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Sklavin (Wie ich wurde was ich bin)

Geschichte Info
Werdegang einer Sklavin (nichts für zarte Gemüter)
11.3k Wörter
4.61
54k
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Prolog

Es war vorbei. Und ein Neuanfang. Zumindest weigerte sie sich zu glauben daß es vorbei sei. Also ihre Beziehung schon. Aber das Leben nicht. Es war an der Zeit das zu tun was sie schon immer tun wollte, sich aber Jahrzehnte lang nie getraut hatte. Beruf, Beziehung, gesellschaftliche Normen und Konventionen. Sie hatte keinen Bock mehr darauf.

Die ersten Schritte waren einfach. Job: gekündigt. Umzug in eine neue Stadt: erledigt. Erfahrungen sammeln: bisher unbefriedigend.

Den richtigen finden: mehr als schwierig...

Alle bisherigen Kontakte hatten sich, um es vorsichtig auszudrücken, als Phantasten, Spinner oder Großmäuler herausgestellt.

Alle bis auf einen.

Zurechtgemacht warf sie einen prüfenden Blick in den Spiegel. Knapp unter fünfzig aber durchaus attraktiv. Klar mit jungen, hübschen Models konnte sie sich nicht messen. Aber der lebenslange Sport hatte ihr nicht geschadet. 1,70 groß, schlanke, sportliche Figur, gut schulterlange dunkelrote Haare. Das Gesicht dezent geschminkt, schwarzes Kleid mit knapp knielangem Rock, schwarze Strümpfe, schwarze Pumps mit 10cm Absatz.

Der Dom. Natürlich wußte sie seinen Namen. Aber für sie war er erstmal „Dom". Bestimmt würde er ihr mitteilen wie sie ihn zu nennen habe. Sie war nur die Sklavin. Also sie wollte die Sklavin sein. War sie wirklich eine? Sie wußte es nicht. Bisher war alles nur Phantasie gewesen. Aber mangelnden Ehrgeiz hatte man ihr noch nie nachsagen können. Oh es hatte mehrere Versuche gegeben. Heftige SM- Spiele. Sie hatte sich foltern und quälen lassen, sie hatte sich von einer Gruppe Männer vögeln lassen. Aber das Ziel hatte sie nicht erreicht. Ja, die Schmerzen hatten ihre Lust gesteigert und sie hatte durchaus mehrfach einen Höhepunkt erreicht. Aber sie wollte die totale Unterwerfung. Nicht dieses gespielte ich bin deine Sklavin Herr, keine SM Session in der letztlich der dominante Part dann doch nur der Wunscherfüller des Sub ist. Sie wollte wissen wo ihre Grenze lag, über diese Grenze hinausgetrieben werden bis in die totale Selbstaufgabe. Sie wollte das Spiel mit dem Feuer, das Risiko nicht zu wissen wo es enden würde.

Real war er genauso sympathisch wie auf dem Photo das er ihr geschickt hatte. Jetzt nicht der Typ nach dem sich alle Frauen umdrehen. Normal halt. Sportlich, groß, schwarzes Hemd, schwarze Jeans, leichte Spuren von grau im Dreitagebart und an den Schläfen.

Charmant und höflich hatte er sie begrüßt. Jetzt saßen sie sich gegenüber. Der Kellner hatte die Getränke gebracht, der Smalltalk war vorbei.

„Und jetzt: warum bist du hier?" seine blauen Augen hielten ihren Blick gefangen.

Sie wand sich.

„Du weißt weshalb ich hier bin."

„Weißt du es auch?"

„Natürlich."

„Also?"

Er zwang sie dazu Farbe zu bekennen. Gott war das peinlich. Alles in ihr spreizte sich dagegen es einem fast Fremden gegenüber auszusprechen. Sie wollte das nicht. Aber ging es überhaupt um ihren Willen? War sie nicht genau deswegen gekommen. Um ihren Willen brechen zu lassen?

Mit gesenktem Kopf flüsterte sie:

„Weil ich deine Sklavin werden möchte."

„Sklavin ist ein großes Wort."

