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Tamara im Schloss Kapitel 13

Geschichte Info
Tamara bekommt ihre erste Aufgabe als Lernzofe.
1.8k Wörter
4.33
7.8k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 13 der 38 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 02/28/2020
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13. Die erste Aufgabe

Die drei Mädchen gingen wieder ins Büro der Gräfin. Die rotblonde Frau in er weißen Schleifenbluse und im schwarzen Rock saß hinter ihrem riesigen Schreibtisch und schaute hoch, als die drei ihr Büro betraten.

„Ihr seid zu früh", sagte sie vorwurfsvoll.

„Bitte entschuldigen Sie, Frau Gräfin", preschte Tamara vor. „Ich wollte unbedingt pünktlich sein."

Die Gräfin erhob sich und ging mit prüfendem Blick zu Tamara. Sie stand zwischen Martina und Yvonne. Alle drei hatten den Kopf gesenkt und die Hände vor dem Schoß über Kreuz gelegt.

„Schau mich an", forderte sie Tamara auf, als sie vor ihr stand. Sie war etwas größer als Tamara und schaute auf hinunter.

Tamara schaute hoch und blickte aus ihren braunen Augen in die grünen Augen der älteren Frau. Sie hatte ein seltsames Gefühl, das sie nicht einordnen konnte. War sie böse auf sie? Was wollte sie von ihr?

Die Gräfin nickte und betrachtete Tamara. Sie zerrte etwas an der rosaglänzenden Schürze, die sie vor die Taille gebunden hatte. Dann korrigierte sie den Sitz des Häubchens, das Tamara in ihren wohlfrisierten braunen Haaren stecken hatte.

Tamara musste sich beherrschen. Sie wusste, dass sowohl ihre Schürze perfekt gebunden war als auch ihr Häubchen, das nicht nur sie sondern auch Yvonne auf korrekten Sitz überprüft hatten. Anscheinend suchte die Gräfin wieder nach Fehlern ihrer Zofen.

Nach einem Gang um sie herum trat sie wieder vor sie und sagte: „Du wirst nun mit Martina in den Keller gehen und Sklavin Ulrike versorgen. Ich werde mir anschauen, wie du mit ihr umgehst. -- Yvonne, du kümmerst dich um das Einweihungsritual heute Nachmittag um Punkt drei Uhr."

„Ja, Frau Gräfin", antworteten die Zofen fast gleichzeitig.

„Na, dann los", sagte die rotblonde Frau.

Sie verließen nun zu viert das Büro. Martina und Tamara lenkten ihre Schritte in Richtung der Treppe. Die Gräfin folgte Ihnen. Yvonne verschwand in die andere Richtung.

Tamara musste auf der Treppe sehr aufpassen. Zum einen war das lange Kleid ungewohnt und verdeckte ihre Schritte insbesondere beim Absteigen. Zum anderen musste sie höllisch aufpassen, nicht mit ihren hochhackigen Sandaletten auszurutschen und zu stolpern.

Nachdem sie den Flur betreten hatten, an dem die Zellen lagen, ging Martina zu einer einfachen Tür. Sie drückte neben der Tür eine Klingel und wartete.

Tamara schaute sich um. Sie kannte diese Umgebung nicht, weil ihr Kopf in einer undurchsichtigen Maske gesteckt hatte, während sie hier gefangen gehalten worden war. Nur die Geräuschkulisse kam ihr bekannt vor.

Hinter der Tür schepperte etwas, dann leuchtete ein Licht auf. Die blonde Martina drückte darauf und öffnete die Tür. Tamara verstand, dass das ein Aufzug war, denn die Zofe zog einen Servierwagen heraus und verschloss die Tür wieder.

„Schieb du", sagte sie.

Tamara übernahm den Wagen und folgte Martina auf dem Weg zu der Zelle, in der auch sie bis vor wenigen Stunden noch eingesperrt gewesen war. Es war ein seltsames Gefühl für sie. Ihr wurde warm. Nicht, dass sie Platzangst hatte, aber ihr war gleichzeitig unwohl und die fühlte sich erregt. Sie schüttelte kurz den Kopf, um dieses seltsame Gefühl loszuwerden.

Die Gräfin ging hinter den beiden her und beobachtete sie. Martina ging an die Zellentür und öffnete sie. Tamara schob den Wagen hinein und Martina und die Gräfin folgten ihr. Das Gefühl wurde jetzt noch intensiver. Sie sah zum ersten Mal das Bett, in dem sie gelegen hatte. Sie schwitzte stärker. Dann erkannte sie Ulrike auf dem Bett.

