Alle Kommentare zu 'Shooting Paula - Session 01'

Hervorragende literarische Qualität! Macht wirklich Spaß zu lesen, da der Schreibstil an einen Roman erinnert. Eine der wenigen Geschichten, die eine ungeschriebene, nicht verfasste Stimmung übermitteln!

Chekov,

Du malst Bilder mit Deinem Text. Eine Mischung aus Lächeln und Staunen.

Bitte mehr davon.

Gruss Chathunter

PS: Ich musste das Lesen unterbrechen, aber die Neugierde war stärker.

na, auch da gibt sich endlich mal wieder jemand Mühe beim Schreiben. Danke.

Was Sie hier zu Papier bringen, ist eine der wenigen Geschichten, die das Lesen lohnen. Da wird nicht nur gerammelt, dass sich die Balken biegen, da werden vielmehr - und das ist das Gute - Bilder gemalt. Anerkennung, Mr. Chekov, von Ihrem

Martin Sanders

Ich bin überglücklich über Eure seeehr positiven Kommentare und Wertungen, vielen Dank! Das spornt mich natürlich an, die Tastatur glühen zu lassen: Session II ist unterwegs...

Danke nochmals, chekov

Wow, da hat jemand wirklich Talent zum Schreiben! Die Story ist sehr gut, die Entwicklung noch besser, und die Wortwahl ist spitze. Weiter so & viele Grüße, alphata

und die Sicherheit mit der Du diesen Stil rüber bringst.

lg

F

Sehr souverän erzählt. Da hast du wirklich eine Erzählstimme gefunden, die sehr authentisch rüberkommt. Die Intimität dieses Erzählers wirkt schon beinah unanständig auf mich.

Keine Ahnung, ob du Fotograf bist, oder nicht. Die Beiläufigkeit, mit der du davon erzählst, macht die Erzählfigur jedenfalls glaubwürdig. Sogar ein Bezug zur Vergangenheit - und zwar sehr konkret (Essigsäure und Fixage) - wird dabei hergestellt und als Leser gewinne ich den Eindruck, da weiß einer, wovon er erzählt. Ich sehe in dem Moment dann wirklich den Fotografen vor mir, der noch im Rotlicht rumwerkelt. Damit wird die Figur auch automatisch schon als reifer wahrgenommen. Ob das alles so gewollt war, weiß ich nicht, aber wenn, ist es technisch sehr geschickt gemacht.

Aber das soll erst mal genug Lob gewesen sein. Ich muss demnächst, wenn ich mehr Zeit habe, mal alles in Ruhe lesen.

*GENIAL*

Vorab: Chekov ist mit einer hervorragenden Erzählstimme gesegnet. Ein gutes Beispiel für andere Autoren, die glauben sie seien Gottes Gabe für Literotica. Was mir auch schon bei "Biochemie" auffiel, ist der Hang des Autors, die Handlung durch detaillierte Beschreibungen (GV-Szenen und Darstellersteckbriefe) bis fast zum Stillstand abzubremsen. Man könnte es mit einem Pausenbild beim Fernsehen vergleichen, wenn der Sender eine Störung hat. Beim Lesen eines Textes hat man aber glücklicherweise die Möglichkeit, den Absatz zu "überfliegen", bis der Plot sich weiterentwickelt. Ich vermute dahinter eine Konzession an die Leserschaft. Was mir bei näherem Hinsehen ebenfalls auffiel, bei "Biochemie" erst auf den zweiten Blick, ist die Verwendung von Hilfsverben, die gottseidank, aber nicht allzu exzessiv ausfällt.

"Wer ihn besitzt, den sehre die Sorge und wer ihn nicht hat, den nage der Neid."

Gelle PB

Sie haben ganz recht. Mozart benutzt zu viele Noten.

...Neid ist eine unglaublich negative Emotion und für niemanden hilfreich.

Ausserdem glaube ich nicht, dass "Polarbaer57" hier auf irgendjemanden neidisch ist. Dafür ist "PB57" einfach zu gut.

