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Silke...

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Plötzlich wurde eine Tür geöffnet. Tanja trat herein, gefolgt von '22869' und '31415', die ein Sklavenhalsband in der Hand hielt.

„Hallo, Silke, wie geht es dir? Ich sehe, du bewunderst gerade deinen neuen Körper!"

Silke wollte antworten, bekam aber außer einem Keuchen keine Worte heraus.

„Ach, arme Silke, kannst du nicht sprechen? Ja, ohne Stimmbänder geht das eben nicht!"

Silke machte trotz ihrer schwarzen Augen ein erstauntes Gesicht.

„Nein, du weißt noch gar nicht, was in den letzten vier Wochen mit dir passiert ist. Ich will es dir erzählen. Es wird ohnehin das Letzte sein, was du bewusst mitbekommen und begreifen wirst. Erinnert dich das da an etwas?"

Tanja zeigte auf den Kokon.

„Das war dein Kokon. Eine Raupe verpuppt sich, durchlebt eine Metamorphose und verlässt als wunderschöner Schmetterling den Kokon. Auch du hast in den letzten vier Wochen eine Metamorphose durchgemacht und bist aus einer fetten, hässlichen, jungen Frau zu einer wunderhübschen Gummipuppe geworden.

Mein leider schon verstorbener Mann war ein genialer Biochemiker. Er war, wie ich, Gummifetischist und träumte von der Herstellung der idealen Gummipuppe. Er erzeugte einen Retrovirus, der die menschlichen Gene umgruppiert und das menschliche Gewebe in lebenden, schwarzen Kautschuk umwandelt.

Leider hat er nur weibliche Gummipuppen im Sinn gehabt, das Virus wirkt nur bei Frauen. Männer sind durch ihr Y-Chromosom dagegen immun.

Wir hatten lange über den perfekten Körper einer Gummipuppe nachgedacht und mein Mann hat daher dem Virus tierische Gensequenzen hinzugefügt. Die Schlangenzunge war seine Idee, die Katzenaugen mein Wunsch. Den Schweif mit der Penisspitze wollten wir beide.

Das Virus wird übrigens in den Milchdrüsen, oder was davon übrig geblieben ist, der Gummipuppen produziert. Das ist die schwarze Flüssigkeit, die du getrunken hast.

Das was du vielleicht für High-Heels hältst, sind tatsächlich deine Füße, die haben keine Zehen mehr, dafür aber Hacken in Form langer Absätze. Das Virus hat dich aber nicht nur äußerlich verwandelt.

Deine Muskeln, dein Skelett und das Gewebe bestehen nur noch aus mehr oder weniger flüssigem, lebenden Kautschuk. Du hast keine Verdauungsorgane mehr und ernährst dich nun ausschließlich nur noch von Sperma.

Deine drei Körperöffnungen sind jetzt so geformt, dass die Männer ohne Probleme in dich eindringen können, um dich zu füttern. Du bist jetzt eine perfekte und willige Dreilochhure!"

Silke wollte weinen, aber es kamen keine Tränen.

„Ach, kleine Silke, nicht traurig sein, bald sieht die Welt für dich rosiger aus. Denk doch auch mal an die positiven Seiten deiner Verwandlung: ewige Schönheit, keine Krankheiten mehr und Sex mit so vielen Männern wie du nur willst!"

Tanja winkte '31415' zu, die herantrat und ihr das Sklavenhalsband überreichte.

„'31415' hieß früher einmal Anja. Du hast übrigens ihre Stelle im Laden übernommen. Und dies, Silke, ist dein Sklavenhalsband. Wie du siehst, bist du ab sofort '29157'.

Du magst dich jetzt noch sträuben, aber dieses Halsband enthält einen Mikrochip, der dir deine neue Identität ins Gehirn brennt. Du wirst glücklich sein, mir bedingungslos dienen zu dürfen. Du wirst die nächste Zeit hier in meinem Privatclub den Kunden zur Verfügung stehen. Und wenn ich will, verkaufe ich dich vielleicht einmal. Also nun, '29157'!"