Martina ging zielstrebig zu ihr hin und nahm das Deckbett über ihr weg. Tamaras Blick wurde sofort von ihrem kleinen Penis angezogen. Sie hatte schon an ihm gesaugt. Im Vergleich zum Glied des Grafen passte dieses kleine Stück absolut zu einem Schwanzmädchen, dachte sie.

Die blonde Zofe löste Ulrikes Kette vom Bett und fragte sie: „Hast du Hunger?"

Sie nickte und ließ sich beim Hinsetzen helfen. Die Gräfin bedeutete Tamara, sich neben sie zu setzen. Sie erinnerte sich daran, wie Yvonne immer rechts neben ihr gesessen hatte. Das machte sie dann auch bei Ulrike. Sie raffte ihr weißes Satinkleid etwas hoch und setzte sich auf das Bett neben sie. Mit der linken Hand umarmte sie Ulrikes Taille und mit der anderen zog sie den Servierwagen näher.

„Hmmm", machte Ulrike und bewegte ihr Bein etwas an ihr entlang. Sie drückte sich an sie, als wenn sie Tamara spüren wollte.

Von hinten nahm Martina Ulrike den Knebel aus dem Mund heraus.

„Fang an, Zofe Tamara", sagte die rotblonde Frau in der weißen Schleifenbluse.

„Tamara?", kreischte Ulrike fast. Sie rückte sofort zur Seite. „Lass mich in Ruhe! Du hast mich geschlagen! Mit dir will ich nichts zu tun haben!"

Die braunhaarige Lernzofe im weißen Kleid und der rosa Schürze saß mit offenem Mund neben ihr und wusste nicht, was sie tun sollte. Ja, sie hatte sie geschlagen, und jetzt fühlte sie sich schuldig.

Die Gräfin trat sofort zu Ulrike und ohrfeigte sie rechts und links. Die schwarze Satinmaske polsterte die Schläge ein wenig, sie schleuderten ihr aber trotzdem den Kopf herum.

„Wer glaubst du, dass du bist?", schrie die Gräfin sie an. „Wenn du von Tamara nichts zu essen und zu trinken haben willst, wirst du nichts bekommen. Das ist deine Entscheidung. -- Los, Zofen, kettet sie wieder an."

Tamara erhob sich mit raschelndem Kleid. Von hinten zog Martina bereits an Ulrikes Schultern. Tamara schob den Servierwagen beiseite und half, ihre Beine wieder auf das Bett zu schwingen. Das Schwanzmädchen versuchte sich so heftig wie möglich zu bewegen. Sie kreischte und schrie: „Ich will essen! Ich muss aufs Klo!"

Während Tamara ihre Schultern auf das Bett hinunterdrückte, arbeitete Martina daran, ihre Halsfessel wieder an den Bettrahmen anzuketten. Die Gräfin packte Ulrike an die Hoden und presste sie hart zusammen. Ulrike kreischte schon wieder. Die rotblonde Frau brauchte nichts zu sagen. Ulrike wurde ruhig und ließ sich anketten.

„Bitte aufhören, das tut weh", waren ihre letzten Worte, bevor Martina ihr wieder den Knebel in den Mund zwängte und mit Tamaras Hilfe hinter dem Kopf verschloss.

Die Gräfin hielt ihre Hoden gepackt und schaute sich den sich leicht windenden Körper auf dem Bett an. Ulrike wimmerte leise. Dann sagte sie mit ruhiger Stimme: „Wenn du dein Gehabe nicht bald änderst, wirst du noch sehr lange hier unten gefesselt gehalten, und ganze Generationen gelehriger Schülerinnen werden sich an dir austoben." Sie hielt immer noch seinen Hodensack gedrückt. „Du solltest dir ruhig ein Beispiel an Tamara nehmen."

Ulrike schüttelte den Kopf und ließ damit ihre Ketten klirren.

„Du wirst heute nichts mehr zu essen und zu trinken bekommen. Außerdem verbiete ich dir, auf die Toilette zu gehen. Wage es bloß nicht, ins Bett zu machen. Dann wirst du erfahren, was es heißt, verprügelt zu werden. Hast du das verstanden?"

Als sich Ulrike nicht rührte, drückte sie noch einmal fester zu. Jetzt nickte sie und brummte etwas anders als das Wimmern zuvor.

Tamara stand an der Seite und hielt sich am Griff des Servierwagens fest. In ihren hübschen braunen Augen standen Tränen. Ihr Gesicht war gerötet, und sie schämte sich jetzt dafür, dass sie Ulrike mit der Gerte geschlagen hatte.

„Kommt, Zofen. Ulrike will allein sein", sagte die Gräfin.

Martina wollte sie wieder zudecken, doch die Gräfin stoppte sie.

„Sie braucht keine Wärme. Wenn sie sich erneut widersetzt, wird sie auf dem Boden liegen. -- Nun kommt!"

