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Tabubruch 02

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„Ich glaube, hierfür bin ich verantwortlich", entgegnete ich und sah an mir herab. Torben hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Meine rechte Schulter und meine rechte Brust waren mit seinem Sekret regelrecht eingesaut. Langsam rutschte ein dickflüssiger Klumpen auf der seifigen Haut meiner Brust entlang, bildete einen langen Faden an der Unterseite und schlug mit einem Klatschen auf der Duschtasse auf.

Ich stellte das Wasser wieder an und wir duschten uns nacheinander die Seife und ich sein Sperma vom Körper und verließen die Duschkabine.

Nachdem wir uns abgetrocknet hatten, sah ich ihn an und überlegte fieberhaft, wie ich nun weiter machen sollte. Torbens Erregung war nun abgebaut, aber ich kochte immer noch wie ein Vulkan.

Ich hatte diesen Weg nun eingeschlagen, also wollte ich ihn auch bis zum Ende beschreiten. Und ich wollte es jetzt. Für ein Zurück war es nun zu spät. Ich werde ihn schon irgendwie verführen, dachte ich mir.

„Und? Willst du noch ein bisschen mehr sehen?", fragte ich ihn.

Er nickte eifrig.

Ich lächelte und ging nackt vor ihm her in sein Zimmer. In meinem Unterleib brannte ein prasselndes Feuer, das dringend gelöscht werden musste.

„Du siehst so toll aus", sagte er mit leiser Stimme als er hinter mir herging. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an. Sein schlaffer Pimmel sah fast ein bisschen traurig zwischen seinen Beinen aus. Aber das werde ich gleich ändern, nahm mich mir vor.

„Mal schauen, ob dir auch gefällt, was du jetzt noch zu sehen bekommst". Ich lächelte voller Vorfreude.

In seinem Zimmer angekommen, setzte ich mich gleich ans Kopfende seines Bettes. Torben nahm ebenfalls auf dem Bett Platz und sah mich erwartungsvoll an.

Ich wandte mich ihm zu, spreizte langsam meine Schenkel und gewährte ihm einen tiefen Einblick in meine erregte Spalte. Mit meiner rechten Hand begann ich mich langsam zu streicheln. Behutsam strich ich mir über meine inneren Schamlippen und über meinen Kitzler. Mit Zeige- und Ringfinger zog ich meine Schamlippen weit auseinander und ließ meinen Mittelfinger über meine Knospe tanzen. Torben saß sprachlos auf dem Bett und beobachtete mich gespannt. Dabei spielte er mit seinem schlaffen Schwanz.

Wie beim letzten Mal, als ich es mir vor ihm gemacht hatte, erregte mich seine Gegenwart ungemein. Es machte mir Spaß, mich ihm so zu zeigen und ich genoss es, ihn so willig in der Hand zu haben. Ich hoffte inständig, dass er bei dem, was ich ihm bot, wieder in Fahrt kommen würde.

Aber der schlaffe Penis in seiner Hand machte keine Anstalten, sich wieder aufzurichten.

Schweren Herzens hörte ich auf, an mir rumzuspielen und nahm meine Hand aus meiner Spalte. Stattdessen wandte ich mich an meinen Bruder. „Wenn du willst, kann ich dir ein bisschen helfen."

Ohne eine Antwort abzuwarten, kniete ich mich aufs Bett direkt neben meinem Bruder und griff nach seinem schlaffen Schwanz. Torben stöhnte auf. „Oh!"

Ich hatte noch nie einen schlaffen Penis in der Hand gehabt. Immer wenn ich mit Martin zusammen war, war er groß und hart gewesen, als ich ihn berührte.

Interessiert zog ich die Vorhaut zurück und seine Eichel kam zum Vorschein. Auch sie war beträchtlich geschrumpft und ein kleiner Tropfen Sperma quoll aus dem kleinen Loch an der Spitze hervor.

