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So auf der Insel...

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„Gerade die Partei, die durch das C in ihrem Namen christliches Gedankengut darstellen will, und gleichzeitig jahrzehntelang nichts gegen kirchliche Kinderschänder unternommen hat, wehrt sich gegen die Aufhebung. Also, nicht ungeduldig sein. Und jetzt komme ich zu dem Grund für die Ansage: Morgen Mittag kommt eure Tante Gitte für 3 Tage und leistet uns Gesellschaft. Und ich möchte sie nicht in Gewissensnöte bringen." „Wow, toll", freute sich Jakob, der seine Tante immer schon gut leiden konnte. „Da kommt etwas Leben in die Bude", bestätigte Milli und grinste ebenfalls. „Jo, das wir man so sein", bestätigte Tim, der einige Komplikationen auf sie zukommen sah. Gitte war immer schon unkonventionell und kreativ unterwegs. Man musste auf alles gefasst sein. Aber er freute sich natürlich auch, Monis Schwester wiederzusehen. Die 45jährige, rothaarige Schwester mit den Sommersprossen und den grünen Augen war schon immer Tims heimlicher Schwarm gewesen. Aber Moni hatte sich damals durchgesetzt, als sie bemerkte, dass Tim Gitte auch schöne Augen machte. Und nicht nur Tim, sondern auch Gitte eine entsprechende Ansage gemacht.

Dabei war es gar nicht wahrscheinlich, dass Gitte irgendein Problem mit den neuen Verhältnissen haben würde. Schließlich hatten sie ihre ersten Erfahrungen miteinander gemacht.

Abends schauten sie Fernsehen und Jakob verabschiedete sich als erster. Kurz nach neun verschwand er und murmelte was von „etwas zocken". Als auch Moni etwas später hoch ging, weil sie müde war, hörte sie aus Jakobs Zimmer verräterische Geräusche. Sie hatte sich gerade bettfertig gemacht und dachte sich, sie könne ja mal bei ihrem Lieblingssohn gute Nacht sagen. Vorsichtig öffnete sie die nur angelehnte Tür und sah ihren Sohn vor dem Laptop sitzen und sich einen runterholen. Was auf dem Bildschirm lief, konnte sie nicht sehen, aber sie hatte da so eine Vermutung. Umso erstaunter war sie, als sie sich räusperte, die Tür weiter öffnete und Jakob erschrocken den Schwanz verstecken wollte, dabei aber das Notebook so drehte, dass Moni den Bildschirm sehen konnte. Da lief kein Porno, sondern eine Diashow mit ihr als Hauptdarstellerin.

„Mama, hast Du mich erschreckt..", stotterte Jakob und versuchte das Display zuzuklappen. „Tststs, entschuldige, ich dachte, du liegst schon im Bett, ich hätte Dir gern beim Einschlafen geholfen", antwortete sie und zwinkerte ihrem Sohn zu. „Aber ich sehe, dass ich ja schon dabei bin. Darf ich mal sehen?", fragte sie und setzte sich so auf die Bettkante, dass sie den Computer zu sich drehen und ebenfalls zusehen konnte. Jakob bekam einen hochroten Kopf, als sich seine Mutter auf dem Bildschirm in aller Herrlichkeit zeigte. Es waren eindeutig auch ältere Fotos dabei, wie sie mit Tim schlief, aber auch sie allein im Bett, wenn sie z.B. nackt eingeschlafen war und sich freizügig räkelte. Oder am FKK-Strand. „Na, Du bist ja schon etwas länger von mir begeistert", lächelte sie ihren Jüngsten an, küsste ihn auf den Mund und griff nach dem verschreckten Pint.

„Das wollte ich nicht, mein Kleiner", murmelte sie und fing an, ihn wieder aufzurichten. Dann nahm sie ihn in den Mund, schmeckte den Tropfen, der sich bereits auf der Spitze gebildet hatte und fing an, fachgerecht zu blasen. Jakob gefiel das durchaus, wollte aber doch noch den Laptop zuklappen. Doch Moni hielt ihn davon ab. „Lass mal, ist doch spannend, wie Du mich bisher gesehen hast", murmelte sie in einer kleinen Blaspause und machte dann intensiv weiter. Dass sie die beiden Anhängsel nicht vergaß war selbstverständlich und bald war Jakob so weit, dass er seine Hände auf Monis Kopf legte und leise „Ich komme" sagte. „Ich weiß", dachte sich Moni, rubbelte nochmal kräftig und schluckte dann fleißig, was Jakob von sich gab.

