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Taktik: Trojanisches Pferd

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Claus antwortete nicht, sondern stemmte sich sofort hoch. Sie gab ihm einen letzten atemlosen Kuss und ging in Position. Sie kauerte sich auf die Matratze. Halb schräg, so dass Steven schön von der Seite Einblick hatte. Den Po hochgereckt, den Bauch auf das Laken gedrückt, die Arme unter den Körper gezogen.

Ihr Freund kniete sich ohne Umschweife hinter sie, die Knie außerhalb der ihren, und brachte sich in Stellung. Gleich darauf fand etwas Großes, Hartes den Eingang und bohrte sich mit unwiderstehlicher Kraft in ihren Leib. Svenja keuchte auf und genoss die glühenden Funken, die dieser Ansturm in ihrem Innern versprühte. Sie war noch vom letzten Mal nass und gedehnt, so dass sich seine Leisten eng an ihren Po schmiegten und er sie völlig ausfüllte.

Sie stöhnte hemmungslos, ließ alle Muskeln los, und ergab sich ganz dieser abgründigen Fickerei. Claus zog sich halb zurück und stieß erneut zu, und wieder. Hart und direkt, wie ein brünstiges Tier. In diesem Winkel rieb er wundervoll über ihren G-Punkt, was neue Schauer in ihr auslöste.

Dann spürte sie, wie die Finger, die sich bislang um ihre Hinterbacken gekrallt hatten, in die Mitte vordrangen. Sie berührten, vorsichtig, probend.

„Ja... genau da!", ächzte sie ihm zu, die Wange fest auf dem Bett. „Streichle mein Poloch, so wie gerade eben. Wenn du willst, kannst du auch ein wenig rein gehen..."

Dabei sah sie an sich entlang, nach hinten, an seinem arbeitenden Körper vorbei, bis zur Tür. Das Flurlicht drang immer noch nicht durch das Schlüsselloch. Sie lächelte.

Gleich darauf musste sie die Augen schließen und den Mund aufreißen. Zwei Fingerspitzen kreisten nachdrücklich über ihrem empfindlichen Anus und verbreiteten dort Wärme und Lust. Für einen Moment überkam sie das irritierende Gefühl, pinkeln zu müssen. Alles geriet außer Kontrolle, verschwamm, überschlug sich...

Als Claus ein Fingerglied in ihren Hintereingang drängte, da hatte sie den Point of no Return bereits hinter sich. Ihr ganzer Unterleib flammte in einer gleißenden Lohe auf und riss sie empor, mitten hinein in einen abseitigen Höhepunkt. Sie schrie und schluchzte ihre Gefühle unkontrolliert heraus. Von ferne bekam mit, wie Claus bockte und sich Schub um Schub in sie entlud. Nur die Sensation ihres heftig krampfenden Anus um den Eindringling, und die geradezu lähmende Ekstase, die dies auslöste, schwang so präsent und klar durch ihre Welle wie eine helle Glocke.

Das letzte, das sie spürte war, wie sich Claus vorsichtig aus ihr zurückzog und dabei ein mattes Brennen hinterließ.

Der Schlaf, der danach kam, ähnelte einer Ohnmacht.

***

Das Schrillen von Claus´ uraltem Wecker riss sie kurz nach Sieben aus dem Tiefschlaf. Er brummte und schlug nach dem Ding, bis es Ruhe gab. Sie kuschelte sich eng an ihn. Die Gerüche der nächtlichen Raserei klebten an ihnen und stauten sich unter der Decke.

„Mist", gähnte ihr Freund und legte beide Arme um sie „Ich habe sowas von keine Lust auf Vorlesung. Ich glaube, ich bleibe heute im Bett. Bei dir."

Svenja blinzelte alarmiert. Das würde alle ihre Pläne durcheinanderbringen. Rein körperlich fühlte sie sich so satt und zufrieden wie eine Katze nach dem Verspeisen einer ganzen Kanarienvogelfamilie. Aber das Ziel, das sie sich in den Kopf gesetzt hatte, war noch nicht erreicht.

„Das will ich nicht", schnurrte sie und strich über seine nackte Brust. „Ich möchte nicht, dass du wegen mir was versäumst."

