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Statistik Kann Auch Spannend Sein

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Ihr wird erst nach ein paar Sekunden bewusst, dass sie sich bisher ja nie geküsst haben. Ganz vergessen hat sie das, da er zugegeben sehr gut darin ist und sie mit seinen Zungenfertigkeiten direkt komplett um den Finger gewickelt hat.

James nimmt wohlwollend wahr, wie gut seine Spielgefährtin im Küssen ist. Häufig hatte er bei so etwas auch schon unangenehmere Situationen, in denen er eher ungeschickte, teilweise sogar absolut bescheuerte Bewegungen ertragen musste, als würde gerade ein Dalmatiner über sein Gesicht schlecken wollen. Aber sie ... sie beherrscht diese gewisse Balance zwischen Zurückhaltung und Entschlossenheit, zwischen weich und unnachgiebig, zwischen sanft und heiß.

Während die Zungen auf intensive Wanderschaft gehen, über Zähne und Lippen streichen, kommen endlich auch die Hände zum Einsatz.

James fühlt zum ersten Mal Chloés feste Brüste in seinen Händen, die er sanft durchknetet. Unter dem Top, der diesmal eine andere Farbauswahl beinhaltet, spürt er nach einiger Zeit leichte Erhebungen, wo sich ihre Nippel verhärtet haben. Sie stehen sichtbar hervor, was für ihn ein sehr erregender Anblick ist.

Sie wiederum knetet durch seine Jeans hindurch die Beule, die sich vor lauter Vorfreude schon vor dem Betreten des Raums gebildet hatte. Sein Schwanz muss bestimmt hart sein und gut durchblutet, wie sie findet. Richtig groß und ... einsatzbereit.

James hatte sich die ganze letzte Woche auf die Ausübung dieses Plans gefreut und ist umso glücklicher, dass dies nun geschieht.

Mit seinen Händen wandert er sachte weiter nach unten, bis er an der Grenze zu ihrem sexy Minirock angelangt, der mehr preisgibt, als ihm recht ist. Er spürt den weichen Stoff von ihrem Rock unter seinen Händen, vermutlich Baumwolle.

Nicht allzu gemächlich beginnt er, diesen hochzuziehen. Sie haben noch eine gute halbe Stunde, dann geht der Unterricht los. Leider kann er sich da nicht ewig Zeit lassen, sonst würde er es bestimmt tun. Aber auch sein Verlangen ist mittlerweile so groß, dass er keine Lust hat, zu warten.

Chloé atmet intensiv in seinen Mund, er nimmt den Geschmack ihrer Zahnpasta wahr, die sie heute Morgen nach dem Aufstehen wohl verwendet hat. Sie spürt wieder das Kribbeln, das Pochen zwischen ihren Beinen, und wünscht sich, er würde dasselbe mit ihr tun wie letzte Woche.

Nachdem er den Rock auf beiden Seiten genug hochgezogen hat, ertastet James endlich ihre warme weiche Haut wieder, diesmal an den oberen Enden ihrer Oberschenkel. Er hat es vermisst.

Beim ersten Kontakt zittert Chloé kurz leicht als Reaktion und wimmert in seinen Mund, während sie an seiner Zunge saugt. Gleichzeitig klammert sie sich wie ein Ertrinkender an ihm fest.

Er streicht über den die dünne Spitzenborte ihres Höschens, spürt, wie der Stoff nach hinten verläuft und ihre Pobacke nur spärlich abdeckt. Mit geschickten Fingern gleitet er über ihren weichen, glatten Po. Über die runden Backen, die in ihrer Hose auch so perfekt und zum Zupacken aussahen.

Vorsichtig zwickt er in eine der Arschbacken, wodurch er wieder als Feedback ein Zucken von seiner Gespielin erhält.

Grinsend küsst er sie weiter, während er mit seinen Händen weiter wandert, zwischen ihre Pobacken, diese dabei ein wenig spreizt. Ein Keuchen ihrerseits ist zu hören.

