Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Sklavin für ein Jahr Teil 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ich runzelte die Stirn. Doch dann merkte ich, was sie meinte. Die jungen Leute fläzten sich auf ihren Liegestühlen, während Anja und ich auf unseren Jogamatten knieten. Leger, aber mit Körperspannung. Die Haltung war mir inzwischen zur zweiten Natur geworden.

Ich konnte sehen, wie ein Pärchen miteinander tuschelte, bevor das Mädchen — wahrscheinlich noch nicht zwanzig — von der Liege ins Gras rutschte und versuchte, unsere Haltung nachzuahmen.

"Die Kleine hat Potential", murmelte Anja.

"Willst du ihn fragen, ob du sie ihm für deinen Harem abkaufen kannst?", flüsterte ich.

Okay, danach mussten wir schnell das Etablissement verlassen. Lautstarkes, unaufhörliches Lachen und Kichern war dort nicht gerne gesehen.

Sie zog an der Leine und ich stand auf.

Die Musik im Club, die die ganze Zeit Techno gedudelt hatte, veränderte sich, wurde fast schon dramatisch. Das Licht ging komplett aus, dann schaltete sich vor uns ein weißer Spot ein, noch einer und immer mehr, bis sich eine beleuchtete Gasse zwischen uns und einer Stelle vor uns erstreckte.

Gott, ich war der Mittelpunkt einer richtigen Show. Ich richtete mich unwillkürlich auf, während mein Kopf gesenkt blieb. Tralala, alles ist gut. Ich spürte, wie meine Hände zitterten, die wieder auf meinen Rücken gefesselt waren.

Wir schritten hell angestrahlt quer über die Tanzfläche, während alle Gäste des Clubs links und rechts im Dunkel verschwanden.

Hinter mir schalteten sich die Spots einer nach dem anderen wieder aus, bis wir an unserem Ziel angekommen waren und nur noch ein einzelnes Licht mich von oben in Szene setzte.

Anja löste die Kette von meinem Halsband, öffnete meine Handschellen und drückte mir noch einmal verstohlen aufmunternd die Schulter. Dann verschwand auch sie im Dunkel.

Die Musik erstarb. Links von mir wurde es hell. In einem fast schon thronartigen Sessel saß mein Herr. Ich drehte mich zu ihm und fiel auf die Knie.

"Sklavin Julia, ich befehle dir", sagte mein Herr langsam, "alle Fragen wahrheitsgemäß und vollständig zu beantworten. Sprich laut und deutlich und schaue mir dabei in die Augen. Hast du das verstanden?"

Ich blickte auf. Seine Augen waren fest auf mich gerichtet. "Ja, mein Herr." Meine Stimme war absolut nicht "laut und deutlich", sondern eher zitternd, doch durch die absolute Stille umher, war sie bestimmt bis in die hinteren Reihen zu hören. Mein Gott, wie viele Menschen starren mich jetzt an?

"Hat dich irgendjemand gezwungen, hierher zu kommen?"

"Nein, mein Herr. Ich bin hier auf eigenen Wunsch."

"Hat dich irgendjemand gezwungen, an der nun folgenden öffentlichen Präsentation teilzunehmen?"

"Nein, mein Herr. Es ist meine eigene Entscheidung."

"Vertraust du mir deine Gesundheit an? Ich werde dich in der folgenden Szene mit einer Peitsche schlagen. Hart. Willst du trotzdem teilnehmen?"

"Ja, ich will." In dem Moment, als ich den Satz gesagt hatte, durchschoss es mich. War das nicht genau die Antwort, die man bei einer Vermählung geben musste? Auf jeden Fall blitzte ein Anflug von Humor in den Augen meines Herrn auf.

"Steh auf!", befahl er. "Dreh dich um und zeige dich!"

Ich drehte mich von ihm weg, griff den Saum meines Kleides mit beiden Händen und zog es über den Kopf. Hätte ich auch nur eine Sekunde nachgedacht, dann wäre ich wahrscheinlich schreiend weggelaufen, doch in dem Moment befolgte mein Körper reflexhaft seine Befehle, ohne bei meinem Kopf um Erlaubnis zu fragen.

