Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

ST: Die Talos Eskalation 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Der Vertreter der vergessenen Kolonie begegnete ihr mit einem entwaffnenden Lächeln und seine ausgeprägte Gesichtsmuskulatur offenbarte keinen versteckten Hohn angesichts ihres laienhaften Rapports.

"In der Tat, der Verlust Vulkans ist... eine Tragödie. Ein Gründungsmitglied der Föderation einfach von der Sternkarte getilgt, ganz zu schweigen von den Milliarden Toten. Manchmal kann Unwissenheit ein Segen sein..." sagte Gallegos betrübt, zumindest klang seine Stimme so, denn seine Mimik stand im Kontrast dazu, sein Lächeln war nicht geronnen. Eigentlich hätte ihr das negativ auffallen müssen, doch bei diesem Mann erschien es ihr egal. Er hatte sie völlig in seinen Bann geschlagen, nur durch seine pure Präsenz. Da ihr keine gescheite Erwiderung in den Sinn kam, suchte sie ihr Heil bei dem Tee und nahm ein paar hastige Schlücke.

Sie genoss das delikate Aroma in ihrem Mund und nutzte die Tätigkeit, um ihren Blick umher schweifen zu lassen. Vollkommene Verblüffung erfasste sie, als ihre Augen auf Crewman Bates zum liegen kamen.

Offensichtlich war er vollauf damit beschäftigt die angebotenen Früchte der Gastfreundschaft nach besten Wissen und Gewissen zu Nutznissen, denn gleich zwei Frauen der einstigen Columbiabesatzung bemühten sich um sein physisches Wohl und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Zunge des Mediziners verschwand soeben zwischen den Lippen einer Brünetten, indes seine Hände ausgiebig ihre und die Körperlinien der anderen erbötigen Frau abgriffen. Aber auch die beiden Damen verstanden sich auf Leibesvisitationen und ließen ihre Finger Sachen tun, die sicherlich nicht an einen öffentlichen Ort wie diesen gehörten. Noch während sie hinschaute tauchte eine der Frauenhände in die Hose Bates' und begann mit Auf und Abwärtsbewegungen.

Konsterniert wogte ihr Blick weiter, fahndete nach Cantrell. Ihr Kopf fühlte sich an als wäre er mit Watte ausgestopft oder in ein Dämpfungsfeld geraten. Schnelle Aktivitäten ließen ihre Wahrnehmung verschwimmen, dehnten den Raum, die Geräusche um sie herum... Und dann lokalisierte sie Parker! Aber nur noch für einen flüchtigen Moment. Sie erspähte sein breites Kreuz über das sich das rote Hemd der Sicherheit spannte und die tänzelnde Mädchengestalt Vinas an seiner Seite, kurz bevor sie das Haupthaus verließen. Dann schlug die Tür zu und er war fort.

Nyotas Kehle wurde plötzlich staubtrocken und sie hatte Probleme zu schlucken. Was zum Teufel passierte hier? Geschah das wirklich oder träumte sie das alles nur? War sie im Shuttle vor Erschöpfung zusammengeklappt und hatte sich Vina, ihre Hatz durch den Sturm und das Finden der Überlebenden nur eingebildet? Das konnte nicht die Realität sein! Oder doch? War sie womöglich erneut in eine perfide Falle dieses unberechenbaren Planeten getappt?

"Was ist los, Lieutenant?", rüttelte sie die sonore Stimme Gallegos' aus ihrer Erstarrung. Erschrocken ruckte ihr Kopf herum und sie musste an sich halten nicht zurückzuzucken als sie bemerkte, wie dicht er ihr gekommen war.