Ich fuhr mit einem Finger darüber und verteilte ihn auf der weichen Haut. Ich stellte fest, dass es gar nicht so einfach war, einen schlaffen Penis zu stimulieren. Er bog und wand sich zwischen meinen Fingern und ich hatte den Eindruck, dass er aus viel zu viel Haut bestand.

Ich umfasste seine Eier und begann vorsichtig mit ihnen zu spielen. Gleichzeitig nahm ich seinen Pimmel zwischen Daumen und Zeigefinger und bemühte mich, die Vorhaut hin und her zu schieben, was mir leidlich gelang. Torben hatte soeben erst abgespritzt. Ich wusste nicht, wie lange er brauchen würde, um wieder einsatzfähig zu werden.

Ich muss ihn wieder steif bekommen, dachte ich mir und nahm kurzerhand seinen Schwanz in den Mund. Seine Eichel war glitschig und schmeckte nach dem austretenden Sperma. Ich presste meine Lippen zusammen und sein Schaft war noch so weich, dass ich ihn mühelos zusammendrücken konnte. Dann begann ich an ihm zu saugen und umspielte ihn mit meiner Zunge.

Täuschte ich mich, oder wurde er langsam härter? Gib ihm Zeit, dachte ich mir und fuhr unbeirrt fort.

Torben stöhnte wieder.

Als ich nach kurzer Zeit wieder mit den Lippen zudrückte, stellte ich zufrieden fest, dass er sich nun nicht mehr so leicht zusammendrücken ließ. Ein Glücksgefühl kam in mir hoch. Ja, er wird wieder geil, schoss es mir durch den Kopf und ich intensivierte mein Lutschen und Lecken. Ich fühlte, wie sein Schwanz in meinem Mund anschwoll und immer dicker und größer wurde.

Groß und warm füllte seine Eichel nun meinem Mundraum aus und mit jeder Bewegung musste ich meinen Mund weiter öffnen. Nach wenigen Minuten war sein Prügel wieder knüppelhart und ließ sich kaum noch aus seiner Position bewegen.

Zufrieden nahm ich ihn aus dem Mund und zog die Vorhaut weit zurück, bis sich das kleine Bändchen an der Unterseite der Eichel spannte.

Ich sah Torben an und grinste.

Er war nicht so groß, wie der von Martin, aber ich hatte den Eindruck, dass er um einiges dicker war. Mit meinem Gesicht nur wenige Zentimeter von ihm sah ich mir das kleine Loch vorne auf der Eichel an. Ich berührte es mit meiner Zunge. Dann setzte ich meine Lippen an und nahm ihn wieder in den Mund.

Fordernd reizte ich seine empfindliche Stelle an der Unterseite seiner Eichel mit meiner Zunge. Ich ließ sie hin und her tanzen und merkte, wie mein Bruder von Minute zu Minute ungeduldiger wurde.

„Oh, Kim, ja! Das ist so schön", hauchte er.

Warte es nur ab, dachte ich mir, jetzt möchte ich auch zu meinem Recht kommen. Ich wollte und konnte nicht mehr länger warten, so sehr schrie mein Körper nach Erlösung. Die letzte halbe Stunde in der Dusche und hier auf dem Bett hatten mich so angefeuert, dass ich jetzt nur noch eins wollte. Ich wollte mit meinem Bruder schlafen. Ich wollte, dass er in mich eindringt, und ich wollte mich ihm ganz hingeben.

Mit großen Augen sah er mich an, als ich mich erhob und mich auf seinen Schoß setzte. Wir stöhnten beide gleichzeitig auf, als meine weiche Muschi seinen Riemen berührte. Ich bewegte mein Becken etwas nach links und rechts und so drängte sich seine Latte zwischen meine Schamlippen. Als ich die weiche Haut seines Schwanzes in meiner Furche fühlte, rutschte ich langsam vor und zurück. Ich war so glitschig, dass sein Schwanz augenblicklich mit einem Feuchtigkeitsfilm überzogen war und mühelos durch meine Schamlippen glitt.