Er nahm sie nicht ernst! Auf einmal fühlte sie sich zutiefst gedemütigt. Sie wollte aufstehen und gehen. Er saß nur da und blickte sie an. Irgendetwas in ihr nagelte sie förmlich an ihrem Stuhl fest. Nein, nicht irgendetwas. Genau die Demütigung war es. Dieses leise Prickeln das die Demütigung in ihr auslöste.

Sie hob den Kopf und blickte ihn an.

„Ich weiß. Ich habe wenig praktische Erfahrung. Nur meine Phantasie. Und trotzdem will ich mich unterwerfen, ich will mich aufgeben. Nein, wenn ich ehrlich bin will ich das nicht. Aber ich träume von Mißbrauch, von Folter, von Hilflosigkeit, Ausweglosigkeit. Keine einvernehmlichen SM-Spielchen, kein kuscheliger Fesselsex. Kein Safe Wort."

„Bleibende Spuren?"

„Nehme ich in Kauf."

„Für wie lange?"

„Erst mal 3 Tage."

„Und danach?"

„Schmeißt du mich raus. Oder du hast mich bis dahin ‚überredet' daß ich unbedingt bleiben möchte."

Nachdenklich lehnte er sich zurück.

Eine Zeit lang herrschte Schweigen. Mit fiebriger Spannung wartete sie auf seine Entscheidung.

„Gut. Ich schicke dir morgen meine Adresse zusammen mit einigen Anweisungen. Dann liegt es bei dir. Wenn du dich darauf einläßt kann ich dir versichern werde ich meinen Spaß haben. Für dich dagegen wird es die Hölle sein. Und gut möglich, daß dein Leben danach nicht mehr sein wird wie zuvor. So wohl physisch als auch psychisch."

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Sklavin 1

Die Hölle. Wer will schon die Hölle? Wer will sich bitte bedingungslos einem perversen Sadisten ausliefern? Wer ist so bescheuert und wünscht sich Folter und Qual über jedes erträgliche Maß hinaus?

Ich.

Oder warum bin ich jetzt und heute hier? Seine Anweisungen hatten es wahrhaftig in sich. Und doch sind sie bestimmt nur ein Vorgeschmack auf das was kommt.

Das Taxi ist weg und die letzten paar hundert Meter zu seinem Haus muß ich gemäß seiner Anweisung zu Fuß zurücklegen. Ein allein stehendes Haus am Waldrand. Ein kurzer Fußmarsch. Wie banal das klingt. Aber ich habe getan was er verlangt hat. Ich trage ein Korsett. Eng. Nein nicht nur eng. Das Gefühl eng geschnürt zu sein ist ein Genuß für mich. Dieses Korsett mußte ich mir extra kaufen. Es ist kleiner als alle die sich in meinem Schrank befinden. Es ist so eng, daß ich nahe an die Ohnmacht gekommen bin als ich mich selbst in vielen Schritten immer enger geschnürt habe. Meine Eingeweide sind so schmerzhaft zusammen gepreßt. Ich kann nur ganz flach und hechelnd atmen. Jede Bewegung schmerzt. Fünfzig Reißzwecken habe ich durch einen Streifen Klebeband gedrückt und diesen innen in das Korsett geklebt. Fünfzig Spitze Dornen drücken sich in meiner Taille in die Haut.

Meine Brüste habe ich mir mit Kabelbindern am Ansatz fest abgebunden. Prall stehen sie nach vorne ab und sind mittlerweile dunkelblau angelaufen.

An Kitzler, äußeren und inneren Schamlippen habe ich mir insgesamt 13 scharf gezahnte Krokodilklemmen befestigt, an jeder baumelt ein Bleigewicht. Die Gewichte schwingen mir zwischen den Beinen, der anfangs scharfe Schmerz ist einer dumpfen Qual gewichen.

All das ist unter einem weiten Flatterrock, einer weiten Bluse und einer Regenjacke verborgen. Es fiel mir schwer meine Gesichtszüge dem Taxifahrer gegenüber unter Kontrolle zu halten, aber ich glaube (hoffe) er hat nichts bemerkt. Ich schlüpfe in die Pumps, die ich bisher in der Hand getragen habe. 15 cm Heels. Die schmerzen schon beim anschauen. Auch die Schuhe habe ich gehorsam mit Reißzwecken im Fußbett präpariert.

