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Sklavin für ein Jahr Teil 01

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Die Rückenlehne des Sofas richtete sich langsam auf, und ich rutschte an ihrem Körper nach oben.

Sie blickte mich strahlend an. "Sehr gut gemacht", sagte sie. "Ich habe bei meinem ersten Mal noch viel lauter geschrien."

Sie hatte das durchgemacht? Doch "sie" war jetzt nicht mehr die unnahbare Göttin, sondern wieder die lockere Frau von heute Morgen, die halbnackt durch die Wohnung gerannt war. "Danke, Herrin", murmelte ich.

Dann fiel mir etwas ein. Ich richtete mich auf, sorgsam bemüht, mit meinem Hintern nirgendwo anzustoßen. Ich rutschte herum, bis ich meinen Herrn sehen konnte, der sich wieder auf das andere Sofa gesetzt hatte. "Herr, ich danke dir für die Bestrafung."

Plötzlich hellte sich sein Gesicht auf, als hätte ich ihm etwas sehr Wertvolles geschenkt. Er nickte leicht.

"Bleib noch fünf Minuten so", sagte er, "damit die Lotion einziehen kann. Morgen sollten die Striemen verschwunden sein."

"Ja, Herr."

Arme schlangen sich von hinten um meinen Körper und meine Herrin küsste mich auf die Wange. "Ist sie nicht ein Goldschatz", fragte sie lachend. "Ich glaube, wir behalten sie."

Mein Herr nickte mit lachenden Augen. Plötzlich fühlte ich mich richtig stolz.

03 Training

Ich erwachte von einem seltsamen Gefühl. Etwas vibrierte an meinem Hals. Ich wollte hingreifen, aber meine Hände waren gefesselt. Wie, wo, was?

Nur langsam wurde mir bewusst, wo ich war. Ich lag auf der Seite auf einer dicken Matte, mein Kopf auf einem Polster. Meine Hände waren zusammengekettet, die Kette in mein Halsband geklinkt, und das war es, das vibrierte.

Vor dem Schlafengehen hatte mir der Herr das Prozedere erklärt. Die Matte lag im Schlafzimmer meiner Herren, damit ich ihnen gegebenenfalls auch in der Nacht zu Verfügung stehen konnte. Mein Mund verzog sich zu einem Lächeln. Irgendwie musste ich ja die vierundzwanzig Stunden rechtfertigen, für die ich jeden Tag bezahlt wurde.

Eine Kette, die aus der Wand kam, hielt meine Füße gefesselt, eine weitere meine Hände und meinen Hals. Ich konnte die Ringe leicht öffnen, die sie verbanden; das Ganze war eher symbolisch, aber ich hatte Strafe zu erwartet, falls ich mich befreite, bevor mein Halsband mir anzeigte, dass es Zeit zum Aufstehen war.

"Und wenn ich mal muss?", hatte ich gefragt.

"Erledige das vorher", hatte mein Herr, knapp geantwortet.

"Wenn du es nicht halten kannst", hatte meine Herrin eingeworfen, "Dann schläfst du halt in deiner eigenen Pisse."

Igitt! Da würde ich gegebenenfalls wohl eher eine Bestrafung ertragen als das. Ich sah am Gesichtsausdruck der beiden, dass ihnen das sehr wohl bewusst war.

Mir wurde mit einem Mal klar, dass mein ganzer Dienst darauf ausgelegt war, dass ich Fehler machte und mir damit Bestrafungen einhandelte. Mein Herr hatte zwar gesagt, dass er mich auch ungerechtfertigterweise schlagen würde, doch so richtig glauben konnte ich das nicht, jetzt wo ich ihn besser kennengelernt hatte.

Aber beide hatten im Laufe des Tags beliebig viele Möglichkeiten, mich gegen die Wand laufen zu lassen. Ich war ziemlich sicher, dass das Thema Masturbation und unerlaubter Orgasmus sehr oft auf dem Plan stehen würde. Also sollte ich mich besser schnell an die Reitgerte gewöhnen.

