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Statistik Kann Auch Spannend Sein

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James indessen ist verwirrt und weiß überhaupt nicht, warum Chloé sich plötzlich so distanziert. War er etwa doch zu forsch? Zu sexuell?

„Ist alles okay?", startet er den Versuch und bekommt nur einen giftigen, bösen Blick ab. Dann steht das Mädchen neben ihm schweigend auf, schmeißt die Sachen in die Tasche und verlässt eilig den Hörsaal. Die ganze restliche Vorlesung sitzt er alleine an seinem Platz.

***

Am nächsten Tag steht James an Tür zum Hörsaal gelehnt und schiebt Wache. Die ganze Nacht war er auf und konnte nicht schlafen. Zu viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf, warum Chloé so sauer gegangen ist, und jetzt hat er leichte Kopfschmerzen und Augenringe. Dabei hatte er sich vorgenommen, ausgeruht zur Uni zu kommen, aber heute ist wohl einfach Pech dabei.

Chloé traut sich kaum, auch nur in die Nähe des Hörsaals zu kommen. Einerseits tut es ihr ein wenig leid, gestern abgehauen zu sein, andererseits will sie weder James sehen noch mit ihm reden. Sie ist immer noch wütend auf ihn.

Leider hat sie gestern wegen ihrer vorschnellen Aktion Statistik verpasst, und deshalb sollte sie heute in der Übung anwesend sein, damit sie den Anschluss nicht verliert. Mit einem genervten Seufzen läuft sie über die Gänge zum richtigen Raum, nur um den Wachhund vor der Tür zu sehen. Chloé versucht, sich an ihm vorbeizuschleichen, aber vergebens.

„Morgen", kommt etwas zu motiviert von James und er beißt sich auf die Lippe. Vielleicht war das kein guter Start für ein klärendes Gespräch.

„Kein Bock auf Smalltalk", kommt pampig von Chloé zurück und sie schiebt ihn zur Seite, allerdings lässt er sich das nicht gefallen. Er bleibt starr stehen und verschränkt demonstrativ die Arme. Schnell gibt sie auf und bleibt stehen.

„Lass mich vorbei."

„Erst, wenn du mir erklärst, warum du so sauer bist." Aus James Sicht ist das ein guter Deal, an dem es nichts auszusetzen gibt. Er wandert mit seinem Blick über ihr Gesicht und betrachtet jedes Detail, dass sich deutlich wie nichts anderes abzeichnet. Diese Wut, Abneigung und Misstrauen in ihren Augen, obwohl er weiß, dass sie auch mit ganz anderen Emotionen ausgefüllt sein können. Neugier, Interesse, Geilheit, Lust. Er fand es gestern sehr anregend, wie ihre Augen bei seinen erotischen Worten dunkler wurden. Nur deshalb hat er weitergemacht, oder besser gesagt weitermachen wollen.

Ihre Nasenflügel beben und ihre Lippen sind zu einem schmalen Strich geworden. Er merkt, dass sie sehr angespannt ist.

„Hör zu, ich weiß wirklich nicht, was ich deiner Meinung nach falsch gemacht habe. Aber ich würde dieses Missgeschick gerne auflösen."

Chloés Anspannung löst sich ein wenig. Vielleicht weiß James nicht, was er getan hat, oder er hat es wirklich humorvoll gemeint. Sie seufzt und schnaubt hörbar. Also gut.

„Du hast mich mit dem Wort „Ersti" wie ein Kind dargestellt. Sorry, dass ich nicht so alt bin wie du und noch keinen Bachelor habe, aber ich bin trotzdem eine Frau und wert, wie eine behandelt zu werden."

James braucht einen Moment, bis er überhaupt versteht, was sie meint. Sekundenlang steht er auf dem Schlauch. Bis ihm einleuchtet, dass er sie völlig auf dem falschen Fuß erwischt hat und sie etwas verstanden hat, was er gar nicht gesagt hat. Oder doch, aber er hat es nicht so gemeint. James lächelt.