„Ich hätte mir ja denken können, dass Du solche Fotos hast oder machst, aber das geht natürlich noch viel besser. Unter einer Bedingung: Diese Bilder verlassen nicht den PC, oder besser, nicht das Haus. Nie. In keiner Weise. Dann hätte ich durchaus Lust auf mehr, wenn ich von Dir auch welche bekomme. Was meinst Du?", fragte sie ihren Sohn, der sie entgeistert anschaute. „Du meinst, ich darf Dich fotografieren. Direkt. Alles?", fragte er und stotterte dabei etwas. „Natürlich alles", stellte sie klar, „Wenn ich dich ebenfalls fotografieren darf und ich könnte mir vorstellen, dass wir uns auch gemeinsam fotografieren." „Beim Sex?", fragte Jakob zurück und wirkte schon deutlich begeistert. „Klar, wenn, dann richtig. Ich wollte schon immer erotische Fotos von mir machen lassen, hab mich aber nicht getraut, deinen Vater zu fragen."

Jakob war im siebten Himmel. Sofort machte er Vorschläge, wo und wie sie die Fotos machen könnten, aber Moni meinte nur: „Warte ab, wir haben bestimmt viel Spass dabei". Dann zog sie sich aus, legte sich zusammen mit Jakob ins doch etwas enge Bett und nach einem kurzen Fick schliefen sie beide ein.

Milli hatte erst noch einem Film mit ihrem Vater zu Ende geschaut, dann wollte sie nachihrem Bruder sehen, von dem sie meinte, dass er noch wach wäre. Als sie die Beiden aber im Löffelchen liegen und tief schlafen sah, lächelte sie nur und ging ins Elternschlafzimmer. Dort zog sie sich aus und legte sich auf Mamas Seite. Mal sehen, wann der Herr Papa müde wurde.

Der kam 10 Minuten später hoch. Schaute in das Zimmer seines Sohnes, lächelte, ging dann ins Schlafzimmer. Dort zog er sich aus und legte sich neben seine schlafende Tochter.

Am nächsten Morgen trafen die Familienmitglieder nacheinander am Frühstückstisch ein. Moni war zuerst wach geworden, hatte geduscht und Brötchen geholt, dann begonnen, Kaffee zu kochen. Danach setzte sie sich an den Familienlaptop und begann Bilder zu überspielen. Die schärfsten Bilder von Ihr und Tim zog sie auch auf ihr Handy.

Als Tim herunter kam, trat er hinter sie und umarmte sie. Küsste sie in den Nacken und erstarrte, als er das letzte geöffnete Bild sah: Moni kniete gerade im Bett, er schien im Moment wieder einfahren zu wollen. Moni hatte den Kopf im Nacken und sah ihn an, er hatte die Augen geschlossen und schien kurz vor dem Orgasmus zu sein. „Scharf", bemerkte er nur. „Gibt's davon noch mehr?". Moni klickte zurück und Tim holte einmal laut Atem. „Unser Sohn ist ein Künstler. Unter schwierigen Bedingungen so geile Bilder zu machen. Wir sollten ihm unsere Vollformat-Kamera geben", meinte Moni. „Und das Stativ", bestätigte Tim. „Ist Milli auch dabei?".

„Nicht sabbern, mein Schatz, leider nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden". In diesem Moment kamen die Kinder laut lachend die Treppe heruntergepoltert. Moni schloss den Laptop, und sie begannen zu frühstücken.