"Sie scheinen verschreckt... aber warum denn? Haben wir uns denn nicht achtbare Mühe gegeben es Ihnen so angenehm wie möglich zu gestalten? Ich bitte Sie, für derartig viel selbstlose Gefälligkeit unserseits können wir doch ein Mindestmaß an Hingabe von Ihnen erwarten oder etwa nicht? Kommen Sie Lieutenant... ach, sparen wir uns die Förmlichkeiten, Nyota... entspanne dich, wir waren hier sehr lange Zeit überaus einsam, tagein, tagaus immer dieselben Gesichter, das ermüdet... doch ihr und ganz besonders du, ihr seid das willkommenste Geschenk seit einer Ewigkeit. Bleib ganz ruhig, empfange es mit Freuden und gewissermaßen geht es auch mit Pflichterfüllung einher, schließlich ist dies doch Teil der Rettungsaktion oder nicht?" sprach er.

"Was...? Ich verstehe nicht..." stammelte sie, noch immer völlig verwirrt und spürte bereits eine Sekunde später die Hand des Captains über ihre seidigen, schwarzen Haare streichen. Einen weiteren Lidschlag darauf rutschte sie in ihren Nacken, grub sich dort in den Stoff ihres Uniformkragens und drängten sie nach vorne, in Richtung von Estebans Gesicht. Die ersten Silben eines Protestes flossen ihr über die Lippen, doch der vorschnellende, gierige Mund des Kommandanten schnitten diese ab und stahlen ihr den weiteren Atem. Uhura wusste auf einmal nicht mehr, wie ihr geschah, schon drang eine fremde Zunge in ihren Mund ein und forderte ihre zu einem leidenschaftlichen Ringen heraus.

Obgleich er ein sündhaft guter Küsser war, hatte sie ihm diesen Umgang mit ihr nicht gestattet und so schlug sie mit einem Arm nach ihm, da sie in der anderen Hand immer noch die Tasse mit dem Tee hielt. Der Einfall ihm das heiße Getränk einfach ins Gesicht zu schütten erfolgte ein Winzigkeit zu langsam, denn kaum wollte sie die Tat ausführen, sauste seine Rechte heran und umfing ihr Handgelenk.

Mit Nachdruck schüttelte er ihr schlankes Gelenk bis ihr die Tasse entglitt, auf die Kante des Tisches knallte und in zahlreiche Scherben zersprang. Ihr Widerstand schien ihn anzuregen, seine fordernde Zunge ließ ihr keine Ruhepause, auch schaffte sie es nicht ihm ihren Kopf zu entziehen, so heftig, fast nagend klebten seine Lippen an den ihren. Mit schreckgeweiteten Augen sah sie das triebhafte, ungestillte Verlangen in seinen glänzenden Pupillen und erkannte das er alles tun würde um ihrer habhaft zu werden, um sie zur Befriedigung seiner Gelüste zu benutzen.

Unvermittelt entsann sie sich des Vorfalls mit Rush, auch er hatte sie haben wollen, doch gab es einen eklatanten Unterschied zwischen ihm und Gallegos. Adam war mehr ein Zombie gewesen, Esteban hingegen wirkte normal... wenngleich er nun ebenso einen totalen zwischenmenschlichen Kurzschluss erlitt. Ihr war nach schreien zumute, was lief hier nur permanent aus dem Ruder und wieso traf es stets sie?

Ihre Gedanken zerstoben, als der Captain auch ihren anderen Arm packte und ihre Gegenwehr unterband. Sie wurde hochgerissen, förmlich aus den Kissen heraus katapultiert und landete mehr oder weniger unsanft vor seinem Sessel auf den Knien. Ihren Hals musste sie vollends durchstrecken und tief in den Nacken legen, da er sie noch immer nicht freigab. Ihr schimmernder Haarzopf schwang hinter ihrem zierlichen Rücken und berührte beinahe den Boden. Nach einer halben Minute beendet er endlich den Kuss und leckte sich die Lippen.

"Köstlicher als jeder Wein, süßer als jedes Fruchtfleisch... aber wo sind meine Manieren, auch du sollst in den Hochgenuss kommen. Nasche ein wenig..." hieß er ihr süffisant und zwang ihre fest umfassten Arme auseinander, sodass die junge Brückenoffizierin keine andere Wahl hatte als ihr Haupt seinem Schoß zuzuneigen.