Silke wollte sich wehren, aber '22869' und '31415' hatten sie schon fest im Griff. Tanja legte ihr das Sklavenhalsband um. Als das Schloss „Klick" machte, durchzuckte ein Blitz Silkes Gehirn. Sie verlor das Bewusstsein.

Das Leben als Gummipuppe

Als sie wieder erwachte, wurde sie von heftigen Kopfschmerzen geplagt. Sie lag im Käfig im großen Saal, war aber nicht allein, denn '22869' und '31415' kümmerten sich liebevoll um sie.

Sie wurde gestreichelt und die beiden anderen Gummipuppen versenkten ihre Penisschweife in Silkes untere Körperöffnungen und bescherten ihr ungewohnte, aber sehr lustvolle Gefühle.

Während sich '31415' zudem mit Silkes Brüsten beschäftigte, legte '22869' ihren Mund auf Silkes und schon begannen die beiden Schlangenzungen miteinander zu spielen. Es wurde eine Orgie der Gefühle, die schlagartig beendet wurde, als sich die Käfigtür öffnete.

„'22869'!" Tanjas Befehl gehorchend, ließ '22869' sofort von Silke ab und eilte zu ihrer Herrin. Ein Gast wollte sich mit seiner Lieblings-Gummipuppe vergnügen. Ein Mann!

Silke bemerkte erstmals intensiv den Geruch eines Mannes. Das Retrovirus musste auch ihren Geruchssinn verstärkt haben. Riechen Schlangen nicht mit der Zunge?

Silke züngelte und der Geruch wurde stärker. Ein Mann! Wo ein Mann ist, ist auch Sperma, ist Nahrung! Silke verspürte erstmals den immer stärker werdenden Appetit auf diese männliche Körperflüssigkeit.

Auch '31415' wurde aus dem Käfig herausbefohlen, so dass Silke plötzlich alleine war. Sie kam jetzt etwas zu sich und begann, über ihre Situation nachzudenken. Sie war kein Mensch mehr, das stand fest, aber dennoch ein lebendes, denkendes Wesen, jetzt eben einer anderen Spezies angehörig.

Das klang wie Science Fiction.

Das Virus hatte sie körperlich verändert, ihr Metabolismus war jetzt völlig anders, aber sie hatte noch die volle Kontrolle über sich selbst. Sie fasste sich an den Hals. Ja, sie trug immer noch das Sklavenhalsband, aber sie wusste noch, wer sie war und was man ihr angetan hatte.

Sie bedauerte es nicht, umgewandelt worden zu sein, aber sie hatte nicht den geringsten Wunsch, Tanja bedingungslos zu gehorchen. Der Mikrochip musste defekt sein! Anders konnte sie sich das nicht erklären.

„'29157'!" Tanja riss Silke aus ihren Gedanken.

„Sie darf nichts merken", dachte sich Silke, „sonst ist 's ganz vorbei!"

Sie beschloss, das glücklich dienen wollende Gummipüppchen zu spielen und eilte zur Käfigtür. Dort stand ein weiterer Gast, der auf sie wartete und sich mit ihr vergnügen wollte. Sein Geruch war für Silke so intensiv, dass sie willig ihre drei Körperöffnungen feilbot und ihm seinen Saft regelrecht aus dem Körper sog.

Nachdem er völlig erschöpft darum bat, sie möge doch endlich von ihm ablassen, kehrte sie gesättigt in den Käfig zurück. Das war ihr erstes Erlebnis als Gummipuppe. Sie hatte es tatsächlich genossen, aber sie wollte doch lieber frei sein. Silke beschloss, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten.

Das Leben der Gummipuppen war sonst ziemlich eintönig. Entweder befanden sie sich im Käfig oder sie wurden sexuell „gefüttert".

Waren mindestens zwei Gummipuppen zusammen, begannen sie sofort, sich gegenseitig zu verwöhnen und hörten erst auf, wenn Tanja sie aus dem Käfig befahl.