Chloé ist förmlich Wachs in seinen Händen, dessen ist sie sich selbst bewusst. Aber wie er sie berührt, ist einfach der reinste Himmel.

Als er mit den Händen in ruhiger und erfahrener Manier zwischen ihre Pobacken schweift, schwindelt es ihr fast vor lauter Geilheit. Ein seltsames Gefühl.

Schließlich berührt er mit einem Finger heimlich ihr Poloch. Wieder kann sie ein Aufbeben ihres Körpers nicht unterdrücken, verflucht sich selbst innerlich dafür, so dermaßen offensichtlich alles in dieser Situation preiszugeben. Noch dazu bei einer so verbotenen Stelle.

James genießt das verbotene Terrain, das er mit seinem forschen Finger erkundet. Immer wieder bewegt er ihn in kreisenden Bewegungen um das pulsierende Loch, dringt sogar ganz leicht ein in sie und zieht dabei immer ihre Feuchte mit, um es um das Loch herum zu verteilen.

Chloé quittiert sein Tun mit erregtem Stöhnen, gibt sich ihm ganz hin. Dabei muss sie für einen kurzen Moment den Kuss unterbrechen, atmet heftig an seinem Hals und genießt sein herbes Parfüm, welches sie schier verrückt macht vor Geilheit.

Sie klammert sich an ihm fest wie ein Ertrinkender, während er seinen Finger in ihre Pussy pumpt, und wünscht sich nichts mehr, als zu kommen. Aber James hat ganz andere Pläne ...

Als er genug von seinem Fingerspiel hat, löst er sich etwas von Chloé und setzt sie mit seiner Kraft auf den Tisch. Die junge Frau ist überrascht, wie locker er das macht, und streicht über seinen Arm, um die Muskelpartien unter der weichen Haut zu erspüren. Er knurrt sexy, lässt ihr den Moment mit seinem Arm, bis er sie schließlich dominant nach hinten beugt.

Willenlos legt sie flach auf dem Tisch, die Augen erwartungsvoll nach Berührungen und Liebkosungen geschlossen.

James betrachtet intensiv den Bereich unter ihrem Rock, fantasiert darüber, was er da alles machen könnte. Was er mit ihr anstellen könnte.

Ihr knappes, spitzenbesetztes Höschen hat einen feuchten Fleck vorne, der ihren Zustand nur zu deutlich zeigt. Sachte bewegt er sich zwischen ihre bereitwillig gespreizten Beine, während er ihr erwartungsvolles Gesicht mustert.

Kurz vor seinem Ziel angekommen, atmet er tief ein und aus, genießt ihren eigenen, geilen Geruch.

Unendlich langsam nähert er sich ihrem Höschen und streckt kurz davor seine Zunge aus, um ihr vorsichtig komplett über den Fleck zu lecken.

Chloé zuckt zusammen und keucht laut auf, bewegt sich erst reflexartig von ihm weg, nur um in der nächsten Sekunde wieder zu ihm hinzurücken.

Er drückt seine Zunge nun intensiv gegen ihr Höschen und leckt rhythmisch darüber. Ihr Stöhnen, das Zappeln ihrer Beine über seiner Schulter und ihre zur Faust geballten Hände geben preis, wie sehr es ihr gefällt. Aber das reicht ihm nicht.

Hastig zieht er das hübsche, feuchte Höschen zur Seite, will nun endlich ihre Pussy direkt schmecken. Haut auf Haut. Seine Gespielin nimmt das wohlwollend zur Kenntnis und freut sich auf seine Zunge an ihrer Vagina, ohne störenden Stoff dazwischen.

Und sie wird nicht enttäuscht.

