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Stefan (02) - Du Willst Es Doch So

Geschichte Info
Bondagestory in mehreren Teilen.
13.3k Wörter
4.5
3.1k
00

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 12/16/2022
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Stefan -

Du willst es doch so

Stefan stand mit großen Augen und ungläubigen Blick vor dem Kleiderschrank.

Die Warnschutz-Klamotten sahen noch geiler aus als die, die er sonst trug. Das Neon gelb war noch knalliger, wohl wegen der dunklen Jahreszeit. Als er sie anfasste, merkte er wie dick sie aber auch waren. Warnschutz-Troyer und -Hoody waren innen mit Fleece gefüttert.

„Hilft ja nichts, dann halt den Hoody" sagte er zu sich selbst. Oh Mann, war er geil. Der Dildo brachte ihn um den Verstand.

Er nahm den Hoody aus dem Schrank und hielt ihn vor sich, um sich im Spiegel anzusehen. Auf einmal vielen ihm die Buchstaben auf dem Rücken auf.

Dort stand, im knalligen orange, GUMMISAU.

Du Arsch dachte Stefan so muss ich auch noch ne Jacke anziehen. Er hob ein dickes Neon gelbes Bündel an, um nach einer Hose zu suchen, doch er fand keine.

Softshell-Jacke, Pilotenjacke, Troyer, Hoody aber keine Hose „und was ist das hier?" Er nahm das dicke Neon gelbe Bündel und entfaltete es. Na klasse, auch noch ne dicke Latzhose. Stefan fühlte in die Latzhose. „Fleece, das hätte ich mir auch denken können."

Er zog die Latzhose an und dann den Troyer. Bei dem sah man wenigstens das Fleece nicht so stark. Beim Hoody war ja auch die Kapuze komplett mit Fleece gefüttert.

„Schuhe, wo sind Schuhe?"

Er schob die Beine von des MASCOT Warnschutz-Winteroverall-Overall Tombos beiseite und entdeckte die Corfa Sicherheits-Winter-Gummistiefel.

„Na klar, die mussten auch noch sein..."

Auch die zog er an und betrachtete sich noch einmal im Spiegel. Egal wie er es anstellte, Troyer unter der Latzhose oder drüber. Der Schriftzug war immer gut zu lesen. Nützt ja nichts sagte er zu sich selbst und zog die Warnschutz-Pilotenjacke an.

Gelber ging es schon beinahe nicht mehr.

Stefan trank seinen Kaffee auf.

„Höchste Zeit ist ja schon 6:00 Uhr."

Er brauchte gute 30 Minuten zum Bus, der fuhr 20 Minuten und dann noch gut eine Stunde mit der S-Bahn. Stefan schnappte sich seinen Rucksack und machte sich auf den Weg zum Bus. Auf dem Weg dahin wurde ihm durchs Gehen warm. Zum Glück war Freitag, da waren nicht so viel unterwegs wie von Montag bis Donnerstag.

Doch dafür traf er wieder diesen kernigen Typen, der auch Warnschutzkleidung trug. Er war jeden Morgen in derselben S-Bahn wie er. Er stand, wie immer, im vorderen Wagon und Stefan hoffte, dass er ihn nicht sehen würde. Der Typ stieg immer eine Haltestelle vor seiner aus.

An der nächsten Haltestelle stiegen, wie üblich viele ein und aus. Es war das Ostkreuz. Als die S-Bahn wieder losfuhr, sah er zum vorderen Wagon. Den Typen konnte er nicht mehr sehen, es war aber auch sehr viele eingestiegen.

„Heute siehst du ja noch geiler aus" sagte Jemand von hinten.

Er erschrak etwas und drehte sich um und sah dem kernigen Typen direkt an. Der stand keinen halben Meter von ihm entfernt.

„Danke" sagte Stefan um ein Grinsen bemüht.

„Wieder aufm Weg zur Berufsschule?"

„Ja, aber zum Glück ist ja Freitag. Um 13:00 Uhr ist Schluss."

„In welche gehst du denn?"

„Knobelsdorff-Schule."