„Ach was!" Er grinste unter verquollenen Lidern hervor und tätschelte ihr den Rücken. „Das hole ich locker auf. So wichtig ist das nicht."

„Trotzdem." Sie biss sich auf die Lippen. Dann brach sie in ein strahlendes Lächeln aus und zwinkerte ihm zu. „Ich will nicht, dass du etwas vernachlässigst. Wir können ja heute Abend was... machen. Oder -- wie wär´s mit jetzt gleich? Bevor du gehst?"

„Jetzt?" Claus riss die Augen auf, überrumpelt von dieser Offerte.

„Nur wenn du willst." Sie legte angelegentlich ihre Finger um sein Glied und spielte damit herum. „Für mich ist es morgens immer irgendwie besonders."

„Du bist verrückt!", lachte er auf. „Da müssen wir uns beeilen."

„Kein Problem!" Eine Sekunde später hatte sie sich auf ihn geschwungen. Er kicherte nochmals, dann griff er nach ihr. Sein Werkzeug war in kürzester Zeit in betriebsfähigem Zustand, und sie führte ihn. Als er hart und groß in sie stieß, da protestierte die überbeanspruchte Röhre. Doch sie ergab sich schnell den neuen Reizen, die sich mit der Glut alter Erregung verbanden. Sie fühlte sich noch matt und locker vom Schlaf, was der aufkeimenden Lust eine eigene Qualität verlieh.

Er lag unter ihr, ein dämliches Grinsen im Gesicht festgeklebt, und nahm ihre Bewegungen auf. Dazu streichelte er ihr über die Seiten, den Bauch, die Brüste. Wieder musste sie an Marie-Claire denken. Und damit an Steven. Jetzt würde er nicht zuschauen. Schade eigentlich. Egal -- es galt zuerst, Claus loszuwerden.

Sie beugte sich vor, gab ihm einen langen, sehnenden Zungenkuss, und flüsterte dann in sein Ohr: „Ich will, dass diesmal nur du kommst. Ich will es genau miterleben, ja?"

Claus stieß ein Schnauben aus. „Ob ich das kann, so auf Kommando?"

„Was brauchst du denn, mein Süßer?", gurrte sie und leckte an seinem Ohr. „Was würde dich so richtig in Fahrt bringen?"

„Wenn du mich so fragst -- also gestern Nacht, das war schon toll..." Seine Hände schoben sich auf ihren Hintern.

„Uh, das ist... ein wenig schwierig. Mein Arsch muss sich erst ein bisschen erholen", gluckste sie bedauernd. Dieser Teil von ihr sollte heute einem anderen Zugriff vorbehalten bleiben...

„Oh, schade!" Er überlegte und strahlte dann auf. „Ah, ich weiß was!"

Überrascht quiekte sie auf, als er sie zur Seite kippte und sich über sie warf. Er schnappte sie an den Knöcheln und zog diese nach oben. Sie lachte beim Anblick seines konzentrierten Gesichts, bettete sich bequem auf den Rücken, und überließ sich ganz seinen Wünschen.

Er zwang sie in eine Art Kerzenposition, die Beine senkrecht gegen die Decke gestreckt, und hielt sie nach wie vor an den Fesseln fest. Genüsslich ließ er seinen Blick an ihren Schenkeln entlang streifen. Ihre Muschi musste dazwischen nass aufklaffen, fast nackt unter den wenigen Härchen.

Claus rückte näher und brachte sein baumelndes Glied in Position. Dazu zog er sie noch etwas höher, bis er ihren Po auf seine Schenkel bettete. So lagen ihre Waden an seiner Brust und ihre Füße auf seinen Schultern. Ohne Widerstand drang er in sie.

„Hmmmm... das ist aber auch nett!", kommentierte sie erfreut. Claus brummte nur abwesend. Er konzentrierte sich ganz auf den Anblick, wie sein Schwanz, in dem Spalt ihrer Schenkel gerade sichtbar, immer wieder in ihre aufgeweitete Öffnung fuhr. Bei jedem Stoß tanzten ihre Brüste hoch und nieder, was ihn zusätzlich antörnte. Sie breitete die Arme zu beiden Seiten aus und feuerte ihn an.

