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Minutenlang schaute ich sie nur an.

„Gefällt dir, was du siehst?" fragte sie flirtend.

„Ja und nein" antwortete ich.

„Wieso nein?" kam sofort die Nachfrage.

„Du hast viel zu viel Stoff an deinem herrlichen Körper" gab ich ehrlich zu.

Sie lächelte und erhob sich.

„Musst du schon gehen?" fragte ich sorgenvoll.

„Ich habe keine Verpflichtungen, außer..." sie wies auf die Tür zum Badezimmer und zuckte mit den Achseln. „Ich brauche dringend eine Toilette und ein paar Tropfen Wasser wären auch nicht schlecht."

Ich stand auf, begleitete sie zum Bad und reichte ihr ein großes Badetuch.

„Die Dusche steht zu deiner Verfügung" bot ich an und sie gab mir einen Kuss. „Danke."

Auch ich brauchte eine Reinigung, wollte sie aber nicht überfallen, um gemeinsam zu duschen. Also benutzte ich das Gästebad und wusch mich so gut es ging. Erfrischt und nur mit einer Jogginghose kehrte ich ins Wohnzimmer zurück. Die Dusche im großen Bad lief noch, also war Julia noch beschäftigt.

Die Sonne stieg gerade über die Häuser und mein Wohnzimmer wurde in herrlich weiches Licht getaucht. 4:00 Uhr zeigte meine Wanduhr und ich verspürte Lust auf einen starken Kaffee. Obwohl wir die ganze Nacht wach waren, fühlte ich keinerlei Müdigkeit, nur ein starkes Glücksgefühl. Endlich mal wieder ein Sonntagmorgen, an dem ich nicht nur nicht allein war, sondern in zauberhafter Gesellschaft.

Ich hatte es mir mit einem Kaffee gerade auf der Couch gemütlich gemacht, als Julia den Raum betrat. Mir wäre fast die Tasse aus der Hand gerutscht. Splitternackt trug sie ihr Kleid und was ich als einen Slip identifizieren konnte über ihrem Arm, legte die Kleidung jetzt aber auf einen Stuhl. Sie grinste.

„Auch ohne Worte sehe ich, dass dir DAS besser gefällt" sagte sie mit verführerischer Stimme und drehte sich grazil einmal vollständig um die eigene Achse.

„Du bist die schönste Frau, die jemals diesen Raum erleuchtet hat" sagte ich und fügte eine Geste in Richtung der aufgehenden Sonne hinzu. Sie lachte.              

„Tja, wenn man so eine starke Unterstützung hat, fällt es nicht schwer zu beeindrucken."

Ich ging auf sie zu, nahm sie in die Arme und gab ihr einen langen, zärtlichen Kuss.

„Auch ohne Unterstützung bist du wunderschön" flüsterte ich in ihr Ohr. „Kaffee?" fragte ich.

„Sehr gern" strahlte sie.

Eng an mich geschmiegt saß sie kurz darauf neben mir auf der Couch und genoss das dunkle Getränk, wie ich selbst ohne jeden verfälschenden Zusatz.

Ich konnte mich nicht zurückhalten und begann, zärtlich über ihre Brust zu streichen. Sofort richteten sich ihre Nippel auf und schon nach kurzer Zeit begann sie laut zu stöhnen. Sie schien zu den Frauen zu gehören, deren Brüste die empfindsamste erogene Zone oder zumindest den zweiten Platz einnahm. Mir sollte es sehr recht sein.

Ich liebte Brüste. Und Julias große Orangen mit den harten kleinen Stielen faszinierten mich ganz besonders. Eine ganze Weile sagte sie kein Wort, außer wiederholten Seufzern, und nahm hin und wieder einen Schluck Kaffee. Dann stellte sie die Tasse auf den Tisch.

„Ich habe dir gesagt, dass ich schon vor Stunden kurz davor war, deinem Wunsch nachzugeben" sagte sie leise und ich wartete auf eine Fortsetzung, die sich in ihrem Tonfall ankündigte.

