Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Shooting Paula - Session 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

‚Okay, Paula! Lass uns mit einer einfachen Übung beginnen. Hat sich bis jetzt bestens bewährt mit allen Models, die ich noch nicht gut genug kannte. Stell dich einfach hier neben den Stuhl und tu genau das, was du schon die ganze Zeit über tust: kontrolliere dein Outfit für die Kamera. Gut? Ich mache meine ersten paar Probeschüsse und werde garantiert noch das Licht nachjustieren müssen, also keine Panik, wir üben noch trocken.'

Ich hielt ihr meine Hand hin, sie ergriff sie und stieg vorsichtig über all die Kabel, die rund um das Set verteilt waren. Ich geleitete sie auf ihre Position, dann suchte ich mir meine. Blende, Ausschnitt, Schärfe, ich war kein „Schnellschütze", sondern ließ mir viel Zeit, das erste Bild zu machen. Das erste Bild war oft das wichtigste. Die digitale Photographie brachte es mit sich, dass man schon Sekunden nach der ersten Aufnahme beurteilen konnte, was man tat und das war für mich der springende Punkt gewesen, mich vom geliebten Film zu verabschieden. Fasziniert starrte ich auf den Sucherschacht meiner Hasselblad H2. Paula sah einfach perfekt aus. Ich hatte einen flachen, schwarzen Lederstuhl mit niedriger Lehne vor einen Hintersetzer gestellt, der aussah wie eine Backsteinwand. Das Zeug war nicht gedruckt, sondern aus Kunststoff und geprägt, so dass bei richtiger Beleuchtung sogar ein dreidimensionaler Eindruck entstand. Neben dem Stuhl stand eine Stehlampe, modern und mannshoch gehalten. Paula stand auf der anderen Seite des Stuhls. Ich saß in einem Abstand von vielleicht 4 Metern am Boden, eine Position, die Paulas Beine ins Unendliche verlängerte. Ich war mehr als zufrieden mit dem, was ich sah. Nur das Spitzlicht konnte eine kleine Korrektur vertragen und ich erhob mich.

‚Moment, Paula, ich muss da was ändern.'

‚Ähm, wäre es denn möglich, einen Spiegel vor mir aufzustellen, so dass ich sehen kann, was ich tue?'

‚Spiegel?, Nein, kein Problem!'

Ich stellte den Scheinwerfer weicher, kletterte von der Leiter, holte einen hohen, schmalen Spiegel von der Seitenwand des Studios, schnappte mir ein Stativ und stellte das Ding hinter meiner Position auf. Kurz darauf lag ich wieder am Boden, bäuchlings. Paulas Beine hatten die Unendlichkeit zum metrischen Eichmaß im Pariser Louvre degradiert. Ein Hoch auf Carl Zeiss!, sagte ich zu mir. Die beinahe verzeichnungsfreie Optik zog alles einen Hauch in die Länge, ohne Perspektiven kippen zu lassen, mein Herz pochte laut vor Freude. Paula hatte offenbar sehr hart an sich gearbeitet. Sie begann, erst schüchtern, mit ihrem Spiegelbild zu kokettieren, genoss von Minute zu Minute mehr von der Ausstrahlung, die sie mir und sich selbst bot. Sie spitzte ihre Lippen, drehte ihr makelloses Gesicht von einer Seite auf die andere, fuhr sich mit den Fingern in die Haare, die sie in ihrem Genick zu einem lockeren Zopf zusammengebunden hatte, posierte dabei und vergaß nie, ihren Oberkörper durchzustrecken. Keine Korrekturen meinerseits, ich musste nichts sagen und konnte mich voll auf meinen Part konzentrieren. Ich hatte die der Stehlampe abgewandte rechte Seite des Sets zwei, drei Blenden dunkler gehalten. Eine geheimnisvolle Stimmung entstand, Paulas Gesicht war auf der dunklen Seite nur durch das Spitzlicht rechts hinten schwach blau konturiert, der Glanz setzte sich über ihre nackten Schultern, den Arm und die Hüften hinweg fort.