Gelle "Montezuma"

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

(es ist einfach grässlich, wenn man jemanden Anonym oder John Doe nennen muss) ... mit der Salieri-Anrede um Entschuldiung. Natürlich, "Schönheit liegt immer im Ei des Behälters" ... ähm ;-) oder so ähnlich. Wenn ich mich so kompliziert ausgedrückt habe, dass mein Argument missverstanden wurde, hier noch mal in anderen Worten:

Die Textpassagen, oder -blöcke mit expliziter Darstellung des Sexaktes lenken vom eigentlichen Plot ab, nehmen das Tempo heraus. Es geht einzig und allein, um den quantitativen Umfang. Selbstverständlich können und sollen in einer Geschichte mit erotischem Kontext Sexpassagen vorkommen, denn sonst wäre die Geschichte in dieser Rubrik fehl am Platze.

Wie sagt der Apotheker immer so schön?

"Die Dosis macht das Gift." Oder in anders ausgedrückt: "Weniger ist mehr."

Dass die Sexszenen für den selektiv interessierten Leser einen Zweck erfüllen, das bleibt unbestritten. Und deren Schilderung liegt deutlich über dem Niveau in diesem Board.

Vielen Dank John Anonymus, ihre freundlich subtile Anregung, machte neugierig auf den Herrn Girolamo Salieri. Wissen schadet nicht.

Johannes selektive Wahrnehmung meines Zitates zeugt von Unkenntnis. Aber damit er es nachlesen kann, es stammt ebenfalls aus der Musikszene und betrifft eine Figur aus einer Oper von Wagner. Nur wünsche ich PB57 nicht das gleiche Schicksal. Das läge mir mehr als fern.

Zu "@An den Anonymen" und "@Wer es noch nicht wusste" beide vom schlichten Gemüt "Montezuma":

Als Hilfsverb hat man es heutzutage schwer. Überall ist man unwillkommen oder deplaziert, zumindest, wenn es nach einem bestimmten Kritiker geht.

Man könnte fast schon von einer Diskriminierung des Hilfsverbs sprechen. Selbst in einer vorzüglichen Story, wie der von "chekov" sind wir oft nicht willkommen.

Man könnte fast sagen, das Hilfsverb ist der Per Mertesacker der deutschen Sprache. Wir bekommen es knüppeldick!

Vielleicht kann ich überflüssiges Hilfsverb in einer Story von "maitrenuit" unterkommen??? Oder in einer Story von "Montezumas Rache"???

Aber: bei IHM steht ja unter Storys noch NIX! Ah, da schau her...na ja, wer den ganzen Tag als "Hilfsverb-Detektiv" unterwegs ist, hat natürlich keine Zeit, eine Story zu schreiben. Das versteh ich schon...

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

So berechtigt die Lobeshymnen auf diesen Autor und seine Storys auch sind: wir sollten nicht vergessen, es gibt Autoren/innen, die ihm mindestens ebenbürtig sind.

Ich denke da an so ziemlich alle Storys von MAGNOLIAS, an FRAUENVERSTEHER und ANDY43, um nur einige zu nennen.

NORIKO und INTROUITUS (beide "Andy43") sind für mich LIT-Sternstunden.

Eine Story ist dann hervorragend gelungen, wenn der Autor seinem Thema in Inhalt und Form gut gerecht geworden ist.

Blendende Satiren, wie sie bsp."kugelfisch" schreibt", verlangen andere Mittel, wie das, was "chekov" schreibt .

Deshalb ist es immer problematisch, einen Autor als den Herausragenden schlechthin zu bezeichnen.

Es kommt immer darauf an, worauf sich ein Vergleich bezieht und ob das, was man miteinander vergleicht, auch vergleichbar ist.

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

Ich finde es zwar wirklich, wirklich schmeichelhaft, dass du mich in einem Atemzug mit Andy und Frauenversteher nennst, allerdings finde ich weiterhin, dass chekov eine andere Liga ist. Nichts gegen Andy und Frauenversteher, aber wenn du objektiv bleibst, sind meine Geschichten nicht ansatzweise mit chekovs Arbeit als ebenbürtig anzusehen.