Mein Halsband vibrierte erneut. Schnell öffnete ich den Ring und berührte das Band, um den Alarm abzustellen. Es war sechs Uhr morgens. Ich hatte bis acht Uhr Zeit, Körperpflege zu betreiben und das Frühstück vorzubereiten. Eines von beiden verkackt, und ich würde mir Schmerzen einhandeln. Eine Sache war mir inzwischen klar: Ich war nicht das, was die einschlägige Literatur "schmerzgeil" oder "masochistisch" nannte. Die beiden Hiebe mit der Gerte hatten mich abgetörnt statt meine Lust zu steigern.

Ich setzte mich auf. Meine leichte Decke rutschte herunter. Das ganze Haus war so geheizt, dass man sich überall nackt aufhalten konnte. Der Boden des Schlafzimmers war wohl noch der kühlste Fleck. Doch nackt zu schlafen war ich gewohnt.

Ich befreite meine Füße und stand auf. Im Halbdunkel konnte ich die Herren erkennen. Er lag auf dem Rücken, eine Hand flach auf der Decke, die andere um die Herrin gelegt, die nackt und mit wirren Haaren halb auf ihm lag. Natürlich trug der Herr einen Schlafanzug. Er sah so perfekt gekleidet aus wie immer.

Ich seufzte leise. Dreißig Jahre verheiratet und offensichtlich immer noch verliebt. Ich hoffte, ich würde auch einmal einen Partner finden, mit dem ich so lange Zeit so glücklich zusammenleben konnte.

Ich schloss die Schlafzimmertür hinter mir und lief auf nackten Füßen zu meinem Badezimmer. Als ich mich gestern Abend wieder bewegen konnte, hatte mich die Herrin damit und mit den Anforderungen an meine Körperpflege vertraut gemacht. Ich seufzte auf. Auf der Uni war ich morgens schnell unter die Dusche und wieder heraus gehüpft, ohne meine Haare nasszumachen. Manchmal hatte ich mir auch nur Wasser ins Gesicht gespritzt, wenn ich mal wieder den Wecker überhört hatte. Dann raus aus der Wohnung, unterwegs einen Kaffee und einen Bagel geholt, das war mein Morgen.

Hier würde alles anders sein. Meine Herren erwarteten, dass ich immer picobello aussah.

"Du solltest deine Haare besser pflegen", hatte sie gesagt. "Ich habe dir ein anderes Shampoo hingelegt, das du jeden Tag benutzen wirst. Gründlich waschen, ausspülen, dann dieser Conditioner hinein. Zehn Minuten einwirken lassen. In der Zeit kannst du deine Darmspülung vornehmen."

"Darmspülung? Herrin—"

"Es tut nicht weh. Pass auf."

Und dann hatte sie tatsächlich vor meinen Augen einen Beutel mit Wasser gefüllt, und einen Schlauch in ihren ... äh ... Anus geschoben.

"Körperhaare", hatte sie dann gesagt, als wäre es ganz normal mit einem Schlauch im Hintern ein Gespräch zu führen. "Alles runter. Bauch und Rücken, Arme und Beine, Muschi und Hintern."

Ich hatte mich umgeblickt, aber keinen Rasierer gesehen. Glücklicherweise auch nichts, was nach Waxing-Streifen aussah. Puuh! "Womit denn?"

Sie griff nach einer unbeschrifteten Sprühflasche. "Halt still." Sie sprühte meine Vorderseite ein. "Umdrehen. Beine breit. Halt die Haare hoch." Und dann war meine Rückseite dran. Vom Nacken bis zu den Füßen und natürlich besonders intensiv zwischen den Beinen und "Spreiz deine Arschbacken mit den Händen ... Du hast ein hübsches Loch."

Das war dann wohl ein Lob. "Danke, Herrin. Was ist das für eine Flüssigkeit?"

"Das stammt aus dem Entwicklungslabor von Hoffmann Pharma. Es hat noch keine Marktzulassung. Der Labortechniker, der das entwickelt hat, hat es mir für einen Feldtest gegeben."

Feldtest? Aha!

"Ich benutze es seit einem halben Jahr und bei mir hat es keine Nebenwirkungen."

"Außer deine Haut göttlich glatt zu machen."

