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Stefan (01) - Wie Alles Begann

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Stefan holte sich noch ein Bier und genoss die Dämmerung. Er hatte nicht bemerkt, dass ihn Dominik ab und an grinsend beobachtet.

Als Dominik am nächsten Morgen aufstand schaute er in den Hinterhof.

„Sei ihm gegönnt" sagte er zu sich selbst als er sah, dass bei Stefan noch alles zugezogen war. Er zog sich an, frühstückte und ging zur Garage, die auch im Hinterhof war.

„Guten Morgen Dominik"

Er erschrak sich leicht, denn mit Stefan hatte er so früh dann doch nicht gerechnet.

„Guten Morgen, na da ist ja jemand früh wach."

„Stimmt, aber ich habe ja auch was zu tun." Stefan hielt die Bücher hoch.

Dominik grinste dann üb mal schön

„Werde ich machen und dir nen stressfreien Tag."

„Danke"

Dominik stieg ins Auto und fuhr weg. Stefan holte sich einen Kaffee und setzte sich vor seine Wohnung an den Tisch um weiter zu lernen.

Gegen Mittag schreckte er hoch.

Den Paketboten hatte er nicht bemerkt, so vertieft war er in die Bücher versunken.

Ich habe hier einige größeres Pakete

OK, immer her damit!

Der Paketbote verschwand und kam nach einigen Augenblicken mit einer Sackkarre voller Kartons zurück. Stefan schaute auf den Absender

Engelbert Strass

Er grinste und unterschrieb. Am liebsten hätte er die Kartons gleich geöffnet, doch es stand Dominiks Name als Empfänger drauf.

Den Nachmittag verbrachte er damit die Rechenaufgaben zu lösen. Leicht hätte er das Internet dafür bemühen können, doch das wollte er nicht.

„Ganz oder gar nicht" dachte er sich.

Er hatte die Aufgaben gerade beendet als Dominik wieder nach Hause kam.

Hey, Nabend. Sitzt du etwa immer noch an den Büchern?

Nabend, ja und nein. Habe gerade aufgehört.

Dominik hielt zwei Tüten in der Hand „schon was gegessen?"

„Frühstück, mehr aber noch nicht."

„Na dann komm mal, hatte ich mir irgendwie gedacht. Habe uns ähm...nen halbes Hähnchen mitgebracht."

„Oh lecker, sehr gerne. Hier oder bei dir?"

„Hier ist auch gut, dann hänge ich nicht so viel drinnen rum."

Stefan holte Besteck und zwei Bier.

„Stressiger Tag?"

„Ne, ich lasse mich nicht stressen und was hast du so alles gemacht?"

`Grundlagen der Vermessungstechnik´ „habe ich durch und die Rechenaufgaben bearbeitet, ohne Internet."

„WOW, da hast du ja einiges geschafft."

„Jepp" sagte Stefan grinsend.

Als sie aufgegessen hatte fragte ihn Dominik etwas ab und sah sich dann die Rechenaufgaben näher an.

„Fast richtig....aber."

Dominik stellte seinen Stuhl neben Stefans und erklärte ihm was mit den Aufgaben nicht stimmte. Stefan merkte wie er sich zu Dominik hingezogen fühlte. Die geilen Warnschutz-Klamotten und das geile Aussehen von Dominik. Außerdem vernahm er jetzt, da Dominik neben ihm saß einen Geruch, den er schon einmal gerochen hatte....doch wo war das?

Jetzt verstehe ich wie ich das rechnen muss, danke.

Dafür, dass du es noch nie gerechnet hast oder wusstest wie es geht hast du es wirklich gut gemacht. Das hätte ich nicht gedacht, anhand deiner Noten.

Stefan sah etwas beschämt nach unten „das war wegen meinen Eltern, ich hatte einfach keinen Bock."

Dominik drehte sich um „ah, deine Sachen sind da. Wieso hast du die denn noch nicht ausgepackt und anprobiert?"

„Da steht doch dein Name drauf. Ich mache nichts auf wo nicht mein Name drauf steht auf."