„Ah ich arbeite im Dynamowerk, das ist..."

„...eine Haltestelle vorher, ja ich weiß. Da steigst du ja immer aus."

„Wieso wollte der Typ das alles wissen und wieso sage ich es ihm auch noch?" dachte Stefan. Vielleicht um sich etwas abzulenken. Er wusste es nicht.

„Aber wenn ich du wäre, würde ich den Kragen, vom Troyer hoch und zu machen. Man sieht das Gummi."

Stefan wurde rot.

Der Typ zog den Kragen, vom Langarm-Shirt runter. Auch er hatte Gummi drunter.

„Obwohl ich denke das nicht du dir diese Warnschutz-Klamotten ausgesucht hast. Das war doch bestimmt Dominik. Der findet solche Klamotten, an anderen, einfach geil."

„Du kennst Dominik?"

„Ja natürlich kenne ich ihn. Schließlich habe ich ihn auf den Geschmack gebracht. Doch als sich mehr und mehr herauskristallisierte das er eher Top ist so wie ich, haben sich unsere Wege getrennt. Doch wir reden noch ab und an miteinander."

„Ah OK."

„Übrigends ich bin Hergen."

„Und ich Stefan."

„Ich weiß. Hast du nach der Berufsschule von Lust auf nen Bier oder so? Dann könnte ich dir für Dominik ne Jacke mitgeben und jetzt weiß ich auch für wen die sein soll. Die habe ich schon seit zwei Wochen auf Arbeit um sie dir mit zu geben."

„Ne Jacke für Dominik, äh für mich, mitnehmen" dachte Stefan „warum nicht?"

„Ja, kein Problem und wo wollen wir uns treffen?"

„Kennst du den Dönerladen an der U-Bahn Haltestelle Haselhorst?"

Stefan grinste ja natürlich.

„Also ich habe um 13:00 Uhr Schluss, denke das ich dann so gegen 13:30 Uhr da wäre.

„Um 13:00 Uhr habe ich auch Schluss. Ich kann dann ja schon mal hingehen und uns draußen nen Platz sichern."

„Gute Idee."

Stefan hatte durch das Gespräch gar nicht mitbekommen wo sie schon waren, bis sich Hergen auf einmal Verabschiedete.

„Dann bis nachher und denk an den Kragen!"

„Ja, bis nachher" und zog den Reißverschluss, vom Troyer, ganz hoch.

-

Hergen telefonierte, noch auf dem Weg zur Arbeit mit Dominik.

„Ja hat er drunter"

.......

„Keine Ahnung, ich fass ihm doch nicht in der Bahn, in den Schritt."

.......

„OK, deine Entscheidung, dir ist aber bewusst das es heute noch mal recht warm werden soll.""

.......

„Ja, die anderen Klamotten bekommst du noch vor den Ferien. Auf den Overall, den ich Stefan vielleicht verpasse, hast du ja leider lange warten müssen, deshalb bekommst du die anderen Klamotten ja auch so schnell."

.......

„Hinten, auf dem Rücken natürlich. Da habe ich eine Tasche aufgenäht. Da drin ist dann der Schlüssel. Schick mir aber noch ne Whats App-Sprachnachricht, damit er ihn dann auch gegeben falls anzieht."

.......

„Das wünsche ich dir auch und bis spätestens in zwei Wochen."

-

„Hätte ich mich mal lieber krank gemeldet" sagte er zu sich selbst, als die Berufsschule zu Ende war. Er hatte extrem viele blöde Sprüche, wegen seines Outfits, bekommen. Stefan hoffte nur die Arbeit nicht versemmelt zu haben.

Außerdem trieb der Dildo immer noch sein Unwesen, in seinem Loch. Wir lange er das noch aushalten konnte wusste er nicht.

„Hoffentlich sind die Batterien bald mal alle."

Jetzt war aber endlich Wochenende. Er ging zum Dönerladen, holte sich ein Bier und setzte sich draußen hin. Stefan hatte so einen Frust, dass der das Bier schon alle hatte, als Hergen kam.

„Hey, was schleppst du denn da für eine große Tasche mit dir rum?"