Der ältere Student vergräbt seine Zunge gierig in ihrer Muschi, treibt diese, so tief es geht, in ihr enges, nasses Loch. James genießt ihren Geschmack und findet die Empfindung verzückend, welches ihr Geschlecht um seine Zunge ihm gibt. Auch genießt er das Gefühl ihrer glatten Haut an dem Bereich um seinen Mund. Sie hat kein einziges Schamhaar, und die Haut ist herrlich weich und gepflegt. Die engen, geschmeidigen und warmen Wände ihrer Muschi zucken unwillkürlich immer wieder um seine Zunge, massieren diese auf erotischste Art und Weise. Gleichzeitig spielt er mit seiner Nasenspitze an ihrem Kitzler, wie er anhand ihrer Reaktionen bemerkt. Das war zwar nicht gewollt, aber er freut sich dennoch über die noch enthusiastischere Reaktion ihrerseits.

Als er denkt, es geht noch gar nicht besser, glaubt er gar nicht, was er von Chloé zu hören bekommt. Sie selbst ist auch kurz über ihre fordernden Worte überrascht, aber um ehrlich zu sein, gibt es kaum etwas Sexyeres als sowas.

„Leg dich auf mich, ich will dich blasen. Aber leck schön weiter."

James schaut ungläubig in ihr von Lust gezeichnetes Gesicht, sieht das entschlossene Feuer in ihren Augen brennen und fühlt seinen steifer werdenden Schwanz in seiner Hose.

Noch einmal schaut er kurz zur Tür, um sich zu vergewissern, dass der Stuhl, der die Tür blockieren soll, seinem Job auch im Notfall lange genug korrekt nachgehen würde. Und das wird er.

James zieht seine Hose aus, direkt gefolgt von seiner Boxershorts. Die deutliche jüngere Studentin auf dem Tisch schaut ihm mit nach wie vor gespreizten Beinen und einer glänzenden Pussy lustvoll zu. Lasziv leckt sie sich über die Lippen, als sie seinen stahlharten Schwanz sieht, der beim Auspacken gegen seinen Bauch springt. Er stemmt sich auf den Tisch und beugt sich über sie. Kurz wackelt dieser, worauf sich beide innerlich kurz sorgen, ob das so halten wird.

Anschließend übernimmt aber bei beiden wieder die schiere Geilheit die Vorherrschaft in den Denkprozessen und sie fokussieren sie sich wieder auf sich selbst.

Er positioniert sich in zu ihr verkehrter Sicht auf ihr, hat aber bei der Orientierung kurz etwas Schwierigkeiten.

Beide lachen verhalten darüber und sind froh, als der peinliche Moment zum Glück schnell vorbei ist. Solche Momente in sexuellen Situationen scheinen immer noch peinlicher zu sein, wenn man sich nicht gut kennt, geht Chloé durch den Kopf.

Als sich James perfekt vor ihrem Gesicht perfektioniert hat, greift sie sofort mit einer Hand nach seiner Schwanzspitze, welche durch etwas Vorsamen glänzt.

Sie nimmt die Eichel in den Mund, direkt danach noch mehr. Sie kann einfach nicht genug davon kriegen, denn er riecht so betörend.

Kein Schamhaar stört sie daran, möglichst viel in den Mund zu kriegen.

So mag sie es.

Genussvoll streicht sie mit ihrer Zunge in Kreisen um seine Spitze, die in ihrem Mund steckt, und streicht mit ihren Zähnen über seine Haut. Dabei spürt sie sein Beben, das ihm durch den Körper fährt.

James ist von dem Tatendrang mehr als angetan, rafft sich dann aber auf und fängt an, wild über ihre Muschi zu lecken und an ihrer Perle sanft zu saugen.

Mit einem Zeigefinger wandert er an ihren Eingang und fängt an, diesen zu penetrieren. Mit einer gekrümmten „Komm-Her" Bewegung in ihr sorgt er für noch mehr Stöhnen von Chloé wie vorher.

Mit dem kleinen Finger an der gleichen Hand bespielt er ihr Arschloch, zieht die Feuchte, die aus ihrer gefüllten Pussy strömt, nach hinten, um die Stelle dort zu massieren.

Kurz unterbricht er notgeil seine Machenschaften mit der Zunge, um sie auf etwas hinzuweisen.