Zwölf

Kurz vor dem Mittagessen hörten sie die Fähre und Jakob lief schnell zum Anleger, um seine Tante abzuholen. Die Begrüßung war herzlich, Gitte war in den letzten zwei Jahren im Goethe-Institut in Sao Paulo gewesen und hatte dort Deutsch-Kurse für Brasilianer organisiert. So war dieses Treffen das Erste nach über zwei Jahren. Zum Mittag wurden also die üblichen Infos ausgetauscht, dann ging es an den Strand. Gitte fragte aber weiter, nach den Kindern, nach Freundin oder Freund und staunte nicht schlecht, als sie hörte, dass da im Moment große Ebbe herrschte. „Das kann ich ja bei zwei so klugen, wohlerzogenen und hübschen jungen Menschen nicht wirklich glauben, dass die Interessenten bei euch nicht Schlange stehen. Naja, dann muss ich damit rechnen, dass meine Lieblings-Nichten und -Neffen vielleicht noch Jungfrauen sind?", scherzte sie, ohne zu wissen, dass sie gefährliches Terrain betrat. Aber sie bemerkte die kurzen Blicke, die die vier sich zuwarfen und eine gewisse Röte in Millis Gesicht blieb ihr auch nicht verborgen. Auch Moni schien kurz verlegen zu sein und Gitte vermerkte im Geiste eine hochnotpeinliche Befragung ihrer Schwester. Da war doch was im Busch.

Abends ging es Essen, Gitte lud ein und so gab es Hummer und Schampus. „Ich habe in Sao Paulo wie in einem Kloster gelebt. Wir sind nur mit Bodyguard mal raus gegangen. Hatten lediglich mit den heimischen Angestellten Kontakt. Ich bin froh, dass ich wieder hier bin." „Sieh an", dachte ihre Schwester, „Kann es sein, dass Gitte etwas untervögelt ist?". In der Ferienwohnung merkte Moni, dass ihre Schwester schon ziemlich müde war und schlug vor, früh schlafen zu gehen. Tim wollte auf dem Sofa schlafen, die Schwestern im Schlafzimmer und die Kinder eben in ihren Zimmern. Gitte machte dem einen Strich durch die Rechnung, indem sie meinte, das Ehebett sei doch breit genug für drei, die Mädels passten da hervorragen alle rein und Tim könnt in einem richtigen Bett schlafen. Milli fand das gut, zwischen den Schwestern würde sich vielleicht das Eine oder Andere ergeben. Jakob und Tim machten gute Miene zum nicht so schönen Spiel, sie hatten sich schon auf eine abwechslungsreiche Nacht gefreut. Jetzt hatten sie erstmal nur sich selbst.

Nach einem kurzen Dusch-Marathon wurde dann so verfahren. Milli in der Mitte, Gitte links, Moni rechts, muckelten sie sich in ihren langen Tshirts und Slips zusammen. Jakob hatte den Laptop an und Tim blieb erstmal im Wohnzimmer und schaute fern. In dem Dreierbett blieb es aber nicht lange ruhig. Wie zufällig wanderte Gittes Arm auf Milli Bauch, kurz drauf gesellte sich Monis Arm dazu. Erst streichelten sie sich die Hände, dann Millis Bauch und wie abgesprochen wanderten sie dann etwas tiefer. Milli seufzte etwas, dann hob sie ihre Arme hoch, hinter die Schwestern und begann, in der Nähe liegende Körperteile zu streicheln. Als sich Monis und Gittes Hände unter dem Bauchnabel erneut trafen, schubste Moni die Hand ihrer Schwester nach oben, die sofort den Busen der Nichte ins Visier nahmen. Monis Hand aber glitt unter den Slip ihrer Tochter und erkundete vorsichtig den Hügel, der sich ihr entgegenstreckte. Als Gittes Hände auf Millis Busen landeten, immer noch auf dem T-Shirt, zwackelte Milli nicht lagen, nahm ihre Hände von den Schwestern und zog sich das Nachthemd über den Kopf. Das fanden die beiden anderen eine gute Idee und keine dreissig Sekunden später waren sie alle splitternackt, denn die Slips wurden natürlich auch weggestrampelt und ausgezogen.