„Hey, ich hatte dir doch gesagt das du was für Dominik mitnehmen sollst."

„Ja das schon. Aber du sagtest ne Jacke, das sieht aber nicht nur nach ner Jacke aus."

Hergen hatte eine wirklich große Tasche dabei und schien sich, trotz seiner Statur mit hier ab zu schleppen.

„Ich brauch auch erst mal nen Bier, willst du auch noch eins?"

„Ja, gerne. Der Tag war echt beschissen."

„Na, da bin ich aber gespannt...ich hol aber erst mal das Bier."

Als Hergen wieder da war, meinte er na dann erzähl mal.

Stefan erzählte ihm, recht gestenreich, was er heute sich so alles anhören musste.

Hergen grinste.

„Was gibt es denn da zu grinsen?"

„Schau dich doch mal an, Troyer, bis oben hin zu. Ne Pilotenjacke mit Fellkragen und Teddy-Innenfutter und eine dicke Latzhose mit dicken Stiefeln. Das sieht doch nen Blinder, dass das die falschen Klamotten für diese Jahreszeit ist."

„JA, hast ja Recht" knurrte Stefan.

Er schielte immer wieder zur wirklich großen Tasche. Denn als Hergen sie abgestellte öffnete sie sich oben. Viel konnte er zwar nicht erkennen, nur das es etwas Neon Gelbes war und auch irgendwie schwarzes Fell.

„Neugierig?"

„Ja, das kann doch nie und nimmer nur eine Jacke sein. Du hast dich mit der Tasche ja regelrecht abgeschleppt."

„Bevor ich es dir sage muss ich aber noch was wissen, oder besser gesagt Dominik." Hergen öffnete Whats App und spielte die erste Sprachnachricht ab.

„Hallo Stefan, meine kleine geile Sau. Ich bin´s Dominik. Hast du dir etwa auch den Latowski-KG angelegt?"

Stefan sah das Handy verwundert an, dann Hergen.

„Und? Hast du?"

Stefan nickte.

„Und bevor du fragst, ich hab auch noch nen Vibrator-Dildo im Arsch."

„Das wollte ich gar nicht wissen aber jetzt, wo du es ansprichst würde ich gerne wissen welchen."

„Keine Ahnung wie der heißt, der hat einen + und einen - Knopf unten neben dem Metallstift, ist extra einer für den KG und hat acht Batterien."

„Acht Batterien und für den Latowski-KG gemacht? Dann kenne ich den Vibrator-Dildo, der ist gut. Da ist wirklich jeder von geil geworden. Wie hoch hast ihn denn?"

„Weiß ich das? Ich glaube ich habe 3 oder 4 Mal den + Knopf gedrückt."

„OK und das seit heute Morgen!?"

„Ja und das Teil macht mich so langsam verrückt."

„Das glaube ich dir. Nachdem du das...Hergen zeigte auf die extrem große Tasche...an hattest kann ich versuchen ihn aus zu machen."

„Das würdest du tun und wie?"

Hergen nahm sich ein Metallmesser und steckte es in seine Beintasche

„Damit sollte ich an die Knöpfe kommen."

Stefan war erleichtert und hoffte, dass es auch funktionierte.

„Ich muss aber noch mal pissen, wo willst du das denn überhaupt machen? Aufm Klo?"

„Ne, da hinten. Da sieht uns niemand." Hergen zeigte auf die Bäume hinter dem Gebäude.

„Da?"

„Geh mal auf Klo, dann weißt du warum."

Als Stefan zurück kam meinte er

„Da kann man sich ja beinahe nicht mal drin drehen."

„Und deshalb gehen wir jetzt mal nach da hinten. Du gehst vor und ich folge dir in 2-3 Minuten.

Ist gut, bis gleich."

Nach einigen Minuten folgte ihm Hergen

Als Hergen bei Stefan war gingen sie noch etwas tiefer hinein. Dann holte Hergen noch eine große Tasche aus der anderen.

„Pack da mal deine Klamotten rein. Dann werden sie nicht dreckig."