"Nein! Captain... ich will das nicht! Lassen Sie mich gehen... ich werde mich nicht an ihrer... Orgie beteiligen...", begehrte sie auf und mühte sich seiner Kraft zuwider zuarbeiten.

"Aber, aber Nyota... nicht so stur, du hast doch selbst gesagt, dass du eine Vorliebe für verruchte Spelunken und exquisite Cocktails hast, bei uns kommst du ganz auf deine Kosten, vertraue mir", erwiderte er ungerührt und grinste über ihre vergeblichen Anstrengungen.

"Sie verfluchter Bastard... was haben Sie mit mir gemacht... dieser Tee... Sie haben ihn mit irgendwas versetzt...", fuhr sie ihn wütend an, da die Nebel vor ihrem Verstand sich noch nicht gelichtet hatten.

Gallegos lachte. "Was? Nicht doch... er hat dir doch vorzüglich gemundet meine Liebe, ihn jetzt so zu verteufeln, ts ts ts. Vielleicht hast du lediglich seine Wirkung auf deinen Metabolismus etwas unterschätzt hmm? Meine Herren, ich brauche Handlungsfreiraum", Sein abschließender Satz hatte nichts mit ihr zu tun gehabt, alarmiert versuchte sie den Kopf zu drehen um zu erfahren was vor sich ging. Sie hörte Schritte und dann spürte sie auch schon die Bedeutung der Worte an den eigenen Extremitäten, als jeweils ein Händepaar ihre Arme ergriffen um ihrem Oberhaupt die Arbeit abzunehmen.

"Aaaah, lasst mich los! Das könnt ihr nicht machen..." rief sie und wehrte sich gegen die hinzugetretenen Männer, aber ihre klammernden Finger waren hart wie Justierungsbolzen. "Nicht so aufsässig Nyota, wir möchten dich doch nicht zu deinem Glück zwingen müssen", sagte er spöttisch und zeichnete mit einer seiner freigewordenen Hände die ebenmäßige Symmetrie ihres hübschen Gesichtes nach. Uhura hätte ihn am liebsten angespuckt, doch ihr mangelte es an Speichel.

Esteban fing ihren funkelnden Blick ein und weidete sich an ihrer Hilflosigkeit, als er seine Finger auf Tauchkurs schickte, wo er sie die Rundungen ihres Oberkörpers abstreichen ließ um letztlich auf ihren Brüsten zum ruhen zu kommen. Einen Wimpernschlag lang tat er gar nichts, schaute ihr nur tief in die zornigen Augen, um dann jäh das weiche Fleisch ihres Busens zu quetschen, dass sie aufstöhnen musste, ob sie wollte oder nicht. Grob knetete er sie durch das synthetische Material der Uniform und amüsierte sich über die Gefühle, die diese unliebsame Behandlung ihren Zügen entlockte.

"So beherrscht... du solltest etwas lockerer werden Liebes, lass es ruhig raus, ich weiß das es dir gefällt." flüsterte er ihr hinterhältig ins Ohr.

"Scheren Sie sich zum Teufel..." stieß Nyota gepresst hervor.

"Hach, wie man es auch macht, man macht es falsch. Wie undankbar..." Von jetzt auf gleich ließ er von ihr ab und veränderte leicht seine Sitzposition. Die gefangene Sternenflottenangehörige blickte auf so gut sie konnte und fragte sich schon was ihr als nächstes blühte. Das Ratschen eines Reißverschlusses bestätigte ihre schlimmsten Befürchtungen.

"Schluss mit dem Vorspiel, es wird Zeit das du dich erkenntlich zeigst. Verwöhn mich oder die Chancen, dass dies hier noch erheblich länger dauert vergrößert sich immens", drohte er ihr und fasste sie mit der rechten Hand an den Hinterkopf während die linke sein stark erigiertes Glied aus der Hose befreite.