„Magst du immer noch spielen?" fragte sie flirtend und ihre Stimme war voller Lust.

„Ich liebe es" bestätigte ich.

„OOooooaaa" stöhnte sie, bevor sie fortfuhr. „Du bringst mich durch dein Streicheln gerade gefährlich an die Grenze zu einem Höhepunkt... ...hmmmmm... weißt du das?"

„Ich ahne es" wich ich aus, um nicht konkreter zu werden und die Stimmung zu verderben.

„Wenn du mich an meinen Brüsten..." „ffffffffff..." zog sie die Luft ein, als ich sanft ihren Nippel zwirbelte. „...zum Orgasmus bringst..."

„Was dann?" provozierte ich und drückte den kleinen Knopf erneut zusammen.

„oooaaaaa" entfuhr es ihr. „...dann werde ich ziemlich willenlos sein..." als ich meine Finger lockerte und mit den Fingerspitzen kleine Kreise auf ihren Aureolen beschrieb schnurrte sie wie ein Kätzchen. „hmmmmmm..." Hin und wieder nur glitt einer der Finger hauchzart über die empfindliche Spitze und sie stieß ein kurzes „wooa" aus und ihr Körper spannte sich mehr und mehr.

„...und... ffff... erlaube dir vielleicht, mit mir zu tun, was immer du dir erträumst..."

Ich war mir sicher, diese süße Aufgabe kurzfristig erfüllen zu könne und grinste in mich hinein. Dann drückte ich mich tiefer gegen die Rückenlehne, meine Hand glitt seitlich an ihre Brust und mit einem kleinen Druck gegen ihren Oberkörper rutschte sie von meiner Brust und lag nun in all ihrer Schönheit mit dem Rücken auf meinem Schoß. Julia riss die Augen auf und wollte etwas sagen, aber ich legte einen Finger über ihre Lippen und sie schwieg. Dann beugte ich mich über sie.

Während sie genau beobachtete, was ich tat, näherte sich mein Mund immer weiter ihren sensiblen Erhebungen entgegen. Ich hatte keine Eile...

...im Gegensatz zu ihr.

Ihre Hand legte sich in meinen Nacken und presste meine Lippen auf das weiche Fleisch.

„Jaaaaaaa" jubelte sie und drückte mir ihre Brust entgegen und ihr Körper ging in ein Hohlkreuz. Sie war mehr als bereit für einen finalen Angriff von Lippen, Zunge und meiner freien Hand, die die weiche Wölbung massierte. Der blumige Duft ihrer von Schweiß glänzenden Haut, gemischt mit meinem Duschgel stieg mir in die Nase und wirkte wie ein Aphrodisiakum. Er ließ mich, so viel wie es mir irgend möglich war, in meine Mundhöhle saugen. Meine Zunge wirbelte ihren Nippel hin und her und sie stöhnte inzwischen ununterbrochen.

Dann spannte sich ihr gesamter Körper wie ein Bogen in meinem Arm. Sie begann zu zittern, ihre Füße trommelten gegen das Polster der Couch und kam fast unspektakulär. Sie schrie nicht, stöhnte nur etwas lauter und krallte ihre Finger in meine Schultern, während sie von der Lustwelle durchgerüttelt wurde.

Nur langsam entspannte und beruhigte sich der schlanke Körper auf meinem Schoß, ihre Atmung regulierte sich und sie sah mich an. Ihre Augen hatte diesen ganz besonderen Glanz einer Frau, die gerade ihre Lust hatte ausleben können.

„Hallo Zauberer" begrüßte sie mich, als sähen wir uns das erste Mal und drückte mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

„Du bist so unglaublich schön, wenn du kommst" flüsterte ich und küsste sie noch einmal. Ihre Wangen glühten und nicht nur von der eben erlebten Anstrengung. Als wir uns voneinander lösten gestand sie:

„Du bist mein Erster."

„Du bist noch Jungfrau?" fragte ich überrascht und sie lachte.