„Alle drei Löcher penetriert, wie gefällt dir das?"

Ohne groß auf eine Antwort zu warten, macht er sich wieder ans Werk.

Chloé schreit schon fast lüstern bei seinen Worten auf, was sich als sehr angenehme Vibration an seinem Schwanz äußert.

Sie ist dazu übergegangen, seine Hoden mit einer Hand zu massieren. Kurz hat sie gerade eben auch schon mal darüber geleckt und ein Ei in den Mund gesaugt.

James bemerkt, wie er einem Orgasmus gefährlich schnell entgegeneilt. Will sie überhaupt schlucken?

Auch bei Chloé erkennt man, dass sie bald zu kommen scheint. Ihr Becken stößt immer verzweifelter in die Richtung seines Gesichts, wodurch er seine Bemühungen noch intensiviert. Zugleich beginnen die Muskeln in ihrem Inneren sich zusammenzuziehen.

Beide stöhnen in das Geschlecht der anderen Person, reiben aneinander, bis beide den Orgasmus nicht mehr abwenden können.

Kurz versucht James noch, Chloé vor seinem Kommen zu warnen. Aber als er merkt, dass sie nur noch intensiver an ihm saugt, vergisst er sein Vorhaben und fokussiert sich darauf, ihr einen unvergesslichen Höhepunkt zu bescheren.

James steckt seine Zunge ein letztes Mal mit seinem Kommen möglichst tief in ihre Pussy, die ihn wie verrückt umklammert. Sie schreit auf, wodurch sein Schwanz von einer letzten Vibration massiert wird und abspritzt.

Genüsslich und im Rausch ihres Orgasmus seufzt Chloé und schluckt gierig alles, was er ihr gibt, während immer schwächer werdende Beckenbewegungen von dem abebbenden Höhepunkt von ihr zeugen.

Total geschafft, immer noch mit schnellem Atem, Herzklopfen und leicht schwitzend, liegen beide aufeinander, liebkosen sich einander noch ein wenig, bis sie aufstehen und sich still ankleiden. Nur hin und wieder wechseln die beiden einen intensiven Blick.

Als Chloé die Uhr auf ihrem Smartphone checkt, muss sie grinsen.

„Pünktlich wie die Eisenbahn. Naja, wie die Schweizer Eisenbahn vielleicht."

Er sieht auch, dass sie gerade noch zeitig fertig geworden sind, und stimmt in ihr schillerndes Lachen ein.

Leise entsperren sie die Zimmertür und spähen in den Gang. Nur ein paar vorbeieilende Studenten, die es noch gerade rechtzeitig schaffen könnten, huschen vorbei und nehmen keine Notiz von den beiden.

In entspannter Manier und mit einem höflichen körperlichen Abstand machen sie sich auf zur Statistikvorlesung, in der sie leicht verspätet eintreffen.

Der Professor schickt böse Blicke in ihre Richtung, sieht aber dankenswerterweise von Kommentaren ab.

In dieser Vorlesung geht es im Vergleich zu der Vorlesung davor recht zahm zu, ab und zu wandert mal eine Hand an einen Ort, wo sie während einer Vorlesung nicht sein sollte. Mehr passiert aber nicht und nachdem der Professor mit seinem 90-Minuten-Monolog durch ist, verabschieden sich James und Chloé auch wieder recht schnell voneinander.

***

Am gleichen Abend macht sich Chloé abseits der laut dröhnenden Musik noch einmal auf der Clubtoilette schick. Ein tropfendes Geräusch und der Geruch von Urin ekeln sie an, aber dennoch hält dieser unhygienische Zustand der Toilette kaum jemanden davon ab, hineinzugehen.

An dem hohen und versifften Spiegel neben ihr pudert sich eine Frau die Nase buchstäblich mit Heroin. Irritiert schaut Chloé zu und bedankt sich innerlich bei ihren Eltern dafür, dass sie glücklicherweise nicht so eine Frau geworden ist. Sie unterdrückt den Drang, den Kopf zu schütteln, und zieht den knallroten Lippenstift nach.

