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Stella - eine erotische Sage

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Erlebt er sein Erstesmal wirklich oder nur im Traum?
1.8k Wörter
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Stella - eine erotische Sage

Um 1880

Es war dunkel geworden in Borgo. Nur in wenigen Fenstern waren Lichtschimmer auszumachen. Stella stand vor der Türe zum Lager des Krämerladens, den die Rinoldi im Ort betrieben. Ihr Herz klopfte so intensiv, dass sie meinte, das ganze Dorf könne es hören. Sandro hatte sie bedrängt, endlich mit ihr zusammen zu sein. Sie spürte Angst und Erregung.

Stella Neri war nicht nur das schönste Mädchen im Dorf sondern des ganzen Tals. Ihre Schönheit zog alle Burschen der Gegend in den Bann. Jeder wäre gerne mit ihr zusammen gewesen, aber es war seit langem ausgemacht, dass Sandro Rinoldi und Stella ein Paar werden sollten. Nur der Vater von Sandro, war wenig begeistert: „Man verliebt sich nicht in das ärmste Mädchen des Tals." Aber die jungen Leute hörten nicht auf ihn.

Heute sollte es sein. Stella war klar, was geschehen würde, wenn sie Sandro alleine im Lager treffen würde. Sie öffnete die Türe. In der hinteren Ecke des Raumes brannte eine Kerze und es lagen ein paar Decken am Boden. Sandro trat auf sie zu. Sie sahen sich lange nur an; sprachen kein Wort. Dann traten sie aufeinander zu und umarmten sich. Ihre Hände gingen auf Wanderschaft, öffneten Verschlüsse und berührten heisse Haut. Kleidungsstücke fielen zu Boden. Stella's wunderbare Brüste glänzten im Licht der Kerze. Sandro legte seine Hände um sie.

Stella zögerte einen Moment: „Wir dürfen das nicht tun. Es schickt sich nicht vor der Heirat."

„Doch wir dürfen es, ich werde dich heiraten. Unsere Liebe ist so mächtig." erwiderte Sandro.

Sie sanken auf die Decken. Stella öffnete sich seinem Begehren und empfing seinen Penis. Nur kurz war ein kleiner Schmerz zu spüren, dann trugen sie die Wogen der Lust zu einer noch nie erlebten Wonne.

Nach diesem Abend sahen sie sich nur noch ein paarmal auf der Strasse und einmal im Laden der Rinoldi. Dort gestand Sandro ihr, dass sein Vater ihn nach Pontenuovo am Ende des Tales schicke. Er werde aber zurückkommen und sie holen. Stella wartete und wartete und sie spürte, wie in ihrem Bauch etwas wuchs.

Dann machte in Borgo die Nachricht die Runde, dass Sandro in Pontenuovo, Graziella, die Tochter des Weinhändlers heiraten werde. Als Stella davon vernahm, befiel sie zunächst eine unendliche Traurigkeit, die sich immer mehr in eine ungeheure Wut wandelte. Es war ein Sonntagmorgen, als Stella mit einem kleinen Bündel vor der Kirche auftauchte, als die Menschen zum Gottesdienst gingen.: „Die Rinoldi sind alle Betrüger. Ich verfluche sie und alle ihre kommenden Generationen und ganz Borgo, das vor ihnen kuscht." schrie sie über den Platz. Dann packte sie ihr Bündel und ging.

2015

Guido hatte sich verspätet. Seine Kollegen und Kolleginnen hatten abgemacht, sich in der Berghütte des Val Rosa heute Abend zu treffen, um am anderen Morgen auf den Pizzo Bianco zu steigen. Er schaute auf der Wander-App seines Handys nochmals nach, welches die kürzeste Route zur Hütte sein könnte. Es gab zwei Möglichkeiten: Das ganze Tal Scura bis zum hinteren Kessel entlang zu wandern und dann über den Sattel ins Val Rosa abzusteigen oder von Borgo aus direkt zur Alpe della Luna aufzusteigen, dann hinunter über ein kleines Seitental ins Val Rosa zu gelangen. Ihm schien der Weg über die Alpe della Luna kürzer zu sein.

Zügig schritt er von Borgo aus den Hang hoch, vorbei an der kleinen Kapelle etwas oberhalb des Dorfes, wo der steile Weg zur Alp begann. Noch war es ziemlich hell und die Route leicht zu finden. Der 18-Jährige hing seinen Gedanken nach. Für einen Rinoldi war er ein atypischer junger Mann: eher introvertiert und zurückhaltend, insbesondere was die Beziehungen zum weiblichen Geschlecht anging. So hatte es sich ergeben, dass er zwar verschiedene Male für ein Mädchen schwärmte, aber ausser dem Austausch von harmlosen Zärtlichkeiten nie intim geworden war.