„Wäre ich gern, für DICH. Aber was ich meinte, war, der erste Mann, der mich ohne eine Berührung zwischen meinen Beinen, allerdings mit tollen Lippen und kribbelnden Blicken über meinen gesamten Körper, kommen ließ und mir dabei mit lust- und liebevollen Augen zugesehen hat."

„Deine Augen waren doch geschlossen" wand ich zweifelnd ein.

„Lange nicht immer" grinste sie und knuffte mich sanft gegen die Schulter.

Plötzlich wurde sie ernst.

„Da drückt etwas Hartes ganz mächtig gegen meinen Rücken" spielte sie die Unwissende. „Tut dir das nicht weh?"

Ich grinste von einem Ohr zum anderen.

„Keine Sorge, darum werden wir uns gleich kümmern. Magst du mir dabei helfen?"

„Wenn ich kann" erwiderte sie mit dem unschuldigsten Blick, den ich bisher bei ihr sehen konnte.

Ich würde sie schon aufklären lachte ich innerlich, machte aber ein ernstes Gesicht.

„Wunderschöne Frauen wie du, liebe Julia, verfügen für diese Verhärtungen über einige Wundermittel, die ihnen von der Natur schon bei der Geburt mitgegeben wurden" begann ich und sie brachte es wirklich fertig, mich gespielt erstaunt und fragend anzusehen. Ich hätte fast laut gelacht als sie tatsächlich fragte:

„Die weniger schönen nicht?"

„Hmmm, ich denke, auch sie. Aber das habe ich bisher nicht untersucht."

„Ach so" nahm sie meine Aussage zur Kenntnis, konnte aber ein Grinsen nicht vermeiden. „Und was tun wir jetzt dagegen? Weißt du, wie genau ich dir helfen könnte?"

Ich erhob mich und nahm sie dabei auf meinen Armen mit mir. Dann ging ich langsam zum Schlafzimmer.

„Was machst du?" hörte ich Julia, die ihre Arme instinktiv um meinen Hals geschlungen hatte.

„Wir müssen dich noch ein wenig für deine Hilfe vorbereiten. Aber das geht auf dem Bett viel bequemer. Und deshalb bringe ich dich dahin."

„Du machst aber nichts Böses mit mir, oder?" spielte sie weiter das kleine unschuldige Mädchen, das jetzt allerdings frech mit Lippen und Zähnen an meinem Hals spielte.

Ich setzte sie auf die Bettkante und trat einen Schritt zurück.

„Ich mache etwas sehr Schönes, wenn du mich lässt" versprach ich und sie nickte heftig, nach einer kurzen gespielten Verzögerung. Sie war einfach bezaubernd. Und sie liebte es zu spielen.

Eine Frau wie Julia hatte ich noch nie erlebt, trotz meiner fast dreißig Jahre und eigentlich genügend Erfahrungen mit hübschen Frauen. Sex war für mich immer etwas Wunderschönes, etwas, bei dem ich meine Gefühle einem anderen Menschen zeigen und ihn auf angenehme Weise daran teilhaben lassen konnte. Julia aber brachte immer wieder Lachen in die Situation, spielerische, lockere Elemente, die in der Lage waren, uns beide in eine Zauberwelt zu bringen.

Mit einem schnellen Griff zog ich Jogginghose und Boxer aus und stand mit aufgepflanztem Bajonett nackt vor ihr. Aus der Hosentasche hatte ich ein Kondom gefischt, dass ich in weiser Voraussicht dort deponiert hatte. Ich warf es einfach aufs Bett.

„Oh" entwich Julia die gespielte Überraschung. „Das muss aber ganz sicher weh tun, denn schau mal, seine Spitze ist ganz rot. Mach schnell, lass mich dir helfen" flehte sie und dieses Flehen war nicht vollkommen gespielt - und es machte mich fürchterlich heiß. Aber ich hatte andere Pläne...

Ich kniete mich vor ihr auf den Boden, ergriff ihre Knie und versuchte, sie zu öffnen. Überraschend hielt sie dagegen.