„Tut mir leid, das war nicht meine Absicht. Ich sehe dich als Frau, Chloé."

Unschlüssig schaut sie ihn an, erkennt aber die Reue in seinem Blick. Ein kleines Lächeln entweicht ihr und sie nickt.

„Okay, dann haben wir uns wohl missverstanden."

Sie zwingt ein Lächeln auf ihr hübsches Gesicht und versucht unbeschwerter aus der Wäsche zu schauen, während sie zusammen in den Hörsaal gehen. Die aufgezogene Miene kauft James ihr nicht ab.

Beim Hineingehen staunen die beiden nicht schlecht, denn bei dieser Vorlesung scheinen deutlich weniger Leute anwesend zu sein wie bei der Vorherigen. Vielleicht haben manche schon aufgegeben, vielleicht wollen manche den Stoff aber auch einfach von nun an von zuhause aus erledigen, was, um ehrlich zu sein, gar nicht so dumm ist.

„Könntest du mir nächstes Mal direkt mitteilen, wenn ich etwas Falsches sage? Ich habe kein Problem damit, mich zu entschuldigen."

James grinst sie unschuldig und spitzbübisch an, woraufhin sie innerlich ein wenig dahinschmelzt. Einfach zu gut sieht er aus, wenn er solch ein Gesicht macht. Irgendwie so ... hinreißend.

Sie nickt nur stumm, denn sie kann ihrer Stimme nicht trauen, und er setzt sich neben sie in eine der letzten Reihen ganz an den Rand des Saals. Auf diese Weise haben beide einen perfekten Überblick über das Geschehen und sind dabei selbst außerhalb des Fokus von anderen Stundenten und dem Lehrenden, der gerade seine Sachen auf dem Pult zusammensucht und sortiert.

Chloé fragt sich indessen, während sie ihr Kinn in die Hand gestützt hat und gelangweilt nach vorne blickt, wie genau sie gerade hierhin gekommen sind. An diese Position hier im Saal. Hat sie James versehentlich ein wenig hierher gedrängt, um ungestört zu sein? Um da weiterzumachen, wo sie gestern abrupt aufgehört haben?

Sicher ist sie sich nicht, aber ihr Puls erhöht sich leicht bei der Frage, die sie sich selbst stellt.

Ihr Bein wippt nervös auf und ab. Warum? Weil James sie ungeniert intensiv anschaut.

„Muss ich dir beweisen, dass ich dich als Frau sehe?" Er hat seine Mundwinkel schelmisch nach oben gezogen.

Bis zu diesem Moment hat Chloé nach vorne geschaut, nun zuckt sie aber zusammen und kann seine Worte, seine Frage, nicht ignorieren. Und nicht nur das, sie spürt, wie sich eine seiner Hände selbstbewusst, forsch und zugleich sachte auf ihren Oberschenkel legt. Nicht zu weit vom Knie, aber auch nicht zu weit von ihrem Schoß entfernt.

Sofort wird Chloé merkwürdig heiß, ihr Herz hämmert gegen ihren Brustkorb und sie kann das schnelle Klopfen in ihren Ohren laut vernehmen. Sie ist nicht in der Lage zu sprechen, denn ihr Kopf rast und ist zugleich wie leergefegt. Herrje, was tut er da nur? Und noch wichtiger, was hat er weiterhin vor?

James wartet etwas sehnsüchtig auf ihre Reaktion, aber er will sie nicht verstören. Als aber keine Gegenwehr kommt und sein Gegenüber auf süße Art und Weise rot wird, fühlt er sich bekräftigt in seiner Forschheit.

Langsam lässt er die Hand auf ihrem Oberschenkel hin- und herstreifen. Ertastet die Haut unter der Hose, jeden Muskel und jeden Nervenstrang, zumindest stellt er sich so vor.