Sie grinste. "Danke, Sklavin."

Der Timer piepte, den sie zu Beginn ihrer Darmreinigung gestartet hatte.

"Geh jetzt unter die Dusche", sagte sie, "du wirst deiner Göttin nicht dabei zusehen, wie sie ihren Darm entleert."

Ich konnte mich gerade noch zurückhalten, laut herauszuprusten. "Aber nein, Herrin. Auf keinen Fall." Ich wandte mich um.

"Nimm lauwarmes Wasser", sagte sie hinter mir, "gründlich abspülen. Die Behandlung hält eine Woche vor. Geh sparsam damit um, das Zeug kostet ein Vermögen in der Herstellung."

Ich nahm die Handdusche und ließ das Wasser über mich laufen. Kleine Härchen sammelten sich zwischen meinen Füßen und schwammen in den Abfluss.

"Es ist deine Aufgabe", sagte sie leicht gepresst, "hier alles nach jeder Benutzung zu reinigen."

Und wenn es nicht sauber war, würde ich bestraft werden. "Ich verstehe, Herrin." Sie kam zu mir unter die Dusche, drehte sich um und beugte sich nach vorne. Ich richtete den Wasserstrahl auf ihren Hintern. "Danke", sagte sie. "Kein Makeup, kein Parfüm, kein Deo. Dein Herr möchte deinen natürlichen Duft riechen. Wenn du tagsüber schwitzt, lass es drauf bis abends. Es sei denn du bist eine von denen, bei denen der Schweiß sich sofort in Schwefel verwandelt."

"Ich denke nicht."

Sie wandte sich um und musterte meinen Körper. Besonders lange verhielt ihr Blick auf meinen Schamlippen, die nun, von allem Sichtschutz befreit, geradezu obszön hervorstanden.

"Meins", sagte sie. "Alles meins." Sie leckte sich lüstern über die Lippen. "Beine breit. Hände in den Nacken."

Ich befolgte ihren Befehl so schnell ich konnte.

Ihre Hände glitten über meinen Körper und ich begann zu zittern. Es war, als ob meine ganze Haut plötzlich so empfindlich war wie mein Kitzler. Ihre Finger erreichten meine Brustwarzen, und meine Muschi begann zu pulsieren.

"K-k-keine Nebenwirkungen?"

Ihre Finger rutschten über meinen Bauch, ihre Brüste drückten sich gegen meine. Ihr Mund war ganz nah an meinem Ohr. "Das vergeht in ein paar Minuten", flüsterte sie. "Aber bis dahin will ich dich leiden sehen. Du hast keine Erlaubnis zu kommen." Ihre Finger auf meinen nackten Schamlippen waren die Hölle.

Meine Knie wurden weich. "Herrin", jammerte ich und fing an zu schwanken.

Ihre Arme schlossen sich fast liebevoll um meinen Oberkörper. "Greif nach oben", sagte sie. "Über dir ist eine Stange."

Ich gehorchte sofort. Ich umkrallte die Stange so fest ich konnte. Schmerzhaft fest. Vielleicht konnte ich dadurch die Empfindungen auf meiner Haut übertönen. Keine Chance.

Meine Herrin ließ sich langsam an meinem Körper nach unten gleiten. Jedes einzelne Nervenende feuerte und steigerte meine Erregung.

"Herrin, bitte", keuchte ich. "Das ist zu viel."

"Du nimmst, was ich dir gebe, Sklavin."

"J-j-ja. Bitteee."

"Bitte mehr? Bitte härter? Du musst schon genauer sein." Und ihre Lippen schlossen sich um meinen Kitzler.

"Ich-ich-ich kann nicht meeehr."

Plötzlich war ich frei, meine Herrin stand auf und grinste mir ins Gesicht. "Morgen ist ja auch noch ein Tag." Sie streichelte über meine Wangen und küsste mich leicht auf den Mund. "Lerne, dich im Griff zu halten. Wenn der Herr dich durchfickt, erwartet er Enthusiasmus, aber keinen Orgasmus, es sei denn er befiehlt ihn dir."