„Das ist löblich, aber jetzt solltest du mal schauen ob sie auch passen."

„OK." Stefan schnappte sich Karton für Karton und brachte sie rein.

Dominik holte inzwischen einen Sechserträger, zog sein Poloshirt aus, die Weste wieder zu und lümmelte sich wieder auf den Stuhl, die Modenschau konnte beginnen.

Zuerst kam Stefan in Bundhose, T-Shirt und Sicherheit-Schuhen raus.

„Passt perfekt sagte er grinsend.

„Finde ich auch und jetzt mal die Weste dazu!"

„Die dünne oder die dicke?"

„Mach erst mal die dünne und die Jacke!"

„Wenn nicht jetzt wann dann?" dachte Dominik und machte seine Weste auf.

Als Stefan hatte nicht bemerkt das Dominik das Poloshirt ausgezogen hatte. Als er zurück kam hielt er die Jacke in der Hand, hatte sich aber die Weste angezogen.

„Passt auch" und zog sich die Jacke mit leuchtenden Augen an.

„Meinst du nicht es würde noch geiler aussehen wenn du das T-Shirt ausziehen würdest?"

Stefan sah ihn erstaunt an...genau das war es was er erst wollte doch nicht vor Dominik. Erst jetzt sah er, dass das „T-Shirt" von Dominik irgendwie glänzte.

„Trägst du etwa Gummi unter deinen Arbeitsklamotten?"

„Jepp so wird der Tag noch geiler" sagte er grinsend.

„Darf ich?" sagte Stefan und streckte die Hand aus.

„Aber nur wenn du dein T-Shirt ausziehst und die Jacke wieder an ziehst!"

Das ließ sich Stefan nicht zweimal sagen. Schnell hatte er sein T-Shirt ausgezogen und die Jacke wieder angezogen. Dominik stand auf, nahm Stefans Hand und legte sie auf sein Gummishirt. Es hatte die gleiche knallige Farbe, wie die Warnschutz-Kleidung, die er trug.

Recht unsicher strich seine Hand über das warme Gummi.

„Geil und das hattest du den ganzen Tag drunter?"

Dominiks Hände berührten Stefans Seiten, unter der Jacke.

„Ja und noch mehr" er öffnete den Gürtel, machte seine Arbeitshose auf und lies sie nach unten gleiten. Zum Vorschein kam ein Warnschutzfarbener Body, mit kurzen Beinen.

Man hätte Stefan beinahe die Augen raus hauen können, so starrte er auf den geilen Body.

„Da ist aber noch ne andere Jacke drin, zieh die mal an!"

Stefan konnte seinen Blick beinahe nicht losreißen, ging dann aber um die andere Jacke an zu ziehen. Diese hatte herausnehmbares Kunstfell und fühlte sich sehr geil auf der Haut an. Stefan machte sie etwas zu und ging wieder nach draußen.

Irgendwie konnte er nicht glauben was gerade passierte. Sein Chef, Dominik trug Gummi unter seinen Arbeitsklamotten und er schien sich für ihn zu interessieren, zum Glück. Denn Dominik sah einfach nur geil aus, auch ohne seine Warnschutz-Klamotten. Das wären drei schwere Jahre für ihn geworden, aber so....geil.

Er ging zu Dominik, der hatte sich schon die Arbeitshose ausgezogen.

„Besser?"

„Viel besser" er zog den Reißverschluss, der Jacke, ganz auf und zog Stefan zu sich her.

„Ich hoffe ich mache jetzt keinen Fehler."

Er zog Stefans Kopf näher zu sich und küsste ihn vorsichtig. Stefan umarmte Dominik fest und erwiderte den Kuss. Dominik küsste ihn heftiger und strich mit seinen Händen über Stefans nacktem Oberkörper. Er fing an die Brustwarzen zu lecken und merkte wie stark Stefan darauf reagierte.

Er zog Stefans Kopf Richtung Brust. Stefan begann das Gummi über Dominiks Brustwarzen zu lecken. Dabei bemerkte er den Brustwarzenring.