Mit kleinen Trippelschritten mache ich mich langsam auf den Weg.

Schritt für Schritt.

Schmerz für Schmerz.

Qual für Qual.

Ich hasse ihn.

Ich hasse mich.

Warum nur frage ich mich?

Warum tut er mir das an?

Aber tut mir ja gar nichts. Noch nicht.

Jeder Schmerz, jeder Stich, jede Wunde habe ich mir selbst zugefügt.

Weil er es will. Weil ich den Schmerz will. Weil es mir gefällt, dies auf seinen Befehl hin zu tun.

Weil es mich bis in die Spitzen meines Körpers erregt. Geil macht.

Ich habe das Tor zu seinem Grundstück erreicht. Noch 50 Meter, dann stehe ich vor seiner Haustüre. Neben dem Tor steht ein blauer Müllsack in den ich meine Kleidungsstücke entsorge. Meine Brüste sind dunkelblau angelaufen und stehen bizarr noch vorne ab. Meine Warzen sind steif.

Schritt für Schritte gehe ich langsam auf das Haus zu.

Süßer Schmerz, süße Qual.

Ich koste jeden Schritt aus.

Dann habe ich das Haus erreicht und knie mich auf den Weg. Die Türe öffnet sich und er tritt vor mich. Kein Wort der Begrüßung. Stumm gleitet sein prüfender Blick über mich.

Mit den Worten „Augen zu, Mund auf." Öffnet er seine Hose.

Meine schmerzgesteuerte Euphorie, meine freudige Erwartung fällt schlagartig in sich zusammen. Ich wollte eine intensive Session, ich habe es mir in meinen dunkelsten Träumen ausgemalt wie er mich foltert, aber er will wohl doch nur billigen Sex, eine Schlampe die ihm den Schwanz lutscht. Enttäuscht spiele ich mit, schließe die Augen und öffne meinen Mund. Vielleicht ist das der Preis den ich bezahlen muß. Vielleicht wird es wieder nur ein Wochenende wie ich schon mehrere mit verschiedenen „Doms" verbracht habe.

Mehrere Minuten vergehen ohne daß etwas passiert. Nun mach schon, denke ich. Jetzt bin ich hier, als steck ihn mir rein und ich lutsche dich.

Ein Strahl heißer, eklig salziger Flüssigkeit trifft in meinen Mund. Der Gestank von Urin steigt mir in die Nase. Verdammt, was für ein Schwein! Dieser Mistkerl pißt mir in den Mund! Das war so nie ausgemacht. Wie widerlich ist das denn? Spuckend und würgend wende ich mein Gesicht ab mit dem Erfolg, daß der Rest meinen Kopf seitlich trifft. Gesicht und Haare sind eingesaut und ich bin angewidert wie noch nie in meinem Leben.

Ich will aufstehen und weglaufen als mich seine leise gesagten Worte plötzlich im Kern meiner Seele treffen. Sie nageln mich förmlich am Boden fest.

„Tabulose Sklavin. Als hätte ich es geahnt. Aber immerhin weißt du jetzt was du nicht bist. Und jetzt geh."

Er wendet sich ab.

NEIN! Schreit etwas in mir. NEIN! Du hast doch recht! Ich habe gesagt mach was du willst. Ich konnte doch nicht wissen was du planst. Bitte nicht wegschicken!

Und dann sage ich es. Nein nicht nur sagen, mit Tränen in den Augen flehe ich ihn an mich nicht weg zu schicken. Ich werfe mich ihm zu Füssen und bettle. Im ganzen Leben war ich noch nie so gedemütigt. Ich habe mich selbst erniedrigt.

Und mich trifft der Blitz der Erkenntnis. Erst ein paar Minuten bin ich hier und schon bettle ich darum mich ihm zu unterwerfen! Ist es nicht genau das was ich wollte? Es rumort in meinen gequetschten Eingeweiden als mir die Nässe zwischen die Beine schießt. Schlagartig bin ich erregt wie nie.