Ein Triumphgefühl überkam mich. Hier hatte ich meinen Bruder liegen. Erwartungsvoll lag er unter mir und ich fühlte seine Erregung in meiner Ritze. Er schien genauso ungeduldig wie ich zu sein, doch er ordnete sich mir ganz unter. Ich spielte mit ihm und rutschte auf seiner Latte vor und zurück, verteilte meinen Saft weiter auf ihr.

Aber das reichte mir bald nicht mehr. Also hob ich mein Becken an, ergriff seinen Prügel und führte seinen Phallus zu meinem Eingang. Endlich war der Moment gekommen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. In Zeitlupentempo senkte ich ihm mein Becken entgegen und erhöhte den Druck auf seine Schwanzspitze.

Wie von selbst drängte sich seine Eichel zwischen meine Schamlippen und bohrte sich unaufhaltsam in meinen engen, nassen Lustkanal hinein. Ich fühlte wie er mich zunehmend aufdehnte und ausfüllte. Mit angehaltenem Atem schob ich ihm mir langsam tiefer und tiefer rein.

Jetzt ist es wirklich so weit, kam es mir kurz in den Sinn, du schläfst mit deinem Bruder.

Doch als ich schließlich ganz auf ihm saß und fühlte, wie sein Prügel so tief in mir war, überkam mich eine solche Welle der Lust, dass ich zu keinem anderen Gedanken mehr fähig war. Ich bewegte mein Becken leicht hin und her und drückte mich ihm noch fester entgegen. Ich wollte ihn so tief, wie nur irgend möglich in mir haben. Ich fühlte sein Schambein gegen meines drücken, als auch er mir instinktiv sein Becken entgegenschob.

Genau das war es, was ich jetzt brauchte.

„Ahh!", entwich es ihm nun lautstark und sein Atem ging schwer.

Als ich die Augen wieder öffnete, sahen wir uns direkt an und ich versuchte Zweifel in Torbens Blick zu erkennen. Doch ich sah nur nackte Geilheit. Er wollte mich, so wie ich ihn wollte. Ich lächelte kurz erleichtert auf und auch Torben hatte ein flüchtiges Lächeln auf den Lippen.

Zunächst bewegten wir uns nicht und genossen das Gefühl der tiefen Vereinigung. Torben drückte mir sein Becken entgegen und ich erwiderte den Druck. So verharrten wir eine ganze Weile.

Dann begann ich mich langsam auf ihm zu bewegen. Ich begann mit einem zaghaften vor- und zurückrutschen auf ihm. Ganz minimal bewegte er sich in mir. Ich fühlte seine Härte, wie sie gegen meinen Kitzler drückte. Ich machte ein Hohlkreuz, um dieses Gefühlt zu intensivieren.

Ich ging in leicht rollende Bewegungen über und erhöhte die Reibung seines Kolbens in mir, was mich leicht schwindelig werden ließ. Mein ganzes Bewusstsein konzentrierte sich auf meinen kochenden Unterleib, und seinen harten Schwanz, der mich so prall ausfüllte.

Torben wurde etwas mutiger und legte seine Hände auf meine Titten. Fasziniert umschloss er sie und drückte leicht zu. Ich grinste und genoss seine Berührungen. Auch er begann nun rhythmisch sein Becken zu bewegen und drängte sich mir fordernder entgegen.

Das Feuer in meiner Möse prasselte mittlerweile lichterloh und mein Verlangen wurde intensiver und unbändiger. Aus dem Rollen meines Beckens wurde ein langsames Reiten. Zunächst waren es nur kleine Bewegungen. Ich erhob mich ein Bisschen, um im nächsten Augenblick wieder auf ihn zu fallen.

Rhythmisch und langsam penetrierte mich dabei sein harter Kolben. Das war das Gefühl, nach dem ich mich die ganze Zeit gesehnt hatte. Wenn ich mich selbst befriedigte, stimulierte ich meist nur meine Klitoris und kam auch so schnell und sicher zum Orgasmus.