Ich stellte die Beine schulterbreit auseinander und verschränkte die Hände im Nacken. Kerzengerade stand ich da, den Blick stolz nach vorne gerichtet.

Um mich herum war Dunkelheit, doch ich hatte das Gefühl, dass Hunderte von Augenpaaren mich anstarrten. Ich sollte wohl vor Scham im Boden versinken, doch in dem Moment fühlte ich mich einfach nur geil. Ich stand im Mittelpunkt des Geschehens, vor ein paar Wochen noch eine mittelmäßige und mittellose Philosophiestudentin, jetzt das Zentrum der Begierde dieser Mensch, die ich noch nicht einmal kannte. Ich fühlte mich so frei, wie noch nie in meinem Leben.

Vor mir wurde es hell. Wenn das nicht das Pferd aus unserem Spielzimmer war, das sich aus dem Dunkel schälte, dann gab es hier im Club wohl ein identisches Modell.

Ohne auf einen Befehl meines Herrn zu warten, schritt ich näher, spreizte die Beine genauso weit, wie mein Herr mich gelehrt hatte, kreuzte die Handgelenke auf dem Rücken und legte meinen Oberkörper auf das kühle Leder.

Leises Gemurmel drang an mein Ohr. Wir hatten die ganze Szene nicht geplant, zumindest ich nicht, aber inzwischen reichten mir kleine Hinweise, um zu erkennen, was mein Herr von mir erwartete.

Mein Herr trat in mein Sichtfeld. Er hatte das Jackett und die Krawatte ausgezogen und seine Hemdsärmel hochgekrempelt. In der Hand trug er einen Flogger so ähnlich wie der zu Hause.

"Du wirst erst kommen, wenn ich es dir erlaube."

"Ja, mein Herr."

"Bist du bereit?"

"Ja, mein Herr."

Er verschwand wieder hinter mir, und direkt darauf begannen die Schläge zu fallen. Links-rechts-links-Pause. Rechts-links-rechts-Pause. Erst leicht, während er sich wohl mit der ungewohnten Waffe vertraut machte, dann härter und immer härter.

Er schlug einen gleichbleibenden Takt und schon nach kurzer Zeit wurde aus Wärme Hitze und aus Berührung Schmerz.

Poch-poch-poch-Pause, stellte ich mir den Dildo in meiner Muschi vor. Poch-poch-poch-Pause, und meine Erregung stieg.

Er hielt für einen Moment inne. Doch in meinem Kopf lief das Mantra weiter. Poch-poch-poch-Pause.

Ein Blitz auf meinem Hintern. Die Peitsche! Gleich zu Beginn. Normalerweise kam in diesem Moment ein Paddle und gab mir Zeit, mich auf die schmerzhafteren Schläge einzustellen. Der nächste Blitz. Poch-einatmen-poch-Blitz, lief die Platte in meinem Kopf. Poch-einatmen-poch-Blitz.

Das Pochen im Kopf wurde lauter, die Blitze nebensächlich. Ich atmete langsam und flach, mein Kopf fühlte sich an, als ob er auf einer Wolke schwebte. Poch-einatmen-poch-ausatmen.

Ganz weit weg hörten die Schläge auf. Mein Herr erschien vor mir, seine Hose offen, sein Penis hart und rot.

Ich öffnete den Mund weit. Hier war kein Vorspiel mehr nötig.

Mein Herr griff nach meinem Kopf und drückte ihn nach unten, stieß sein Glied tief in meine Kehle. Stoß-Stoß-Stoß-Pause. Stoß-Stoß-Stoß-Pause. Mein Körper vibrierte vor Lust, doch von außen musste ich wie eine Puppe aussehen.

Er verschwand aus meinem Sichtbereich, doch es war, als könnte ich die ganze Szene von oben sehen. Er stellte sich hinter mich, setzte seinen Penis an meiner Vagina an. Stoß-Stoß-Stoß-Pause. Stoß-Stoß-Stoß-Pause. Da war kein Widerstand zu spüren. Meine Muschi musste tropfnass sein.

