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Studio Rudolf 2b 02/02

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Anett kam zu mir, sie hatte die Gleitmittelflasche in der Hand.

„So, Sklave 721, jetzt wo Du hier wehrlos vor mir stehst, wie findest Du das?"

„Ich weiß nicht, Herrrin", antwortete ich wahrheitsgemäß.

„Na schau, ich werde mich erst einmal um Deinen Schwanz kümmern."

Sie kam dicht an mich heran und fing an meinen Schwanz mit Gleitmittel einzureiben. Ich konnte es nicht verhindern, ich wurde steif.

„Na Sklave 721, Du bist ja immer noch ein Meister des Alarmstarts."

Sie hatte recht, es war entwürdigend. So schnell so steif zu werden, in Anbetracht dessen, was noch passieren würde. Ich schämte mich. Zum Glück hatte ich diese beschissene Gummihaube auf.

Als mein Schwanz steil aufgerichtet war, holte Anett wieder etwas. Es waren zwei Schlaufen, die sie unter meiner Eichel an meinem Penis befestigte. Als Nächstes brachte sie eine schwarze Kiste und verschiedene Kabel. Ein Reizstromgerät. Sie verband meinen Plug und die 2 Schlaufen mit dem Gerät. Mein Schwanz stand steil nach oben. Nachdem sie das Gerät eingeschaltet hatte und ein wenig an den Reglern spielte, spürte ich ein Kribbeln sowohl in meinem Po als auch an meinem Schwanz.

„Na, spürst Du schon was?", fragte sie.

„Nur ein Kribbeln", antwortete ich wahrheitsgemäß.

Sie drehte die Intensität weiter auf, die Frequenz herunter. Ich spürte rhythmische Stimulationen am Schwanz und im Hintern. Unwillkürlich krampfte mein Schließmuskel im Takt der Stromstöße, während ich im gleichen Augenblick an meiner Schwanzspitze eine Reizung wahrnahm.

Das war also Elektrostimulation. So schlimm schien sie nicht zu sein. In dieser Einstellung war es erregend.

Dann zuckte ich zusammen. Plötzlich waren die Stimulationen unangenehm und schmerzhaft. Und wieder und wieder. Ich stöhnte auf und mein Körper versuchte, sich zu krümmen, was wegen der Fesselung nicht funktionierte.

„Ok, ich wollte sichergehen, dass Du mir hier nichts vorspielst", bemerkte Anett und stellte wieder die angenehmen Impulse ein.

Sie legte das Reizstromgerät auf den Boden auf die Kupferplatte, deren Sinn mir nicht einleuchtete. Dann verschwand sie wieder hinter mir. Ich wusste nicht viel über das Spiel mit Strom. War das nicht gefährlich? Hatte Anett deswegen das Belastungs-EKG machen wollen? Aber das, was in meinem Hintern passierte, bzw. an meinem Schwanz, das war doch nicht der Rede wert.

Plötzlich tauchte Anett wieder auf. Sie hatte ein Glas in der Hand.

„So Sklave 721, jetzt legen wir los."

Und ich dachte, das hätten wir längst getan. Anett kam vor mich, stand aber noch vor dem Podest.

„Schau, hier habe ich ein leeres Glas. Ein ganz normales Glas, in das so 250 ml hineingehen. Und jetzt pass auf, wie ich es fülle."

Ungläubig schaute ich ihr zu, wie sie leicht in die Hocke ging und das Glas zwischen ihre Beine hielt. Dann hörte ich es plätschern. Sie pinkelte in das Glas. Ich sah, wie sich das Glas mit ihrem Urin füllte.

Mein Körper schaltete in den Panik-Modus. Natursekt stand auf meine Tabuliste. Warum füllte sie dieses Glas mit ihrem Saft? Sie hörte erst auf, als das Glas randvoll war. Sie hob es hoch und betrachtete es. Die Flüssigkeit hatte einen schwachen Gelbton. So viel verstand ich auch davon, sie hatte extra für diesen Zweck den ganzen Tag Wasser getrunken. Ihr Morgenurin wäre gelber gewesen. Aber trotzdem, das war ein Tabu und sie würde es nicht wagen.