Draußen im Gang bemerkte die Gräfin, dass Tamara fast weinte.

„Mach dir keine Gedanken, Tamara. Du hast alles richtig gemacht", sagte sie aufmunternd.

„Aber ich hab ihr doch wehgetan", erwiderte Tamara und brach jetzt in Tränen aus.

Jetzt war es an der Gräfin, verwirrt zu sein. Martina war sich nun auch nicht wohl in ihrer Haut, denn sie hatte Tamara den Po versohlt und wäre daran fast gescheitert.

„Schluss jetzt, ihr zwei. Ihr habt euch richtig verhalten. Ich ordne an, was zu tun ist. Und wenn ihr tut, was ich von euch will, dann war das richtig. Darüber habt ihr nicht nachzudenken. Bei dieser Sklavin werde ich mir noch überlegen, wie sie behandelt werden will. Bei ihr ist es sicher nicht damit getan, ihr den Hintern zu verhauen. Sie braucht mehr, um endlich gefügig zu werden. -- Und jetzt ab. Das Mittagessen wartet, und heute Nachmittag erwarte ich ein Aufnahmeritual, das sich gewaschen hat."

Die beiden Zofen rissen sich zusammen und brachten den Servierwagen mit Ulrikes Essen zum Aufzug zurück. Danach gingen sie wieder hoch. Ihre Wege trennten sich, weil die beiden Zofen zurück in den Personalbereich des Schlosses gingen, wo sie Mittagessen bekamen.

Hier sah Tamara zum ersten Mal alle ihre neuen Kolleginnen. Die Mädchen saßen alle um einen großen Tisch herum und aßen. Sie waren alle in schwarz-weiß gekleidet und hatten Häubchen auf den ordentlichen Frisuren stecken. Es war sehr ruhig hier. Niemand sprach miteinander. Es waren nur die typischen Geräusche von Messer, Gabel, Geschirr und Gläsern zu hören.

Tamara wunderte sich ein wenig, aber wenn es hier eben so war, dann war es so.

Martina führte sie an eine Fensteröffnung heran und klopfte. Ein Mann in Kochkleidung öffnete.

„Oh, hast du einen Gast mitgebracht?", fragte der Koch. Er war in den Vierzigern und ließ sich sein eigenes Essen offenbar sehr gut schmecken. Er trug einen mächtigen Bauch vor sich her. Seine weiße Jacke war sehr sauber.

„Das ist die neue Lernzofe Tamara", antwortete Martina.

„Hallo", sagte Tamara lächelnd.

„Hallo", erwiderte der Mann kurz angebunden.

Er nahm ein Tablett und stellte das Essen für beide Mädchen drauf. Es gab eine klare Brühe, Brokkoli-Auflauf und zum Nachtisch Vanille-Pudding. Martina nahm das Tablett entgegen und sagte zu Tamara: „Wasser gibt es am Tisch. Magst du was anderes trinken?"

Tamara schüttelte den Kopf.

Sie gingen zum Tisch und setzten sich gegenüber neben den beiden bereits sitzenden Zofen hin.

„Hallo, ich bin Tamara", sagte die braunhaarige junge Frau im weißen Satinkleid.

„Wir essen schweigend", sagte Martina, ohne sie aber zurecht zu weisen.

Tamara nickte. Das Essen sah prima aus. Es gab auch schönes Geschirr und Stoff-Servietten. Nach den Tagen im Keller wunderte sich Tamara darüber, wie gut sie hier versorgt wurden. Und sie dachte daran, dass sich Ulrike das alles entgehen ließ, weil sie einfach störrisch war.

Die junge Frau faltete sie Serviette auseinander und steckte sie sich unter die Halsfessel, damit sie bloß nicht ihr feines Kleid oder die rosa Schürze bekleckerte. Sie genoss das leckere Essen und freute sich, dass sie endlich wieder selber essen durfte. Das Essen in der Zelle war auch gut gewesen, jedoch fand sie es etwas seltsam, dass eine Zofe sie gefüttert hatte.

Nach dem Essen räumten alle Zofen ihr Geschirr in eine Spülmaschine ein, und eine Zofe reinigte den Tisch. Danach gingen sie alle schweigend in den Schlafsaal. Tamara lächelte in sich hinein, weil sie sich fragte, ob sie hier in einem Schweigeorden gelandet war.

Im Saal zogen alle Zofen ihre Kleider aus, behielten jedoch die Strümpfe an. Die Kleider hängten sie an ihre Schränke und legten sich in die Betten. Sie hielten Mittagsruhe und sprachen weiterhin kein Wort miteinander. Yvonne lag auf dem oberen der beiden Betten neben dem von Tamara. Sie lächelte sie an und nickte.

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