Wie eine ungebändigte Löwin sträubte sie sich und mobilisierte jeden Muskel ihrer Glieder, um ihrer kniffligen Situation zu entfliehen, sogar den Kopf warf sie in ihrer Wut hin und her, so dass ihr Haarschopf wie ein nachtschwarzer Schleier um ihre Schultern hüpfte. Unglücklicherweise steigerte sich ihre Benommenheit durch die raschen Bewegungen ins Unerträgliche und ein heftiges Schwanken und Verwischen überschwappte ihre Sicht.

"Nie... niemals werde ich Ihnen zu Willen sein... vergessen Sie's...." ächzte sie schlaff.

"Jaja, das behaupten am Anfang alle. Und jetzt Schluss mit dem Palaver, streng dich gefälligst ein bisschen an", verlor er allmählich die Geduld und gab seinen Untergebenen einen Wink. Diese gehorchten prompt, bogen ihre Arme weiter nach hinten und drückten sie an ihren Schulterblättern nach unten bis sie mit den Lippen die pralle Eichel Gallegos' berührte.

Angewidert versiegelte sie ihren Mund.

"Meine Liebe, du schuldest mir deine Gunst... wieso verkomplizierst du unnötig alles. Deine Begleiter hegten auch keinen Einspruch... warum du?" säuselte er anregend und legte seine Hände an ihre Schläfen. Widerstrebend wollte sie neuerlich mit dem Kopf schütteln, doch auf einmal war sie wieder da, diese lodernde, alles verzehrende Hitze, die ihr Innerstes in Brand setzte und spielend ihr vernunftgesteuertes Empfinden einäscherte.

Ähnlich einem Orkan pulsten die Flammen durch ihren Organismus, entzündete ihr Blut, kochten ihre Synapsen und ließen eine von Hormonen getränkte Bombe in ihrem Gehirn explodieren, das ihr die Sicht verklärte. Als wären einem Raubtier plötzlich die Zähne und Klauen gezogen worden, wich die Anspannung auch aus dem perfekt geformten athletischen Frauenkörper und Lieutenant Uhura öffnete fügsam ihre Lippen und stülpte sie sinnlich über das männliche Gemächt.

"Ah, wundervoll..." bekundete der Captain frohlockend und ein triumphierendes Lächeln lockerte seine Mimik. Seine Finger verharrten an den Schläfen der vor ihm Knieenden und massierten diese sanft während der Kopf der dunkelhäutigen Schönheit begann sich rhythmische rauf und runter zu bewegen.

Nyota brannte, ihr war entsetzlich heiß und sie fühlte sich als hätte sie ein überwirksames Aufputschmittel konsumiert, welches ihre natürliche Physis in das reinste Chaos stürzte. Nur eines versprach Rettung; sie musste für Linderung sorgen, unbedingt. Und es existierte nur ein Wesen in ihrer Nähe, das die Macht hatte dies zu vollbringen. Sie musste ihm bedingungslos gehorchen...

Besonnen nahm sie sich zurück und leckte langsam mit ihrer vollen Zunge über seinen Schaft und die Ansätze seiner Hoden, da ihr immer noch der Einsatz ihrer Hände verwehrt war. Strebsam verwöhnte sie mit ihrer Zunge seinen Genitalbereich und ließ es sich dabei nicht nehmen, ab und zu verspielt über seine feuchtglänzende Eichel zu schlecken. Diese Taktik wiederholte sie genießerisch mehrere Male während er seinen Schwanz immer tiefer ihren Schlund versenkte.

Bald war ihre gesamte Mundhöhle ausgefüllt und sein pralles Ding erschwerte ihr das schlucken. Es ging ihr zu schnell. Aufgeregt atmete sie durch die Nase um den aufkommenden Würgereflex vorzubeugen. Aber ihn machte es an und so dauerte es nicht lange bis ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt wurde. Gallegos bekam seinen ersten Orgasmus und spritzte ihr sein warmes Sperma ins Gesicht.