„So was Schönes hab ich lange nicht mehr anfassen dürfen", flüsterte Gitte und streichelte einmal über das Gesicht, den Hals, den Busen bis zum Mittelpunkt ihrer Nichte, der sich ihr fordernd entgegenstreckte. „Und lecker ist sie auch", brummte Moni, die begann, sich für den Busen ihrer Tochter zu interessieren. Mit breiter Zunge strich sie über den nächstliegenden Nippel, was Millis Herzschlag deutlich erhöhte. Inzwischen hatte Gitte etwas tiefer gefasst und war zwischen den breitwillig geöffneten Schenkeln ihrer Nichte angekommen. Als der Zeigefinger am Damm angekommen war, spürte er dort eine deutliche Nässe und so drückte er neugierig etwas höher in das bis jetzt noch kleine Löchlein. Milli sog jetzt laut die Luft durch ihre Zähne, der Hügel reckte sich nach oben und als Gittes Daumen auf der Klit landete und etwas rubbelte, durchfuhr sie der erste Orgasmus.

Moni wandte sich von Millis Busen ab und küsste ihre Tochter, dann Gitte, die sich herüberbeugte und Moni ihre Finger zu probieren gab. „Lecker", meinte sie nur und begann jetzt über Milli hinweg, Gittes Busen zu streicheln. Milli rengsterte sich unter den Beiden weg, und bestimmte: „Jetzt ist das Tantchen an der Reihe", und so kam Gitte in die Mitte und Mutter und Tochter begannen ihr Spiel. Auch bei Gitte dauerte es nicht lange, vier Händen und zwei Mündern konnte man nicht leicht widerstehen. Diesmal besorgte Millis Zunge den Rest, als sie begann, das Döschen ihrer Tante auzuschlürfen, den Knubbel einsaugte und ganz leicht, vorsichtig mit den Zähnen darüberfuhr. Mit breiter Zunge mehrmals vom Damm zu dem kleinen Nest und um Gitte war es geschehen.

„Mein Gott, das macht ihr doch nicht zum ersten Mal", vermutete Gitte, noch etwas atemlos und drückte Schwester und Nichte fest an sich. „Kann wohl sein", bestätigte Milli und grinste ihre Mutter an. „Jetzt Du", kommandierte sie Moni in die Mitte und Gitte und Milli machten sich ans Werk.

Jakob hatte inzwischen die Bilder seiner Mutter aufgerufen und begann, sich langsam einen runterzuholen. Leise waren die Mädels nicht und er konnte sich ausmalen, was da gerade lief. Langsam schob er seine Hand hoch und runter, er wollte ja was davon haben. Und seine Mutter war wirklich die schärfste Milf, die er je gesehen hatte. Tim war inzwischen langweilig geworden und er ging nach oben, um vielleicht auch ins Bett zu gehen. Routinemäßig griff er an die Schlafzimmertür, hörte dann aber verdächtige Geräusche und spinxte einmal kurz durch den Türspalt. Die drei nackten Grazien, die gut miteinander beschäftigt waren, ließen sein Mittelstück heftig regieren. „Wenn das so ist", dachte er, „was macht dann Jakob?". Jakobs Tür war nur angelehnt und auch hier lugte er durch den Türspalt. War ja klar, Jakob schaute sich nackte Frauen an und holte sich einen runter.

Tim wollte gerade die Tür leise schließen, als er registrierte, wer die Frau war, die sich Jakob gerade ansah. Wieso hatte der Junge Bilder, die nicht einmal er besaß? Impulsiv öffnete er jetzt die Tür und trat hinter Jakob, so wie Moni, als sie ihn „erwischt" hatte. Jakob fuhr der Schreck durch die Glieder und er wollte schnell den Laptop zuklappen und den Schwanz in die Hose stecken. Tim aber meinte nur ruhig „Laß mal, ist ja meine Frau, darf ich sicher auch ansehen, oder?" und öffnete wieder den halb geschlossenen Computer. „Und Deinen Schwanz hab ich auch schon gesehen", meinte er nur, setzte sich auf die Bettkante und sah auf dem Bildschirm eine weit geöffnete Moni, die sich mit der Hand die Klit rubbelte. „Scharf, gibt's noch mehr?".