Silke versuchte, mit den anderen in Kontakt zu treten, aber ohne Erfolg. Bei denen schienen die Mikrochips zu funktionieren und ihnen den eigenen Willen zu blockieren.

Da der große Saal im Keller ohne Tageslicht war, verlor Silke das Zeitgefühl. Sie wusste nicht mehr, wie lange sie schon hier war. Irgendwann stand plötzlich eine junge Frau vor dem Käfig und sah staunend auf die darin sich gegenseitig verwöhnenden Gummipuppen.

Silke kam gerade von einem Gast zurück, als Tanja sie zu sich befahl. Artig setzte sich Silke zu ihren Füßen.

„Hallo Nadja, da bist du ja endlich!"

Die gleichen Worten hatte Tanja hier einst zu Silke gesagt und das Verhängnis nahm danach seinen Lauf. Auch Nadja wurde gezwungen, Tanjas Lustzentrum zu lecken, das Tanja vorher mit einer Droge eingerieben hatte.

Jetzt verstand Silke, warum sie sich damals (ja, wann war das eigentlich?) so willenlos ergeben hatte. Auch Nadja wurde immer mehr berauscht und verlor ihre Angst.

Zwischenzeitlich wurde unter den Gummipuppen ein großer Becher herumgereicht und jede drückte aus ihren Brüsten schwarze Gummimilch heraus. Auch Silke kam an die Reihe, es war ihre erste Milchgabe. Den vollen Becher bekam Nadja zu trinken, die anschließend in einen tiefen Schlaf versank.

Nun war es an der Zeit, sie für die Metamorphose vorzubereiten. '22869', '50559' und Silke wurden beordert, Nadja ins Spiegelzimmer zu bringen und dort zu entkleiden.

Bekleidet sah sie ja noch manierlich aus, aber ihr nackter Körper war regelrecht hässlich, beinahe so hässlich wie Silke es selbst gewesen war!

„Sie wird sich auf jeden Fall verbessern", dachte sich Silke. Die Schlafende sollte jetzt an ein Gestell festgebunden werden. Dieses Gestell bildete das Gerüst für den Kokon.

Es wurden selbstauflösende Seile verwendet, die die Entwicklung der „Raupe" nicht behinderten. Silke sah, wie die Metamorphose bei Nadja einsetzte. Aus allen Poren sprossen weiße Fasern heraus, die sich sofort am Gerüst festklammerten. Die Verpuppung begann und der Kokon war bereits nach etwa 10 Minuten fertig.

„So schnell geht das also" dachte sich Silke.

Die drei Gummipuppen packten noch Nadjas Kleidung weg und kehrten in ihren Käfig zurück.

Wie bei Silke sollte auch bei Nadja die Metamorphose vier Wochen dauern.

Tanja kam mit einem Sklavenhalsband mit der Nummer '10105' zum Käfig und befahl Silke und '31415' zu sich. Silke bekam das Sklavenhalsband in die Hand gedrückt. Alle drei gingen in den Spiegelraum.

Nadja war inzwischen ihrem Kokon entstiegen und hatte erschreckt und fasziniert zugleich ihren neuen Körper im Spiegel betrachtet. Während Tanja Nadja über ihr Schicksal aufklärte, schaute sich Silke das Sklavenhalsband genauer an. Wie konnte man den Mikrochip unschädlich machen?

Sie entdeckte dünne Golddrähte und wollte sie durchtrennen. Mit Fingernägeln hätte das sicherlich geklappt, aber ihre Krallen waren einfach zu groß. Vielleicht kurzschließen? Aber wie? Mit Flüssigkeit? Heimlich griff sich Silke in den Schritt. Wie alle Gummipuppen war auch sie dauerfeucht und somit dauergeil.

Das war wohl auch von Tanja und ihrem Mann so vorgesehen gewesen. Silke schmierte eine ordentliche Portion ihres Mösensaftes über den Chip, konnte allerdings keine Auswirkungen feststellen. Tanja war inzwischen am Ende ihres Monologes angelangt und winkte Silke zu.