‚Stell dein linkes Bein ein wenig nach vor, dreh deinen Oberkörper nach links ein und den Kopf in die andere Richtung. Jaa, genau so! Das vordere Bein belasten,... perfekt. Und jetzt tu so, als würdest du deinen Lippenstift checken, seehr gut, bleib so!'

Paula hatte ihren Mund leicht geöffnet, ihr neuer Blickwinkel ließ die vollen Lippen mit dem unglaublichen Gloss im Gegenlicht der Stehlampe wie eine Riesenwelle vor dem Brechen erscheinen. Das beinahe nicht vorhandene Führungslicht sorgte dafür, dass Paulas Lippen in ihrem eigenen Glanz fast verschwanden. Ich checkte die letzten Bilder, alles gut, die Farbe des Lippenstiftes war deutlich wahrnehmbar. Optikwechsel, ein paar Close-ups kamen mir in den Sinn. Ich trat an sie heran, eineinhalb Meter, schnitt ihren Kopf oben leicht an und suchte nach der geeigneten Entfernung, um ihre Titten noch ins untere Drittel des Bildes mit hinein zu bekommen.

‚Frier ein, Paula, warte! Dreh deinen Kopf noch ein kleines Stück nach rechtsssssGENAU! Und jetzt drück deinen Oberkörper durch, nach vorn oben mit deinen Brüsten!'

‚Sie können ruhig Titten sagen, Meister...!'

‚Schschhh! Mund offen lassen, jetzt nicht mehr bewegen!'

Klicklicklicklick!

Yeah! Es waren diese Momente, die mich zum Photographen gemacht hatten. Das Kribbeln auf meiner Haut, wenn ich wusste, es stimmt alles, nicht nur technisch, sondern mir gefiel, was da auf der Mattscheibe sichtbar war. Ich hörte in solchen Situationen auf zu atmen, auch dann, wenn genug Licht vorhanden war um Bewegungsunschärfen ausschließen zu können. Ich fror selbst ein, nichts um mich herum war mehr wichtig, jetzt nur keine Störung.

Noch eine Serie. Der Rechner in der Kamera glühte wahrscheinlich schon, summend lief die Ventilation des Rückteils. Ich hielt inne, wartete den Speicherprozess ab und ließ die letzte Aufnahme abspielen. Großartig. Paulas Portrait im Gegenlicht, auf ihren Haaren ein blauer Ton, ihre Augen wirkten durch den Blick auf ihre Brüste so, als seien sie halb geschlossen. Kamera leicht oberhalb Augenhöhe, was einen deutlichen Schatten auf dem Wolford-Fetzen zwischen ihren verdeckten Brüsten erkennen ließ. Die Dinger sahen auf dem Bild noch monströser aus als die realen Gegenstücke einen Meter neben mir.

‚Wow, Paula!', sagte ich und hielt ihr die Kamera hin. ‚Was hat Ramon mit dir gemacht?'

Paula musste sich im Gegenlicht erst orientieren, ich war für sie ja nur als Silhouette wahrnehmbar. Aber als sie das Bild im Monitor auf der Rückseite des CFH-Digipacks entdeckte, lächelte sie. Sie zog meine Hand mit der Kamera sehr vorsichtig an sich heran, ein leises, gehauchtes „Hey!" entkam ihr, ihre Augen blitzten, wie mir vorkam. Ich stellte mich so neben sie, dass ich über ihre Schulter sehen konnte. Dabei hatte ich weniger das Bild im Auge, ihre Titten vereinnahmten mich. Plötzlich drehte sie ihren Kopf zu mir nach hinten, ich ließ meinen Blick gerade noch nach oben wandern.

‚Sehr schön, Meister, Sie leisten große Arbeit, wie ich sehen kann.'

‚Danke, Paula, aber BITTE! Nenn mich nicht „Meister"!'

‚Aber...'

‚Kein „Aber". Ich sag dir was: ich bin das nicht gewohnt, es reißt mich aus meinen Gedanken, verstehst du? Ramon wird es nie erfahren, versprochen, aber bitte nenn mich Marc.'

‚Ich bin nicht in der Position, das entscheiden zu dürfen, M...'

‚ABER ICH!', sagte ich, lauter werdend. ‚Ich bin in der Lage, es dir zu befehlen! Das ist mein Studio, mein Set, mein Shooting! Du bist hier nur Model, du tust, was ich will!'