"Enthusiasmus aber keinen Orgasmus", wiederholte ich und kicherte. "Ich werde mir das merken, Herrin."

"In zehn Minuten im Schlafzimmer. Hurtig." Damit verschwand sie, während ich immer noch völlig fertig an der Stange hing.

Ich musste die ganze Zeit grinsen, während ich meine Morgentoilette erledigte. Anja war schon eine ganz besondere Nummer. Sie hatte mit meiner Empfindlichkeit recht gehabt. Schon fünf Minuten später hatte ich anfangen können, mich abzutrocknen, ohne dass es in verbotene Masturbation ausartete.

Ich drehte mich vor dem großen Spiegel zur Seite. Die Spuren der Reitgerte, mit der mich der Herr zuletzt bestraft hatte, waren tatsächlich fast verblasst.

Ich gab mir diesmal viel Mühe mit meinen Haaren, so wie Anja es mir befohlen hatte. Zu Hause hatte ich sie immer kurz ausgekämmt, und dann in einen unordentlichen Dutt gezwängt, bevor ich auf den letzten Drücker zur Uni rannte.

Hier hatte ich viel Zeit. Herrin hatte gemeint, ich sollte sie ein paar Tage lang gut pflegen, und frei fallen lassen, bevor sie entscheiden wollte, welcher Schnitt für mich passend war.

Finger- und Fußnägel hatten kurz geschnitten zu sein und farblos lackiert. Die Frau vor mir im Spiegel sah jünger aus, als ich sie kannte, und sie lächelte zufrieden. Sollte ich nicht mit meinem Schicksal hadern? Doch momentan sah ich keinen Grund dafür. Hmmm, da waren ein paar Speckröllchen, die zu viel Fastfood geschuldet waren. Die sollten bald verschwinden, wenn ich jeden Tag so viele Kalorien verbrannte wie gestern.

Ich nahm einen Lappen und wischte die Dusche, das Waschbecken und zuletzt die Toilette aus. Zufrieden? Zufrieden.

In der Küche angekommen schaltete ich die Kaffeemaschine ein, füllte Kaffeepulver, Wasser und Milch auf und stellte zwei Tassen unter. Ich presste zwei Orangen aus, legte ein paar Brötchen in den Backofen und deckte den Tisch.

Wurst und Käse auf einer Servierplatte angerichtet, die Butter aus dem Kühlschrank geholt, dann war ich mit meiner Checkliste am Ende. Ich kniete mich auf den Boden und wartete, träumte, dachte nach.

*

Das Patschen von nackten Füßen auf dem Fußboden riss mich aus meiner Versenkung.

"Guten Morgen, Herrin", begrüßte ich sie.

"Guten Morgen, Kleines", sagte sie fröhlich. "Steh auf!"

Ich griff nach der Hand, die sie mir entgegenhielt und ließ mich in eine Umarmung ziehen. Der Guten-Morgen-Kuss, den ich bekam, war nicht von schlechten Eltern. Ihre Zunge eroberte meinen Mund. Sie drückte meinen nackten Körper gegen ihren nur notdürftig verhüllten. Unsere Brüste trafen sich, eine ihrer Hände legten sich auf meinen Hintern und ein vorwitziger Finger rutschte in die Spalte zwischen meinen Backen. Ihre andere Hand fand meine Muschi; zwei Finger drangen ein, und ich begann zu zittern.

Dann ließ sie mich frei. "Einen geilen Morgen wünsche ich", sagte sie.

Ich atmete einmal durch. "Danke, Herrin. Ich dir auch."

"Ihr seid ja schrecklich", kam die amüsierte Stimme des Herrn von der Tür. "Wie zwei Teenager beim ersten Rendezvous."

"Ich weiß auch nicht", sagte Herrin, "aber die Kleine macht mich richtig wuschig."

Ich sank auf die Knie. "Guten Morgen, Herr."

"Guten Morgen, Sklavin", sagte er nun wieder sachlich. "Tu deine Arbeit."

"Ja, Herr." Ich stand auf und schaltete den Backofen ein. Dann drückte ich an der Kaffeemaschine die Knöpfe für einen großen schwarzen Kaffee und einen Cappuccino.