Heute wurde sie von ein paar neuen Mitkommilitonen eingeladen, Party zu machen, wie es sich ja für einen Studenten gehört. Und sie ist der Einladung in den Club vom letzten Mal gefolgt, in dem sie James erspäht hatte.

Die Toilette verlassen, geht sie wieder an die gut gefüllte Bar, wo die drei Mädels und die drei Typen, mit denen sie hier ist, angestrengt versuchen, Gespräche trotz der lauten Technomusik zu führen.

Beim heutigen Besuch gibt es, sehr zu Chloés Trauer, keine Oldies.

Als sie neben ihren neu gewonnen möglichen Freunden steht, nickt sie ein paar von ihnen zu und lächelt einen der Typen freundlich, jedoch trotzdem distanziert an. Von Anfang an hat er auf unterschwellige Art und Weise ihr sein Interesse gezeigt, mit kleinen Berührungen am Rücken und an den Armen und gescheiterten Versuchen, ein Gespräch mit ihr alleine zu beginnen. Jedoch hat sie kein Interesse, denn jemand anderes hat sich mittlerweile in ihre Gedanken geschlichen ...

Sie lässt ihren Blick wieder über die Tanzfläche schweifen, ohne weiter auf ihre Mitstudenten zu achten.

Dabei beobachtet sie die vielen tanzenden Leute, manche näher aneinander, manche eher allein.

Nichts Besonderes dabei.

Doch plötzlich schießt ihr Blick zurück an den Rand der Tanzfläche, wo jemand nur zu Bekanntes eng umschlungen mit einer unbekannten Frau, die in ein knappes Kleid gehüllt ist, tanzt.

Offensichtlich ist James heute auch hier. Aber, und das geht ihr sehr gegen den Strich, tanzt er mit irgendeiner Frau, die sie nicht kennt und verdammt noch mal nicht sie selbst ist.

Natürlich, sie sind zwar nicht in einer Beziehung und auch nicht nahe dran. Und doch durchfährt sie beißende Eifersucht und Wut. Wie kann er nur ihre Gefühle so kaputttanzen? Merkt er nicht, dass er ihr damit wehtut?

Ohne weiter nachzudenken, knallt sie ihr gerade bestelltes Getränk auf den Tresen, sodass der Inhalt überschwappt und auf der Tischfläche landet. Ein paar Leute in ihrer Umgebung schauen kurz überrascht herüber und fragen sich, was wohl in die eher zierliche junge Frau gefahren ist.

Chloé bewegt sich, wie eine Raubkatze auf der Jagd, geschmeidig über die Tanzfläche und kommt dem tanzenden Paar, ohne groß über ihr Tun nachzudenken, mit jeder vergehenden Sekunde näher.

Die Menschen um sie herum beachtet sie dabei nicht, versehentlich stößt sie mehrmals gegen andere, an denen sie mürrisch mit einer gemurmelten Entschuldigung vorbeigeht.

Am Ziel angekommen, bleibt sie stehen und starrt kurz auf die beiden Tanzenden. Sie überlegt sich, was sie eigentlich machen will. Sie ist nur einem impulsiven Reflex gefolgt, und nun steht sie hier planlos herum.

Währenddessen sieht James am Rande seines Blickwinkels eine weibliche Person und wundert sich über die Beobachterin, die sie offenbar zu stören sucht.

Mit Schrecken nimmt er dann wahr, dass nicht irgendwer ihn stört, sondern dass es Chloé ist.

Spontan versucht er mit leichter Panik, sie zu ignorieren, auch wenn das Problem dadurch natürlich nicht gelöst wird. Er schaut seine hübsch verpackte Tanzpartnerin an, die ganz im Rhythmus versunken ist, sich erotisch an ihm räkelt und reibt, und nicht bemerkt, dass sich an der Dynamik soeben etwas fundamental geändert hat.

Nämlich dass eine Frau zuschaut, von der er kürzlich erst noch geblasen wurde.