„Was hast du vor?" fragte sie und ich musste wohl oder übel mitspielen.

„Das, womit du mir jetzt sehr helfen kannst, ist zwischen deinen Schenkeln gut verborgen. Wir müssen es nur entdecken und vorbereiten."

Plötzlich riss sie die Schenkel weit auseinander und starrte zwischen ihre Beine.

„Hilf mir, es zu finden" forderte sie.

Vor mir lag das weit geöffnete Tor zu Julias ganz privatem Paradies. Ihr ausgeprägter Venushügel erhob sich oberhalb ihrer rasierten und feucht glänzenden Lustgrotte, die jedoch von kleinen, hübschen Schamlippen noch fast vollständig verschlossen war.

„Hast du gefunden, was du brauchst" fragte sie schon erregt und leicht atemlos.

„Ja, habe ich und es ist bezaubernd, wie alles an dir" sagte ich. „Ich werde es jetzt sanft öffnen, wenn du die Schenkel weiter so geöffnet hältst." Sie nickte und ihre Augen bekamen wieder diesen leicht verklärten Blick.

Langsam senkte ich mein Gesicht zu ihrem Kleinod und als meine Zungenspitze das erste Mal über ihre Schamlippe vom Damm bis hinauf zu dem sich vorsichtig zeigenden Nervenknopf strich, presste sie kurz die Beine zusammen, öffnete sie dann aber wieder.

„Das kitzelt herrlich" teilte sie mir mit und forderte sanft „Kannst du das noch einmal machen?"

„So oft und so lange, wie du es erträgst" sagte ich und gab ihr einen kleinen Stubs mit der Hand, sodass sie auf den Rücken fiel.

Ich hob ihre Füße an den Knöcheln aufs Bett und mehr als willig klappte sie die Beine weit auseinander. Das Spiel konnte beginnen.

Immer wieder strich ich mit meiner Zunge von unten nach oben und wieder auf dem gleichen Weg zurück über ihre Lippen. Wenn ich dabei ihren sich immer deutlicher zeigenden Kitzler berührte, zuckte sie zusammen und stieß kleine Schreie aus. Ihre Muschi begann auszulaufen und ich schleckte die Feuchtigkeit auf. Dabei stieß ich mit der Zungenspitze natürlich auch zwischen die kleinen Wülste ihrer Schamlippen und gelegentlich in den Eingang zu ihrer Grotte, die sich schon nach kurzer Zeit fester um den warmen Eindringling schloss, als ob sie ihn festhalten wollte.

War es wirklich möglich, dass Julia schon nach diesen wenigen Berührungen auf dem Weg zu einem neuen Höhepunkt war? Ich würde es herausfinden.

Mit weit geöffneten Lippen presste ich meinen Mund gegen ihre nasse Muschi und begann, leicht zu saugen und gleichzeitig meine Zungenspitze mal gegen ihren Eingang zu drücken, dann wieder über ihren Kitzler streichen zu lassen. Julias Seufzer kamen schneller aufeinander und wurden lauter. Ihre Vagina begann zu kontrahieren. Immer stärker verkrampfte sich ihr Kanal um meine Zunge. Sie kam mit einem langen, tiefen Stöhnen und presste meinen Kopf zwischen ihre Schenkel.

Wieder zitterte sie am ganzen Leib, ihre Beine vibrierten und sie rieb ihr Becken gegen mein Gesicht, während Welle nach Welle der Lust durch ihren Körper raste. Nur langsam ließen die Kontraktionen nach.

Ich gab ihr etwas Zeit, wieder zu Atem zu kommen und auch die letzten Auswirkungen ihres zweiten Höhepunkts auszukosten, während ich blind das Päckchen aufriss und das Kondom über meinen Schwanz rollte. Als sich ihre Beine entspannten richtete ich mich auf, führte mein Zepter an ihren Eingang und sah zu ihr hinauf.

„Und? Willst du mir immer noch helfen?" fragte ich als sie mich ansah.