Sie hielt mir das Glas dicht vor mein Gesicht. Der typische Uringeruch stieg mir in die Nase.

„Na Sklave 721, würdest Du mir zur Liebe dieses Glas mit frisch gezapftem Natursekt austrinken?"

„Nein, Herrin, das werde ich nicht", erwiderte ich angewidert.

„Natürlich nicht", bestätigte sie.

An die Kamera gerichtet fuhr sie fort:

„Natursekt ist eines der Tabus des Sklaven 721. Ich werde versuchen, in der nächsten halben Stunde, den Sklaven zu überzeugen, dieses Tabu zu überwinden. Ich werde ihn alle 5 Minuten fragen, ob er das Glas austrinken will. Ich meine, jetzt kann ich seine Ablehnung noch verstehen, kalt schmeckt Urin wirklich besser."

Sie drehte sich um und stellte das Glas auf den Tisch neben dem Gestell. Ich hatte nur einen eingeschränkten Blick auf den Tisch, da der Balken des Gestells im Weg stand.

„So Sklave 721, Du fragst Dich bestimmt, wie ich Dich überzeugen möchte, Dein Tabu zu überwinden."

Ich nickte. Verdammt die Impulse hielten mich immer noch steif, obwohl ich die Situation schon deutlich ungemütlicher fand.

Sie ging zu dem Tisch vor dem Vorhang, was ich aber nicht sehen konnte. Dann kam sie wieder und hatte einen Viehtreiber in der Hand.

Für alle, die das nicht kennen, es war ein Ding, hinten mit einem rechteckigen Kasten, der die Elektronik und den Akku enthielt. Aus dem Kasten kam eine 1 Meter lange Stange heraus, die in einem U endete. Die Schenkel des U waren 4 Zentimeter voneinander entfernt. Die Stange und das U waren isoliert, was die blanken Metallspitzen des U bedrohlich aussehen ließ.

Zwischen diesen 2 Spitzen baute das Gerät eine hohe Spannung auf, die sich dann bei der Berührung mit dem Fell einer Kuh aber auch mit der Haut eines Menschen entlud. Da der Strom nur von einer Spitze zur anderen floss, war der Viehtreiber gesundheitlich mehr oder weniger ungefährlich. Ich hatte das Ding schon in verschiedenen Videos gesehen, hatte aber keine Ahnung, wie sich das anfühlen würde.

Anett stellte sich vor das Podest und hielt den Viehtreiber in meine Richtung.

„Sklave 721, ich wette, ich bringe Dich heute dazu, Dein Natursekttabu zu überwinden. Und danach wirst Du mir dankbar sein."

Nie im Leben. Man musste zu seinen Prinzipien stehen. Und zu seinen Tabus. Ich würde bis zum letzten Atemzug kämpfen, verdammt.

Als mich Anett mit dem Ding am Bauch berührte, schrie ich unwillkürlich auf und zuckte zusammen. Dann realisierte ich, dass außer der Berührung nichts passiert war. Kurz glaubte ich, dass ich Teil einer Fakesession war. Immer wenn sie mich berührte, musste ich aufschreien und zusammenzucken.

„Ach Sklave 721, habe ich doch glatt vergessen, das Gerät einzuschalten", machte eine lachende Anett meine Hoffnungen zunichte.

Sie fummelte an dem Viehtreiber herum, ich hörte ein Klick des Schalters.

„Fangen wir mit Stufe 1 an."

Als mich das U am Po berührte, fühlte es sich so an, als ob ich dort einen Schlag bekam. Unwillkürlich krampfte mein Pomuskel. Wieder schrie ich auf und zuckte zusammen. Ich hatte mich tierisch erschreckt, es hatte wehgetan, auch wenn der Schmerz schnell wieder weg war. Der Schreck versetzte meinen Körper in den Stressmodus. Das heißt, ich fing spontan an, zu schwitzen. Und ich begriff, dass hier nichts simuliert war.