Aber das war nichts gegen dieses Gefühl des ausgefüllt seins. Selbstbefriedigung war ein laues Lüftchen. Das hier war der Hurrikan!

Im Rausch meiner Gefühle wurde ich fordernder und wilder. Ich blickte zwischen unsere Körper und beobachtete, wie sein Schaft wieder und wieder in mich eintauchte. Leicht milchig trat mein Mösensaft aus und verteilte sich auf seinem Ding und in unserem Schamhaar.

Ungehemmt trieb ich mir nun seinen Schwanz in meinen Unterleib und es klatschte und schmatze jedes Mal zwischen unseren aufgeheizten Körpern, wenn mein wuchtiges Becken auf ihn niederfuhr.

Torben hatte immer noch seine Hände auf meinen Brüsten, doch durch meine heftigen Bewegungen hatte er Mühe, sie in der Hand zu behalten. Groß und wuchtig schwangen sie im Takt meiner Bewegungen vor seinem Gesicht.

„Oh Kim ... oh Kim ... oh Kim". Jedes Kim aus seinem Mund wurde lauter und lauter und heizte mich weiter an.

An Torbens Gesicht sah ich, dass er kurz vorm Höhepunkt stand, also hörte ich nicht auf.

Als er dann laut aufschrie und ich fühlte, dass meine Möse mit seinem Saft geflutet wurde, begann die Realität um mich herum zu verblassen und ich steuerte unbeirrbar auf meinen Orgasmus zu.

Ich wurde noch etwas schneller und gierte ebenfalls nach der erlösenden Befreiung. Ganz allmählich baute sich in mir eine unsichtbare Spannung auf. Es fühlte sich wie die Sehne eines Langbogens an, die bis zum Anschlag gespannt wird, bis sie sich schließlich keinen Millimeter mehr durchziehen lässt. Dieser Moment zog sich etliche Sekunden hin. In weiter Ferne hörte ich Torben laut stöhnen und die Welt schien um mich herum stillzustehen. Mit einem Donnerschlag in meinem Gehirn löste sich diese Spannung auf und explosionsartig liefen Wellen der Lust durch meinen Körper.

Ich stieß einen lauten, unartikulierten Schrei aus.

Meine Scheidenmuskulatur verkrampfte sich und umschloss den immer noch zuckenden Prügel in mir. Wieder und wieder fühlte ich die Kontraktionen meines Unterleibes die mich durch ein Meer von Gefühlen trieben. All die Anspannung, all die Erregung in mir explodierte schlagartig und ließ mich schwerelos durch diesen Ozean der Lust treiben.

Erschöpft und ermattet sackte ich schließlich auf Torben zusammen. Ich brauchte eine ganze Weile, bis sich das Gefühlschaos in mir gelegt hatte und ich meine Umwelt wieder richtig wahrnahm. Mein Bruder ließ mir Zeit.

Wow, was für ein Orgasmus, dachte ich mir.

Mit seinem Ding noch tief in mir verweilten wir noch einige Zeit, bis wir beide wieder zu Atem gekommen waren. Sein Sperma sickerte langsam aus meiner Möse und verteilte sich in unseren Schamhaaren.

Es fühlte sich nass und rutschig zwischen uns an und der Raum war erfüllt mit dem Geruch unserer Säfte.

Doch jetzt, wo die Geilheit der Realität gewichen war, trat eine verlegene Stimmung zwischen uns.

Es war ein komisches Gefühl. War es Scham, etwas Falsches getan zu haben? Sofort kamen die Zweifel wieder hoch. Ein Gefühl der Panik überkam mich plötzlich. Was habe ich getan? Wie konnte ich mich nur so gehen lassen? Ich habe total die Kontrolle verloren.

Ich erhob mich von Torben und setzte mich auf die Bettkante. Vor mir lag das Handtuch, das ich eben so achtlos dorthin geworfen hatte. Ich ergriff es, und rieb mir damit durch die Spalte.

Torben sah mich fragend an. Bestimmt sah er mir an, was in mir vorging.