„Ja, fick mich" stieß sie jetzt lüstern aus. Das kleine Mädchen hatte der erwachsenen Frau Platz gemacht, die ihre Lust in vollen Zügen genoss.

Ich drückte mein Becken nach vorn und meine Schwanzspitze glitt in ihren heißen, engen Kanal. Julia zog hörbar die Luft in ihre Lungen und ich gab ihr einen Augenblick, um sich dem Eroberer ihrer Weiblichkeit anzupassen.

Als ihr Becken sich mir entgegenbewegte antwortete ich mit Gegendruck und im nächsten Augenblick steckte ich bis zum Anschlag in ihrem Lustkanal, der mich wie ein maßgeschneiderter Handschuh umfing. Oh Gott, war sie herrlich eng und feucht! Ein kleiner Lustschrei entfuhr ihr.

Mit langsamen Stößen fickte ich ihren Leib, der sich mir auffordernd immer wieder entgegenreckte. Ihre Bewegungen wurden schneller und ich passte mich an, bis wir uns schließlich wild und ohne große Kontrolle das Gehirn aus dem Kopf fickten.

„Jaaaaa" schrie sie immer wieder. „Nimm mich. Oh Gott, jaaaaa."

Das lange und reizvoll Vorspiel zeigte bei mir deutliche Wirkung als ich schon nach kurzer Zeit das Brodeln in meinen Eiern spürte und wusste, dass ich nicht mehr lange durchhalten würde.

„Liebes, ich komme gleich" rief ich ihr zu und sie gab mir keine Chance, mich auch nur ansatzweise zurückhalten zu können.

„Dann... fick... mich... hart... und... tief" begleitete sie jeden Gegenstoß ihres Körpers mit einem kurzen Aufschrei.

Wie ein Berserker stieß ich in ihren Körper, der noch einmal zu zucken anfing. Unser gemeinsamer Orgasmus mündete in einem einzigen synchronen Schrei, der ganz sicher das gesamte Haus weckte.

Schließlich fiel ich völlig erschöpft nach vorn und mein Kopf lag auf ihrem Bauch. Zärtliche Hände spielten in meinem Haar als sie leise sagte:

„Oh nein, so fickt kein Mann eine HURE."

Ich sah zu ihr hinauf und bemerkte, dass sie schluckte.

„Das bist du auch zu keiner Zeit gewesen" antwortete ich immer noch mit leichten Atemproblemen und küsste sie auf den Bauch.

Mein Schwanz war inzwischen geschrumpft und glitt aus ihr heraus. Kurz entfernte ich das Kondom und ließ mich neben sie auf das Bett fallen. Julia schlang glücklich die Arme um mich und schmiegte sich in meine Halsbeuge, wie sie es schon einige Male in den letzten Stunden getan hatte.

Ich musste lächeln, während ich ihrem ruhigen, regelmäßigen Atem lauschte. Sie war eingeschlafen und auch ich schloss glücklich meine Augen.

Die Sonne stand hoch am Himmel als ich erwachte. Julia hatte sich auf die Seite gedreht und schlief noch fest. Also stand ich leise auf und wollte in die Küche gehen. Dabei fiel mein Blick auf den Stuhl mit Julias Kleid und ich stockte.

Oben auf lag ein winziger Slip und ich sah auf dem Etikett, dass er von Victoria's Secret war. Eine scheinbar Obdachlose Frau trug Victoria's Secret Wäsche? Was um alles in der Welt hatte es denn damit auf sich? War ihre Frage nach einem Euro für einen Kuss nur eine Anmache gewesen? Nun gut, ich bereute ja in keiner Weise, mich darauf eingelassen zu haben. Aber danach würde ich sie in jedem Falle fragen. Ich legte das seidige Teil wieder zurück, ging in die Küche und bereitete einen kleinen Brunch vor.

Mit einer Kanne frischen Kaffees und dem kleinen Karton, der immer noch unter dem Sofakissen lag, trug ich alles auf einem Tablett ins Schlafzimmer. Julia war wach und begrüßte mich mit einem freundlichen

„Guten Morgen Zauberer."