Unwillkürlich versuchte ich, durch Verrenkungen der nächsten Berührung mit dem Viehtreiber zu entkommen. Vergeblich. Dieses Mal berührte mich das Teil auf meinem Bauch und ich machte vor Schreck einen Satz nach oben, soweit es die Fußfesseln zuließen. Dieses Ding war Scheiße. Konnte man sich an diese Stromschläge gewöhnen? Noch während ich darüber nachdachte, traf mich der nächste Stromschlag, dieses Mal am Oberschenkel. Nein, daran würde ich mich nie gewöhnen.

Mir wurde aber klar, dass dieses Teil keine wesentlichen Schmerzen verursachte. Der Effekt lag im Erschrecken und der unwillkürlichen Reaktion der Muskeln. Und dagegen gab es keine Strategie. Bei der nächsten Berührung schoss mein Puls wieder sprungförmig nach oben, obwohl kein Stromschlag erfolgte. Der Viehtreiber hatte einen Auslöseknopf, der gedrückt werden musste, damit es die Entladung gab. Drückte Anett diesen Knopf nicht, war das Gerät harmlos.

Ab jetzt erfolgten Berührungen mit dem Viehtreiber, die entweder mit oder ohne gedrücktem Auslöseknopf erfolgten. Ich konnte beim besten Willen nicht verhindern, dass mich die harmlosen Berührungen genauso aufpeitschten wie die, mit gedrücktem Knopf. Das war total entwürdigend. Dass man sich erschreckte, obwohl nichts passierte. Und wenn man dann dabei war, sich an den harmlosen Viehtreiber zu gewöhnen, dann zuckten die Muskeln zusammen und es gab einen realen Grund, sich zu erschrecken. Ich weiß nicht, wie lange das so ging, ich fand es sehr anstrengend, auch wenn mir klar war, dass vieles kopfgesteuert war.

„Liebe Mitglieder, schaut auf die Erektion des Sklaven. Die Behandlung mit dem Viehtreiber scheint seine Lust zu verscheuchen."

Tatsächlich hatte sich meine Erektion trotz der Stimulation des Reizstromgerätes deutlich abgeschwächt.

„Ich glaube, ich muss da die Intensität erhöhen. Aber erst mache ich ihn wieder steif."

Sie legte den Viehtreiber weg, was mir eine Verschnaufpause gab. Sie bückte sich, stellte das Reizstromgerät aus und entfernte die Schlingen um meine Eichel. Dann verteilte sie einen weiteren Klecks Gleitmittel auf meinem Schwanz und schaffte es mit sanften Wichsbewegungen, dass ich wieder geil wurde. Grinsend legte sie die Schlingen wieder an und schaltete das Gerät dann an. Wegen des Gleitmittels waren die Impulse an meiner Eichel stärker als vorher. Trotzdem drehte sie den Regler weiter auf. An meinem Schwanz und in meinem Po zuckte es stärker, fast unangenehm.

Sie nahm sich wieder den Viehtreiber. Mein Puls ging schlagartig hoch.

„Na Sklave 721, jetzt schon bereit, ein Glas gelbe Flüssigkeit zu Dir zu nehmen?"

„Vergiss es!", warf ich ihr entgegen.

„Wie Du willst. Für jede Weigerung zu trinken, werden wir die Intensität erhöhen."

Sie drehte an einem Knopf am Viehtreiber und berührte mich dann mit dem Ding an der Wade. Ich zuckte zusammen und meine Beine knickten kurz weg.

„Na, das fühlt sich doch schon besser an, oder?"

Der Stromschlag auf meinem Hintern kam plötzlich, denn ich konnte nicht sehen, was sie hinter meinem Rücken trieb. Plötzlich spürte ich die Berührung auf meinem Rücken. Unwillkürlich zuckte ich zusammen. Mal wieder umsonst. Andererseits wurde mir klar, dass Anett den Viehtreiber bisher nur unterhalb meines Bauchnabels aktiviert hatte. Mit ein bisschen Glück geschah das mit Absicht. Es würde Sinn machen, nicht zu dicht am Herzen zu arbeiten.