Chloé nimmt wahr, dass sie von James gekonnt ignoriert wird, denn bemerkt hat er sie, da ist sie sich sicher. Daneben erkennt sie, wie sein Kiefer angespannt ist und leicht zuckt. In ihr brodelt neben der Eifersucht die Wut stärker, sodass sie ihre Hände zu Fäusten ballt. Was denkt er denn, wer er ist?

Dann, gefühlt nach einer Ewigkeit, kommt in sie Bewegung, sie hat einen Beschluss gefasst. Es tut ihr ja leid für die junge Frau, mit der James hier tanzt. Aber James gehört ihr, und das will sie sowohl der Tanzpartnerin als auch James selbst deutlich machen.

Mit genug Kraft rempelt sie die Frau an, welche nur wenige Zentimeter größer wie sie ist, die erschrocken und verwirrt vor sich schaut, bis ihre Augen die von Chloé finden. Diese funkelt sie wütend an, woraufhin sie irritiert zurückschaut und versucht, durch die undurchdringliche Wand an Technomusik mit ihr zu kommunizieren.

Sie fragt Chloé, was denn ihr Problem ist, aber diese könnte sie nicht mal verstehen, wenn sie denn wollen würde. Zu sehr ist sie in den Emotionen versunken, die sie vorantreiben und dieses Drama verursachen.

Chloé schiebt die noch immer unsicher wirkende Frau zur Seite und fängt an, James mit bestimmtem Augenkontakt anzutanzen.

Als die ihr fremde Frau zur Kenntnis nimmt, dass ihr Tanzpartner sich wohlwollend auf die neue, jüngere Frau einlässt, verlässt sie geknickt die Tanzfläche und ist schnell verschwunden.

Chloé hat nur wenige Momente später die Andere vergessen und fokussiert sich nun ganz auf James, mit dem sie eng tanzt, ihren Körper lasziv an seinen schmiegt und seine Wärme spürt.

Immer wieder wandern ihre Hände fordernd an die unterschiedlichsten Stellen von ihm. Dabei streichen ihre Finger über seine Brust, seine breiten Schultern und seine Arme. Manches Mal legt sie eine Hand in seinen Nacken und massiert dort die Haut, wodurch er die Augen schließt und seufzt.

Auch er beginnt aufgegeilt, seine Finger auf ihrer Haut tanzen zu lassen. Erst an ihrem Bauch, dann an ihrem Oberschenkel, und schließlich ganz offensichtlich auf ihren Brüsten über dem Stoff.

Die Musik hämmert in den Ohren, dank des Basses vibriert der Boden unter ihren Füßen. James zieht sie an ihrer Taille ganz nah zu ihm, beugt sich zu ihr hinunter und blickt ihr tief in die Augen.

Leidenschaftlich, ohne jegliche Zurückhaltung, küssen sie sich und ihre Zungen spielen ein wildes Spiel, auf der Suche nach Eroberung des anderen. Sie atmet stöhnend in seinen Mund, während er mit der Zungenspitze kitzelnd über ihre Lippen leckt. Ein Beben in ihr bringt Chloé zum Erzittern.

Ganz ihre Umgebung vergessend wippen sie im Takt der Musik miteinander, durch ihre geschlossenen Augen nehmen sie nur immer wieder ein kurzes Flackern von einem der Clublichter wahr. Der Rest scheint außer Reichweite gerückt zu sein.

Nach einiger Zeit löst sich James schwer atmend von ihr und schreit ihr fast schon ins Ohr, damit sie ihn auch verstehen kann.

„Wollen wir zu dir gehen?"

So schön die Küsse auch waren, Chloé ist irritiert.

Warum denn zu ihr und nicht zu ihm? Und denkt er etwa, sie hätte die Aktion von ihm gerade vergessen und verziehen? Sie sind zwar nicht exklusiv, aber trotzdem hatte sie nicht damit gerechnet, ihn hier mit einer anderen zu sehen.