Ich brachte das vorbereitete Essen auf den Tisch, holte die Brötchen aus dem Ofen und kniete mich dann wieder hin.

"Komm auf meinen Schoß", sagte mein Herr überraschend.

Ich folgte seiner Aufforderung und genoss das Gefühl seines Seidenpyjamas auf meiner Haut.

Er legte einen Arm um meine Schulter und hielt mich fest. "Schneide das Brötchen", sagte er. "Bestreich es mit Butter und füttere mich."

Aus den Augenwinkeln sah ich das Grinsen meiner Herrin. Nun, wenn er so intim von mir bedient werden wollte, hatte ich kein Problem damit.

Jedes Stück Brötchen, das ich ihm anbot, führte dazu, dass er meine Finger leckte. Ich spürte unter meinem Hintern das klare Anzeichen, dass ihn die Sache erregte.

"Hmmm", sagte er irgendwann. "Gut gemacht, Sklavin, aber das müssen wir nicht wiederholen."

"Sagte ich doch", warf die Herrin ein. "Hört sich in der Theorie geil an, ist aber in der Praxis zu umständlich."

Er ließ mich los, und ich rutschte wieder in meine kniende Stellung.

Der Rest des Frühstücks verlief in Stille. Jeder von uns hing wohl seinen eigenen Gedanken nach.

"Räum hier auf", sagte die Herrin im Aufstehen, "und komm dann mit zwei Flaschen Wasser runter ins Spielzimmer. Du hast dir gemerkt, wie der Aufzug funktioniert?"

"Ja, Herrin."

"Vergiss nicht, etwas zu essen. Es gibt erst mittags wieder etwas."

*

Es war als wäre der Aufzug noch langsamer beim letzten Mal, als wäre die Dunkelheit noch vollständiger und die Luft noch kälter. Vielleicht war es auch meine wachsende Geilheit, die mich das glauben ließ.

Die Spiegeltür öffnete sich und ich schritt langsam in den schwach beleuchteten Raum. Diesmal gab es keinen Spot, der mich blendete.

Die Spanking-Bank war verschwunden. Stattdessen stand Herrin — nur in ihren hohen Stiefeln — vor einer Vitrine. Unwillkürlich streifte mein Blick über den Rest des Raumes. Es schien mir, als hing ein ganzes Sortiment an Stöcken und Peitschen an den Wänden. Aber es war nicht hell genug, um etwas Genaueres zu erkennen.

Ich hielt an, kniete mich hin und stellte die Wasserflaschen neben mir auf den Boden.

"Das hier", sagte sie und drückte auf einen Knopf, "ist meine Spielzeugsammlung." Eine Schublade fuhr lautlos auf und präsentierte — Dildos. Tatsächlich eine ganze Sammlung. In verschiedenen Farben, aber scheinbar fast alle in derselben Form.

In einer sehr natürlichen Form. Ich hatte den Penis meines Herrn noch nicht zu Gesicht bekommen, aber die Dildos—

"Die sind alle nach dem Schwanz deines Herrn geformt", bestätigte die Herrin meine Vermutung. "Jeder hat andere Merkmale, und du wirst sie alle im Laufe der Zeit intim kennenlernen."

"Ich freue mich darauf, Herrin."

Sie lachte auf. "Freu dich nicht zu früh. Dir ist ja wohl klar, dass dein Körper nicht nur eine Öffnung hat."

Dass Oral- und Analverkehr in meiner nahen Zukunft auf mich wartete, war mir klar, ohne dass ich danach gefragt hatte. Erfahrungen hatte ich damit keine — mit Ausnahme der Darmspülungen, die auf meiner täglichen Checkliste standen. Ich war nicht davon begeistert, aber es war nicht zu widerwärtig gewesen.

Doch als ich im Geist die Dimension dieser Dildos mit der Größe meines Mundes verglich, wurde mir mulmig zumute. Der Anus ließ sich dehnen, der Kiefer nicht.

"Das ist mir klar, Herrin. Das wird aber nicht ganz einfach."

"Deswegen haben wir auch ein Trainingsprogramm für dich, Kleines."