Was sollte ich jetzt tun? Eigentlich ist ja alles nach Plan verlaufen, aber jetzt, wo Tatsachen geschaffen worden sind, fühlte es sich komisch an.

„Und, was denkst du jetzt?", begann ich das Gespräch.

Es dauerte eine Weile, bis er antwortete. „Es war so unglaublich toll. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll."

„Dass ich deine Schwester bin, stört dich nicht?"

„Ne, eigentlich nicht. Dich denn?"

„Naja, ganz normal ist das ja nicht. Aber ja, ich hab es ja auch gewollt."

„Ich bin froh, dass es so gekommen ist. Als du mich letzte Woche in deinem Zimmer erwischt hast, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Ich dachte, du erzählst es Mama und Papa und würdest nie wieder mit mir reden."

„Hältst du mich für so ein Monster?"

„Nein, aber bisher hast du dich nie sonderlich für mich interessiert."

„Du dich aber anscheinend für mich."

„Ja. Ich fand dich schon immer toll. Aber in deinen Augen war ich ja immer nur dein kleiner nerdiger Bruder."

Ich dachte einen Moment über diese Aussage nach und kam zu dem Schluss, dass Torben Recht hatte. Eigentlich hatte erst das Gespräch mit Martin und Nicole mich auf den Gedanken gebracht.

„Und als ich neulich deine Selfies auf deinem Desktop entdeckt hatte, konnte ich einfach nicht anders, als sie mir anzusehen." Jetzt tat er mir fast ein bisschen leid.

„Welches Foto hat dir denn am besten gefallen?"

„Beim ersten Mal das, wo du so süß in die Kamera geschaut hast und man deine Brüste so halb von der Seite sieht."

„Und das zweite Mal?"

„Na, das ist doch wohl klar."

„Das, was auf dem Monitor war, als du dir einen runtergeholt hast, das mit meiner Muschi?"

„Ja, natürlich. Das sieht so scharf aus. Deine ... Muschi sieht so scharf aus. Die Fotos sind echt Hammer. Aber in Echt gefällst du mir noch viel besser."

Er grinste.

„Machst du es dir oft selbst?"

„Joa, eigentlich schon."

„Wie oft? Jeden Tag?"

„Ja, eigentlich schon. Und seit ich dich letzte Woche nackt gesehen habe, meist sogar mehrmals am Tag."

„Mehrmals am Tag?", fragte ich ungläubig nach. „Was ist mehrmals? Zweimal? Dreimal?" Mein Bruder war offensichtlich noch geiler als ich.

„Ja, mindestens. Manchmal sogar noch öfter", gestand er. „Ist das so verwerflich? Du gehst mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wenn du wüsstest, wie es in mir aussieht... Ich kann an nichts anderes mehr denken."

Ungläubig sah ich ihn an. Er holte sich mehrmals am Tag einen auf mich runter.

„Wenn ich eher gewusst hätte, dass du mich so toll findest, wäre ich vielleicht nicht so abweisend gewesen. Ich dachte, du hättest eh nur Computerspiele im Kopf."

„Naja, jetzt weißt du es ja. Das war übrigens unglaublich eben."

Ich grinste ihn an. „Ja, mir hat das auch gefallen."

„Was meinst du, können wir das irgendwann noch einmal machen?"

„Miteinander schlafen?"

„Mhm", summte er und nickte.

Das war sie also, die Büchse der Pandora. Einmal geöffnet ließ sie sich nur schwer wieder schließen.

Ich dachte an die vielen Abende, in denen ich so allein in meinem Bett gelegen habe. Allein mit meiner Fantasie und meiner Geilheit. Wie ich mich wieder und wieder selbst befriedigt habe. Und ich dachte an Martin. Wie schön und befriedigend es mit ihm gewesen ist, als er mit mir geschlafen hat. Das Gefühl, von einem starken Mann genommen zu werden, wollte ich nicht mehr missen.