Zwischen Chloés Beinen beginnt es an dieser einen bestimmten Stelle zu pochen, sie findet diese zärtliche und doch bestimmte Streicheleinheit ihres Sitznachbarn anregend. Erregend. Gleichzeitig wird sie von dem Tabu angeheizt, denn solche Berührungen mitten im Hörsaal ...

Am Pult hat der Professor mittlerweile angefangen, zu reden, und wandert dabei immer weiter in die tiefen Abgründe der Statistik. James wie auch Chloé hängen förmlich an seinen Lippen, verfolgen auf genaueste Weise den Unterricht. Oder so scheint es zumindest.

Was der Professor genauso wie die Mitstudenten nicht weiß, ist, dass beide komplett von der heimlichen Aktion von James abgelenkt sind. Beide versuchen lediglich, den Anschein zu erwecken, der Vorlesung zu folgen.

James Finger gleiten an ihrem Knie hinunter, folglich muss sie leicht zittern.

Dort war sie schon immer empfindlich gewesen und versucht eigentlich, niemanden zu sehr an diese Stelle heranzulassen. Aber bei James, der mit Glückseligkeit ihr Zittern wahrnimmt, ist das irgendwie anders. Und oh Gott, er umkreist mit seinen Fingern vorsichtig mehrmals ihr Knie, wodurch er Chloé ein kaum hörbares Japsen entlockt. Diese Stimulation ist schon fast zu viel für sie.

Anschließend wandert er ganz ruhig, völlig unbeirrt von ihrer Reaktion, mit seiner Hand in gemächlichem Tempo nach oben, erkundet jeden Zentimeter durch ihre Jeans. Er weiß, dass er etwas Zeit hat, denn die Vorlesung geht normalerweise 90 Minuten. Solange niemand Wind davon bekommt, wird alles gut sein.

Ab und zu kneift er zur Abwechslung und Überraschung in ihren inneren Oberschenkel, wodurch sie auf ihrem unbequemen Sitzplatz aufzuckt und nur noch roter wird.

„Bleib schön unauffällig. Nicht, dass uns jemand erwischt", haucht er in ihr Ohr und lässt sie noch mehr erröten.

Grinsend schaut James nach vorne, ist sich bewusst, dass seine Nebensitzerin Wachs in seinen Händen ist. Er freut sich darüber, dass er bei Chloé das richtige Gefühl hatte und nicht nach diesem Missverständnis aufgegeben hatte.

Mit seiner Hand an ihrem inneren Oberschenkel ist er inzwischen fast an seinem eigentlichen Ziel angekommen. Auch sein Puls ist mittlerweile deutlich über der Normalfrequenz. Er atmet er etwas heftiger und tiefer.

Schließlich nimmt er nach mehrmaligem Hin- und Herstreichen den Mut zusammen und schließt mit seinen Fingern die letzte Distanz zu dem Ziel seiner Begierde. Chloé unterdrückt mit aller Kraft ein Aufstöhnen.

Reflexartig schließt sie etwas die Beine, als er seinen Bestimmungsort erreicht, nur um sie einen Moment später wieder bereitwillig zu öffnen.

Ihr Gesicht hochrot, spürt sie ihre Pussy pulsieren wie selten zuvor. Feucht fühlt es sich zwischen den Beinen an, garantiert ist auch ihr knappes, sexy Höschen davon betroffen. Die Situation mitten im Hörsaal findet sie einfach zu geil, um es jetzt zu beenden.

Hektisch blickt sie sich im großen Raum um und atmet erleichtert auf. Niemand scheint von ihrem tabulosen wie auch erotischen Tun Notiz genommen zu haben.

James stahlharter Schwanz bohrt sich tief in die Jeans, jetzt, da er nun die Hitze von Chloés Geschlecht durch die Lagen Stoff, die sie voneinander trennen, wahrnimmt.

Wie feucht, oder sogar nass ist sie wohl? Rasiert sie sich oder nicht? Wie sieht sie ganz ohne Bekleidung aus, so nackt, warm, weich? Und wie weit kann ich jetzt gehen, ohne dass es zu schnell geht?