Ich war selbst erschrocken über die Aufregung, die in meiner Stimme erkennbar sein musste. Paula drehte sich jetzt ganz zu mir um, schlug die Augen zu Boden, ließ ihre Arme sinken und fasste sich vor ihrem Unterbauch selbst an die Hand.

‚War das ein Befehl, Meister?'

‚Das sollte, ähm, nein, kein...'

‚Denn wenn es ein Befehl gewesen ist, dann müsste ich Ihrem Wunsch nachkommen. Man hat mir aufgetragen, alles zu tun, was sie mir sagen. Ich sollte Ihnen das zwar nicht so deutlich mitteilen, aber...'

Ich verstand. Ein Stück mehr in meinem Puzzle.

‚Das WAR ein Befehl, Paula! Marc! Du wirst mich ab sofort Marc nennen, so lange wir arbeiten, okay?'

‚Gut,... Marc.'

Sie hob ihren Blick wieder vom Boden, stellte ihre Füße ganz eng aneinander und drückte ihren Rücken durch, mit dem schon beschriebenen Effekt auf ihre Oberweite und, natürlich, meinen Schwanz. Gar nicht so übel, wenn man so sehr respektiert wird. Ich sollte mit Mira darüber reden, dachte ich und es muss wohl ein Lächeln über meine Lippen gekommen sein. Paula starrte mich jetzt an.

‚Okay, Paula, lass uns weitermachen. Dreh mir deinen Rücken zu. Stell deine Beine schulterbreit auseinander.' Ich kniete wieder zwischen ihr und dem Spiegel. Gut so. Auch wenn ich dich nicht von vorne sehen kann, ist dein Oberkörper wichtig, durchstrecken!'

Paula reagierte wie eine Soldatin.

‚Und jetzt schau über deine Schulter zu mir. Jaa, dreh deinen Oberkörper ein wenig mit, mhm, und nicht die Spannung verlieren. Oberkörper raus!' Sie tat was ich sagte, zackig. ‚Hey, ich will keine Maschine photographieren, warte, das Licht!'

Ich legte die Kamera weg, begann damit, das Führungslicht auf die neue Situation einzustellen.

‚Ich darf dir einen Tipp geben. Wenn du deine Position änderst, wenn du dein Posing neu einrichtest, wenn du meinen Anweisungen folgst und selbst dann, wenn du nur deinen Gesichtsausdruck änderst: tu das nie ruckartig! Gleiten, Paula, gleiten! Wie eine Katze, wie die Hausfrau, die abends ihren Mann mit einem perfekt inszenierten Sexspielchen überrascht, wie eine Tai-Chi-Kämpferin in Trance! Du solltest die Stimmung, die du erzeugen möchtest, in dir haben. Lass dir Zeit, auch weil mir in diesem Fluss neue Ideen kommen, gut? Verschaff mir Übergänge von Pose zu Pose. Ich bin nebenher Kameramann gewesen und weiß ganz genau, was szenische Auflösung sein soll. Lass mich dich führen!'

‚Vielen Dank, Meis..., Marc! Vielen Dank für alles, was du mir lernst.'

Ich hatte das Licht dort, wo es sein sollte. Hatte ich mich gerade getäuscht? Hat Paula mich angefunkelt? Egal, die Kamera her! Paula regte sich nicht, wartete geduldig.

‚Okay, also: locker bleiben ohne locker zu lassen, Paula. Stell dir vor: hinter dir steht ein gut aussehender Typ, den du schon den ganzen Abend lang angestarrt hast, während er hinter dem Rücken deines ebenfalls anwesenden Mannes in einem Restaurant saß und dich deutlich merken ließ, dass er dich mehr als nur optisch geil findet. Jetzt gehst du gerade auf die Toilette und der Typ folgt dir in wenigen Metern Abstand. Du wirst den Typ ficken, keine Frage, und hast doch nur wenige Minuten Zeit, um ihm alles zu zeigen. Also geh aus dir heraus! Wirf deinen Kopf nach hinten, schau dem Typen in die Augen, zeig ihm, dass deine Nippel jetzt schon von dir abstehen, dass du kaum noch gerade gehen kannst, so geil bist du auf ihn. Yess, genau so! Deine Schulter noch weiter nach hinten, dreh dich ein wie ein gewundenes Stück Holz.'