Kalte Tropfen auf meinem Hintern, Finger, die das Gleitgel einmassierten, ein paar Sekunden, dann Stoß-Stoß-Stoß-Pause. Ja, Herr, nimm mich. Stoß-Stoß-Stoß-Pause. Ich gehöre dir, Herr. Stoß-Stoß-Stoß-Pause. Ja, ich will, ich will. Stoß-Stoß-Stoß und er erstarrte. Ich spürte die Stöße, mit denen er ejakulierte, doch vermisste das Gefühl seines heißen Spermas in meinem Anus. Ach ja, die "nur mit Kondom"-Regel. Schade.

Ruhe, Leere, nur im Hinterkopf das Mantra ganz leise Poch-poch-poch-Pause.

Er trat wieder vor mich, seine Hose geschlossen. "Schau mich an", sagte er; ich hob den Kopf und seine Blicke bohrten sich tief in meine Augen. "Komm für mich, Sklavin. Komm jetzt."

KOMM-KOMM-KOMM-JETZT, brüllte es mit einem Mal in mir. Komm-komm-komm für mich, Sklavin. Komm-komm-komm für deinen Herrn. Komm-komm-komm JETZT!

Der Orgasmus kam heiß wie ein Lavastrom. Ich schrie auf, mein Unterkörper zuckte, meine Hände fielen von meinem Rücken und suchten Halt. Die starken Hände meines Herrn griffen nach meinen Schultern und hielten mich auf dem Polster. Komm-komm-komm, hörte ich und gehorchte. Und gehorchte und gehorchte. Tausende von Augen sollten sehen, was für eine gute Sklavin ich war.

Millionen Jahre, Millionen Orgasmen später hörte ich ein Geräusch wie von einer Meeresbrandung oder wie der Applaus eine Menschenmenge.

Arme griffen nach mir, legten mir eine Decke um, hoben mich auf und hielten mich.

08 Die Bekannten

"Danke, Herr", murmelte ich, als ich wieder zu mir kam, mein Kopf an seiner Brust. "Das war galaktisch."

Ich nuckelte an dem Strohhalm, den meine Herrin mir hinhielt.

"Ich habe dir zu danken, Julia", sagte er ungewohnt sanft. "Du hast die ganze Arbeit geleistet.

"Danke, Herr", gab ich zurück, "dass Ihr mich so gut trainiert habt."

"Danke, Sklavin, dass du dir meine Initialen auf deinen Glutaeus maximus hast tätowieren lassen. Das hat mich fast umgeworfen."

Ich grinste. Überraschung gelungen.

"Jetzt hört doch mit der gegenseitigen Schuldzuweisung auf", meldete sich meine Herrin lachend. "Ihr ward beide einfach genial."

Sie beugte sich über mich und küsste mich. Heiß und feurig, voller Freude und Begeisterung. Dann küsste sie meinen Herrn mit derselben Inbrunst.

Etwas fiel mir siedend heiß ein. "Hast du mein Kleid, Herrin?", fragte ich. "Das habe ich einfach so weggeworfen."

Sie lachte auf. "Ich habe es Jason unter Androhung von Gewalt aus den Händen gerissen", sagte sie. "Der wollte es schon als Trophäe an die Wand nageln."

"Danke, Herrin. Das wäre eine Schande."

"Meinst du", fragte mein Herr, "du kannst dich schon wieder bewegen? Da kommen ein paar Bekannte, mit denen ich mich unterhalten möchte."

"Kein Problem. Es ist ja nicht so, als wäre ich ausgepeitscht worden. Upps!"

Er lachte auf. Dann küsste er mich auf die Stirn. "Gut gemacht, Kleines. Ich stehe in deiner Schuld. Du hast einen Wunsch frei, was immer es auch ist." Mir blieb das Herz stehen. Wie meinte er das?

Er öffnete die Arme und ich glitt von seinem Schoß auf das Kniepolster. Meine Herrin reichte mir die Wasserflasche. Ich nahm noch einen Schluck, stellte sie neben mich, und legte die Hände auf die Oberschenkel.