Jakob holte den ziemlich harten Bolzen wieder hervor und drückte auf die Taste für die Diashow. Jetzt zogen die Bilder langsam vorbei und Tims Hand fand den Weg auf seine Beule. Die deutlich größer wurde. „Ich hab Deinen Schwanz auch schon gesehen", meinte Jakob nur lapidar, und setzte seine bisherige Tätigkeit fort. Das sah Tim ebenfalls ein, zumal er kurz vorher entsprechende weitergehende optische Anregungen bekommen hatte. Also öffnete er die Hose, holte sein Prachtstück raus und begann ebenfalls mit den Handreichungen, die es nur noch größer werden ließ. Als die Bilder kamen, auf denen er mit Moni zu sehen war, kam nur ein kleines „Oh", über seine Lippen. Ein Schnappschuss, der Moni zeigte, wie sie auf ihm saß, sein Schwanz halb drin oder draußen, sie mit verklärtem Blick ließ ihn noch heftiger rubbeln. Als er spürte, wie es die Kugeln zusammenzog blickte er sich um und staunte nicht schlecht, als Jakob kommentarlos hinter ihn griff und ein Handtuch reichte. „Erst Du", meinte er und sah zu, wie sein Vater sich dem Orgasmus hingab. „Wer hätte das gedacht, dass ich mit meinem Vater zusammen wichse", meinte er nur und griff nach einem Taschentuch, weil es auch bei ihm soweit war. Es reichte nicht ganz und so lief sein Saft an Hand und Schwanz herunter.

Was jetzt passierte, würde Jakob sein Leben nicht mehr vergessen. Tim sah die Sahne an Jakobs Stück herunterlaufen und dachte sich. „Schade eigentlich". Dann beugte er sich vor, nahm Jakobs Pint in den Mund und begann, ihn sorgfältig trocken zu lecken. Jakob war erst erschrocken, fand das aber dann so geil, dass er fast erneut gekommen wäre.

Kurz drauf schauten sich Vater und Sohn an und meinten fast gleichzeitig: „Ich bin aber nicht schwul". Dann lachten sie laut auf und Jakob beugte sich zu seinem Vater und gab ihm einen Kuss auf den Mund. „Ist ja alles in der Familie", meinte Tim und erwiderte den Kuss etwas länger.

Dreizehn

Der nächste Morgen war etwas verhalten. Am Frühstückstisch, mit 5 Personen etwas eng besetzt, wusste man offensichtlich nicht so recht, was man ansprechen konnte und was nicht. Im Radio war etwas von einer Schlechtwetterfront die Rede. Nur heute. Und prompt fing es an zu regnen. Nur leicht, aber eben nass. Die Tagesplanung sah deswegen etwas mager aus. Lesen, kurz einkaufen, essen kochen. Vielleicht war nachmittags das Wolkenband ja schon wieder weg. Moni und Milli zogen die Regenjacken an und gingen einkaufen. Gitte hatte einen USB-Stick dabei, den sie in den Fernseher steckte und den Männern einige Fotos aus Sao Paolo zeigte. Ganz offensichtlich war es nicht ganz so, dass Gitte nur zu Hause geblieben war. Jakob amüsierte sich über die Avenida Pauliste, in der die Fahrradwege in der Mitte der 6-spurigen Straße waren, die aber am Sonntag für den Autoverkehr komplett gesperrt wurde. Auch die Wasserfälle von Iguaçu hatte Gitte besucht, Die Kunsthalle, die Markthalle. Jakob hatte schon Lust, sich die Stadt mal im Original anzuschauen.

Als Mutter und Tochter zurückkamen, wurde erstmal die Fotoshow weitergeschaut. Dann ging Jakob auf sein Zimmer, die Mädels begannen zu kochen und Tim setzte sich mit einem Buch in eine Ecke. Irgendwann merkte er auf, denn die Frauen im Küchenbereich, der ja nicht sehr groß war, fingen an zu gibbeln und sich gegenseitig zu stubsen. Interessiert schaute er den drei Grazien zu, bekam aber nicht mit, um was es ging. Sie waren zu leise, also stand er auf und mischte sich unter sie mit der Behauptung, er brauche dringend einen Kaffee, sonst würde er einschlafen. Gitte und Milli verzogen sich an den Küchentisch und schnibbelten Gemüse, Moni machte einen Topf mit Wasser heiß. Tim war so schlau, wie zuvor und verzog sich mit dem Kaffee wieder in seinen Sessel.