„Ja, das ist gut, so gut... weiter... mach weiter..."

Der Verkehr erzeugte ein angenehmes Kribbeln in ihrem Inneren. Nicht zu vergleichen mit dem Lichtbogen der vergangenen Nacht, aber sehr hübsch am frühen Morgen. Der eigentlich reizvolle Punkt war es, diesen Mann unter Kontrolle zu halten. Genau dort, wo sie ihn haben wollte.

Jetzt beugte sich Claus vor, hoch erregt, und drückte ihr die Beine an den Leib, bis sie sich vorkam wie ein Taschenmesser. Er bearbeitete ihren exponierten Unterleib immer wilder, in seinen Pupillen stand ein irres Glitzern. Sie keuchte und stöhnte und stachelte ihn an, bis er nach wenigen Minuten heftig kam. Unter lautem Stöhnen verströmte er seine Ladung.

Damit füllte er sie nun zum dritten Mal mit seinem Sperma. Sie verfolgte jedes Zucken, jede Bewegung, jedes Detail mit weit offenen Augen und ließ die Erfahrung förmlich in sich hineinströmen. Dabei kam sie sich vor wie ein Vampir, der sich vom Lebenssaft eines hilflosen Menschen nährt.

Ausgepumpt ließ Claus sich zur Seite sinken, sein Schwanz rutschte aus der nassen Öffnung. Gleich darauf zuckte er zusammen und blinzelte zum Wecker.

„Oh je." Er grinste entschuldigend. „Ich komme zu spät."

„Besser zu spät kommen als zu früh!" Sie gab ihm einen Stoß und zog die Decke bis ans Kinn. „Ich werde noch ein wenig nachglühen", verkündete sie schelmisch.

Claus lachte, rappelte sich hoch, und taumelte in Richtung Dusche. Svenja bezweifelte, dass der Vorlesungsstoff ihn heute wirklich erreichte.

Geduldig ließ sie die Minuten verstreichen, erwiderte den heißen Abschiedskuss, und lauschte dem verklingenden Trappeln seiner Schritte im Treppenhaus nach. Unten röhrte ein Motor auf, und er war weg.

Von Steven war die ganze Zeit kein Laut zu hören. Jetzt ging eine Tür. Geräusche aus der Küche. Svenja lächelte in sich hinein und kratzte sich an den nassen Schamlippen. Richtig: Drei Minuten später kam Steven zur Tür herein, ohne anzuklopfen, und setzte sich vor das niedrige Bett.

„Guten Morgen", grinste er mit einem neckischen Augenaufschlag und reichte ihr eine dampfende Kaffeetasse. Er trug nur graue Boxershorts und ein Shirt, in dem er offenbar geschlafen hatte.

„Guten Morgen?" Sie starrte ihn streng an. Doch sie nahm die Tasse, wobei sie sehr auf den angemessen hohen Sitz der Decke bis unter die Achseln achtete. Zu einfach durfte sie es ihm nicht machen.

„Ist doch ein guter Morgen, oder?" Sein unwiderstehliches Grinsen. „Hat sich zumindest danach angehörte."

„Du Idiot!" Sie schlug spielerisch nach ihm und quiekte auf, als ein Schwapp heißen Kaffees über ihre Finger rann. Braune Flecken sprenkelten jetzt Claus´ geblümte Decke. Hastig rappelte sie sich hoch und stellte die Tasse auf den Nachttisch. Dabei rutschte die Decke, und sie gestattete ihm einen langen Blick auf Bauch und Brüste, bevor sie den Stoff züchtig hochzog.

„Schau, was du angerichtet hast!", klagte sie und wies auf die Spuren. Steven zuckte ungerührt die Schultern.

„Nur Kaffee. Das geht bei der nächsten Wäsche raus. Und außerdem -- das sind wohl nicht die ersten Flecken hier, oder?"

„Werd´ nicht frech, mein Lieber. Hier gibt es keine Flecken." Sie breitete die Decke extra weit über die Matratze.

„Wirklich? Das glaube ich nicht."