Die "Bekannten", die gerade näher kamen, bestanden aus einem Mann und einer Frau. Er etwa Mitte vierzig, mittelgroß, in die übliche "Dom"-Uniform gekleidet: Schwarze Jeans, schwarzes Hemd mit hochgeklappten Ärmeln.

Sie war wohl etwas jünger, sommersprossig, rothaarig und eher neutral in Korsage und engem Latexrock mit silbernen hohen Pumps. Die Kleidung ging eher in Richtung Domme als Sub.

Die beiden hielten sich an den Hüften umarmt und sahen ein bisschen deplatziert aus unter all dem Dom/Sub-Kombinationen, die hier herumliefen.

"Hallo Thomas", sagte mein Herr und streckte die Hand aus. Die beiden Männer schüttelten sich ernst die Hände, während seine Frau und meine Herrin sich in die Arme fielen und sich auf den Mund küssten. Hmmm, gab es da eine Vergangenheit?

"Darf ich mit eurer Sklavin reden?", fragte die Frau mit einer Kopfbewegung in meine Richtung.

"Klar doch", antwortete meine Herrin. "Sie hat heute noch nichts getan, das ein Sprechverbot rechtfertigen würde."

Die Frau kniete sich vor mich hin und grinste mich breit an. "Ich bin Anita", sagte sie.

"Julia", antwortete ich und hielt die Hand hin.

Statt sie zu drücken, umarmte sie mich. "Das hast du wirklich toll gemacht. Ich wollte, ich könnte mich überwinden, das zu probieren."

"Das musst du nicht, Schatz", warf Thomas ein. "Ich habe sowieso nichts mit diesem ganzen BDSM-Kram am Hut." Er seufzte. "Ganz im Gegensatz zu meiner Tochter."

"Wenn man den Teufel nennt", sagte eine amüsierte Frauenstimme. Sie gehörte einer Mittzwanzigerin mit rotblonden Haaren, die einen Domme-Lederanzug trug, allerdings den vorderen Reißverschluss bis zum Nabel geöffnet hatte, was ihre kleinen, wohlgeformten Brüste fast komplett im Freien zur Geltung brachte. "Hallo Paps", sagte sie, nahm seinen Kopf zwischen beide Hände und küsste ihn auf den Mund. Mehr als töchterlich, doch darüber stand mir kein Urteil zu. Danach warf sie sich geradezu auf Anita. Ich vermutete mal, die war nicht ihre leibliche Mutter; dazu war der Altersunterschied zu gering.

Hinter ihr tauchte eine gutaussehende, etwas mollige Frau im ungefähr gleichen Alter auf, die durchsichtige, weiße Unterwäsche sehr vorteilhaft mit großen Brüsten und einem großen, aber straffen Hintern zur Geltung brachte.

"Hallo Paps", echote sie und drückte ihm einen heißen Kuss auf den Mund. Ich muss gestehen, ich war verwirrt.

Sie machte sich nicht die Mühe, um Erlaubnis zu fragen, sondern ließ sich richtiggehend elegant neben mir auf die Knie sinken, drückte mich gegen ihre halbnackten Brüste, flüsterte "einfach sau-sau-saugeil, deine Show" und küsste mich so heiß, wie ich es bisher nur von meiner Herrin gewohnt war.

Ich konnte nicht anders als den Kuss zu erwidern, zumal sie schon ihre Finger über meine Brüste wandern ließ, wohl um die Piercings abzuchecken.

"Muss ich eifersüchtig werden, Sub", sagte die Rotblonde von oben herab.

Die Mollige zuckte zurück, setzte sich in Pose. "Nein, Herrin, verzeih, Herrin, bitte bestraf mich, Herrin."

Die Rotblonde schnaubte. "Ich denke, ich kaufe mir so eine Peitsche wie Herr Hoffmann sie benutzt hat."

"Autsch!", machte die Mollige.

Die Rotblonde wandte sich an meinen Herrn. "Ich entschuldige mich für meine Sub. Sie kriegt ihre Strafe zu Hause. Und meine Hochachtung für Ihre Beherrschung der Peitsche, Herr Hoffmann. Ich wollte, ich könnte das auch so gut."

"Autsch!", machte die Mollige erneut und grinste mich an. Was war das denn für ein Pärchen?