Plötzlich hörte Tim seine Tochter, die Gitte fragte: „Er hat Dir wirklich ein DicPic geschickt?" und ihre Tante lachte laut und meinte nur, „Was er wohl darunter verstand. Warte, ich zeig es Dir". Sie holte ihr Handy hervor und die Mädels schauten sich ein paar Bilder an und amüsierten sich offensichtlich köstlich. Tim war natürlich nicht neugierig und las demonstrativ sein Buch weiter. Eine Seite pro Viertelstunde, vielleicht. Dann hörte er, wie Milli sagte: „Das ist ja lächerlich, da sind unsere Jungs deutlich ..." sie wurde leiser und Tim konnte nicht weiter verstehen, was seine Tochter erzählte. Er sah aber aus den Augenwinkeln, wie Moni nickte und Handbewegungen machte, die gut verständlich machten, worüber gesprochen wurde. Gitte schien ungläubig, doch Moni holte ihr Handy und zeigte ebenfalls ein paar Bilder. Milli wurde wieder etwas lauter: „Warum habe ich die nicht? Will ich auch haben". Gitte aber schaute verträumt auf Monis Handy und flüsterte ziemlich laut: „Darf ich das auch mal haben?" Dabei sah Tim eine Hand Gittes unter dem Tisch verschwinden.

„Wir können ja einfach fragen, ich glaube nicht, dass es da Probleme geben wird", meinte Moni dann lauter und scheuchte die beiden auf, das Essen fertig zu machen. Nach dem Essen trat eine allgemeine Müdigkeit ein, auf Sesseln und Sofas dümpelte man so vor sich hin. Der Wetterfunk versprach einen sonnigen Spätnachmittag, aber noch war es nicht so weit. Dann fragte Moni plötzlich: „Sag mal Tim, hast Du mir eigentlich schon mal ein DicPic geschickt?". Tim musste einen ziemlich dümmlichen Gesichtsausdruck haben, denn die Frauen lachten gleichzeitig laut auf. Jakob, der auf dem Boden gelegen und eine Autozeitung gelesen hatte riss den Kopf so schnell hoch, dass es knackte. „Daran würdest Du Dich sicherlich erinnern, aber warum sollte ich nicht, Du musst nur ein Wort sagen. Das Original beeindruckt dich doch viel mehr", antwortete er dann doch leidlich schlagfertig. „Und wen ich Dich mal drum bitten würde? Vielleicht macht mir das ja zu schaffen, wo offensichtlich alle Welt DicPics verschickt und keine an mich gehen".

„Du fühlst Dich übergangen, nicht attraktiv genug, dass die Männer Dir ihr bestes Stück anbieten. Wie gesagt, ein Wort und Du bekommst von mir alles was Du willst." Sprachs und stand auf. Die Tür zum Bad klapperte, dann war ein Moment Ruhe und Monis Handy summte. Die Frauen schauten sich erstaunt, dann wie elektrisiert an und setzten sich an den Tisch, um die Nachricht anzusehen. „Wie hat es das so schnell geschafft?", war eine Frage, „Das war dann wirklich nicht übertrieben", bestätigte Gitte und Milli flüsterte verträumt etwas, was Jakob nicht verstand, der sich inzwischen aufgesetzt hatte und ungläubig zum Tisch blickte. Es summte erneut, Gitte sog laut die Luft ein und meinte: „Wow, da wird man ja direkt neidisch". „Ich bin sicher, Mama teilt gerne", tröstete Milli ihre Tante und streichelte ihr über den Kopf. Die Tür zum Bad öffnete sich und Tim setzte sich in den Sessel, als wäre er nur mal kurz ausgetreten. Dabei hatte er in wirklich kurzer Zeit seinen Schwanz aufgeweckt, das erste Foto verschickt und dann ein kleines Video von einem Handjob angehängt. Geholfen dabei hatte ihm die Vorstellung an seine Tochter, seine Frau und natürlich an seine Schwägerin.