Während ich so vor mich hin brabbelte justierte ich die Bildermaschine in meiner Hand, drückte den Auslöser durch und vergaß, ihn wieder los zu lassen. Der Spiegel erzeugte stroboskopartig Bilder in meinem Sucher, Bilder, die meine Augen fraßen.

‚Oh-oh, und jetzt kommt die Königsdisziplin, Paula! Bleib so, wie du bist, aber arbeite deinen Hintern noch ein wenig mehr heraus!'

‚Wie?'

‚Streck ihn mir entgegen, jaaa, hier unten bin ich! Yess! Der Typ hinter dir ist anal fixiert, er will deinen Arsch sehen, er sieht nichts anderes mehr!'

Mein Finger klebte am Auslöser, ich nahm mir kaum noch die Zeit, die technischen Gegebenheiten zu kontrollieren. Bild um Bild verschwand im Speicher, phantastische Bilder, die sich so sehr in mein visuelles Gedächtnis brannten, dass ich sie heute noch mit mir herum trage. Paula gab ihr Allerbestes, ich dirigierte sie in Pornosprech vor meiner Linse herum. Dann, plötzlich, unterbrach sie mich.

‚Uuff, warte, Marc! Oh Gott, ich hätte nie gedacht, dass das so anstrengend sein könnte...'

Sie richtete sich auf, streckte sich durch, gab dabei gurrende Laute von sich.

‚Ich stehe nie selbst vor einer Kamera, aber ich glaube, ich weiß, wovon du redest. Ich hoffe, Ramon hat dir nicht erzählt, dass es leicht sein würde?'

‚Ganz im Gegenteil, er hat mich mit viel Härte auf diesen Tag vorbereitet und dabei besonders auf meine physische Kondition geachtet.'

‚Das sieht und merkt man. Du bist,... umwerfend! Meine Kamera frisst dich bei lebendigem Leib!'

Sie lächelte mich an, blickte ein wenig verschämt zu Boden. Ich saß immer noch da, von unten sah sie einfach bezaubernd aus, auch ganz ohne Kamera. Ich fühlte schon die ganze Zeit eine Hitze in mir aufsteigen, die ich so von anderen Shootings nicht kannte.

‚Marc, darf ich dich um ein paar Minuten Pause bitten? Ich, ich müsste mal...'

‚Geh! Geh schnell, ich habe noch viel vor! Du weißt, wo?'

‚Ja, ja, danke!'

Ich hörte ihre Schritte, wie sie sich hinter meinem Rücken entfernte und Richtung Toilette stelzte. Dann die Tür, dann nichts mehr. Wow. Da saß ich und konnte das alles nicht glauben. Ramon hatte recht gehabt, ich erkannte Paula nicht wieder. Und was niemand außer mir wusste: ich war aufgewühlt. Diese neue Paula hatte eine Wirkung auf mich, die sich durch meine stumpfe, männliche Klischee-Geilheit allein nicht erklären ließ. Und je mehr ich mir darüber klar wurde, desto mehr beunruhigte mich diese Erkenntnis. Bilder eines phantasievoll ausgedachten, zähnefletschenden Ramon tanzten durch mein Hirn. Hinter ihm die schon erwähnte russische Mafia. Die Klospülung riss mich aus diesem Alb. Dann wieder die Heels auf dem Studioboden, kurze Pause, Paula machte hinter mir ein leises Geräusch – War es ein Räuspern? – setzte sich dann wieder in Bewegung, ging um mich herum und blieb dicht vor mir stehen. Zu dicht! Ich legte die Kamera auf den Boden, hob meinen Blick, stand auf, ohne die Distanz zwischen uns zu vergrößern. Wie zufällig berührte meine rechte Schulter dabei ihre monströsen Titten. Starr standen wir uns gegenüber, face-to-face, schweigend. Meine Nackenhaare und deren Kollegen auf meinen Unterarmen richteten sich steil auf, als hätte eine kalte Brise sie erwischt. Und doch glühte ich, meine Wangen, meine Stirn, mein Schwanz war der Brandherd in dieser Feuersbrunst.