Anett kam wieder nach vorne. Ich konzentrierte mich und versuchte, still zu stehen, denn der Versuch, den Berührungen zu entkommen, war ja lächerlich. Außerdem zwang ich mich, meinen Blick nicht auf die Spitzen des Viehtreibers zu richten. Anett nicht zu beachten, gelang mir nicht. Immerhin war sie ja für mich auch eine Augenweide.

Sie registrierte, dass ich mich anders verhielt. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Unsere Blicke trafen sich. Sie sah wach und lebendig aus. Wollte sie mich wirklich zwingen, ihren Urin zu trinken? War es ein Kampf, sie gegen mich? Vielleicht war es so. Wenn sie es wollte, dann sollte sie es haben.

Sie kam mit dem Viehtreiber meiner Brust nahe. Hier würde sie keinen Schlag auslösen. Und tatsächlich, die Berührung war harmlos. Ich erschreckte mich nur unmerklich. Als ob Anett es ahnte, dass ich meinen Oberkörper als Angriffsfläche ausschloss, senkte sie die Spitze des Viehtreibers.

Die nächste Berührung fand an meinem Bauch statt. Mein Körper reagierte unwillkürlich schreckhaft und ich musste den Augenkontakt zu ihr abreißen lassen. Keine 5 Sekunden später kam der nächste Stromschlag. Kurz darauf der Dritte. Ich fühlte, dass mein Kreislauf danach am Limit war. Aber Anett wusste, wann sie mir eine Pause gönnen musste.

Andererseits wusste sie auch, wann sie mir den nächsten Stromschlag verpassen konnte, der mich wieder an meine Grenze brachte. War das nicht Folter? Ich riss mich zusammen. Trotz kam in mir hoch. Und Wut. Sie würde mich nicht mit diesem Viehtreiber klein bekommen.

„Ich vermute, Du willst immer noch nicht trinken, Sklave 721?"

Ich versuchte zu lachen.

„Wegen dieses Viehtreibers? Sicher nicht. Habt ihr mal den Zustand des Akkus gecheckt? Der ist wahrscheinlich fast leer, Herrin."

„Na gut, dann schauen wir mal, was das Ding auf der höchsten Stufe zu leisten vermag."

Die Berührung an meinem Po war schmerzhaft und ließ mich unkontrolliert aufschreien und zusammenzucken. Aber wegen der Wut und des Trotzes, die sich in mir aufgestaut hatten, konnte ich die Berührung schneller verarbeiten.

„Das ist die höchste Stufe? Ich sag ja, der Akku ist leer. Herrin!"

Natürlich zeigte auch der nächste Stromschlag, den Anett mir auf den Oberschenkel verpasste, seine verheerende Wirkung und strafte damit meine Aussage Lügen. Aber das war doch egal. Ja, komm, verpass mir noch einen. Ja, genau so. Mein Puls war wieder an seiner Obergrenze, jedenfalls fühlte es sich so an.

Nebenbei konzentrierte ich mich auf die anderen Elektroden, die in bzw. an mir angebracht waren. Oh ja, das Reizstromgerät arbeitete noch, allerdings war das, was man da fühlte, vernachlässigbar.

Anett legte den Viehtreiber auf den Tisch neben dem Gestell und kam mit dem Glas Urin wieder an mich heran.

„Komm, Sklave 721, spring über Deinen Schatten. Der Urin ist inzwischen abgekühlt. Wenn Du trinkst, dann ersparst Du Dir die nächste Stufe meiner Überzeugungsversuche. Und wenn Du es jetzt machst, verspreche ich Dir auch eine Überraschung."

„Ich wette, die Überraschung besteht aus einem weiteren Glas Deiner Flüssigkeit. Nein danke. Da gehe ich lieber drauf. Herrin."

Als sich unsere Blicke trafen, schienen ihre Augen zu glühen.

„Gut Sklave 721, dann machen wir es so, wie Du es willst."