Noch dachte sich Stefan nichts dabei und packte seine Jacke in die Tasche.

Hergen sah den Aufdruck auf dem Troyer

„Ah....du hattest also auch die Pilotenjacke im Unterricht an."

„Ja, bin echt froh wenn jetzt mal nen bisschen kühle Luft ans Gummi kommt."

Stefan schob die Latzhose, soweit es ging nach unten und atmete tief ein.

„Ist das herrlich."

„Das glaube ich dir, dann beuge dich mal nach vorne, will mal versuchen an den Schalter zu kommen."

Stefan beugte sich nach vorne und Hergen sah die Unterlegscheibe.

„Na das hast du ja gut gemacht...da habe ich ja beinahe keine Chance, ich versuche es aber trotzdem mal."

Hergen „fühlte" mit der Messerspitze.

„Ich glaube ich habe hier was."

„Nein...das ist der falsche Knopf."

„Das glaube ich nicht...." Hergen hatte es gerade mal geschafft zwei Mal den + Knopf zu drücken. Er holte sein Handy raus, öffnete Whats App und spielte die zweite Nachricht, von Dominik, ab.

„Hallo , meine kleine geile Sau. Du machst was Hergen will, ansonsten kannst du die komplette nächste Woche im dicken Warnschutz-Gummi-Overall zur Schule gehen. Verstanden?"

„Also?"

Stefan beute sich wieder nach vorne, nach einigem Suchen hatte Hergen den Knopf wieder gefunden. Stefan stöhnte, jetzt hatte er das Gefühl als wenn sich sein ganzer Arsch bewegen würde und den Vibrator hörte er jetzt auch.

„Bitte nicht. Das halte ich nicht aus."

„Das wirst du schon aushalten. Zieh den mal an und ich überlege es mir vielleicht."

Hergen holte das Neon gelbe Teil aus der Tasche. Es war ein Overall mit Kapuze, die einen sehr dicken und breiten schwarzen Fellrand hatte. An den Armen und Beinen waren lange Reißverschlüsse, die aufgezogen waren, so konnte er das dicke schwarze Kunstfell sehen.

„Ne vergess es, den zieh ich nicht an."

„Entweder den oder der Vibrator-Dildo bleibt so hoch und ich nehm deine Klamotten mit. Dann kannst du zusehen wie du nach Hause kommst."

Stefan fügte sich.

Als er den Overall in die Hand nahm, merkte er wie schwer er war und das die Kapuze ihre Form hielt. Sie sah beinahe wie ein offener Helm aus.

Als er den oberen Teil an hatte zog Hergen den Reißverschluss fast ganz zu, durch das dicke Fell musste er den Reißverschluss mehrere Male nachfassen.

„Streck den rechten Arm aus!"

Als Hergen das Arm Teil auf seinen Arm legte, merkte er irgendetwas hartes und schweres im Handgelenk Bereich. Er zog den Reißverschluss, der sich jetzt unter Stefans Arm befand, mit einiger Mühe zu und legte den Zipper nach innen. Das Kunstfell war so dick, das er immer wieder nachgreifen musste. Dann folgte der linke Arm. Die Armenden hatten auch einen breiten, aber nicht so dicken Fellrand.

Stefan wurde schnell wärmer.

Mal sehen ob das klappt. Hergen zog die Reißverschlüsse, der Beine zu. Auch hier hatte er das gleiche Problem, wie bei den anderen Reißverschlüssen. Wieder steckte er die Zipper nach innen.

Dann drückte er kräftig im Knöchelbereich.

„Geht doch."

Stefan merkte wie sich der Gummistiefelschaft an seinen Knöchel drückte.

Das gleiche machte Hergen am anderen Bein, dann stand er wieder auf.

Er drückte auch im linken Handgelenk Bereich und ein leises KLICK war zu hören.

„Was war das?"