Es ist leider wie ein verdammter Fluch für James, dass er solche Situationen, wo er sich einfach nur zurücklehnen und entspannen muss, nicht auch einfach mal genießen kann. Stattdessen geistern ihm immer irgendwelche Fragen, Sorgen und Gedanken durch den Kopf. Aber trotzdem, er versucht, sich auf das Hier und jetzt zu konzentrieren.

Während Chloé sich den geschickten und scheinbar auch recht erfahrenen Fingern von James sehnsüchtig entgegen drückt, beschließt James, ein richtiges Risiko einzugehen. Mal schauen, wie sie da reagieren wird.

Chloé schaut wie gebannt auf die Leinwand, an welcher der Professor eine Folie nach der anderen in einem rasanten Tempo bearbeitet.

Plötzlich spürt sie, wie der fingerfertige Mann neben ihr nun gekonnt ihren Reißverschluss binnen Sekunden öffnet und mit seiner Hand von oben hineingreift.

Schnell hält sie sich den Mund zu, um das überraschte und aufgegeilte Geräusch aus ihrem Mund zu unterdrücken. Sie täuscht einen Husten vor, wodurch ein paar Leute aus dem Saal entnervt zu ihr gucken, sich dann aber schnell wieder dem Handy oder der Vorlesung zuwenden.

James erstarrt wegen des Hüstelns in der Ausführung seines erotischen Plans und wartet kurz, bis die Aufmerksamkeit abgewendet wird.

Als dies der Fall ist, kriechen seine Finger schlängelnd in die Hose wie auch in das sehr dünne, knappe Höschen seiner Nebensitzerin.

Diese atmet mittlerweile noch heftiger wie zuvor, komplett angespitzt von seiner Fingerfertigkeit. Möglichst unauffällig räkelt sie sich auf dem Stuhl hin und her.

Wie gut er sie streicheln und seinen Finger in ihr versenken wird, um sie an ihren ganz empfindlichen Punkt in ihr zu verwöhnen, wird sie schon noch merken, denkt er sich und grinst innerlich.

Mit seinen Fingern, die federleicht und gemächlich nach unten wandern, spürt er weiche, glatte, makellos ebene Haut. Sie rasiert sich, schießt es ihm beschwingt durch den Kopf. Sehr in seinem Geschmack.

Endlich erreicht er ihre heiße Spalte, spürt, wie nass sie bereits ist. Nur zu gerne würde er ihre Beine um seinen Kopf auf die Schultern legen, um ihren Duft einzuatmen und sie zu schmecken. Ihr Kitzler ist, wie auch ihre Schamlippen, geschwollen und möchte stimuliert werden.

Leicht streicht er immer wieder über ihre Perle, Chloé neben ihm hat mittlerweile die Augen geschlossen, konzentriert sich auf das herrliche Gefühl wie auch darauf, keine zu lauten Geräusche aus ihrem Mund dringen zu lassen. Eine Hand hat sie auf seinen Oberschenkel gelegt und greift stark zu, so sehr ist sie angespannt.

Als James schließlich durch die Spalte von ihr streicht, hören die beiden sogar ein leises Schmatzen aus ihrer Hose. Wenn sie vorher noch nicht knallrot gewesen ist, dann ist sie es spätestens jetzt. Und dann versenkt er zwei Finger in ihr.

Ihre Finger bohren sich noch stärker in seinen Oberschenkel, so sehr, dass es schmerzt. Er ertastet währenddessen den einen Punkt, der sie zum Erzittern bringt und lächelt leicht zufrieden.

James ist davon so angegeilt, er würde liebend gern seine harte Latte auspacken und sofort anfangen, zu wichsen. Oder ... in sie eindringen.

Leider ist ein Schwanz im Notfall viel schwerer zu verstecken, wie eine klatschnasse Muschi. Dessen ist sich auch James bewusst, daher konzentriert er sich ganz auf seine Nebensitzerin.

Diese wird wohl auch nicht lange brauchen, bis sie kommt.