Wie erwartet nahm er das Spiel auf und hob eine Ecke des Deckbetts, um darunter zu spähen.

„Hee!" Sie griff nach der Decke, nicht zu schnell. Steven grinste und zog das Federbett mit einem Ruck zur Seite, bevor sie es richtig greifen konnte. Sie schluckte. Nun saß sie nackt vor ihm. Sein Blick glitt interessiert über ihre Figur. Er feixte und wies mit dem Zeigefinger auf die Stelle neben ihrem Po. Dort prangte ein unübersehbarer nasser Fleck auf dem blauen Spannbetttuch.

„Na bitte. Hab´ ich es doch gewusst."

Svenja stellte die Tasse beiseite, eine sehr bewusste Bewegung. Sie machte keinen Versuch, ihre Blöße zu bedecken.

„Du kommst hier einfach so rein und nimmst der Freundin deines WG-Genossen die Decke weg, damit du sie nackt sehen kannst?", fragte sie dunkel.

„Richtig", meinte er leichthin. „Die Freundin meines WG-Genossen mag das nämlich. Soll ich es dir beweisen?"

„Da bin ich aber gespannt!"

Er brachte seinen Mund dicht an ihr Ohr. Die plötzliche Nähe überwältigte sie beinahe.

„Dreh dich um und leg dich hin", murmelte er. „Auf den Bauch."

Svenja erzitterte innerlich und tat es. Weil seine Stimme einen unwiderstehlichen Magnetismus ausstrahlte. Und weil es genau das war, was sie heimlich bezweckte. Sie stand kurz vor dem großen Ziel: Steven, der unerreichbare Traumtyp, würde sie gleich berühren.

Ja! Er streckte sich neben ihr aus, locker an ihre Seite geschmiegt. Eine Hand fuhr ihr durch die Haare und glitt auf den Fingerspitzen an ihrem Nacken und Rücken hinab.

„Ich habe dir gestern Abend schon gesagt, dass ich auf deinen süßen kleinen Arsch stehe", raunte er ihr ins Ohr. Sein Atem roch verlockend, wie nach Champagner. „Und ich habe gesehen, dass Claus dich nach unserem Plausch in der Küche dort verwöhnt hat. Weil du es so wolltest, richtig?"

Sie hielt die Augen geschlossen und nickte. Die Fingerspitzen fuhren Slalom um ihre Rückenwirbel. Als nächstes legte sich seine Hand über ihren Po. Groß und warm.

„Du hast ein wundervolles Hinterteil", flüsterte seine Stimme. „So klein, so fest. Das mag ich. Ich mag auch, dass du noch verschwitzt und feucht bist von vorhin, mit Claus."

Sie antwortete nicht, aber stiller Jubel erfüllte sie. Wirklich -- sie hatte erreicht, was noch keine vor ihr geschafft hatte. Steven war drauf und dran, sich in ein Abenteuer mit ihr zu stürzen. Egal wo das gleich hinführte, sie hatte so gut wie gewonnen!

„Beweg dich nicht. Bleib so liegen."

Seine Finger drangen tiefer, zwischen ihre nicht ganz geschlossenen Schenkel. Sehr sanft streichelte er ihre Schamlippen und nahm den reichlichen Saft von dazwischen auf. Ihr stockte der Atem. Die erste Berührung, direkt an ihrer intimsten Stelle! Vom Sex mit Claus fühlte sie sich noch aufgekratzt und überempfindlich. Insbesondere, als zwei Fingerkuppen in die Öffnung ihrer Muschi tauchten. Sie seufzte und rollte unwillkürlich mit dem Becken.

„Nicht bewegen."

Steven schmierte ihr die Mischung aus Claus´ Sperma und ihren eigenen Sekreten nach oben, genau in die Spalte ihres Pos hinein. Sie stieß einen Laut aus, als er den Anus das erste Mal berührte, hielt aber sonst still. Die Finger holten noch mehr Feuchtigkeit und kreisten dann sanft um den Knubbel ihres Hintereingangs.

„Das mag ich am liebsten", hauchte Steven ihr ins Ohr. Er lag nun seitlich dicht an ihr, ein Knie zwischen ihre Beine gedrängt. „Das macht mich heiß, Claus zu spüren, und dein süßes Poloch. Ganz heiß. Ganz eng."