Er wendet sich mir wieder zu.

„Geh auf alle viere und streck den Hintern raus."

Ich sehe den Rohrstock in seiner Hand und gehorche. Oh ja, er hat recht. Ich habe mich ungehörig benommen und jede Strafe verdient die er mir angedeihen läßt.

„Ich will keinen Ton hören."

Und dann zischt der Rohrstock zum ersten Mal sausend durch die Luft.

Ich habe einiges an Spankingsessions hinter mich gebracht. Flogger, Peitsche, Rohrstock. So wie es in den ach so schönen Anleitungen im Internet steht. Aufwärmen, langsam steigern, immer schön mit Pausen, Schlag für Schlag so daß man dem Schmerz und der darauf folgenden Erregung jedes Hiebs nachfühlen kann.

Aber hier geht es nicht um Erregung, um Sex, um Gefühl. Es geht um Strafe. Um richtige, echte Strafe. Ich habe nicht gehorcht und zahle jetzt den Preis. Hieb auf Hieb, Schlag auf Schlag, rhythmisch in gleichmäßigem Takt verteilen sich die Einschläge auf meiner Rückseite. Mein Arsch brennt wie Feuer. Die Tränen strömen nur so über mein Gesicht. Ich beiße die Zähne zusammen und versuche krampfhaft jeden Schrei, jedes Stöhnen zu unterdrücken.

Ich versinke in einer Welt aus Schmerz.

Dann ist es vorbei. Zumindest bekomme ich keine Schläge mehr. Der Schmerz hält an. Wird mich noch lange begleiten. Herr im Himmel, was hat mich dieser perverse Sadist verprügelt! Bestimmt kann ich Tage lang nicht mehr sitzen. Aber ich fühle auch so etwas wie Stolz in mir. Kein Laut ist mir über die Lippen gekommen. Ich habe sie mir blutig gebissen, aber kein Laut. Noch bin ich nicht gebrochen.

Oh nein mein Herr, so schnell bekommst du mich nicht klein.

Wir gehen in das Haus. Er geht. Ich krieche auf Händen und Knien hinter ihm her.

Im Wohnzimmer angekommen heißt er mich aufzustehen. Ich darf meine Schuhe abstreifen und er befreit mich aus dem Korsett. Oh welche Wohltat. Ich könnte ihm auf Knien danken für die Erlösung. Mit einem Seitenschneider zwickt er die Kabelbinder auf und das Blut schießt mir zurück in die Brüste. So froh ich darüber bin diese Dinger los zu werden, so sehr schmerzt es als das Gefühl in meinen Busen zurückkehrt.

Mit diesem Mann wird alles zur Qual. Zum ersten Mal kommen mir Zweifel ob ich die ganzen drei Tage durchhalten werde.

Mitten im Raum befindet sich eine massive runde Holzsäule. Ich lehne mit dem Rücken dagegen während er mit kräftigen Fingern meine Brüste massiert um den Blutfluß wieder anzuregen. Ein mehr als schmerzhafter Vorgang. Garniert mit gelegentlichem Zwirbeln an meinen Nippeln was mich schlagartig in höchste Sphären der Lust katapultiert. Wenn ich mich jetzt mit den Fingern an meiner Spalte...

Nein. Ich verbanne diesen Gedanken sofort. Ich bin mir sicher daß er DAS nicht dulden würde.

Ich bekomme eine kurze Erholungspause. Nackt stehe ich da während er ein paar grobe Hanfseile aus einem Schrank holt.

Systematisch fesselt er meine Beine. Um stabil zu stehen lehne ich mit der Vorderseite an der Säule und halte mich fest. Unter meine Fersen bekomme ich Holzklötzchen, so daß ich auf den Zehenspitzen stehe. Höher als in meinen höchsten high Heels.

Knöchel, unterhalb und oberhalb der Knie, Ende der Oberschenkel sind jetzt stramm gefesselt. Das raue Hanfseil schneidet in meine Haut.