Hergen reagierte nicht sonder machte das gleiche am rechten Handgelenkbereich. Dann zog er den Reißverschluss am Oberkörper ganz zu. Er fühlte das lange Fell der Kapuze am kompletten Hinterkopf. Von den Wangen bis hoch zur Kopfspitze. Erst jetzt merkte Stefan, dass da etwas Hartes war, was sich enger um seinen Hals legte. Dann steckte Hergen den Zipper nach innen, griff an die Seiten vom Hals und drückte. Wieder ein KLICK.

„Was war das für ein KLICK?"

„Eingearbeitet Metall-Eisen."

Stefan griff an den Hals, doch den Zipper konnte er nicht finden.

„Versuch es erst gar nicht. Der Overall ist jetzt komplett verschlossen, dazu brauchst du nen Schlüssel. Du brauchst auch nicht nur nen Schlüssel, du musst wissen wo das Schloss ist."

„Und jetzt? „

„Jetzt mach ich erst mal nen Foto für Dominik."

Hergen zückte sein Handy, trat etwas zurück und machte ein Foto.

„Wenn jemand das Teil an hat, sieht es noch geiler aus."

Er hielt Stefan das Handy hin.

Da stand er, in einem Neon gelbem Overall. Die Kapuze, besser gesagt der schwarze Fellrand, mit dem langen Fell war rund um seinen Kopf zu sehen. Er sah aus wie ein Michelin Männchen.

Aus den Augenwinkeln sah rechts und links den schwarzen dicken Fellrand.

„Du hast aber gesagt das ich, nachdem den an hatte lässt du mich hier wieder raus."

„Nein ich habe gesagt das nachdem du das an hattest, schalte ich den Vibrator-Dildo aus. Doch da komme ich jetzt nicht mehr ran. Pech gehabt, wird das wohl Dominik machen müssen."

„Das wusstest du doch vorher!"

„Stimmt" sagte Hergen grinsend

Stefan wollte an sich runter gucken.

„Deinen Oberkörper würde an deiner Stelle nicht so weit nach vorne beugen."

Wieso?"

„Das wirst du wenn, dann schon sehen. Also pass auf."

Hergen schickte Dominik das Foto und erhielt prompt eine Sprachnachricht.

„Siehst geil aus, meine kleine geile Sau. Ich hoffe das wird dir eine Lehre sein etwas zu machen ohne es mit mir abgesprochen zu haben. Dann kann ich hier ja in Ruhe weiter arbeiten, du bist ja versorgt, bis nachher."

Stefans Augen wurden groß „soll ich so etwas nach Hause fahren?"

Er schickte Dominik eine Whats App Sprachnachricht.

„Dein kleiner freut sich so nach Haus fahren zu dürfen. Ach, Übrigends, er hat noch nen Vibrator-Dildo im Arsch. Den habe ich auf volle Leistung gestellt."

Prompt kam die Antwort.

„Danke „

„Das gibt noch Ärger, warte bis ich zuhause bin."

„Na, da hast du dir ja was eingebrockt. In deiner Haut möchte ich nicht stecken."

Stefan sah ihn bedröppelt an und fragte Hergen dann kleinlaut.

„Kannst du mich bitte aus dem Overall lassen? Mir läuft das Wasser so runter."

„Sorry, aber die Schlüssel hat Dominik. Selbst wenn ich wollte, könnte ich dich da nicht raus lassen. Außerdem siehst du so viel zu geil aus, als das man dich da raus lassen sollte"

Hergen hob Stefans Rucksack hoch und legte ihm ihn an. Die Große Tasche, in der jetzt seine Klamotten waren die er angehabt hatte, befestigte er unter dem Rucksack mit dem Beckengurt. Dann machte er Brust- und Beckengut, vom Rucksack, vor Stefans Brust und Bauch zu.

Er kramte in seinem Rucksack und hielt Stefan zwei Kabelbinder vors Gesicht.

„Die habe ich immer dabei"

Er schob je einen Kabelbinder durch beiden Steckschließen des Becken- und Bauchgurtes und zog sie zu.

„Nicht das dir der Rucksack noch abhandenkommt" grinste Hergen.

Er schmiss sich seinen Rucksack auf den Rücken, sah Stefan an und meinte

„Denk dran, nicht mit dem Oberkörper nach vorne!"