Wieder küssten sie sich innig. Als sie sich danach in die Augen schauten grinsten beide zufrieden.

„Nicht gesucht und doch gefunden?"

„Ich glaube ja" sagte Stefan bis über beide Ohren grinsend.

Dominik öffnete zwei Bier, stellte sie auf den Tisch und zog den Reißverschluss von Stefans Jacke ganz zu.

Ich mag es wenn mein gegenüber ordentlich angezogen ist.

Stefan grinste „ja natürlich."

Sie tranken ihr Bier und Stefan merkte, dass es warm wurde. Doch es war eine geile Wärme, in geilen Warnschutz-Klamotten.

Es war schon spät geworden und Dominik verabschiedete sich.

„Morgen machst du die nächsten vier Mathe-Aufgaben, kannst auch gerne in den Warnschutz-Klamotten lernen, dann gewöhnst du dich auch an das Outfit."

Stefan grinste „kein Problem und an die Klamotten brauch ich mich nicht zu gewöhnen. Hose und T-Shirt ist doch nen geiles Outfit."

„Das schon, doch geiler wäre es wenn ich dich morgen in der Hose und Jacke sehen würde, nur der Jacke. wenn ich wieder komme."

„Morgen? Diese Jacke?"

„Ja? Findest sie doch nicht geil?"

„Doch schon aber..."

„...nichts aber. Wenn ich wieder komme hast du sie an!"

Stefan merkte das sich da was in seiner Hose rührte und Dominik sah es auch.

Vorsichtig strich er über die Beule in Stefans Hose.

„Der ist auch der Meinung, dass es geil wäre."

„OK, überzeugt."

„Und vielleicht kannst du was gegen deine lange Mähne tun."

Naja, so lange Haare hatte er nun auch wieder nicht. Doch SO mochte er sie auch wieder nicht. Wieder etwas was er nur wegen seinen Eltern gemacht hatte.

„Ich schau mal was ich da tun kann."

„OK" sagte Dominik grinsend.

Dominik ging in seine Wohnung.

Stefan konnte noch immer nicht glauben was geschehen war. Doch er war überglücklich. Er schnappte sich ein Lehrbuch und setzte sich draußen hin. Er fühlte sich pudel wohl, endlich konnte er so sein wie er wollte.

Am nächsten Morgen saß Stefan auch wieder draußen am Tisch, als Dominik sich auf den Weg zur Baustelle machte. Doch dieses Mal begrüßte er ihn nicht von weitem, sonder ging zu ihm.

„Guten Morgen."

„Guten Morgen erwiderte Stefan freudig strahlend."

„Wie ich sehe hast du die Jacke an. „

Er öffnete die Jacke und sah, dass Stefan nichts drunter trug und grinste.

„Nett, sehr nett"

Sein Mund umschloss Stefans linke Brustwarze und er begann vorsichtig zu saugen.

Stefan fing an zu stöhnen.

„Dann noch einen fleißigen Tag sagte er grinsend."

„Und dir einen ruhigen Tag."

Dann fuhr Dominik los.

Stefan schnappte sich sein Handy und suchte nach Kaufland. Er musste nur einige Stationen mit der S-Bahn fahren...klasse.

Erst wollte er sich umziehen wieso eigentlich? fragte er sich selbst. Also machte er sich, so wie er war, auf den Weg.

Dominik hingegen war nicht erst zur Baustelle gefahren, sondern zum Engelbert Strauss Laden. Er kaufte alles was ihm zwischen die Finger kam:

- Warnschutz-Hoodies

- Warnschutz-Sweatshirts

- Warnschutz-Mütze

- Warnschutz-T-Shirts

- Warnschutz-Polo-Shirts

- Unterwäsche und dicke Wollsocken

und er bestellte schon mal einige Klamotten sie so nicht auf Lager hatten.

Alles andere nahm er mit und fuhr wieder nach Hause. Eigentlich wollte er Stefan mit den Klamotten überraschen, doch der war nicht da.

Na, mal sehen wie er das aufnimmt.