"Okay", sagte Anita. "Da sind ein paar Vorstellungen angebracht. Stefan, Anja, das hier —" sie wies auf die Rotblonde "— ist die Tochter meines Ehemanns. Jessica, das sind Herr und Frau Hoffmann, Ex-Seniorchef Hoffmann Pharma."

Mein Herr hielt Jessica die Hand hin. "Thomas hat schon viel von Ihnen erzählt. Es freut mich, Sie mal kennenzulernen. Sagen Sie ruhig 'Stefan' zu mir. Und besuchen Sie mich ruhig einmal zu Hause, ich bringe Ihnen gerne ein paar Kniffe mit der Peitsche bei."

"Autsch!", sagten die Mollige und ich wie aus einem Mund. Wir grinsten uns an und kicherten um die Wette.

"Danke, Stefan, da komme ich sicher drauf zurück. Und nenn mich ruhig 'Jessica'. Das unartige Stück da unten ist übrigens meine Ehefrau und Gelegenheits-Sub Dorothea. Doro für unsere Freunde."

Das erklärte einiges, allerdings nicht die recht demonstrativen Küsse beider Frauen auf den Mund des Vaters beziehungsweise Schwiegervaters.

Ich grinste die "Gelegenheits-Sub" von der Seite an. Wir sollten uns mal in Ruhe unterhalten, vielleicht konnten wir etwas voneinander lernen.

Während sich meine Herrin noch vorstellte, nahmen die Herren schon auf dem breiten Sofa Platz und begannen zu plaudern. Doro warf einen Seitenblick auf Jessica und schnappte sich schnell ein Kniepolster vom Nachbartisch. "Ahhh", seufzte sie erleichtert, als sie sich dann wieder hinkniete. "Ich hätte nie mit dem ganzen D/s-Zeug anfangen sollen."

"Du hast damit angefangen?"

"Lange Geschichte."

"Ich denke", durchdrang plötzlich die akzentuierte Stimme Jessicas das Gemurmel, "dass unseren Sklavinnen langweilig ist."

"He!", murmelte Doro. "Sklavin? Ich?"

"Impertinenz!", rief Jessica. "Zur Strafe werdet ihr beiden für eure Herren und Herrinnen eure Fähigkeiten präsentieren."

Ich erhaschte den Blick meiner Herrin, die leicht nickte. Trotzdem war mir etwas mulmig. Was genau sollte ich präsentieren? Sicher nicht noch eine Auspeitschung? Mein Hintern brannte noch ganz fix.

Jessica nahm ein Tablet von einem Beistelltisch, drückte darauf herum, und plötzlich veränderte sich der Tisch, der in der Mitte des halbrunden Sofas gestanden hatte. Die Tischplatte und ein Teil des Bodens klappte zusammen, und stattdessen schob sich ein Polster heraus, fast so groß wie ein Doppelbett.

Langsam schwante mir, was Doro und ich präsentieren sollten.

"Auf die Matte", fuhr Jessica fort. "Diejenige von euch, die zuerst kommt, erhält drei Schläge von ihrer Herrin auf die nackte Muschi. Die andere darf ihre Herrin mit der Zunge verwöhnen."

Anja murmelte ihr etwas ins Ohr. "Auch gut", stimmte Jessica zu. "Das Verwöhnen geschieht über Kreuz, und die Verliererin muss auch ran. Doro, ausziehen!" Sie drückte wieder auf das Tablet, und ein Vorhang schloss sich im Kreis um Sofa und Spielwiese.

Während ich auf das Polster krabbelte, sah ich, dass zumindest Thomas aussah, als wäre ihm die Sache nicht geheuer. Wieso kam er dann überhaupt in einen Sexclub?

Aber ich sollte mich auf meine nächste Aufgabe konzentrieren. Doro war ein echtes Schnuckelchen. Ihre großen Brüste luden zum sich Hineinversenken ein, und ihr Hintern ... Ich musste aufpassen, dass ich mich nicht hinreißen ließ. Bisher hatte ich mir bei den lesbischen Spielen mit meiner Herrin wenig Zwang angetan, meinen Orgasmus zurückzuhalten, aber wenn Doro nicht irgendeine Geheimwaffe besaß, sollte uns ein langes Spiel bevorstehen.