Sie ließ die Schublade wieder zufahren und öffnete eine andere. Dort lagen Gegenstände nebeneinander, die ähnlich wie die Dildos aussahen, aber nach Größe sortiert waren.

"Analstopfen", erklärte die Herrin, "auch Neudeutsch 'Plug' genannt. Wir nehmen für heute den hier."

"Der hier" war groß genug, um mich zischend Luft holen zu lassen. Glücklicherweise griff sie auch nach einer Flasche, die wohl Gleitgel enthielt.

"Beug dich nach vorne", befahl sie. "Schultern auf den Boden."

Ich brachte mich vorsichtig in die befohlene Position. Wieder einmal ragte mein nackter Hintern in die Luft. Doch diesmal fielen keine Schläge.

Eiskalte Flüssigkeit tropfte auf meinen Hintern und rann in die Ritze zwischen meinen Pobacken. Ich holte zischend Luft.

"Geiler Anblick", kommentierte Herrin. Dann setzte sie die Spitze des Stopfens auf meinen Anus. "Entspann dich."

Leichter gesagt als getan. Ich versuchte, an eine warme Sommerwiese zu denken, an Vögel, die sangen, und nicht an die harte Spitze, die sich in mein Arschloch bohrte.

"Atmen, Kleines", sagte Herrin, und ich stieß die Luft pfeifend aus, die ich die ganze Zeit angehalten hatte.

Der Vorgang war nicht wirklich schmerzhaft, aber so anders als alles, was ich bisher erlebt hatte. Ich hatte das Gefühl, der Stopfen würde immer dicker, mein Loch bis zur Unendlichkeit gedehnt.

Auf einmal hatte er die Schranke überwunden und fiel geradezu in mich. Doch nicht weit. Immer noch war mein Schließmuskel gedehnt. Immer noch meinte ich, pressen zu müssen, um ihn loszuwerden.

"Ruhig atmen", sagte sie. "Ein und aus. Ein und aus. So —" damit klatschte sie mir hart auf den Hintern "— der bleibt bis nach dem Mittagessen drin. Dann rausnehmen, waschen — auch den Hintern — und wieder hinein."

"Ja, Herrin", keuchte ich.

"Und wegen Loch Nummer Drei ..." Sie drückte einen anderen Knopf und eine Schranktür fuhr zur Seite. Dahinter stand ... ein Unterkörper. Ein männlicher, nackter Unterkörper, der Penis schlaff und schwarz.

"Ist das ...?"

"Der Unterkörper meines Mannes. Ganz exakt abgegossen und in Silikon nachgebaut. Absoluter Hightech." Sie strich sanft über den schlaffen Penis ... und der zuckte und hob sich.

"Wow!", sagte ich. "Ein Blowjob-Trainer."

"Gut erkannt. Der Herr wird dich auf keinen Fall mit deinem Mund zu nah an sein bestes Stück kommen lassen, bevor du nicht gelernt hast, deine Zähne im Zaum zu halten."

"Ich verstehe, Herrin."

"Ich zeige es dir. Knie dich hierhin." Sie wies auf einen Punkt ganz nahe vor den künstlichen Füßen.

Ich kroch langsam an die Stelle. Der Plug in meinem Hintern schien alle möglichen Nerven anzustupsen. "Oh!" Das Gefühl war ... schon wieder geil. Irgendwie hatte sich in der kurzen Zeit meine Denkweise total fokussiert. Alles hier schien mich anzumachen.

Sie grinste mich an, als wüsste sie genau, was in mir vorging ... Wahrscheinlich wusste sie das auch. Es war wohl nicht so, dass all diese Einrichtungsgegenstände in den letzten vierundzwanzig Stunden installiert worden waren.

Sie kniete sich ganz dicht neben mich. Ihre nackte Haut glitt über meine nackte Haut, als sie sich vorbeugte, die Hände auf die Oberschenkel der Puppe legte und ihre Zunge nach der Spitze des Penis ausstreckte. Zwei leichte Streiche ließen das Kunstglied sich anheben, und dann schlossen sich ihre Lippen um die Spitze.

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