Er räumte alle Klamotten, die Stefan hatte aus dem Schrank und füllte den Schrank mit der Warnschutz-Kleidung.

Dann fuhr er mit Stefans alten Klamotten wieder weg. Er durchsuchte alle Taschen, bevor er die Klamotten in den Altkleider-Container stopfte.

Jetzt konnte er zur Baustelle fahren.

Stefan hatte nicht bemerkt, dass Dominik da gewesen war. Als er wieder zurück war, er hatte sich einen Langhaarschneider geholt, ging er ins Badezimmer und schnitt sich die Haare. Danach setzte er sich wieder hin um weiter zu lernen. Durch Dominiks Erklärung, fiel es ihm auch leichter die Mathe Aufgaben zu lösen.

Er hatte auch Abendessen mitgebracht und machte sich daran es zu zubereiten.

Als Dominik nach Hause kam und Stefan nicht vor dessen Wohnung sitzen sah, war er etwas enttäuscht. Doch Stefan hatte sein Auto gehört und ging nach draußen.

„Nabend" sagte er grinsend als Dominik aus dem Auto ausstieg.

Dominiks Augen fingen an zu leuchten und er ging zu Stefan „Nabend, was hast du denn gemacht?"

Stefan sah traurig auf den Boden dir gefällst nicht.

„Und ob" Dominik strich ihm über den fast kahlen Kopf „und die Jacke hast du auch wieder an."

Stefan fing wieder an zu grinsen und seine Augen leuchteten „die habe ich immer noch an."

Dominik öffnete Stefans Jacke, griff rein und merkte, dass die Haut feucht war. Erst küsste er ihn innig auf den Mund und dann die feuchte Brust.

„Ich würde dich morgen so am liebsten mit auf die Baustelle nehmen. Doch du musst dich ja noch ummelden."

„Stimmt ja, das muss ich ja auch noch machen."

„Ich bring mal meine Sachen rein."

„OK, Essen ist auch gleich fertig."

„Und kochen kann er auch noch" sagte Dominik grinsend.

Nach einigen Minuten kam er mit etwas in der Hand zurück und stellte es auf den Tisch. Außerdem hatte er sich dieselbe Jacke angezogen die auch Stefan trug.

„Wenn schon kurz, dann aber richtig."

Er hatte Rasierschaum und einen Nassrasierer mitgebracht.

„Echt?" Stefans Augen leuchteten „das wollte ich schon immer mal machen".

Nachdem sie gegessen hatte sah sich Dominik dir Mathe Aufgaben an und grinste.

„Alles richtig, WOW klasse und hast du schon was über den Theodoliten gelernt?"

Stefan erklärte ihm was ein Theodolit ist und was man mit ihm machen konnte.

„Das du das so schnell gelernt hast ist echt erstaunlich."

Er setzte sich auf die Bank „komm mal rüber!"

Als Stefan neben ihm saß nahm er ihn in den Arm und meinte „du wirst jetzt doch wohl nicht zum Streber?"

„Wieso? Nur weil ich es kann?"

„Nein, weil dein Zeugnis was ganz anderes über dich sagt."

„Das hatte ich dir doch schon gesagt" versuchte sich Stefan zu verteidigen.

Dominik grinste ihn an und drückte Stefan noch fester.

„Ich will dich doch nur auf den Arm nehmen kleiner. Ich bin stolz auf dich."

Wieder küssten sie sich innig und Dominik strich über Stefans immer härter werdenden Nippel. Nicht nur die wurden immer härter auch seine Hose beulte sich wieder aus.

„Du bist doch nicht etwa geil."

„Doch und wie" sagte Stefan und rieb über seine immer größer werdende Beule.

„Dann zeig mal wie geil du bist" er spielte etwas heftiger mit Stefans Nippeln.

Stefan wollte gerade seine Warnschutz-Hose aufmachen

„Nein, so!" sagte Dominik bestimmend.

Es dauerte auch nicht lange und Stefan spritzte stöhnend ab. Du geile Sau, das war ja megaschnell.