Beglückt registrierte sie seine Zufriedenheit anlässlich ihrer Behandlung, erstaunlicherweise vermochte sie seine Befriedigung sogar zu verspüren, obwohl ihr vollkommen unerklärlich war, wie das möglich sein konnte. Gleichsam merkte sie aber auch, dass seine Bedürfnisse noch lange nicht gesättigt waren.

"Was für ein Auftakt..., das machst du gewiss nicht zum ersten Mal Lieutenant", ihren Rang sprach er wie eine Spöttelei aus und betrachtete sie schmunzelnd, genauer das weißliche Sekret, welches auf der rechten Seite ihres Antlitz unter dem Auge seine Spuren hinterlassen hatte.

"Nur weiter so, ich weiß zwar nicht wen du sonst so "bedienst", einen Wartungstechniker, einen Ensign oder jemanden aus dem Führungsstab, aber heute wirst du deine Fertigkeiten nur in meine Dienste stellen."

Estebans charismatisches Lächeln schwebte vor ihr und betörte sie, seine Wünsche wurden zu ihrem eigenen Willen. Er wollte mehr und wer war sie dass sie sich ihm verweigerte. Sofort senkte sie ihre Lippen über seinen stolzen Phallus und ließ ihre Zunge neckisch vorschnellen, sodass sie an der Spitze seines Schwanzes nippte.

Um es bei dieser Spielerei nicht zu belassen, leckte sie ihm sinnlich um ihn schleunigst wieder zu seiner vollen Härte zu verhelfen. Dieses Ziel war rasch erreicht, seine Penis schwoll unter ihrer erfindungsreichen Liebkosung binnen Sekunden an. Schon begrüßte sie ein dicker Sehnsuchtstropfen auf seiner feuchten Eichel. Zärtlich küsste sie seine Kuppe, schlürfte die Konfitüre schlemmend ab und nahm sein Geschlechtsteil in ihrer Mundhöhle auf.

Gallegos stöhnte und seine angelegten Finger an ihren Schläfen zitterten. Seine Reaktion bewies ihr, dass sie alles richtig machte... oder...? Sie spürte seinen steifen Schwanz in ihrem Mund, notierte, wie ihr Kopf vor und zurück fuhr, als lutschte sie an einem fruchtigen Jumja-Stick und bemerkte, dass sie mit jeder weiteren Bewegung seinen Pfahl immer tiefer ihrem Rachen entgegen schob. Bereits jetzt schon forderte es ihr einiges ab und sie hechelte flach nach Luft. Mit einem Blick der zur Hälfte ein erregtes Flehen und zur anderen eine florierende Gereiztheit offenbarte, sah sie zu dem Captain der zerschellten Columbia empor. Jener hatte die Lider halb geschlossen und wiegte seinen Schädel träge auf und ab, ganz im Takt ihres künstlerischen Blowjobs. Seine Griffel verloren mehr und mehr die Fühlungnahme zu ihrem Kopf.

Fetzen von gehegten Aversionen trieben durch ihre Gedanken, verbanden sich und fügten sich in das gewaltige Puzzle ein, das ihr momentanes Gedächtnis bildete. Nyota war verwirrt. Noch vor einem Augenblick hatte sie den Mann vor sich verehrt, geliebt, geradezu vergöttert und nun regte sich plötzlich ein schwellender Hass in ihr und ein Teil ihres Ichs verabscheute sich dafür was sie soeben tat. War das zu verstehen?

Die quälende geistige Frage wurde weggespült, als Gallegos auf einmal laut aufstöhnte und eine zweite, noch größere Ladung seines Samens in ihren Mund schoss. Sie zuckte kurz zusammen und schmeckte anschließend die salzige Note seiner Creme de la Creme auf ihren Zähnen, dem Zahnfleisch, ihrer Zunge... sie hatte ganze Arbeit geleistet. Frisch ausgepumpt ließ er seinen Schwanz von ihren Lippen gleiten, an denen ein hauchdünner klebriger Spermafaden haften blieb. Mit einer gegensätzlichen Mischung aus Lust und Ekel schluckte sie die sämige Masse ihre Kehle hinunter und ein wohliger Schauer jagte durch ihren Körper, für den sie sich gleichzeitig verachtete.