Sie brachte das Glas wieder weg. Dann kam sie wieder, kam auf die Plattform, schaltete das Reizstromgerät aus, entfernte erst die Schlaufen von meinem Penis, um dann auch die Riemen zu lösen, die die Analssonde an ihrem Platz gehalten hatte. Die Sonde zog sie als Letztes vorsichtig aus mir heraus.

„Dieses Spielzeug brauchen wir nicht mehr. Ach ja, als Überraschung hättest Du mich ficken dürfen. Schade, dass Du Dich anders entschieden hast."

Das war ein billiger Trick. Ich sollte mich mit meiner Entscheidung schlecht fühlen. Nie und nimmer hätte ich sie ficken dürfen. Das würde man auf der Humiliation-Seite nicht zulassen.

Sie brachte das Reizstromgerät und das Zubehör weg. Dann kam sie zurück. Ich wunderte mich, als sie auf die Plattform kam und vor mir in die Hocke ging. Sie hatte sich einen Klecks Gleitmittel in die Hand gedrückt und begann, meinen Schwanz einzureiben.

„Na mein Kleiner, wie wäre es mit einem weiteren Alarmstart?", fragte sie.

Scheiße, das war nicht fair. Ich war wütend auf Anett und sie ging vor mir in die Hocke und legte Hand an mich. Ich wollte nicht steif werden. Auf keinen Fall. Aber Anett hatte es drauf. Sie war sanft, kraulte meine Eier und wusste genau, was sie machen musste, dass mein Schwanz sich wieder vollständig entfaltete. Das war entwürdigend.

„Siehst Du, es geht doch. Jetzt bist Du schön hart. Schade, dass Du mich nicht ficken wolltest. Es hätte mir Spaß gemacht. Falls Du jetzt Dein Tabu überwindest und meinen Saft zu Dir nimmst, hole ich Dir einen runter, ok?"

Ich schwieg, während sie weiter meinen Schwanz wichste.

„Hey Sklave, komm, gib Dir einen Stoß. Sonst hast Du am Ende gar nichts von dieser Session."

„Vergiss es!", presste ich raus, obwohl mein Schwanz eigentlich anderer Meinung war.

Anett strich noch 3 Mal über meinen Schaft, ließ ihn dann los und stand wieder auf.

„Na gut Sklave 721, Du willst es also auf die harte Tour. Dann schauen wir mal, was sich hier unter dem Laken verbirgt."

Sie zog das weiße Laken weg. Ich erkannte einen Kasten, den ich als Weidezaungerät identifizierte. An diesem Kasten angeschlossen war über ein langes Kabel ein Metallstab mit einem isolierten Griff.

Gut, das erklärte die Kupferplatte, die ja bisher keine Rolle gespielt hatte. Wesentlich beunruhigender fand ich den weiteren Kasten, in hellem orange, auf dem in gut lesbaren schwarzen Buchstaben „Defibrillator" stand. Kurz kam mir der Gedanke, dass ich besser das Glas ausgetrunken hätte. Wenn ich dann Anett hätte ficken dürfen, dann wäre das in Summe besser gewesen, als sich in eine Situation zu begeben, die vielleicht einen Defibrillator notwendig machte.

Anett schaltete das Weidezaungerät ein und nahm den Metallstab am isolierten Griff.

Ich atmete tief durch. Mir wurde klar, dass ich total verschwitzt war. Am ganzen Körper schwitzte ich. Das würde dem Kontakt zur Kupferplatte zuträglich sein.

„Nochmal, Sklave 721, bereit das Glas auszutrinken?"

Ein letztes Angebot. Mein Verstand schrie: Trink! Trink! Mein Schwanz war der gleichen Meinung. Aber mein Stolz hielt dagegen: Urin werde ich nicht trinken. Mein Stolz setzte sich durch.

„Nein. Niemals."

„Sklave 721, Du hast es nicht anders gewollt."

Ich schloss die Augen. Sollte sie doch den Metallstab hinführen, wohin sie wollte, ich konnte sie nicht daran hindern. In meinem Inneren wurde ich ganz ruhig.