Chloés Atem geht in einem immer schnelleren Rhythmus, seitdem James begonnen hat, in regelmäßigem Tempo den Ring- und Mittelfinger in sie zu stoßen.

Ihre nasse und warme Pussy umschließt die beiden Finger eng, so eng wie er es selten bei einer Frau erlebt hat.

Gleichzeitig streicht er mit seinem Daumen über den Bereich, wo er ihren Kitzler spürt, um sie gleich doppelt zu verwöhnen.

Chloé kommt ihm bei seinen Fingerstößen eifrig mit ihrem Becken entgegen, sofern es eben unauffällig in einer engen Sitzreihe geht.

Ihre Pussy umschließt seine Fingern immer enger, melkt ihn in regelmäßigen Abständen, die doch immer kürzer werden. Und heißer.

Chloé spürt schon nach kurzer Zeit ihren Orgasmus herandonnern wie eine Urgewalt, reißt sich noch kurz zusammen, um ihn hinauszuzögern, und legt ihr Kopf auf den ausgeklappten Tisch vor sich. Endlich kann sie ihr Gesicht verzerren, lässt alles in ihr los und kommt. Heftig. Sie wird von dem unglaublichen Gefühl übermannt, versucht den Drang, überall zu zucken, zu widerstehen, und kostet den Höhepunkt so lange aus, wie es geht.

James triumphiert innerlich über den Orgasmus, den er Chloé mitten in der Statistikvorlesung geschenkt hat, und stößt noch genüsslich bis zum Anschlag mit seinen Fingern in seine Spielgefährtin, die das Ganze bisher wortlos hat mit sich machen lassen.

Doch jetzt vernimmt James ein zart geflüstertes und doch drängendes Wort:

„Stop!"

Abrupt stoppt James, besinnt sich und zieht langsam die Finger aus Chloés enger, warmer Höhle. Wahrscheinlich ist sie nach dem Orgasmus etwas zu sensibel, sodass die Stimulation schon unangenehm oder schmerzhaft wird.

Vorsichtig zieht James seine Hand aus der Hose der Mitkommilitonin, spürt die Nässe der Muschi von Chloé an seinem Ringfinger und Mittelfinger und die Fäden, die er mitzieht.

Chloé erhebt den Kopf vom Tisch, während sie mit hochrotem Kopf ihre Hose zerstreut schließt. Sie braucht ungewöhnlich lange, bis der Reißverschluss und der Knopf wieder in der richtigen Position sind.

Chloé kann nicht fassen, was sie da eben mit sich hat machen lassen. Es war so verboten, von einem praktisch fremden Mann gefingert zu werden. Und doch bereut sie es nicht, es war unfassbar geil. Am liebsten würde sie den Gefallen erwidern, aber das wäre wahrscheinlich wesentlich offensichtlicher und daher zu riskant.

James leckt und saugt an den Fingern, die gerade noch in der jungen Frau, die er im Klub kennengelernt hatte, steckten. Sie schmeckt herrlich, geht ihm durch den Kopf. Fruchtig wie auch säuerlich schmeckt ihre durchsichtige Flüssigkeit.

Chloé schaute dem etwas älterem Mann mit Staunen zu.

Der traut sich ja was. Und sieht dabei absolut sexy aus, regelrecht zum Vernaschen.

Chloé und James berühren sich für den Rest der Stunde immer wieder beiläufig, zu mehr trauen sich beide aber nicht. Dass die sexuelle Anziehung zwischen den beiden sehr stark ist, ist beiden mittlerweile nur zu klar. Selten sind die beiden in ihrem Leben so geil gewesen, jeder könnte das Knistern und Funken hören.

Nach der Vorlesung huschen die beiden schnell aus dem Hörsaal, als würden sie sonst noch bei etwas erwischt werden, was gar nicht mehr möglich ist.

Ein von schlechtem Gewissen belastetes Gehirn sorgt aber nicht immer für rationales Verhalten.