„Habe ja auch schon lange nicht mehr an mir rumgespielt, dann noch diese geilen Klamotten und du."

Dominik grinste „und ich?" Er zog den Reißverschluss seiner Jacke auf. Stefan sah, dass er auch nichts drunter trug und fing an, an Dominiks Nippel zu saugen.

„Kannst ruhig nen bisschen heftiger machen."

Stefan fing an die gepiercten Nippel kräftiger zu kneten und zwischen die Zähne zu nehmen.

„Ja, genau so."

Auch bei Dominik dauerte es nicht lange bis er abgespritzt hatte. Das lag aber weniger an den Druck den er hatte als an Stefan in seinem Warnschutz-Outfit.

Sie lange sich noch einige Zeit in den Armen und tranken Bier.

„Bin ich froh, dass ich auf deine Anzeige gemeldet habe."

„Ich auch. Ich hatte schon immer gehofft, dass ich so Jemanden wie dich finden würde um mit ihm zusammen zu arbeiten."

Stefan wurde rot. Da war jemand dem es um ihn ging und nicht nur um ihr Ansehen, wie bei seinen Eltern. Hier konnte er sein wie ER wollte.

„Jetzt muss ich aber auch ins Bett" meinte Dominik, als es schon recht dunkel war.

„Hast du eigentlich nen Handy oder Laptop?"

„Ne, kann ich mir aber holen, wenn ich die benötige."

„Nein, das mach ich schon, kann ich dann von der Steuer absetzen. Melde du dich morgen erst mal um und schau was du noch lernen kannst. Beim Einwohner Meldeamt wirst du bestimmt auch einige Zeit verbringen. Ich bring dir gleich noch nen Zettel mit der Bestätigung, dass du hier wohnst."

„OK. Ich werde mich dann auch gleich hinlegen."

Dominik küsste ihn und ging den Zettel holen.

Dann gingen beide getrennt ins Bett.

Als Dominik am nächsten Morgen sich auf dem Weg zur Baustelle machen wollte, war Stefan auch schon wach.

„Guten Morgen" und küsste Stefan.

„Guten Morgen, wo sind denn meine Klamotten?"

„Im Schrank, denke ich."

„Da sind aber nur noch Warnschutz-Klamotten."

„Ja und? Reichen die nicht?"

„Doch schon...."

„....ach komm, du liebst doch die Warnschutz-Klamotten. Ich habe dir nur die Entscheidung abgenommen was du anziehen sollst oder ist das ein Problem für dich?"

Stefan umarmte Dominik fest und schaute ihn mit leuchtenden Augen an.

„Nein, das ist kein Problem, danke."

Dominik grinste auch.

„Dann viel Spaß im Einwohner Meldeamt und vielleicht kannst du heute Abend wieder was Leckeres kochen."

„Danke, werde ich machen. Was Spezielles?"

„Ich lasse mich überraschen."

Er küsste Stefan noch einmal und fuhr zur Baustelle.

Stefan machte sich auch fertig. Er zog eine Warnschutz-Latzhose und ein Hoody an. In der S-Bahn war es sehr voll und stickig. Er merkte dass der Hoody wohl die falsche Wahl war, denn er begann zu schwitzen.

„Ich hätte mir wohl besser nen Polo oder nen T-Shirt anziehen sollen" sagte er zu sich selbst.

Nach unglaublichen vier Stunden war er im Einwohner Meldeamt fertig. Ein bisschen komisch hatte er sich schon gefühlt zwischen all den Anderen, „normal" angezogenen Besuchern. Auf dem Rückweg kaufte er noch fürs Abendessen ein und fuhr nach Hause.

Hier rasierte er sich erst einmal den Kopf, nicht ohne sich einige Male zu schneiden.

„Son´ Mist, jetzt sehe ich doch total verhundst aus."

Es half aber nichts, es war passiert. Er bereitete, soweit es ging, das Essen vor und machte sich wieder über die Bücher her. Er wollte aber auch noch, zumindest zwei, Mathe-Aufgaben lösen. Doch damit tat er sich dieses Mal schwerer. Inzwischen hatte er den Hoody gegen ein Polo-Shirt ausgetauscht.