Kein Geräusch, kein Ton, um mich herum dichte Schwärze, Sterne vor den Augen. Dann Paulas Stimme, tief, ruhig, aufgeräumt, ein wenig verlegen?

‚Marc, ich wollte, ich dachte, ähm, nein, warte!' Sie atmete tief durch, trat einen winzigen Schritt zurück, starrte auf den Boden. Das Metall eines der Scheinwerfer gab durch die Hitze ein klickendes Geräusch von sich.

‚Ich habe gerade gesehen, dass du, also, das Tablett da hinten auf dem Stuhl!'

Sie hob ihren Arm, zeigte geradewegs über meine Schulter hinweg dorthin.

‚Ja?' Ich verschränkte die Arme vor meinem Bauch, legte den Kopf zur Seite und sah sie streng an. Strenger, als ich wollte.

‚Ich dachte, ich könnte dich fragen, ob... ob ich auch darf?'

Sie presste diesen letzten Satz aus sich heraus, nahm dann den Blick vom Boden und starrte mich auf eine Weise an, die direkt auf mein „Kleinhirn" einwirkte. Ich ließ mir Zeit mit meiner Antwort, ich konnte gar nicht anders.

‚Bitte, Marc! Nur eine kleine Line! Ich habe das schon so lange nicht mehr gemacht, Ramon hält nichts von... Koks!'

‚Du darfst es also eigentlich nicht?'

‚N-nein!'

‚Ramon hat es dir also verboten und du hast trotzdem die Chuzpe, mich zu fragen? Sehe ich das so richtig?'

‚Er hat mir aufgetragen, alles zu tun, was du mir befiehlst, Meister! Du könntest mir doch befehlen, etwas davon zu...'

‚Ich soll dir befehlen, Drogen zu nehmen? Gegen den Willen deines Herrn?'

‚Marc! Ich dachte, ich wollte doch nur...' Sie ließ ihren Blick wieder zu Boden gleiten. ‚Okay, entschuldige mich, Meister, vergiss es bitte wieder! Du hast recht, es steht mir nicht zu...'

‚Ruhe!' Ich klang sehr bestimmt, tat mein Bestes, sie von meiner Autorität zu überzeugen. ‚Wenn du mich Meister nennst, dann sind wir sicher nicht per DU. Das sind wir nur, so lange du mich Marc nennst. Und noch was: als dein Meister befehle ich dir jetzt, da hin zu gehen und deine beiden Nasenlöcher zu benutzen! Bedien dich ganz nach Belieben.'

Paulas Kopf schnellte nach oben, sie hatte mit einer solchen Antwort nicht gerechnet. Oder doch?

‚ABER:', sagte ich und griff ihr mit der Linken plötzlich an den rechten Oberarm, ‚Ich will dafür eine Gegenleistung, meine Liebe! Glaub mir, ich bin überzeugt davon, dass es nicht gut sein kann, Ramon zu hintergehen. Also brauche ich ein Pfand von dir, damit ich etwaigen Gesprächigkeiten deinerseits ein Druckmittel entgegensetzen kann. Konventionelle Aufrüstung, sozusagen...'

‚Ich werde Euch nicht verraten, Meister! Ich hätte selbst sehr viel zu verlieren, glaubt mir!'

Sie schenkte mir den unschuldigsten Blick, den einem eine Frau wie sie überhaupt schenken konnte und erreichte dabei doch nur das Gegenteil. Du kleine Schlampe, dachte ich bei mir.

Es gelang mir, sie noch ein kleines Stück an mich heran zu ziehen, ihre sich durch die leicht beschleunigte Atmung hebenden und senkenden Titten trafen meinen Oberkörper rhythmisch, Paula leistete keinerlei Gegenwehr. Ich strafte sie mit einem durchdringenden Blick.

‚Du kommst an mir ohne die erwähnte Gegenleistung nicht vorbei, Süße! Ich will was von dir!'

‚Was?' Sie atmete hörbar.

Ich näherte mein Gesicht dem ihren, verfestigte noch meinen Griff an ihrem Oberarm.