"Großartig... ich wusste du bist ein Juwel. Es ist lange her, dass mir eine Frau so gekonnt Vergnügen bereitet hat. Du weckst Gefühle in mir, die ich schon für tot und begraben geglaubt hatte." lobte er sie, löste seine Hände von ihren Schläfen und hob stattdessen ihr Kinn soweit an, dass sie ihm geradewegs ins Angesicht schauen konnte. Ein ehrliches Lächeln dominierte seine Züge und seine sie musternden Pupillen ergötzten sich untrüglich an dem Bild, das sie ihm bieten musste. Das verwilderte Haar, die leichte, sichtbare Erschöpfung nach ihrer anstrengenden Pflege seines überdurchschnittlich großen Schwengels, sein Verspritztes in ihrem Gesicht...

"Hmm, jetzt hast du es tatsächlich bewerkstelligt mich etwas schachmatt zu setzen, aber kein Grund zur Sorge. Unsere Party geht weiter und während ich die Verschnaufpause nutze um wieder zu Kräften zu gelangen, finde ich, sollten wir zwischenzeitlich eine wahrhafte Sünde aus der Welt räumen... kostbare Juwelen wie dich sollte man doch nicht verstecken, wie die Auster eine Perle. Wo bleibt die Würdigung deiner von der Natur gespendeten Schönheit? Weg mit der Verhüllung, die ist doch nur störend..." diktierte er und gab den beiden Handlangern ein Zeichen.

Die junge Offizierin sperrte erschrocken ihre Augen weit, auf als sie plötzlich grob hoch und zurück gerissen wurde und im folgenden Moment die solide Platte des Tisches unter ihrem Rücken fühlte. Hektisch sah sie sich um, ihr irrlichternder Blick forschte nach ihren Crewman, deren Zugegensein ihr plötzlich wieder präsent war. Indem der argentinische Kommandeur seinen Getreuen den Wink gegeben hatte, sie auf den Tisch zu werfen, wurde auch die merkwürdige, wie elektrisierende Massage unterbrochen, die er ihr hatte angedeihen lassen. Esteban lehnte sich jovial in seinen Sessel zurück und taxierte sie aus seinen hämisch schillernden Basiliskenaugen.

Die intensive Zuneigung, die sie noch vor wenigen Herzschlägen für ihn empfunden hatte, erlosch mit einer Geschwindigkeit, als hätte man einen Feuerscheit in einen Schneehaufen gestoßen. Buchstäblich von jetzt auf gleich kehrten sich ihre Empfindungen ins Konträre um und verschüttet und geknebelt geglaubte Gefühle und Intentionen drängten wieder in ihr Bewusstsein.

"CANTRELL! BATES! HÖREN SIE MICH? WIR SIND IN GEFAHR!" brüllte sie aufgewühlt und versuchte in dem Gemeindehaus einen der beiden zu lokaliseren. Das dämmrige Licht und ihre unvorteilhaft Lage billigten ihr jedoch nur eine sehr begrenzte Übersicht zu. Außerdem hielten Gallegos' Lakaien ihre Unterarme weiterhin umschlungen, was jeglichen Ansatz des Aufbäumens von vornerein abwendete.

Niemand antworte ihr und ihre hysterische Suche zeigte ihr nur, dass sich nur noch fünf andere Überlebende in der kleinen Halle befanden. Dem Anschein nach hatten sie sich bislang die Zeit mit Tee und Snacks vertrieben und die demütigende Show zu begafft bei der sie den Schwanz ihres Anführers gelutscht hatte. Aber dann drangen plötzlich synchrone lustvolle Laute zu ihr herüber, die aus einer Ecke herzurühren schienen. Aufmerksam kniff sie ihre Augen zusammen, um erkennen zu können was da vorging. Sie linste zwischen den Stehenden hindurch und einer war sogar so maliziös beiseite zu treten, so dass sie uneingeschränkte Sicht auf das dortige Treiben hatte.