Andy und Frauenversteher schreiben toll, versteht mich bitte nicht falsch, aber chekov hat das, was MontezumasRache - ich hoffe, ich hab den Namen richtig geschrieben - als Standbild beschreibt auf eine Art perfektioniert, die unvergleichbar ist. Die Art das Tempo zu erhöhen und zu nehmen ist und bleibt unnachahmlich. Ob man es mag ist eine andere Sache. Ich finde, eine chekov-manie ist durchaus zu jeden Zeitpunkt angebracht. Egal, ob einem das Sujet jetzt liegt oder nicht.

Ich hoffe, das wird jetzt nicht missverstanden. Aber ich kriege es nicht auf die Reihe das höflicher zu formulieren. Ich muss als Fan eben einfach mal auf den Tisch hauen und sagen, dass chekov einer der Besten ist (mit wenig Luft nach oben). Und das meine ich vollkommen und absolut subjektiv. Ja, subjektiv.

Mir fällt gerade auf, dass sich das weder auf irgendetwas bezieht, was zuvor gesagt wurde, noch einen logischen Standpunkt klarstellt. Es tut mir leid. Ich bin müde. Ich habe gerade alle Teile chekovs noch einmal gelesen. Zu viel nach so einem lange Tag. Fühlt euch bitte nicht belästigt, auf meinen Murks Stellung zu beziehen.

- Jaja, einfach mal die Fresse halten. Ich halt mich jetzt wieder dran. Man sieht ja, was rauskommt.

Entschuldige bitte, lieber chekov, aber da muss ich jetzt kurz hijacken.

Ohne chekovs Leistungen in irgendeiner Weise herabwürdigen zu wollen, muss ich doch ganz respektvoll fragen:

Are you serious, liebe Magnolia?

1. Du bist mit Abstand die beste, weibliche Autorin im deutschen Lit.

2. Ich bin kein ausgebildeter Kritiker. Aber ich bin Leser. Und ich bewerte natürlich anhand subjektiver Maßstäbe. Aber nach diesen bist du der/die/das beste, deutschsprachige Autor in diesem Genre.

Mir ist überhaupt erst jüngst ein Autor begegnet, der mich ähnlich verzaubern und fesseln konnte. Und der (oder die) schreibt englisch und hat nur ein spezifisches (wenn auch in unterhaltsamer Weise verschiedentlich anders präsentiertes) Thema.

Du hingegen hast eine Bandbreite, die erst einmal ihresgleichen finden muss.

Ich werde mir in der nächsten Zukunft jetzt mal alle von chekovs Werken vornehmen, da ich noch nicht einschätzen kann, wie groß seine Bandbreite ist.

Aber selbst wenn...

(und ich sage das ausdrücklich)

Selbst wenn sie ebenso breit sein sollte, steht ihr auf einem Level.

Einem hohen, beneidenswerten und definitiv absolut lesenswerten Level.

Eat it or beat it.

Aber das ist meine (nicht verhandelbare) Meinung.

Wo ich sowieso schon gekapert habe, muss ich dann auch gleich mal was @ Rosi schreiben:

Bezüglich deiner Aussage:

'Aber: bei IHM steht ja unter Storys noch NIX! Ah, da schau her...na ja, wer den ganzen Tag als "Hilfsverb-Detektiv" unterwegs ist, hat natürlich keine Zeit, eine Story zu schreiben. Das versteh ich schon...'

Da ich weiß, womit Monty einen gewichtigen Teil seine Freizeit verbringt und was Teil davon ist, muss ich ihm ohne Partei ergreifen zu wollen attestieren, dass er absolut die Sachkenntnis hat, Geschichten technisch zu kritisieren.

(Technisch will hier meinen in Sachen Handwerkszeug.)

Ich werde das nicht weiter erläutern, aber ich gebe dir mein Wort darauf, dass er sogar einen besseren Background dafür hat als ein Deutschlehrer.

Und jetzt höre ich, mit einer zweiten, dicken Entschuldigung an chekov, auf hier den Piraten zu spielen.

Böser Kojote. Ab in die Ecke...

;-)

Hat chekov jetzt nicht irgendwo seine eigene Seite? Meine mich dunkel daran zu erinnern. Ob er hier überhaupt noch mitliest? Wenn ja - wir vermissen dich.