‚Ich will deine Titten sehen, nackt! Und ich werde sie photographieren!'

Ich schob sie sanft von mir weg, sie starrte mir wieder in die Augen.

‚Meine Titten? Aber davon hat Er mir nichts gesagt, das war bestimmt nicht vorgesehen...'

‚Natürlich hat Ramon davon nichts gesagt. Ich glaube nicht, dass er ein Mensch ist, der gerne teilt! Aber ich bin nicht ganz so aus der Welt, wie du vielleicht denken magst. Und wenn ich das richtig verstanden habe, hat Ramon nicht mehr und nicht weniger gesagt, als dass du mir gehorchen sollst, so lange du hier bei mir bist. Stimmt das?'

‚...'

‚Stimmt das!?', fragte ich sie nochmals, lauter und betonter als zuvor.

‚Ja...'

‚Also, willst du jetzt was von dem Zeug oder...?' Ich drehte mich und wies ihr den Weg.

‚Vielen Dank, Marc!' Sie trippelte an mir vorbei, ich hatte ihren Arm wieder losgelassen und sie rieb sich die Stelle mit ihrer anderen Hand.

‚Und Paula, du fängst gleich damit an, mir zu gehorchen. Ich will deine Titten ab sofort sehen!'

Sie blieb stehen, etwa auf halber Strecke zwischen mir und dem Stuhl und drehte sich langsam zu mir um. Ihre Hände umklammerten schon den oberen Saum ihres Schlauchkleides, sie sah mich an.

‚Ab jetzt sofort?'

‚Soll ich es noch deutlicher formulieren?'

Ich ging ein paar Schritte auf sie zu. Sie stand da, leicht breitbeinig, ihre Hüften durchgedrückt und dabei so aufrecht wie möglich. Ihre Brüste standen weit von ihrem Körper ab, Paulas Mimik war die schüchterne Unschuld an ihrem ersten Tag in der großen Stadt, dann senkte sie ihr Kinn und blickte selbst ein wenig erstaunt auf den monströsen Vorbau. Immer noch zögerte sie.

‚Na komm schon, Paula, ich habe noch nie in meinem Leben solche Rieseneuter an einer Frau gesehen, mich treibt die pure Neugier, verstehst du? Ich stehe auf künstliche Titten, ich verurteile dich nicht dafür, wenn es das sein sollte...'

‚Aber Marc, die sind nicht... falsch...' Und Paula tat es. Sie tat es so schnell, dass mein Herz keine Chance hatte, genug Blut in meinen Kreislauf zu pumpen. Mir wurde beinahe schlecht, als ich sah, was mir da entgegen sprang. Paula war offenbar streifenfrei gebräunt. Ihre Brüste quollen regelrecht hervor, und erstarrten gleich danach, als wären sie aus zähflüssigem Gummi. Ich trat näher, langsam, fast andächtig.

‚Die, die sind nicht falsch?'

‚Nein!'

‚Dasgibtsdochnicht, das glaube ich einfach nicht!'

‚Du darfst es mir ruhig glauben, Marc. Ich habe auch nichts gegen falsche Titten, aber meine Brüste sind nicht aufgebaut. Ich bin, ein, na ja, „Glückstreffer" der Natur, zumindest haben viele Männer, die mir in meinem Leben begegnet sind, das so gesehen. Ich selbst habe so meine Probleme mit diesen Dimensionen. Abgesehen davon, dass mich sehr viele Wichser für Pornofreiwild halten, bedeutet eine solche Brust viel zeitintensive Pflege. Ich trainiere regelmäßig, um meine Rückenmuskulatur zu stärken. Und Er sorgt für die makellose Form und Schönheit meiner Titten.'

‚Was, Ramon?', brachte ich beinahe lechzend hervor.

‚Ja. Er ist sehr vermögend, wie du dir aufgrund deines Honorars denken kannst. Und er beschäftigt einen Trainer, nur für mich allein. Dieser Trainer hat sehr viele verschiedene Aufgaben und große Freiheiten mir gegenüber. Dafür widmet er mir sein Können beinahe vierundzwanzig Stunden rund um die Uhr...'