Das war das Zeichen, das Sklavenhalsband zu übergeben und, gemeinsam mit '31415', Nadja, die zukünftige '10105', festzuhalten, damit Tanja ihr das Halsband anlegen konnte. Wie Silke damals, fiel Nadja - wie vom Blitz getroffen - in Ohnmacht. '31415' und Silke trugen sie in den Käfig und kümmerten sich liebevoll um sie, bis sie endlich wieder erwachte.

Herrin Bianca

Silke versuchte in der nächsten Zeit, mit '10105' Kontakt aufzunehmen, doch es kam keine Reaktion. Scheinbar hatte sie den Mikrochip nicht deaktivieren können. Statt dessen merkte sie, dass '31415' sich immer mehr um sie bemühte. Was hatte das zu bedeuten?

Als beide alleine im Käfig waren, kuschelte sich '31415' ganz dicht an sie heran und begann, mit einer Kralle Buchstaben auf Silkes Unterarm anzudeuten. „A - N - J - A".

Eine deutliche Kommunikation! Tanja hatte doch gesagt, dass '31415' früher Anja hieß. '31415', Anja, wusste also von ihrer früheren Existenz. Ihr Chip musste ebenfalls defekt sein.

Jetzt war Silke an der Reihe und buchstabierte ihrerseits ihren Vornamen. So entstand zwischen beiden ein intensiver Dialog, das allerdings durch diverse, gern angenommene „Samenspenden" unterbrochen wurde.

Anja war es, die Silkes Mikrochip manipuliert hatte, mit dem gleichen „Mittel" wie es Silke bei '01015' versucht hatte. Warum ihr eigener Chip nicht funktionierte, wusste sie nicht. Sie hatte es bereits bei '22869' versucht, aber der Mösensaft wirkte wohl nicht jedes Mal.

Sie hatte Silke beobachtet und wurde durch ihren Sabotageversuch überzeugt, dass auch sie nicht willenlos war. Nun könnten beide eine Flucht planen, müssten aber darauf achten, dass Tanja nichts merkte.

Silke konnte sich eine Flucht zwar nicht vorstellen, denn auch in Freiheit wäre sie nur eine Gummipuppe, ein Alien, vielleicht im Zoo ausgestellt, aber sie stimmte erst einmal zu.

Die nächste Zeit verlief für alle „normal" bis auf die Tatsache, dass '31415' und '29157' - oder besser Anja und Silke - sehr oft zusammen waren. Das fiel, trotz aller Heimlichkeiten, auch Tanja auf.

Eines Tages befahl Tanja Silke aus dem Käfig. Doch anstatt des erhofften Mannes stand eine Frau neben ihr. Mit der Reitgerte wurde Silke bedeutet, dass sie niederzuknien hatte, was sie auch sofort tat.

Danach musste sie erst die fremde Frau und dann Tanja lecken. Mit ihrer Schlangenzunge drang sie tief in die Frauen ein, was diese sichtlich genossen.

Nachdem beide ausreichend befriedigt waren, gingen sie ins Spiegelzimmer. Silke hatte ihnen zu folgen und dort vor ihnen zu knien.

„'29157', das hier ist Herrin Bianca. Du bist ab sofort ihr Eigentum und hast ihr bedingungslos zu gehorchen, wie du es hier gelernt hast!"

Silke senkte ihren Kopf, einerseits, weil es von ihr verlangt wurde (es wurde damit als Zustimmung gewertet) und andererseits deprimiert, weil sie von Anja und den gemeinsamen Fluchtplänen getrennt wurde.

„In die Kiste!"

In der einen Ecke des Raumes stand eine schwarze Kiste, in die sich Silke zu setzen hatte. Es war nicht bequem, aber der Platz genügte. Die Kiste wurde verschlossen. Ausreichend viele Luftlöcher sorgten dafür, dass Silke nicht erstickte.

Sie merkte, wie die Kiste auf eine Sackkarre genommen und durch die Gegend geschoben wurde. Es ging um einige Ecken, mal links, mal rechts, einen Aufzug hoch, dann auf die Straße (Straßenlärm war zu hören).