„Guten Morgen wundervolle Frau. Gut geschlafen?"

„Wie ein Baum, und das, obwohl ich eigentlich keine festen Wände um mich herum mag" gab sie mir zur Antwort und nahm dann das Tablett zur Kenntnis.

„Oh, etwas zu essen und frischer Kaffee" rief sie und streckte die Hand nach der Tasse aus, die ich gerade gefüllt hatte. „Darf ich?" fragte sie höflich.

„Natürlich. Es ist nichts davon als Deko-Objekt vorgesehen."

Jetzt spielte ich, ging auf die Knie und hielt ihr das kleine Juwelierpäckchen hin.

„Was machst du? Willst du mir etwa einen Heiratsantrag machen?" lachte sie.

„Liebe Julia..." begann ich und ihre Augen wurden tellergroß. „...du bist eine unglaubliche Frau und hast mir zwei, nein drei Tage verschafft, die wundervoller nicht hätten sein können."

„Michael, nein..." unterbrach sie mich, aber ich ließ mich nicht verwirren.

„Auch wenn ich dich sehr, sehr gern viel länger um mich haben möchte, ist ein Heiratsantrag im Moment mit Sicherheit völlig überzogen" musste ich nun doch lachen.

„Aber..."

Wieder weiteten sich ihre Augen.

„...gleichgültig, was aus uns wird, ob wir uns überhaupt wiedersehen, was ich gerne hätte, möchte ich, dass du dieses Geschenk von mir - ohne falsche Gedanken! - annimmst und dir damit einen Wunsch erfüllst, den du schon lange hegst."

Ich reichte ihr den Schmuckkarton und sie berührte ihn, als wäre er aus glühendem Metall.

„Was ist das?" fragte sie und in ihrer Stimme klang Angst mit.

„Mach es auf" forderte ich.

Julia schüttelte den Karton, hörte aber nur ein leichtes Rascheln. Dann endlich hob sie langsam den Deckel ab und erstarrte. Bevor sie allerdings etwas sagen oder schlimmer, etwas Dummes tun und mir das Päckchen zurückgeben konnte begann ich zu reden.

„Es ist ein Geschenk" sagte ich mit besonderer Betonung auf dem letzten Wort.

Sie starrte zunächst die vielen Geldscheine und dann mich an. Ihre Augen füllte sich mit Tränen.

„Mein Hurenlohn" flüsterte sie fast unhörbar.

Verdammt! Natürlich musste sie so denken. Sie lag splitternackt auf meinem durchwühlten Bett und der ganze Raum roch nach Sex.

„Nein Julia!" schrie ich sie an. Ich war wütend auf mich selbst aber auch darüber, dass sie immer noch nicht verstand, welches Geschenk sie MIR gemacht hatte. Schnell riss ich mich wieder zusammen und redete weiter:

„Ich weiß doch viel zu wenig über dich, um dir ein passenderes Geschenk zu machen" versuchte ich meine Tat, die bei ihr wie ein Schlag ins Gesicht wirken musste, verzweifelt gerade zu biegen. Meine Augen müssen meine Verzweiflung gespiegelt haben, denn sie wurde ruhiger und die Tränen versiegten.

„Du meinst das wirklich ernst?" fragte sie und schaute mich ernst an.

„Ja, das tue ich" bestätigte ich vehement. „Bitte sag mir, was ich tun kann, damit du mir glaubst."

Langsam legte sie das Geschenk zur Seite. Als sie mir wieder das Gesicht zu mir wendete, blitzte es in ihren Augen. Ich hatte noch nicht die ausgeglichene Julia vor mir, die so herrlich flirten und spielen konnte, aber sie hatte sich in jedem Fall wieder gefangen.

„Es gibt mehrere Dinge, die du tun kannst" sagte sie. „Erstens halte dich an MEINE Regeln und mach keine weiteren so übertriebenen Geschenke. Versprichst du das?"

„Ja" sagte ich laut. Ich hätte ihr alles versprochen, nur um den Schmerz in ihr zu löschen.