Sie gestattete sich ein Seufzen der Zustimmung und lockerte alle Muskeln im Po. Wenn ihn das antörnte, dann wollte sie es ebenfalls. Außerdem löste die absichtslose Massage ein herrliches Prickeln dort hinten aus. Auch ihr Hintern zeigte sich noch wach und empfindsam von der Nacht und dem schnellen Morgenfick.

Da bemerkte sie, dass eine Fingerkuppe wie von selbst in ihre Rosette gedrungen war. Die Stimulation kam direkter, dunkler. Eine Welle der Verunsicherung überlief sie. Wow -- Steven hatte sie noch nicht einmal geküsst, aber schon einen Finger in ihrem Arsch? Was hatte er vor?

„Super", murmelte er. „So heiß."

Sie konzentrierte sich ganz auf das fantastische Gefühl, wie er sie zunehmend von innen streichelte. Sehr sanft und sehr langsam. Eher ein unmerkliches Variieren des Drucks als richtige Bewegungen.

„Spürst du, wie du weich wirst?", wollte er wissen.

„Mh."

„Möchtest du, dass ich tiefer gehe?"

„Mhm."

Sie ließ extra locker und empfing sein kreisendes Eindringen. Mit den anderen Fingern strich er ihr immer wieder außen über den Muskelring. Ihr Po pochte, aber auf eine sehr angenehme Weise.

Steven fuhr fort und nahm sich alle Zeit der Welt. Sie gab sich den Berührungen hin, wobei ihre Gedanken vorauseilten. Wundervolle Bilder entstanden in ihrem Kopf. Sie, wie sie im Arm von Steven durch die Gänge der Uni schlenderte und laut über einen Scherz von ihm lachte. Giftgrüne Neidgesichter links und rechts. Sogar die Professoren würden sie wahrnehmen, als die heißeste Braut am ganzen Campus. Als das Mädchen, das jeden kriegen konnte. Die Krone der Schöpfung, die Antwort auf sämtliche männliche Träume!

Der Finger steckte jetzt richtig tief in ihrem Rektum, bemerkte sie am Rande. Steven berührte sie, wo noch nie jemand sie berührt hatte. Er gab abwechselnd Druck nach links und nach rechts. Das war erregend, und es dehnte ihren Hintereingang spürbar.

„Siehst du? Du magst es auch. Lass ganz locker. Ich nehme den zweiten Finger dazu."

Sie stöhnte, als sich ein weiterer Eindringling in ihren After bohrte, dicht an den ersten gedrängt. Unwillkürlich spannte sie den Schließmuskel an, und er verhielt. Wartete geduldig. Bis sie mit einem langen Seufzer loslassen konnte. Das fühlte sich auf das Äußerste gespannt an dort hinten, aber sie spürte, wie ihre Eroberung systematisch beide Finger einführte. Tiefer und tiefer. Ihr Po brannte wohlig. Sie konnte kaum unterscheiden, wo sie aufhörte und wo Steven anfing.

„Ich bin ganz drin." Seine Stimme klang flach vor Erregung. „Du bist schön weit. Svenja, ich will dich haben. Ich will dich in deinen tollen Arsch ficken. Jetzt gleich! Willst du es auch?"

Wollte sie es auch? Das war eigentlich keine Frage.

„Ja, ich will. Fick mich von hinten."

Er brummte befriedigt und fummelte an seiner Shorts herum, die zwei Finger sorgsam in ihr versenkt. Sein Gewicht verschob sich, kam über sie. Heißer Kontakt, sein praller Schwanz an ihrem Schenkel. Dann fand er den Eingang und drang in ihre Muschi. Sie gaben ein synchrones Seufzen von sich. Sein Gerät schien nicht größer zu sein als das von Claus, aber zusammen mit den Fingern hinten fühlte sich das doppelt so intensiv an.