Es war Tag, denn Licht schimmerte durch die Luftlöcher. Die Kiste wurde in einen Transporter geladen und eine unangenehme Fahrt begann, da sie dummerweise so gelagert worden war, dass Silke mit dem Kopf nach unten darin saß.

Irgendwann endete diese Tortour und wieder wurde die Kiste per Sackkarre durch die Gegend transportiert, über die Straße, in ein Gebäude hinein, herunter in den Keller, diesmal über die Treppe, von der Silke jede einzelne Stufe zu spüren bekam und dort wieder um die eine und andere Ecke, bis die Kiste endlich abgestellt wurde.

Es schien Silke endlos lange, bis sie aus ihrem Gefängnis befreit wurde. Die ersten Gesichter die sie sah, waren die von Herrin Bianca und Marie, ihrer Zofe im typischen Hausmädchen-Outfit.

Diese schaute Silke mit immer größer werdenden Augen an und bekam von ihrer Herrin gleich eins mit der Reitgerte, weil so plötzlich trödelte.

„Verzeihung, Herrin!"

Sie beeilte sich, wie ihr aufgetragen war, die Kiste zu entfernen.

Währenddessen kettete Herrin Bianca Silke an. Dazu war der „Ring der O" schließlich gedacht.

„Das ist dein neues Zuhause!"

Silke sah sich um, ihr „Zuhause" glich einer Kerkerzelle aus dem Mittelalter, inklusive der Folterinstrumente.

Herrin Bianca hatte vielfältige „Talente". Einerseits betrieb sie ein florierendes Domina-Studio, andererseits hatte sie, für einen exklusiven Kundenkreis, immer gute Huren parat, die den solventen Freiern mehrere Tausend Euro pro Nacht wert waren.

Silke sollte in beiden „Geschäften" eingesetzt werden. In ihrem Folterkeller bestrafte Herrin Bianca mit Vorliebe schwule Kunden damit, dass sie Silke begatten mussten.

Für die „normalen" Freier war Silke die perfekte Dreilochhure in einem aufregenden Kostüm, die nie ihre „Gesichtsmaske" abnahm. Keiner merkte, dass Silke kein Mensch war.

Herrin Biancas Zofe Marie war ihrer Herrin treu ergeben. Sie gehörte eigentlich längst zum Inventar des Hauses und lebte dort auch.

Ihr Ehemann hatte einst ihre devote Neigung entdeckt und sie eines Tages an Herrin Bianca verkauft. So war sie in dieses Domina-Studio geraten. Hier konnte sie ihre Unterwürfigkeit ausleben, die Zofenarbeit war ihr wie auf den Leib geschnitten.

Sie half jetzt Silke im Folterkeller und fand ihr Kostüm sehr schön, wusste sie doch nichts von Silkes Metamorphose. Sie gab sich auch damit ab, dass Silke nicht mit ihr sprach (einer devoten Zofe hat das ohnehin nichts auszumachen) und nahm an, Silke bzw. '29157' sei taubstumm.

Herrin Bianca war bester Laune, die Geschäfte gingen gut, dank Silke hatte sich der Umsatz vervielfacht und sie überlegte, bei Tanja eine zweite Gummipuppe zu ordern.

Aus einer guten Laune heraus gewährte sie Marie wegen ihres fehlerfreien Verhaltens in der letzten Zeit einen Wunsch.

„Liebste Herrin, ich wünschte, ich hätte ein Kostüm wie es '29157' trägt. Ich weiß, Herrin, dass Ihr mich bislang gern in Lackkleidung seht, doch will ich Euch auch in Gummi gerne eine demütige Zofe sein."

Für Herrin Bianca war das wie Musik in den Ohren. Dass sie so schnell zu einer zweiten Gummipuppe kommen würde, hatte sie nicht gedacht.

„Ich werde über deinen Wunsch nachdenken!"

Marie bedankte sich unterwürfig und eilte zu ihrer zugewiesenen Arbeit.