So wirklich bereuen tut aber keiner von beiden das soeben Geschehene.

„Alsooo ...", setzt James an und stockt kurz. In der Realität ist es nie so einfach wie in der Fantasie. Wenn man eine junge Frau heimlich in der Vorlesung gefingert hatte, die man kaum kennt, sorgte das nicht für ein tieferes Verständnis füreinander. James und Chloé waren einander noch immer sehr fremd. Wobei das ja auch irgendwie der Kick daran ist.

James setzt trotzdem seinen Satz fort.

„... ich habe es sehr genossen. Ich hoffe du auch. Und ich freue mich wirklich auf nächste Woche."

Er zwingt sich zu einem Lächeln, das unbeschwert wirken soll und nicht so verunsichert, wie er sich gerade fühlt. Auch wenn er eigentlich keinen Grund dazu hat, sich verunsichert zu fühlen, aber man kennt es ja.

„Ich freu mich auch auf nächste Woche. Das war wirklich ... ähm ... sehr produktiv."

Beide grinsen sich verschmitzt an und gehen dann nach einer kurzen Umarmung ihrer Wege.

***

In der nächsten Woche treffen sich James und Chloé schon gut eine Stunde vor der Statistikvorlesung. Dies geschieht auf Wunsch von James, welcher Chloé über das Handy angeschrieben und sie darum gebeten hatte.

Chloé ist diesem Wunsch, wenn auch zuerst etwas widerwillig, nachgekommen und fragst sich nun, was sie denn schon um 7:30 Uhr morgens mit ihm an der Uni machen soll. Wenn es nur darum geht, den Stoff von der letzten Vorlesung zu wiederholen, wäre sie recht enttäuscht. Aber sollte es nicht darum gehen ... das will sie sich momentan noch nicht ausmalen.

Die Statistikvorlesung beginnt in der ersten Stunde, daher sind die beiden quasi alleine im Gebäude. Abgesehen von ein paar Mitarbeitern oder auch viel zu fleißigen Professoren.

Und wenn es um das Aufstehen und zur Uni gehen geht, würden Studenten sonst nie im Leben so viel zu früh kommen. Das wusste sogar Chloé als Neuling.

James hat sie mit einem spezifischen Hintergedanken hergebeten und freut sich nun diebisch darüber, sie vor sich stehen zu haben, und sein Puls beschleunigt sich.

Er will wieder mit ihr herummachen. Jetzt, wo er doch so lange warten musste. Und in der Vorlesung, so im Hörsaal unter all den anderen Studenten, ist das einfach zu riskant. Deshalb leitet er sie, ohne groß über sein Vorhaben zu sprechen und eine Hand an ihrem Rücken, in ein Zimmer, das bis 12:00 Uhr sicher nicht benutzt wird. Der Plan, wo die Unterrichtszeiten für diesen Raum aufgelistet sind, ist sehr einleuchtend gewesen, als James ihn studiert hat.

Dort angekommen zieht er sie nach kurzem Umschauen in das Zimmer und versperrt die Tür hinter ihr mit einem Stuhl. Ein Schlüssel hat er ja leider nicht dabei.

Chloés Atem beschleunigt sich rasch, mit dieser impulsiven und überraschenden Aktion hat sie nicht gerechnet, speziell nicht so früh am Morgen. Die Sonne blitzt knapp über dem Horizont auf und taucht die beiden in ein orangenes Licht, während sie erwartungsvoll wie auch nervös aus dem Fenster blickt.

Jedoch lässt sie sich ohne weitere Hintergedanken sofort fallen, als James sie stürmisch bedrängt und innig küsst. Sie seufzt sehnsüchtig auf.

Leidenschaftlich spielen ihre Zungen miteinander, noch nicht einmal drei Sätze haben sie bisher miteinander geredet. Er schmeckt leicht nach Kakao und seine Lippen sind unendlich weich. Sie fühlt die Feuchte, die Forschheit und diesen Drang, seine Zunge noch mehr in ihren Mund wandern zu lassen.