Er stabilisiert mich indem er einen breiten Ledergurt auf Bauchhöhe um mich und die Säule legt bevor er beginnt mir die Arme auf den Rücken zu fesseln. Und zwar in der sogenannten Back-Prayer Haltung. Die Handgelenke nach oben zwischen die Schulterblätter, Unterarme und Ellenbogen zusammengefesselt. Wer das jemals probiert hat weiß welche Schmerzen diese Haltung verursacht!

Es ist Folter pur!

Aber der eigentliche Hammer kommt erst noch.

Hätte ich mich doch niemals auf dieses Spiel eingelassen!

Er holt wieder etwas aus dem Schrank und ich werden blas um die Nase. Bitte nicht!

Er scheint zu wissen was in mir vorgeht, blickt mir direkt in die Augen. Er wartet auf meinen Wiederspruch, wartet auf mein Betteln. Dieses Kribbeln in meinem Bauch!

Er greift meine rechte Brust.

Zieht sie nach oben.

Drückt sie flach an die Holzsäule.

Ich spüre die Spitze des langen Silbernagels in mein Fleisch drücken.

Nein!

Bitte nicht!

Ich kneife die Augen zu und beginne hektisch zu atmen.

Panik breitet sich in mir aus.

Mein gellender Schrei quittiert den ersten Hammerschlag mit dem er den Nagel durch mein Fleisch treibt. Weitere Schläge und er hat meine rechte Brust an die Säule genagelt.

Das Ganze wiederholt sich mit meiner linken Brust.

Insgesamt sechs Mal muß ich diesen Vorgang über mich ergehen lassen.

Der Schmerz in den Brüsten klingt langsam ab, nur die krampfhafte Qual meiner Arme foltert mich dumpf weiter.

Er löst den Gurt um meinen Bauch, entfernt die Klötze unter meinen Fersen.

So stehe ich da.

Die Arme auf den Rücken gefaltet durch die Seile fixiert und immer wieder von schmerzhaften Krämpfen durchzogen. Die Beine zusammengefesselt, auf Zehenspitzen steh ich da. Einzig die langen Nägel die meine Brüste durchbohrt haben geben mir Halt. Ich muß genau so stehen bleiben oder es reißt mir die Brust weg.

So stehe ich da.

Immer wieder laufen Krämpfe durch meine Glieder. Dumpfer Schmerz hüllt mich ein.

So stehe ich da.

Ich habe kein Gefühl für die Zeit.

Ich stehe da und leide.

Ich kann nicht mehr. Überlege mich fallen zu lassen, mir selbst die Brüste zu zerfetzen.

So stehe ich da.

Mein Körper beginnt zu zittern. Ich habe so viele Tränen vergossen, daß ich nicht mehr weinen kann.

Meine Welt besteht nur aus Schmerzen.

Ich breche zusammen als er mich endlich erlöst und befreit. Ich sinke vor ihm zu Boden und küsse seine Füße. Mein Erlöser! Ich bete ihn an aus Dankbarkeit. Mit einem Gefühl tiefster Zufriedenheit darf ich den Rest des Tages (es ist bereits Abend) zu seinen Füssen auf dem Boden liegen. Er liest in einem Buch, sitzt in einem gemütlichen Lehnstuhl, ich liege ihm zu Füssen und bin dankbar, daß ich hier sein darf.

Noch immer tut mir alles weh, aber ich bin zufrieden wie noch nie. Glücklich.

Ich erwache aus einem unruhigen Schlaf mit bizarren, wirren Träumen. Mein Verlies ist vollkommen dunkel und ich habe keine Ahnung wie spät es ist. Früher morgen? Mitternacht? Ich weiß es nicht. Ich drehe mich auf den Rücken, meine Augen starren in die Dunkelheit. Die Kette die von meinem massiven Halseisen zu einem Haken in der Wand führt rasselt wenn ich mich bewege. Mein Herr hat mich gestern Abend hier angekettet und eingeschlossen. Ich nenne ihn mittlerweile meinen Herren. Ich durfte mich gestern Abend noch duschen und frisch machen, bevor er mich in diesem kleinen Kellerraum angekettet und eingeschlossen hat. Wie gerne hätte ich die Gelegenheit genutzt und mich selbst noch zu einem oder mehreren Höhepunkten gefingert. Aber der Keuschheitsgürtel in den er meine Körpermitte gezwängt hat verhindert das. Ich verfluche dieses Ding. Es drückt und ist unbequem. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen. Meine Gedanken beginnen zu wandern und ich döse wieder ein.