Herrin Bianca griff zum Telefon und rief Tanja an. Da sie über das Retrovirus informiert war, fragte sie Tanja nur noch nach Einzelheiten der Metamorphose aus.

Die Gummimilch musste warm verabreicht werden, weil sonst das Virus abstarb. Die Menge der Milch beeinflusste die Dauer der Metamorphose.

Die Gabe von vier Gummipuppen, etwa ein Becher voll, war die optimale Menge und bedeutete etwa vier Wochen Metamorphose. Bei der Milchspende von nur einer Gummipuppe könnte die Verwandlung zwei bis drei Monate dauern.

Herrin Bianca notierte alles, befahl Marie mit einem Trinkglas zu sich und ging mit ihr in den Keller zu Silke. Sie drückte der Gummipuppe das Glas in die Pfote.

„Los, gib mir von deiner Milch!"

Silke konnte sich denken, was geschehen sollte und sah Marie an.

„Tu' das nicht, Mädchen, tu 's bitte nicht!" hätte sie jetzt gerne geschrien, wenn sie gekonnt hätte.

Sie schüttelte nur den Kopf. Herrin Bianca merkte, das hier etwas nicht stimmte.

„Marie, willst du es, oder willst du es nicht?"

„Mit Eurer Erlaubnis, Herrin, ich will es!" antwortete die Zofe, ohne zu ahnen, was das Ganze überhaupt zu bedeuten hatte.

Silke sah ein, dass ihr passiver Widerstand keinen Sinn hatte. Sie wollte sich auch nicht verraten und so drückte sie so viel Gummimilch aus ihren Brüsten, wie sie konnte. Das knapp zu einem Drittel gefüllte Glas bekam nun Marie zu trinken.

Sie zögerte zunächst, war ihr diese seltsame Flüssigkeit doch zuwider, aber der süßliche Gummigeruch ließ sie ihren Ekel überwinden. Sie leerte das Glas ganz und begann zu schwanken.

„Herrin, verzeiht, aber mir ist etwas schwindelig."

„Dann setze dich, Marie!"

„D..danke, Herrin."

Herrin Bianca kettete Silke inzwischen ab, sie sollte sich jetzt um Marie kümmern. Die saß verwirrt auf einem Stuhl.

„Herrin, mir ist plötzlich so heiß!"

„'29157' wird dir beim Ausziehen helfen."

„Ja, Herrin."

Silke fing an, Marie von ihren Kleidern zu befreien. Die kleinere Ration Gummimilch bewirkte nur eine Bewusstseinstrübung, keinen sofortigen Tiefschlaf wie bei ihr selbst. Daher konnte Marie noch mithelfen und bekam, wie in Trance, die Geschehnisse mit.

„Ja, jetzt ist es angenehm kühl", sagte sie, als sie völlig nackt war. Sie strich mit den Händen über ihren Körper und bemerkte die ersten Fasern, die aus ihren Poren heraustraten.

„Herrin, was geschieht mit mir?"

Endlich schlief sie ein. Silke schleppte sie zu einen Pfeiler hin, der als behelfsmäßiges Kokongerüst dienen musste. Die Fasern suchten dort sofort Halt und der Kokon wurde langsam aufgebaut. Das ganze dauerte etwa drei Stunden. Während dieser Zeit wachte Silke darüber, das der Raupe Marie nichts passierte. Im fertigen Kokon war sie sicher.

Die Gummipuppe kehrt heim

Maries Verwandlung war nach elf Wochen beendet. Während dieser Zeit hatte Silke, soweit möglich, ihre Zofenarbeit übernommen.

Als Marie ihrem Kokon entstieg, waren Herrin Bianca und Silke (wieder angekettet) anwesend. Sie hatten vorher einen großen Spiegel in die Ecke gestellt, damit die neue Gummipuppe sich in seiner ganzen Pracht ansehen konnte.

Marie war, wie alle von ihrer Spezies, erschreckt und fasziniert zugleich von ihrem neuen Körper. Herrin Bianca klärte sie über ihre Metamorphose auf, so wie es Tanja es auch immer gemacht hatte.