Als er den Anfang der Alp erreichte war es merklich dunkler geworden. Schwarze Wolken hatten sich zusammen gezogen. Einzelne Blitze hellten die Gegend auf. Wie in den Bergen nicht selten kündigte sich ein schneller Wetterwechsel an.

Guido ging vorbei an einem zerfallenen Haus. Jetzt erst kam ihm die Geschichte der Alp in den Sinn. Die Ruinen waren die Reste von Stella's Haus, jener Stella, die das Dorf und die Rinoldi vor über hundert Jahren verflucht hatte. Er erinnerte sich, wie ihm seine Grossmutter erzählt hatte, dass Stella Jahrzehnte später nachdem sie Borgo verlassen hatte, als alte Frau wieder ihm Tal aufgetaucht sei. Sie habe die Alpe della Luna gekauft und mit ein paar Ziegen dort gelebt, bis sie einsam gestorben sei.

Seither liege ein seltsamer Fluch über der Alp. Schon drei junge Männer seien dort abgestürzt. So entstand die Sage, dass Stella immer noch herumspuke und den jungen Männern Unglück bringe. Für Guido waren das alte Geschichten, wie sie eben in einem abgelegenen Tal herum geboten werden. Er war nur noch selten hier. Nach dem Abitur würde er sich eine Uni in einer grossen Stadt aussuchen und sein Leben weit weg von den Bergen verbringen.

Blitz und Donner kamen immer näher und es war finster geworden. Dann fielen die ersten Tropfen und bald regnete es heftig. Guido überlegte sich, wo er unterstehen könnte. Aber da gab es kaum Felsvorsprünge, wo er sich hinstellen könnte. Er schaute nochmals auf der Karte in seiner App nach und sah, dass sich etwas oberhalb der Alp eine Schutzhütte befinden sollte. Diese peilte er jetzt an. Schon ziemlich durchnässt erreichte er sie. Jäger hatten sie als Notunterkunft gebaut. Sie bestand aus einem Raum mit einem Tisch und zwei Bänken, einer kleinen Feuerstelle und einem kleinen Bretterpodest mit dünnen Matratzen, die als Schlafstelle dienen konnten. Der Tag war heiss gewesen und die Hütte noch warm, so dass kein Feuer notwendig war.

Guido schickte eine SMS an seine Kollegen, in der er mitteilte, dass er es heute nicht mehr schaffen würde und er auf der Alpe Luna übernachte. Dann zog er die nassen Kleider aus. Er erblickte auf dem Regal an der Seite eine Flasche Wein und beschloss, sie zu öffnen. Er trank ziemlich viel und ass seinen Proviant dazu. Müde legte er sich auf die Matratze und zog den als Decke geöffneten Schlafsack über sich. Als sich die Türe öffnete, stand er auf und schloss sie wieder. „Das wird der Wind gewesen sein." dacht er sich und döste bald weg.

Er erwachte, weil er glaubte, ein Geräusch zu hören. Plötzlich hatte er den Eindruck, nicht alleine zu sein. „Ich träume oder es ist der Wein." sagte er sich und drehte sich. Da vermeinte er über sich das Gesicht eines Mädchens zu sehen. Es war wunderschön, dunkle Augen und schwarzes gelocktes Haar. Sie lächelte ihn an. Dann hob sie seinen Schlafsack und legte sich an seine Seite. Sie schien nackt zu sein und Guido empfand von den Füssen bis zum Kopf die Glätte und Wärme ihres Körpers. „Das muss ein Zauber sein." dachte er sich und wagte es kaum, sich zu bewegen.

Die junge Frau schmiegte sich an ihn und streifte mit einer Hand über seine Brust zu seinen Lenden und legte sie schliesslich sanft auf sein Geschlecht. Guido spürte die prallen Brüste an seiner Seite und ein schlankes Bein, das sich über seinen Oberschenkel legte. Er traute sich nun, seine Hand über ihren Körper zu bewegen, bis sie ihre behaarte Scham erreichte.

Noch immer war er unsicher, ob das wieder einer seiner häufigen erotischen Träume war oder sich das wirklich abspielte. Er nahm die Härte seine Penis wahr, der gegen die warme Handfläche des Mädchens drückte. Er spürte, wie erste Tropfen aus der Eichelöffnung traten. Sollte es auch nur Fantasie sein, mochte er auf keinen Fall daraus erwachen.

