich zu ihrer Verfügung stellen sollte. Insgeheim malte ich mir schon aus, daß alle weiblichen Insassen dieses Heimes über mich herfielen und mich nach Strich und Faden vernaschten ... das wäre eindeutig zuviel für mich! .

„Ja, und ich habe fünf Männer gehabt, die mich sehr liebten und mir alles gaben! Aber ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr ich den Sex vermisse, wie sehr ich mich nach einem körperlichen Kontakt zu einem Mann sehne, nach einem jungen Mann, nicht so einem alten, die zu Dutzenden hier rumlaufen. Die können ja selbst nicht mehr gerade stehen! Sicher, ich habe so meine Eigenheiten und verlange auch nicht, daß Du mich liebst... aber ein bißchen Zärtlichkeit ist doch nicht zuviel verlangt - oder?"

„Arno, das könntest Du doch, meinst Du nicht? Ich bin mir sicher, daß auch Du Deine helle Freude an dem beiden haben würdest. Frieda und Henriette haben mir versprochen, wenn Du damit einverstanden wärst, Dir alles zu geben, was Du auch möchtest, nur um selbst ein bißchen verwöhnt zu werden!"

Mittlerweile redeten nun drei alte Frauen auf mich ein und versuchten mich zu überzeugen, daß ich nicht umhin käme, ihnen diesen innigsten Wunsch zu erfüllen. In meinen Ohren säuselte es laut und ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Krampfhaft versuchte ich mir darüber klar zu werden, was ich nun tun sollte. Einfach aufstehen und gehen? Das war sicher keine Lösung! Mich mit ihnen einlassen und ihnen zu Willen sein? Was würde da aus mir werden? Ein Altweiberhengst, der vor nichts zurückschreckt?

Andererseits, warum sollte ich mich zieren? Unangenehm war mir eigentlich nur die Tatsache, daß ich Angst hatte, meine Mutter würde erfahren, was ich hier im Heim so alles trieb. Die Erfahrung mit Isolde war für mich so aufregend, wie für sie selbst und ich konnte mir gut vorstellen, mit so einer alten Frau immer zu leben. Irgendwie hatte ich meine Neigung zu älteren Damen entdeckt, die so erfahren und offen mit mir umgingen. Ohne falsche Scham oder Zurückhaltung ihre Wünsche äußerten, oder es einfach taten, was sie wollten. Die drei Frauen sahen mich nur abwartend an. Sie drängten mich nicht mehr, ihnen eine schnelle Antwort zu geben. Frieda stand einmal auf und meinte:

„Ich muß nur rasch meine Medizin schlucken, dann bin ich wieder da."

„Sie ist zuckerkrank mußt Du wissen, aber es ist nicht ansteckend, falls Du das nicht wissen solltest... überhaupt kann ich Dir versprechen, wir sind alle kerngesund, wir werden ja ständig untersucht. Zumindest haben wir keine ansteckende Krankheit, so wie die Jungen heutzutage. Ich weiß gar nicht wie das heißt... die, woran man sterben kann?" Isolde sah hilfesuchend zu Henriette, die allerdings wußte offensichtlich auch keine Antwort. Deshalb murmelte ich mit leiser Stimme:

„Ihr meint wohl AIDS! Es ist aber nicht nur eine Krankheit der Jungen, da täuscht Ihr Euch, sie kann auch Euch befallen, besonders, wenn Ihr mal eine Infusion bekommt und verseuchtes Blut erwischt."

„Da kann ich Dich beruhigen Arno, wir waren schon seit Jahren nicht im Krankenhaus ... was sollten wir auch dort? Ich sagte doch, außer ein paar Wehwehchen, die nun mal kommen, wenn man alt wird, sind wir gesund. Und zuckerkrank werden auch viel jüngere als ich." mischte sich Henriette ein, die gerade wieder zur Türe hereinkam.

Irgendwie merkte ich, daß sie ruhiger geworden war und nicht mehr so nervös blinzelte. Sie setzte sich mir wieder gegenüber und sah mich mit ihren treuen Augen an und wartete wieder. Ich merkte, daß ich mich nun entscheiden mußte. Ganz gleich, wie auch meine Antwort ausfallen würde, die Frauen würden sich damit abfinden, das sah ich ihnen zweifelsfrei an. Aber durfte ich sie enttäuschen? Durfte ich ihre Hoffnungen zunichte machen?

Zu allem entschlossen, stand ich auf, stellte mich mitten in das Wohnzimmer, von den drei Frauen aufmerksam beobachtet und vermeldete mit ernster Stimme:

„Gut, für ein- oder zweimal will ich Euer Diener sein, aber Ihr müßt mir versprechen, mich nicht immer wieder haben zu wollen, auch wenn ich mich schon nach dem ersten Mal nicht mehr blicken lasse. Diese Wahl müßt Ihr mir schon freistellen."

Wie auf Kommando standen die drei Frauen auf, fielen vor mir auf die Knie und riefen:

„Oh Arnoooooo, wir wußten es!"

Isolde ergriff meine Hand und zog sich an mir hoch. Sie schmiegte ihren dicken Körper dicht an mich und meinte:

„Du kommst aber zuerst noch einmal zu mir... ja?"

„Natürlich wirst Du die erste Glückliche sein und danach ... na vielleicht Frieda, aber mehr werde ich heute nicht mehr schaffen."

Es war mir unwohl, eine der Frauen für heute auszuschließen, aber wider Erwarten war sogar Henriette sofort damit einverstanden und ihre fast kreischende Stimme ertönte freudig:

„Ja toll, und nächsten Samstag kommst Du nur zu mir, ja!? Dann kann ich mich noch ein wenig auf Dich vorbereiten!"