Wollte ich es auch mit Torben wiederholen?

Ich zuckte mit den Schultern. „Vielleicht. Da habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht. Willst du es denn noch einmal machen?"

Hoffnungsvoll sah er mich an. „Ja, natürlich! Ich will eigentlich immer."

Wieder war ich verblüfft. „Du willst immer?"

„Ja", sagte er kleinlaut.

„Warst du vor mir schon einmal mit einer Frau zusammen?"

„Ja, aber nicht lange. Und sie war nicht wie du."

Es schmeichelte mir, wenn er so über mich sprach.

„Und wie bin ich?"

„Du bist so ...", er machte eine Pause und suchte nach Worten, „... sexy und faszinierend."

Ich hatte ja schon viel gehört, aber dass ich sexy war, hatte mir noch niemand gesagt. Bei mir in der Uni und früher in meiner Jahrgangsstufe waren einige Mädels, die ich als sexy bezeichnen würde, aber mich zählte ich ganz sicher nicht dazu.

„Ich bin doch nicht sexy", sagte ich etwas entrüstet.

„Doch natürlich bist du sexy. Nicht so wie die aufgetakelten Tussen in der Uni, sondern auf eine natürliche Art und Weise."

Mehrmals am Tag, ging es mir durch den Kopf. Wahrscheinlich würde er, wenn ich jetzt in mein Zimmer gehe, wieder Hand an sich legen.

Und dann dachte ich wieder an meine einsamen Abende in meinem Bett.

Zum Teufel mit diesen Gedanken! Jetzt habe ich diesen Weg beschritten, jetzt werde ich ihn auch weiter gehen. Wir werden ja sehen, was passiert, dachte ich mir.

„Pass auf, ich weiß noch nicht, ob ich das Geschehene wiederholen möchte. Aber wenn, dann will ich, dass ein paar Spielregeln gelten."

„Ok, welche denn?"

„Erstens ist es das größte Geheimnis, was du jemals hattest, verstanden? Kein Wort zu niemanden. Never ever. Versprochen?"

„Natürlich."

„Auch keine Anspielungen deinen Kumpels gegenüber oder so."

„Versprochen."

„Kein heimliches hinterherspionieren."

„Nein, natürlich nicht."

„Und nein heißt nein. Wenn ich etwas nicht will, wird das nicht infrage gestellt. Das gleiche gilt natürlich auch für dich."

„Klar."

„Und noch was. Ich will, dass du deine Energie für mich aufsparst. Ab jetzt wird sich nicht mehr selbst befriedigt."

Entgeistert sah er mich an. „Ich darf mich nicht mehr..."

Als er meinen Blick sah, vollendete er den Satz nicht mehr.

„Ok. Wenn es auch sicher schwerfällt."

„Dann wäre das ja geklärt", sagte ich und verließ sein Zimmer.

Als ich später allein in meinem Zimmer war, rief ich bei Martin und Nicole an und erzählte ihnen detailliert von meinen Erlebnissen. Wie erwartet, waren die beiden Feuer und Flamme und wollten jede Einzelheit wissen.

Am folgenden Tag lag ich wieder mit klopfenden Herzen in meinem Bett. Den ganzen Tag konnte ich an nichts anderes denken als an den Sex mit meinem Bruder.

Ich wollte aber nicht vor meinem Bruder wie eine notgeile Schlampe dastehen, also hatte ich ihn den ganzen Tag über ignoriert, auch wenn mir nach etwas ganz anderem zumute war.

So war ich mal wieder erregt und schob mir unwillkürlich eine Hand in den Slip. Lag Torben jetzt wohl auch in seinem Bett und dachte an mich? Langsam strich mein Mittelfinger durch meine Spalte. Hatte er sich an sein Versprechen gehalten und sich nicht selbst befriedigt? Ich erreichte meinen Kitzler. Ein warmer Schauer durchlief mich. Vielleicht umfasst er jetzt gerade seinen steifen Schwanz und spielt, genau wie ich, an sich herum.

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