Bei der Berührung auf meinem Oberschenkel floss der Strom durch mein ganzes Bein. Von der Stabspitze bis zu meinem Fuß, der auf der Kupferplatte stand. Mein Bein knickte weg, ich zuckte unwillkürlich zusammen, schrie auf und mein ganzer Körper geriet in Panik. Es war intensiver als der Viehtreiber. Viel intensiver. Es passierte etwas in mir. In meinem Bein. Mein Verstand war beeindruckt. Und zusätzlich zu dem Schreck, den dieser Schock ausgelöst hatte, gesellte sich Angst, die ich nicht unterdrücken konnte. Mit diesem Stab konnte man mich umbringen. Der Defibrillator stand dort nicht zum Spaß, das war mir sofort klar.

Mein anderes Bein reagierte genauso bei der nächsten Berührung. Mir wurde klar, dass dieses Weidezaungerät ein gutes Argument war, mich von einer Tabuüberwindung zu überzeugen. Meine Erektion war in sich zusammengefallen.

„Na Sklave 721, bereust Du es, nicht schon vorher das Glas ausgetrunken zu haben?"

Ich atmete tief durch. Ja, ich bereute es. Ich bereute, überhaupt dieser Session zugestimmt zu haben. Wie viele Elektroschocks würde ich noch durchhalten? Sollte ich nicht direkt klein beigeben? Nein, noch war ich nicht so weit.

„Ich bereue gar nichts!", schleuderte ich Anett entgegen.

„Na jetzt vielleicht?"

Damit berührte sie mich am Bauch. Dieser Schock war noch beeindruckender, denn er ging durch meinen Bauch, meinen Unterleib und durch beide Beine. Meine Beine knickten weg, ich hing in den Handgelenkmanschetten und mein Körper begann zu zittern.

„Komm Sklave 721, so wie Du schwitzt, musst Du doch Durst haben. Also los, das eine Glas, nicht mal 250 ml, das bekommst Du hin. Und dann ist alles vorbei. Auch wenn Du die Überraschung, die es vorhin gegeben hätte, nicht bekommst."

Ich hatte meinen Kopf gesenkt. Mir war klar, dass ich keine Chance hatte. Früher oder später würde ich das Glas zu mir nehmen. Anett saß am längeren Hebel. Diese Stromfolter konnte keiner aushalten. Aber da war immer noch ein Rest Selbstwertgefühl, das auf dem Standpunkt stand, lieber tot als sich herabzulassen, das Glas von Anetts Urin zu trinken.

Ich richtete mich wieder auf und schüttelte den Kopf.

„Nein, Natursekt ist ein Tabu von mir und ich werde es nicht brechen."

„Na dann gehen wir mal auf die nächste Stufe."

Anett ging zu dem Weidezaungerät und drehte den Regler in Richtung mehr.

Der nächste Schock, den Anett durch die Berührung des Metallstabs an meinem Bauch auslöste, riss mich wieder von den Beinen. Tränen füllten meine Augen und liefen dann auf der Maske herab.

„Wow!", staunte Anett über die Wirkung, „Jetzt wird es interessant."

Als meine Arme begannen zu schmerzen, versuchte ich, wieder auf die Beine zu kommen.

„Sklave 721, alles klar?", hörte ich Anett fragen.

Wut stieg in mir auf.

„Nichts ist klar, Du miese Schlampe! Das siehst Du doch!", brüllte ich.

„Na Du weißt ja, wie Du es beenden kannst."

Wieder knallte ein elektrischer Schlag durch meinen Körper, Sie hatte mit dem Stab meinen Hintern berührt. Noch während ich schreiend und zuckend in den Seilen hing, kam schon der Nächste.

„Der war für die Schlampe", erklärte Anett.

Meine Gedanken rasten. Mein Kreislauf auch. Die Atmung sowieso. Ich war fertig. So ging es nicht weiter. Es musste aufhören. Meine innere Stimme wusste plötzlich, was gemacht werden musste.