@ Montezuma

Ich erinnere mich, dass du mir mal ähnliches vorgeworfen hast. Damals wie heute teile ich deine Einschätzung nicht, damals wie heute finde ich, dass dir bei deinem "technischen Lesen" der Zugang zu Geschichten und deren innerer Dynamik versagt bleibt. Mit gleicher Berechtigung könntest du Hemingway für seine exzessiven Wetterbeschreibungen kasteien. Viele Autoren wählen Inhalte und Beschreibungsdichten mit einer klaren <i>Intention</i>. Ich weiss nicht, wer sich hinter dem Anon da verbirgt, aber das ist eine hundsgemeine Anspielung auf Peter Shaffers Amadeus - das hast selbst du nicht verdient.

@MagnoliaS

Was ich von deinen Geschichten und Fähigkeiten halte, habe ich dir ja schon per PN mitgeteilt. Es ehrt dich, dass du versuchst kritisch mit deinen Texten umzugehen, aber alles, was dich von Chekov und anderen noch trennt, ist Erfahrung und Sicherheit - das wäre also, als ob du dich für deine Jugend entschuldigst. In der gleichen Liga schreibst du durchaus schon.

Ein Danke an MagnoliaS. Du hast mir den Weg gezeigt, den ich nicht sehen wollte. Das spricht für deine Reife, an der sich andere ein Beispiel nehmen können. Ein Danke auch an plusquamperfekt, der wohlmeinend seine schützende Hand ausbreitet. Mit meinen Recherchen über Salieri und deinem Hinweis auf Shaffer fügte sich das letzte Mosaiksteinchen ein und ich weiß, aus welcher Ecke die stumpfe Spitze kam. Sie trifft mich nicht, weil sich der Anonyme im gleichen Moment selbst entblößt hat. „Mann ist das peinlich.“

Plusquamperfekt:

Eine kleine Korrektur: Ich lese nicht technisch, wie du es bezeichnest. Ich lasse eine Geschichte im ersten Durchgang auf mich wirken, so wie sie ist. Erst dann entstehen die Fragen und ich schaue nach Ursachen. Manchmal ist das auch ein fließender Prozess, der nicht nach einem Schema abläuft.

Die Sprache ist das Handwerkszeug eines Autors, insofern liegt der Gedanke nicht weit, von Techniken zu sprechen. In „Word Painting“ beschreibt z.B. Rebecca McClanahan anhand von gegenüber gestellten Beispielsätzen, wie man deren Wirkung mit Wortwahl und Satzstellung nachhaltig beeinflussen kann. Da geht es letztendlich um „Kleinigkeiten“, wie z.B. Hilfsverben uvm. Sinnvoll ist es natürlich, die grundlegenden Gedanken zum Schreiben von Lajos Egri und Fritz Gesing zu kennen. Es erleichtert das Verständnis.

Es ist mir klar, dass man das von den hier im Board vertretenen Amateurautoren nicht verlangen kann. Als Moderator in einem anderen bekannten Geschichtenboard muss ich mich immer wieder zurücknehmen, damit mir meine Idealvorstellungen nicht die Sicht auf die Wirklichkeit verstellen. Einerseits will man motivierte Schreiber nicht verschrecken, andererseits ist es meist grauenhaft, was einem angeboten wird.

Man fragt sich, wer daran die Schuld trägt.

Da du Hemmingway erwähnst ... Ich käme nie auf die Idee, ihn durch mein Raster pressen zu wollen. Im Gegenteil, seine Eisbergtheorie ist ein wesentlicher Bestandteil meines Wissens über das Schreiben. Interessant ist es auch die Tatsache, dass Hemingway in regem Kontakt mit Raymond Carver stand, dem maßgeblichen Vertreter des literarischen Minimalismus. Ich lese die Geschichten von beiden (liegen bei mir stets griffbereit auf dem Nachttisch zur Nachtlektüre)

Klassiker muss man immer in ihrem zeitlichen Kontext sehen, um sie verstehen zu können. Manche ihrer Techniken sind heute noch die Grundlage für zeitgenössische Autoren. Thomas Manns „Zauberberg“ lese ich ganz sicher nicht zu meiner Zerstreuung und Ablenkung vom Alltag. Würde ein heutiger Autor in diesem Stil schreiben, müsste er verdammt lange nach einem Verleger suchen und sich dann Gedanken über die mögliche Leserschaft machen. Ich würde Manns Werke in die Rubrik literarische Allgemeinbildung einordnen und nicht als Anleitung oder Vorbild sehen, wie man heute unterhaltende Literatur produziert. Aber genug abgeschweift ...