"Wenn es dir nichts ausmacht", sagte sie lächelnd, "dann lege ich mich auf den Rücken."

"Kein Problem", grinste ich. "Ich bin ja auch die Leichtere von uns beiden."

Sie lachte auf. "Ich habe ein paar Kilo abgenommen, seit ich verheiratet bin, aber du hast recht." Dann legte sie sich auf den Rücken und streckte alle Viere von sich. "Bedien' dich, es ist serviert."

"Mhmh", machte ich. "Sehr appetitlich." Ich krabbelte um sie herum, bis ich oberhalb ihres Kopfes kniete. "Seehr appetitlich." Damit beugte ich mich über sie, legte beide Hände auf ihre Brüste und drückte sie in der Mitte zusammen. Ihre Brustwarzen stießen aneinander und ich leckte genüsslich darüber.

Prompt fühlte ich, wie ihre Zunge an meinen Nippeln spielte.

"Tun die Ringe weh?", fragte sie interessiert.

"Überhaupt nicht. Ohh!" Sie hatte einen Ring zwischen ihre Lippen genommen und zog daran, genau wie Herrin es immer tat. Das Ziepen lief von meiner Brustwarze bis direkt in meine Muschi. "Guut!" Zu gut.

Schnell nahm ich ihre beiden Brustwarzen zwischen die Zähne und biss leicht zu.

"Uuh!", kam von unter mir. "Geil!"

Ich rutschte nach vorne und ließ meine Zunge über ihren Bauch gleiten, meinen Unterkörper auf Sicherheitsabstand haltend.

Doch sie schnappte hoch und sog sich an meinem Nabelpiercing fest. Wieder ein Stich, der mir direkt in die Muschi fuhr. "Autsch!"

Sie ließ los. "Sorry!"

"Hat nicht wehgetan", wiegelte ich ab. "War nur überraschend." Mit zwei Händen streichelte ich über ihre Beine, die immer noch einladend gespreizt waren. Sie waren überraschend muskulös. "Du trainierst?"

"Jetzt wieder." Ihre Finger kamen von hinten und schlichen sich in meinen Hintern und meine Muschi gleichzeitig.

"Oohh!", stöhnte ich auf, senkte meinen Mund und nahm ihren hervorstehenden Kitzler zwischen die Zähne. Sie war mir um einiges voraus, aber jetzt sollte ich aufholen können.

Sie stöhnte auf, eine Mischung zwischen Lust und Schmerz. Ich leckte über den Kitzler und fiel dann geradezu zwischen ihre fleischigen Schamlippen.

Ihre Finger drangen tiefer in mich ein, doch das war kein Vergleich mit dem Penis meines Herrn oder den Dildos, die ich auszuhalten gewohnt war.

Lippen, Zähne, Zunge, ließen sie immer lauter stören. Sie war schon auf der Zielgerade, als in mir etwas explodierte.

Orgasmuswellen durchliefen meinen Unterleib. Meine Muskeln krampften sich zusammen, als hätte ich zwei auf Höchstgeschwindigkeit laufende Dildos in mir. Ich schrie vor Überraschung auf. Ich war eigentlich noch weit von meinem Höhepunkt entfernt, und doch durchschossen mich brutale Krämpfe. Mit letzter Kraft warf ich mich zur Seite und bleib keuchend auf dem Rücken liegen.

"Doro, hierher!", hörte ich Jessicas Stimme schwach durch das Rauschen meines Blutes. Mein Körper zitterte und zuckte von den Nachwehen dessen, was mit mir geschehen war.

Weiche Arme schlossen sich um mich. "Was ist?", fragte meine Herrin besorgt.

"Ich-ich weiß auch nicht. Das war ein ... ich weiß nicht ... Vorschlaghammer von Orgasmus."

"Böses Mädchen", sagte Jessica, und das darauffolgende Jaulen hörte sich an, als klatschte ihre Hand irgendwo auf Doro, wo es der ernsthaft wehtat. "Böses, böses Mädchen."

1...456789