„Du kannst mich hier doch so nicht stehen lassen" sagte Stefan schon beinahe flehend

„Und ob ich das kann und werde ich jetzt auch machen. Dann komm gut nach Hause."

Er drehte sich um und ging, ohne sich noch einmal um zu drehen.

Stefan schwitzte wie eine Sau und der Vibrator-Dildo brachte ihn um den Verstand „und so sollte ich jetzt nach Hause gehen?"

Anscheinen blieb ihm nichts anderes übrig, als sich auf den Weg zu machen.

Stefan setzte sich in Bewegung.

Durch sein eingeschränktes Sichtfeld sah er die verwunderten Blicke der anderen Passanten nicht so sehr. An der Straßenkreuzung musste er sich mit seinem ganzen Körper drehen, um den Verkehr sehen zu können. Er ging runter zur U-Bahn-Haltestelle Haselhorst und stand auf einmal vor den Einlassautomaten, die konnten nur mit einer gültigen Fahrkarte geöffnet werden.

„Shit, die ist im Rucksack" sagte er zu sich selbst.

Hier kam er also nicht rein. Bei seiner Berufsschule brauchte er es auch nicht probieren, da war es genauso. Er drehte sich um und ging die Treppe wieder hoch.

Auf halber Höhe, der Treppe, erwischte er die nächste Stufe nicht richtig. Denn er vermied es, nach unten zu schauen. Sein Oberkörper schnellte nach vorne und ebenso die Kapuze.

KLACK

Jetzt war nur noch der vordere Gesichtsbereich frei und das lange schwarze Fell, des Kapuzenrandes, endete gute 10 cm vor seinem Gesicht. Es sah wie durch einen Tunnel. Stefan versuchte die Kapuze wieder nach hinten zu drücken, doch es ging nicht. Dabei merkte er wie fest die Kapuze insgesamt war.

„Shit...shit...shit" fluchte er.

Vorher hatte er zumindest noch etwas kühlen Wind, an seinem kahlen Schädel gefühlt. Doch das war jetzt auch vorbei. Es half aber alles nicht, er musste weiter. Vorbei an seiner Schule und der U-Bahn-Station. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er an der nächsten U-Bahn-Haltestelle, Rohrdamm, an. Doch da war schon gleich oben der Einlassautomat.

„Und weiter" sagte er zu sich selbst.

Nach einigen Metern blieb er stehen und spritzte leicht zuckend ab, es war heute schon das zweite Mal.

Er ging weiter zur nächsten U-Bahn-Haltestellen. Endlich kein Einlassautomat, dafür waren hier extrem viele Menschen.

„Zum Nordpol geht's aber da hin" hörte er jemanden laut rufen.

Er hatte das Gefühl das ihn jetzt jeder ansah und viele taten es.

„Arsch „

Endlich war er in der U-Bahn und sie war extrem voll.

Während der nächsten Stunde musste er sich etliche blöde Sprüche, über sein Aussehen, anhören.

Dann konnte er endlich aussteigen und zur Bushaltestelle gehen.

Er sah auf die Anzeigetafel: ca.: 45 min. Er hatte den Bus um 15 min verpasst.

Irgendwie schien heute alles gegen ihn zu arbeiten. Für den Bus brauchte er seine Fahrkarte, doch die war im Rucksack. Er überwand sich und fragte einen jungen Typen, ob er sie aus dem Rucksack holen könnte.

„Lass mich in Ruhe, du Freak!"

Nach einiger Zeit kamen mehr Leute und er fragte einen anderen.

„Sorry, kannst du mir vielleicht helfen?"

„Der Typ sah ihn fragend und grinsend zugleich an."

„Was bist du denn für einer?"

„Hab´ ne Wette verloren und jetzt muss ich so nach Hause."

„Scheiß Outfit für dat Wetter wa?"

„Das kann ich dir sahen. Könntest du mir vielleicht mein Porte-Monnaie aus der Seitentasch, vom Rucksack, geben?"

„Jau, keen Problem."

Er holte das Porte-Monnaie aus der Seitentasche und gab sie Stefan.