Chekov hat seine eigene Seite, aber die ist seit 2007 nur eine Startseite, als Baustelle deklariert. Möglicherweise schafft er unter einem anderem Nick oder unter seinem realen Namen. Auch habe ich eine Archivdatei aus dem Lit-Diskussionsforum gefunden, die möglicherweise eine Erklärung gibt, warum er hier weg ging. Wirklich schade, ich hätte mich mit ihm gerne auf einer Ebene außerhalb dieses Kommentarboards ausgetauscht. Er gehört zu den Wenigen, die meinen Idealvorstellungen sehr nahe kommen. Er würde zu dem kleinen Kreis wirklich guter Autoren gehören, die ich hier und bei Sevac kennengelernt habe. Mindestens die Hälfte davon sind weibliche Autoren, was auch den englischsprachigen Bereich von Literotica einschließt.

Das war’s eigentlich - ich höre förmlich das Aufatmen der kompetenten Selbstdarsteller, ihrer Klone und John Does hier im Kommentarboard - ihnen gebe ich noch eine nette Textzeile aus einem Lied von Reinhard Mey mit auf den Weg:

„...Du bist so herrlich intellektuell ...“ Tauscht man den Namen aus dem Lied aus, passt der Inhalt sehr gut, nur leider reimt es sich dann nicht mehr.

Ich befolge den Rat des unangefochtenen Obergurus und widme mich dem Schreiben und meiner Moderatorentätigkeit. Da weiß ich wenigstens, dass ich meine Zeit sinnvoll verschwende.

Ach, noch was ... Man unterstellt mir, ein Büttel von AJ zu sein. Dem ist nicht so. Wir haben uns gefunden, weil wir in den Grundansichten große Übereinstimmungen haben. Ich bewundere seine Hartnäckigkeit, hier miese Machwerke an den Pranger zu stellen. Aber ich frage mich auch, ob es nicht ein Kampf gegen Windmühlen ist. (s. auch „Perlen vor die S... werfen – er weiß, was ich damit meine.)

Bye und Bühne frei

@MagnoliaS: Ich schaue mir deine Geschichten an und gebe eine pn-Rückmeldung.

stimmt ja alles. "Standbildtechnik" von "chekov", Tempo rausnehmen und erhöhen...aber es ist eben NUR EINE GUTE ART des Schreibens!

Es gibt viele andere Arten, die ebenso gut sind! Nur das wollte ich sagen.

Mensch, das mit dem "Hilfsverb-Detektiv" war ein joke. Leute, Leute, muss ich wieder mit dem "Visconti-Vergleich" kommen??? (Steht bei "Ohhh, FRAU Professor 03".)

Wer oder was ist besser? Der ausladende Stil von BALZAC oder der knappe trockene Stil von FLAUBERT???

Muss man gar nicht entscheiden. Kann man wohl gar nicht entscheiden.

So verhält es sichj auch hier. Auf seine Art ist "kugelfisch" genauso gut wie "chekov", eben weil...ach, hab ich alles gestern schon erklärt!

Einen anderen Favoriten hab ich noch vergessen: "hugluhuglu" (wieviel "huglus" hat der eigentlich??). Für mich einer der Besten hier!

CARVER, HEMINGWAY...lasst dochj die Kirche mal im LIT-Dorf!

So, das war jetzt eine total subjektive Ansicht, aber mit objektiven Argumenten unterlegt.

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

Deine Wichsfantasien sind Obertittengeil! Ich hoffe, du

schreibst bald eine neue Superstorrie!!!!!!!!!!!!!