Steven stieß zwei, drei Mal zu. Gebremst, ohne Herz. Die Berührung diente wohl nur dazu, sein Werkzeug mit Gleitflüssigkeit zu versehen. Richtig, denn schon verließ er sie wieder. Beinahe hätte sie gejammert, so elend fühlte sich die plötzliche Leere an. Doch sie wusste, was er wollte. Gleich würde sie ihn wiederhaben. Endgültig. Für immer. Egal wie ihr erster Analsex ausfiel -- sie würde ihm eine derart heiße Nummer liefern, dass er nie wieder etwas anderes wollte. Oder jemand anderes.

Da spürte sie bereits, wie er mit einer vorsichtigen Bewegung seine Finger aus ihrem Rektum zog und praktisch gleichzeitig seine Erektion hineindrückte.

„OOOHH!"

Sie stöhnte hemmungslos. Die Eichel, die sich da in ihre Rosette bohrte, fühlte sich unfassbar riesig an. Sie riss Mund und Augen auf und schaffte es mit knapper Not, den After nicht zu verspannen. Schnaufend und grunzend trieb Steven seinen Wahnsinnsschwanz in ihren Hintereingang.

Sie hielt es nicht mehr aus. Das Brennen, der ziehende Schmerz wurde übermächtig. Ihr Schließmuskel verkrampfte sich mit einem Ruck, wollte den Eindringling loswerden, zurückschieben, hinausdrängen. Doch ihr Liebhaber hatte das offenbar erwartet. Er lachte nur und verstärkte den Druck. Svenja schrie, flach und atemlos, weil sein Gewicht auf ihr lastete. Ihr ganzer Unterleib stand in lodernden Flammen. Das fühlte sich an, als würde sie im Griff eines Schaufelbaggers hängen und von den Greifzangen zerquetscht werden.

„Zu spät", knirschte Steven an ihrem Ohr. „Ich hab dich. Ich ficke dich in dein süßes Arschloch. Oh ja. Oh jaaa!"

Sie lag unter ihm, mit zusammen gebissenen Zähnen und Tränen in den Augen. Sie klammerte sich an ihr Ziel, an die Vorstellung von ihr und Steven als dem neuen Traumpaar. Nur dieses Bild gab ihr die Kraft zum Durchhalten. Immer tiefer wühlte sich der Pfahl in ihren Darm, bis sich schließlich seine Leisten an ihren Pobacken pressten.

Steven begann mit kleinen Pumpbewegungen. Sie kam sich geweitet vor wie eine aufgeblasene Plastiktüte, aber nun ließ der Schmerz ein wenig nach. Was blieb, war das unerhörte Gefühl des Aufgespießtsein, des so ganz anders Genommenwerden.

Egal!

„Oh, das ist geil. Endlich kann ich dich in den Arsch ficken, Claus..." murmelte Steven selbstvergessen vor sich hin.

Svenja blinzelte, rang um Konzentration. Was hatte er da gerade gesagt?

„Claus?" stieß sie hervor.

Steven erstarrte auf ihr zu Stein.

„Claus?" wiederholte sie. „Soll das etwa heißen...?"

Ihre Eroberung stöhnte schmerzlich und ließ den Kopf auf ihren Nacken sinken. Die Eisenstange in ihrem Hintern verlor etwas von ihrer Härte und verwandelte sich in einen Gummiknüppel.

„Du willst eigentlich Claus haben und nicht mich", stellte Svenja tonlos fest.

„Uh -- ja", bekannte Steven tonlos an ihrem Hals. „Shit."

„Bist du schwul?"

„Ja. Ziemlich. Naja, ein bisschen bi vielleicht."

„Und warum...? Ah -- es darf keiner wissen, richtig?"

„Right", bestätigte er mit matter Stimme. „Mein Vater würde mir die Hölle heiß machen und das Geld streichen, wenn er das erfährt. Er ist ein evangelikaler Dinosaurier."

Svenja saß ein hysterisches Gackern in der Kehle. Ihre ganzen hübschen Pläne und Vorstellungen lösten sich in Rauch auf. Da machte sie sich nach allen Regeln der Kunst an diesen Kerl heran, schaffte es, ihn ins Bett zu kommen, und dann stellte sich heraus, dass der Idiot auf Jungs stand? Wie ungerecht konnte das Universum eigentlich noch sein?