Dominik grinste als er wieder zuhause ankam. Stefan saß wieder, in seine Lehrbücher vertieft, vor der Wohnung und sein Kopf glänzte.

„Na, alles erledigt."

„Ja, hat aber knappe vier Stunden gedauert. „

„Hauptsache du bist jetzt hier gemeldet. Die Latzhose steht dir aber auch, macht sich gut mit der Glatze. „Dominik sah sich Stefans Kopf genauer an und fühlte drüber. „Haste mit dem Rasiermesser gekämpft?"

„Ne" sagte Stefan geknickt „einfach nicht aufgepasst."

Am Anfang habe ich mich auch oft geschnitten, die Haut muss sich auch erst noch daran gewöhnen, das wird schon.

Dominik brachte seine Sachen in seine Wohnung und kam, mit einer Tüte zurück. Er hatte Stefan ein Handy und ein Tablet von Samsung besorgt.

„Bitteschön, ist das neueste vom Neuesten."

„WOW, danke."

Sie aßen in aller Ruhe und dann sah er sich die Rechenaufgaben an.

„Der Ansatz ist auch wieder gut."

„Doch so was hatte ich nicht in der Schule und ich weiß nicht wie ich jetzt weiter machen muss."

Dominik erklärte ihm, was er zu beachten hatte.

„Heute solltest du vielleicht was früher ins Bett gehen. Morgen kommst du mit auf die Baustelle. „

Stefans Augen leuchteten „ja gerne."

Also morgen früh in Sicherheitsschuhen, Warnschutz-Latzhose und was nettes Oben rum.

„Ja, OK. Dann bis morgen früh."

Sie küssten sich und Dominik ging zu sich.

Am nächsten Morgen wartet Stefan bereits in Warnschutz-Latzhose, Polo-Shirt und Weste auf Dominik.

„Nett" wurde er von Dominik begrüßt, nebst einem Kuss.

„Dann las uns mal los".

„Ja gerne, bin gespannt was mich erwartet."

Auf der / den Baustellen fühlte sich Stefan gleich wohl. Jeder lief in Arbeitsschutz / Warnschutz-Klamotten rum und er lernte viel von Dominik. Doch schon nächste Woche begann die Ausbildung und somit auch die Berufsschule.

Dominik hatte ihm auch extra einen Warnschutz-Rucksack besorgt, damit Stefan auch alles, was er brauchte, darin verstauen konnte.

Als Stefan in der Berufsschule ankam, wunderte er sich, dass alle in normalen Straßenklamotten rum liefen.

„Ich hätte jetzt gedacht, dass die ihre Berufskleidung tragen" sagte er zu sich selbst.

Endlich hatte er den Klassenraum gefunden, in den er musste. Auch hier hatte keiner Arbeitsbekleidung, geschweige denn Warnschutz-Kleidung an. Fast alle hatten Trainingsanzüge und fette Sneakers an. Es waren aber nicht diese normalen Trainingsanzüge sondern die glänzenden edel Trainingsanzüge. Ein, zwei andere trugen normale Jeansklamotten und nur einer trug, genau wie er, Arbeitsklamotten.

Stefan stellte auch schnell fest das die Trainingsanzug Typen sich nichts unter Vermessungstechniker vorstellen konnten, die drei anderen aber schon. Mit denen kam er auch schnell, in den Pausen, ins Gespräch. Auch sie hatten das Gefühl, dass die Anderen hier fehl am Platz waren.

Abends erzählte er Dominik von seinem Erlebnis in der Berufsschule.

„Stört es dich denn, so zu Berufsschule zu gehen?"

„Erst ja, doch jetzt....nein. Das zeigt doch nur, dass ich den Beruf lernen will."

„Das ist mein kleiner" er küsste Stefan innig und streichelte dessen kahlen Schädel.

„Ist doch nur eine Woche pro Monat, mach einfach so weiter!"