Grelles Licht und das Türschloss wecken mich wieder auf. Er befreit mich und ich darf nochmals das Bad benutzen und mich frisch machen bevor wir frühstücken gehen. Also er frühstückt. Ich knie auf dem harten Fliesenboden seiner Küche und starre auf zwei Schalen die vor mir auf dem Boden stehen. Die linke ist mit klarem Wasser gefüllt, die rechte mit: Hundefutter!

Er sieht mir wohl an, daß ich aufbegehren will, unterbricht sein Frühstück und verläßt wortlos den Raum. Scheiße! Was habe ich getan? Hat mich der Tag gestern nicht gelehrt gehorsam zu sein? Bedingungslos gehorsam?

Er kommt zurück und mein bisher schmerzfreier Morgen ist zu Ende. Meine Brüste legt er in fiese Brustklemmen aus Stahl. Diese sind innen mit spitzen Dornen versehen die sich tief in mein empfindliches Fleisch bohren als er die Flügelmuttern unnachgiebig zudreht und meine Brüste flach quetscht. All mein Jammern und Flennen hilft mir nichts, er schließt die Klemmen und dreht die Schrauben immer weiter zu. Meine Titten werden immer weiter zusammengequetscht, die Dornen verletzen die Haut. Welche Qual! Ich würde viel schlimmere Dinge als Hundefutter essen wenn er nur wieder von mir abließe. Es folgen ein Ledergürtel um meine Taille und ein breiter Schrittriemen. Der gesamte Bereich der Scham ist ebenfalls mit scharfen Dornen versetzt und er legt dieses Folterinstrument beileibe nicht locker an. Nein mit Kraft zieht er den Schrittriemen fest. Tausend Nadeln zerstechen meine Schamlippen und bringen mich zum Schreien.

„Iß jetzt, du wirst es brauchen."

Mit Tränen überströmten Gesicht sinke ich zu Boden und beginne zu essen. Das Zeug ist widerlich und mehrfach muß ich mit mir kämpfen um nicht alles wieder hochzuwürgen und auszukotzen.

Die eigentliche Strafe folgte erst nach dem Frühstück.

Mit den Worten: „Du weißt warum." muß ich mich bäuchlings mit abgewinkelten Knien auf eine Bank legen wo er meine Füße in einem eigens dafür vorhandenem Gestell fixiert. Und dann bekomme ich den Rohrstock erneut zu spüren. War es gestern mein Gesäß (und ein Blick in den Spiegel heute Morgen zeigte mir daß dieses auf das heftigste verstriemt ist) so widmet er sich jetzt mit der gleichen Hingabe meinen Fußsohlen. Zwischendrin ist er gezwungen mich mit Hilfe eines aufblasbaren Butter-Fly Knebels ruhig zu stellen. Ich schreie bis mir die Stimme versagt in meinen Knebel. Jedes Flehen und Betteln ist umsonst. Gnadenlos zerstört er meine empfindlichen Sohlen. Die Schmerzen sind unerträglich.

Als er endlich aufhört und den Knebel entfernt bin ich gebrochen. Willenlos liege ich weinend und zitternd auf der Bank. Willenlos lasse ich meinen Kopf durch einen groben Griff in meine Haare nach oben ziehen, willenlos öffne ich meinen Mund um seinen steifen Schwanz aufzunehmen. Sofort fährt mir sein Prügel bis tief in den Rachen. Er missbraucht meinen Mund, missbraucht mich. Grob und ohne Rücksicht fickt er meinen Mund. Hustend, spuckend und würgend versuche ich meine Kehle zu entspannen, ihn aufzunehmen. Aber ich kann es nicht verhindern. Meine Kotze spritzt mir seitlich aus den Mundwinkeln, läuft mir über das Kinn, tropft zu Boden.