So lagen sie eine Weile aneinander geschmiegt, bis sie sich auf den Rücken legte und sanft an ihm zog und ihm bedeutete sich auf sie zu legen. „Stella!" kam ihm die alte Geschichte in den Sinn, „Das ist Alles gar nicht wahr. Ich träume." Er küsste den neben ihm liegenden Körper; strich mit den Händen über die warme Haut. Einbildung oder Wirklichkeit - seine Erregung, der harte Penis, die Hitze - sie waren real.

Dann nahm sein Verlangen überhand. Er stützte sich auf und bewegte sich über das Mädchen, das seine Beine geöffnet hatte, bereit ihn zu empfangen. Sie nahm seinen steifen Penis und führte ihn zu ihrer Scheide. Guido empfand unendliche Gier und Lust, senkte sich auf sie und liess sein Glied voll und ganz in die Scheide dieses Wesens eintauchen. Er schien, in einem See aus heissem Schleim zu versinken. Heftig senkte und hob er sich. Sein Samenerguss kam als gewaltige Eruption und überwältigende Hitzewelle. Er hatte den Eindruck, sie mit der Menge seines Samens zu überschwemmen.

Er fühlte sich in sie verschlungen, bis er sich abdrehte und sich neben sie legte. Alles schien ihm verschwommen. Als er das Mädchen umarmen wollte, hatte er den Eindruck, sie rücke von ihm weg. Er tastete nach ihr und nahm die Wärme war, wo sie gelegen hatte. Er war unendlich müde und schlief ein.

Der Morgen kam. Guido wollte nicht wach werden und in seiner Fantasie verharren. Doch es war kalt geworden in der Hütte. Der Wind schien die Türe wieder geöffnet zu haben. Er zog sich an und schaute sich um. Alles sah aus, wie am vergangenen Abend. Die leere Weinflasche stand auf dem Tisch. Er trat vor die Tür. Der Morgen war grau verhangen. Nebel stieg aus dem Tal auf. Er war in Gedanken noch immer in dieser wundersamen Nacht. Er wanderte los hinunter zum Beginn des steilen Abstieges in das wilde Seitental. Der Weg war nass und vom letzten Herbst lag noch viel Laub. Beim Einstieg musste man über ein paar Steinplatten gehen. Guido sinnierte über seinen erotischen Traum, denn was könnte es Anderes gewesen sein. Er achtete nicht auf seinen Schritt und bemerkte nicht, dass die Platten nur locker lagen. Er hatte vor seinem Gesicht das wunderschöne Mädchen aus seinem Traum. Dann rutschte und stürzte er.

Der Lärm des Hubschraubers hallte von den Felswänden über der Alpe della Luna wieder. Obwohl noch immer etwas Nebel über der Gegend lag wurde die Suche mit der Wärmebildkamera fortgesetzt. Der Pilot zeigte mit der Hand nach unten. Ein roter Fleck war auf einem Felsen oberhalb des Flüsschens tief unten im Tal zu sehen. Der Vermisste war gefunden. Sie bargen die die Leiche des Guido Rinoldi und brachten sie nach Pontenuovo.

Ein Jahr später

Es war ein prächtiger Spätsommertag als Daniela und ihr Mann Arno sich auf den Weg zur Alpe della Luna machten. Daniela wollte bei der Hütte auf der Alp zur Erinnerung an ihren verunglückten Bruder eine kleine Steintafel anbringen. Als sie an der Kapelle vorbeigingen hörten sie das Weinen eines Babys. Das Weinen schien aus der Kapelle zu kommen. Daniela öffnete das Tor zum kleinen Kirchlein und erblickte auf dem wackligen Tisch beim Eingang ein Bündel aus Tüchern, in die ein Säugling eingewickelt war. „Arno, sieh Dich draussen um, ob Du die Mutter siehst." bat sie ihren Mann. Sie sah sich in der Kapelle um. Niemand war zu sehen. Sie nahm das Kind in die Arme und verliess die Kapelle. Auch Arno hatte niemanden gefunden. Sie beschlossen, umzukehren und das Baby mit ins Dorf zu nehmen. In Borgo wusste niemand etwas von einem Säugling. Sie fuhren nach Portonuovo und gingen zur Polizei. Es begann ein langwieriger Gang durch verschiedene Behörden, bis sie schliesslich das Kind in ihre Familie aufnehmen konnten, weil sich keine Eltern finden liessen. Sie nannten das kleine Mädchen Luna.

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Nicht übel die Rahmenstory, aber mir fehlen die Details, die erregen, die die Phantasie anregen! Michael4711

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